|
|
Einkaufszentrum
Einkaufszentrum
in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 11.04.2010 20:21von Remy LeBeau • Besucher | 10 Beiträge
Samstage gehörten eindeutig zu Remy's Lieblingen unter den Wochentagen. Jedermann hatte Frei oder fand zumindest genug Zeit zum Gemütlichen Einkaufen gehen und Remy...nun der konnte sich an diesen Tagen seien eigenen Taschen wieder einmal auffüllen. Natürlich währe es um einiges Gemütlicher gewesen wenn er pro Monat ein oder zwei große Diebstähle begehen würde anstatt öfters nur von Taschendiebstahl zu leben allerdings gab es dabei auch einige wohl durchdachte Hintergedanken.
Die Ware aus Schmuckläden konnte man schlecht an den Mann bringen, Elektromärkte boten für einen einzelnen Einbrecher nur den Safe welchen man Ausräumen konnte und die Cops verfolgten viel eher große Diebstähle als einige kleine Diebstähle der Brieftasche.
Für die Cops war es viel einfacher ein Geschäft zu Überwachen als jemanden zu finden der in einer Menschenmenge vollkommen Unsichtbar zu wirken schien und dabei in aller Seelenruhe seinen eigenen Sparstrumpf auffüllen konnte.
Man konnte sehr gut von der Ausbeute Leben und es gab genügend Kaufhäuser in New York um niemals zweimal hintereinander im Selben aufkreuzen zu müssen damit jemand ein Muster erkennen konnte. Außerdem konnte man so auch gleich seine Einkäufe tätigen was wohl den Nützlichste Nebeneffekt seiner Freizeitbeschäftigung darstellte.
Heute hatte sich Remy dazu entschlossen sich eines seiner Lieblingsalben zu Kaufen, Abbey Road von den Beatles. Natürlich hätte er es auch Klauen können aber bei guter Kunst zog man sehr gerne einmal die Grenze zwischen Falsch und Richtig. Und für so etwas gutes legte man gerne einmal wie ein braver Bürger den zu Bezahlenden Preis auf den Tisch.
Neben der Schallplatte hatte er sich noch eine Packung Kaffee und einige Schachteln Zigaretten besorgt welche die kommende Woche kaum überleben würden.
Zu Essen und zu Trinken hatte er noch mehr als Genug zu Hause, einer der Vorteile wenn man ständig auswärts Essen ging oder sich von Fast Food Ernährte.
So viel und oft wie man als Dieb herum rennen musste erhielt das ungesunde Zeug sowieso nie die Chance sich auf den Hüften nieder zu schlagen.
Zum Glück für die Damenwelt würde es nach Remy's Meinung gehen, ein Kunstwerk sollte man ja schließlich nicht verschandeln sondern der Welt erhalten und Presentieren.
Vermutlich einer der Gründe aus denen er sich auf seinem Weg durch das riesige Einkaufszentrum dazu entschloss in einem der kleinen Cafe's halt zu machen die an den Wochenenden einen recht guten Umsatz zu machen schienen.
"Starbucks"? murmelte er mit schief gelegtem Kopf und fragendem Blick während er den Namen dieses Cafe's wiederholte. Schließlich zuckte er beiläufig mit den Schultern und ging in den Laden rein. "Wieder irgend so ein Eintagsfliegenprodukt" murmelte er noch seine Letzten Gedanken vor sich her bevor er an die Theke kam und einen tiefen Atemzug nahm.
Es Roch hier zumindest ganz Annehmbar und die süße Braunhaarige mit den Sommersproßen welche die Kaffeebestellungen entgegen nahm förderte das Zufriedenheitsgefühl noch zusätzlich. Na vielleicht würde sich der Laden ja noch ein paar Wochen halten und bis dahin würde er mit Sicherheit die Telefonnummer der Hübschen Dame mit sich herum tragen. Natürlich hatte er seine Aufgaben hier in New York nicht vergessen und vor allem nicht die Wut welche er noch heute Empfand wenn er sich wieder an Sophia's Tod erinnerte, aber deshalb musste ein einigermaßen gesundes Privatleben nicht darunter leiden.
Nach dem er sich eine Frische Röstung besorgt hatte suchte er sich einen gemütlichen Platz in diesem Coffee Shop suchte.

RE: Einkaufszentrum
in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 12.04.2010 17:01von Jubilation Lee • Besucher | 7 Beiträge
Einstiegspost
New York City, the big Apple! Jubilation war nun schon zum zweiten mal in dieser Millionenmetropole, damals beim ersten mal war sie noch ziemlich jung gewesen und hatte mit ihren Eltern die Stadt besucht. Wieso es sie ausgerechnet hier her verschlagen hatte konnte sie auch nicht so genau sagen, war aber nun shcon seid einigen Tagen in der Stadt. Das Leben auf der Straße war auch hier kein Zuckerschlecken. Mittlerweile hatte sie ein verlassenes Haus gefunden in dem sie sich verstecken konnte und bei dem sie bei schlechtem Wetter wenigstens ein Dach über dem Kopf hatte. Immerhin war mittlerweile November und es würde immer kälter werden. Die Ostküste war nun mal zu dieser Jahreszeit nicht so warm wie die Westküsten und wirklich gewohnt war sie es nicht.
Von anderen Straßenkids hatte sie nützliche Typs bekommen und wusste so welche Gegenden sie besser mied, da entweder die Polizei dort vermehrt Streife fuhr oder aber wegen einer der vielen Gangs. Ja diese waren sowieso eine größere Gefahr als die Polizei, immerhin lynschte die einen nicht gleich wenn man in ihr Gebiet war und dort etwas anstellte was ihnen nicht passte.
Doch egal wie hart es war, sie schlug sich irgendwie durch und es war doch schon alleine eine Leistung von der Westküste zur Ostküste zu gelangen und dabei nur wenig mit sich zu haben. Klar hatte sie unterwegs hier und da was zusammen geklaut, aber hauptsächlich war sie getrampt. Meistens war sie mit Truckern unterwegs gewesen oder auch mal mit dem ein oder anderem Biker, irgendwie waren ihr diese lieber als die "normalos". Denn wenn sie eines nicht gebrauchen konnte waren es zu neugierige Fragen. Von wegen weshalb sie alleine unterwegs ist, wo denn ihre Eltern wären und und und.
Erneut in einem Heim zu landen hatte sie keine Lust zumal sich ja noch etwas anderes ereignet hatte was alles noch schwerer machte. Klar hatte es ihr schon aus so manch einer Situation geholfen, aber dennoch war es nun mal so, dass sie kein normaler Mensch war. Sie hatte Kräfte die alles andere als normal waren. Die Gesichter der Heimangestellten konnte sie sich regelrecht vorstellen, wenn diese die Funken sahen die ihre Hände erschaffen konnten. Und sie konnte sich auch gut den Lynchmop vorstellen der mit ihr Gott weiß was anstellen würde.
In New York wollte sie zumindest versuchen einen Neuanfang zu machen, wenn man in ihrer Situation von einem Neuanfang reden konnte.
Die Schule hatte sie ja nicht beenden können, nachdem ihre Eltern ermordet wurden und diese verdammte Mittellosigkeit sie zu einem Mündel des Staates machte. Was sie aber am meisten wurmte war, dass ihre so genannten Freunde sie Fallen gelassen hatten wie eine heiße Kartoffel und dass ihre Eltern aus versehen ermordet wurden.
Egal was die Zukunft brachte, sie würde sich wohl eine ganze Weile hier in New York aufhalten, die Polizisten hatten besseres zu tun, als einem Taschendieb nachzujagen, dafür sorgten die Banden schon und genug andere Kriminalität gab es auch. An diesem Samstag lief es ziemlich gut, es ging auf Weihnachten zu und die Leute rannten bereits schon heute durch die Stadt um Geschenke für ihre Lieben zu kaufen. Klar war es mies, diese Leute zu beklauen, die vielleicht auch nicht viel hatten, aber Jubs hatte mittlerweile ein gewisses Talent darin entwickelt diejenigen die etwas mehr Kohle hatten aus der Menge rauszuspähen und diese zu beklauen. Schwer war es ja nicht immerhin hatten diese meistens auch Protzautos oder man sah es ihnen alleine schon wegen der Kleidung an dass sie stink reich waren. Und da machte es ja wohl nichts wenn man sie etwas erleichterte. Oder?
Sie fand es jedenfalls nicht so schlimm und irgendwie musste ja auch sie überleben. Und zum betteln war die junge Asiatin zu stolz.
Mit der ausbeute des Morgens spazierte sie dann durch die Straße und beschloss dann sich einen Kaffee zu genehmigen.
Starbucks las sie das Schild über der Tür uns musste schmunzeln. In Californien war sie öfters mal mit ihren Freunden in einem gewesen. Heute konnte sie es sich leider nicht mehr so oft genehmigen. Schließlich betrat sie den Innenraum und steuerte Zielsicher die Theke an, nur um sich kurz darauf einen Haselnuss Late Machiatto zu bestellen und dazu ein Tunfischsandwich.
Das erste was sie an diesem Tag in den Magen bekam und außerdem brauchte sie langsam mal was warmes zu trinken. Es tat einfach gut in der Zeit wo es langsam kälter wurde was zu haben was von innen wärmte. Denn warm war es in ihrem Unterschlupf auch nicht wirklich. Nachdem sie ihren Blick einmal schweifen gelassne hatte erwischte sie gerade noch den letzten Platz der gerade frei wurde. Neben ihr saß ein junger Mann mit bräunlichen schulterlangen Haaren. Was ja zu dieser Zeit nichts unegwöhnliches war, vielleicht aber schon, dass sie im Gegensazu zu den anderen jungen Frauen in ihrem alter eben kein langes Haar hatte sondern kurzes.

RE: Einkaufszentrum
in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 16.04.2010 01:33von Remy LeBeau • Besucher | 10 Beiträge
Ganz so gut wie der Kaffee in der Bourbon Street wahr das zeug hier zwar nicht aber dennoch Besser als so manch anderes Braun Gefärbtes Pisswasser das die Amerikaner tatsächlich Kaffee schimpften. Die Leute hatten eindeutig keinen Geschmack und das bewiesen sie von Tag zu Tag erneut. So gesehen würde der Laden vielleicht ja doch länger als 5 Tage bestehen wenn sich herumsprechen würde das man hier was besseres bekommen könnte.
Remy ließ seine Gedanken immer weiter treiben und drehte sich schließlich immer wieder um die hübsche Bedienung von gerade eben die sich jetzt um ein junges Mädchen kümmerte das eine Bestellung aufgegeben hatte. Schuhe mit ausgelatschtem Profil, die Klamotten schienen seit einer Weile keine Waschmaschine oder ein Bügeleisen gesehen zu haben und der Geldbeutel schien auch schon mal bessere Tage erlebt zu haben.
Wie ein Hippie sah die kleine eigentlich nicht aus, also konnte er das ausschließen wobei die meisten Hippies knapp bei Kasse wahren....zumindest die zwei die er Persönlich kannte.
Eigentlich war die kleine Richtig nett an zu sehen, ja es wahr wirklich ein fieser Scherz vom Lieben Gott das die Hübschen Mädchen immer zu Jung daher kamen und sogar bei Remy eine der wenigen Grundsätze trafen die er hatte. Frauen durften schon Jung sein aber nicht so Jung.
Aber zum Glück gab es ja noch die Hübsche Namenlose Bedienung welche er sicher in den Nächsten Tagen öfters wieder sehen würde.
Von dem her wahr dieser kleine Göttliche Scherz auf Remy's Kosten gut zu verkraften gewesen.
Wo sich eine Tür schließt bricht man eben ein Fenster auf wie es sein Ziehvater immer zu sagen pflegte.
Doch für den Moment beschäftigte ihn die Frage um die junge Asiatin etwas mehr als seine Planung für den nächsten Kurzzeitflirt im Café.
Hippie hatte er bereits ausgeschlossen, nein das musste was anderes sein was sein Interesse geweckt hatte.
Sie hatte einen guten Hunger und genoss Sichtlich das bisschen Essen das sie sich gekauft hatte.
Vermutlich ein Kind das von zu Hause ausgerissen war...oder aus einem Waisenhaus, irgendwas in dieser Richtung.
So war er nun mal, wenn etwas seine Aufmerksamkeit erregte ließ es ihn nicht mehr so schnell los.
Daher stellte er seine Vermutung nun einfach auf die Probe während er ruhig wirkend auf stand und mit einem achtlos wirkenden Blick in seiner Manteltasche kramte und dabei einige Dollar heraus zog und dabei gewollt einen Schein auf den Boden fallen ließ während er zur Theke lief und sich zwei Sandwiches Kaufe und bei der Gelegenheit der recht Interessiert wirkenden Thekendame seinen Namen ins Ohr flüsterte.
Er war gespannt ob die Geldnote noch da liegen würde wo er sie fallen gelassen hatte oder ob das Mädchen eine Ehrliche Haut war und ihn auf dieses kleine Inszenierte Missgeschick hinweisen würde. Während er an der Theke seine zwei Sandwiches Bezahlte ging er kurz im Kopf durch was er in der Jackentasche an Bargeld gehabt hatte.
Fünf mal 10 Dollar, zwei mal 20 Dollar und einen 100 Dollar Schein und letzterer befand sich nicht mehr in seiner Hand.
So gesehen würde das ganze ein Interessanter Spaß werden, im Grunde würde er es dem Mädchen vermutlich sogar gönnen wenn sie es einfach einstecken würde.
Verdrehte Wertvorstellungen unter Dieben so zu sagen den er würde es auch nehmen würde es herum liegen.

RE: Einkaufszentrum
in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 17.04.2010 13:52von Jubilation Lee • Besucher | 7 Beiträge
Das Leben auf der Straße war absolut nicht einfach, dennoch schaffte sie es wie sie selbst fand ganz gut zurecht zu kommen und dass nun doch schon eine ganze Weile. Klar wusste sie dass es nicht recht war zu klaun, aber betteln? Nein, dazu war die junge asiatin einfach zu stolz und was sprach dagegen diejenigen die sowieso zu viel hatten wenn man sich alleine die Kleidung ansah, etwas zu erleichtern? Nichts, wie sie fand. Ihre Klamotten ließen momentan wirklich zu wünschen übrig undsie musste wohl bald mal wieder etwas anderes anziehen um die sie sie hatte mal wieder in einem der Waschshops durch die Waschmachiene zu jagen. Sie hatte zwar nicht mehr viel, aber ein paar Sachen waren ihr dennoch geblieben. Und waren nun gut verstaut und versteckt in dem Haus in dem sie Abends unterschlupf suchte.
Dennoch hatte sie bemerkt, dass geübte Augen erkennen konnten, dass sie wohl auf der Straße lebte, andere merkten das eher nicht. So wie die Bedienung und Jubs gab sich ja auch immer mühe so sauber zu riechen wie es nur ging. Rausgeworfen zu werden war nämlich eine verdammt peinliche Situation.
Ok sie war vielleicht erst 17 Jahre alt, aber welches Kind in ihrem Alter hatte schon das erlebt was sie erlebt hatte? Jubs bezweifelte mal einfach, dass es wirklich viele davon gab. Außerdem hatte sie es geschafft mehr oder weniger alleine, aber auf jedenfall aus eigener Kraft und eigenem Ideenreichtum heraus von der Westküste zur Ostküste zu gelangen. Und eins stand fest, sie würde niemals freiwillig in das Heim zurück gehen oder in sonst ein Heim, wo die Kinder schikaniert und wenn sie nicht das taten was ihnen gesagt wurde bestraft wurden. Und da sie nun mal gegenüber Autoritätspersonen nicht gerade eine hohe Akzeptanzschwelle hatte, war es wohl auch das beste.
Wirklich stark unterernährt war sie nicht, auch wenn sie wohl nicht gerade ein normal Gewicht auf die Wage brachte. Aber sie konnte nun mal essen was sie wollte ohne groß zuzunehmen. Sie machte nun mal viel sport und es wollte doch schon was heißen sich für die olympischen Spiele qualifiziert gehabt zu haben. Und Jubs trauerte, auch wenn sie es wohl nicht zugeben würde, dem ganzem schon hinterher, immerhin war es ihr Traum gewesen.
Als der Mann am Nachbarstisch auftsand und in seiner Manteltasche kramte sah sie kurz auf und ihm dann nach als dieser zur Theke ging. So entging ihr auch nicht, dass diesem ein Schein aus der Hand fiel und dieser zu Boden segelte ohne dass er das fehlen bemerkte. Jubs ließ ihren Blick kurz schweifen um zu sehen ob doch jemand etwas bemerkt oder gesehen hatte, vor allem aber wohl ob jemand sie beobachtete. 100 Dollar waren nämlich viel Geld und sie konnte das Geld auch gut gebrauchen, aber es war hier doch ziemlich voll und es gab verdammt viele Zeugen. Weshalb es besser war erstmal sie Situation abzuchecken, vielleicht war es auch ein mieser Trick der Cops. Wobei die wohl zu blöd für so ne idee waren.
Jubs tat schließlich so als ob sie sich strecken würde und steckte dabei auch ihre Beine aus, so dass sie mit einem Fuß den 100 Dollarschein verdeckte und diesen dann als sie das Bein wieder zu sich ranzog bei sich hatte und sich nur noch bücken musste um diesen aufzuheben. Die Welt war nun mal hart und wenn der Kerl sein Geld einfach so in der Manteltasche hatte durfte er sich nun mal nicht wundern wenn er mal was verlor. Sozusagen war es kein Diebstahl sondern eine Art Lektion. Das auch er ein Dieb war konnte sie ja nicht ahnen, auch nicht, dass er genau darauf achtete was sie tat.

RE: Einkaufszentrum
in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 18.04.2010 01:07von Remy LeBeau • Besucher | 10 Beiträge
Die kleine vom Tisch nebenan schien Remy's Neugierde nicht zu Enttäuschen, sie stellte sich gar nicht mal Blöd an aber vergaß einige Dinge zu beachten die manchem Cop der hätte anwesend sein können sicher auf den Plan gerufen hätte. Zum einen gab es hier genügend Spiegelndes Chrom und Glas auf dem sie sich teilweise Reflektieren konnte. Und es gab mehrere Glasfronten die man auch im Auge behalten müsste.
Ihr Glück das die meisten Leute sich um ihren Kram kümmerten und Remy sich um die nette Bedienung kümmerte welche mit Sicherheit bemerkt hätte wenn die kleine das Geld aufgesammelt hätte.
Nun ja, vermutlich hatte sie sich das meiste selbt beigebracht und von anderen ein bisschen was dazu gelernt. Zum Auftreiben der nötigsten Dinge dürften ihre Talente gerade so Ausreichen, doch bei so was griff irgendwie der Ehrgeiz in Remy. Junge Talente musste man doch schließlich fördern, was wahr man den für ein König unter den Dieben wenn man dem jungen Volk nicht mit Rat und Tat zur Seite stehen würde?
Nach dem er schließlich damit fertig war der süßen hinter der Theke den Kopf weiter zu verdrehen wanderte er wieder zurück an den Tisch und fing an in aller Seelenruhe sein Sandwich zu Essen und seinen Kaffee zu trinken. Dabei benahm er sich ziemlich gelassen und man merkte ihm nicht an das er sehr wohl wusste das die kleine sein Geld Eingesackt hatte.
Wahren ja sowieso nur 100 Dollar, das dauerte nicht all zu lang um den Verlust wieder rein zu holen und so gesehen war es ja auch nur eine Spende für die Förderung junger Talente. Besser die Kids wussten wie man auch abseits von Staatlich geförderten Einrichtungen überleben konnte anstatt das sie sich zusammen rotten würden um in Gangs durch die stadt zu ziehen und Leute zu überfallen.
Nein lieber förderte er den klassischen Diebstahl bei dem man bis auf ein paar Dollar im Geldbeutel keinerlei Verluste zu beklagen hatte. Auf diese Weise wurde aus der ganzen Geschichte schon etwas bei dem sich Remy fragte wieso man ihm noch keinen Orden gegeben hatte für Soziale verdiente in der Jugendförderung.
Nun ja Undank war ja bekanntlich aller Welten Lohn und man tat es ja auch nicht des Ruhmes wegen sondern zum Erhalten eines Alt Ehrwürdigen Berufstandes .....zumindest in Remy's Augen.
Nach dem er fertig gegessen hatte steckte er den Pappbecher in seine Einkaufstüte und wand sich dann zu dem Mädchen rüber mit dem er nun auf Augenhöhe saß und sie ansprach.
"Guter Ansatz kleines, musst noch am Aufpassen arbeiten, viel zu viele Glänzende Dinge hier das spiegelt" während er das sagte nutzte er die Sekunde in der sie starr vor Anspannung zu sein schien und zog ihr aus der Jackentasche ein Päckchen Kaugummi und schob ihr dafür sein Sandwich das in Plastikfolie verpackt wahr unter.
Schließlich stand er auf und wanderte grinsend in Richtung Tür und kaute dabei fröhlich auf einem Kaugummi herum mit der einen oder anderen gelegentlichen Rosa Kaugummiblase die er aufblies beim verlassen des Ladens. Es Interessierte ihn doch sehr zu was die kleine alles bereit währe und ob sie den Mum hätte heraus finden zu wollen wer noch alles in diesem Revier wilderte.
Mit gemütlicher Gangart wanderte er dann fast schon Spöttisch grinsend an der Glasfront des Starbucks vorbei um nochmal einen Blick auf die kleine zu werfen bevor er sich wieder die Läden an sah.

RE: Einkaufszentrum
in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 18.04.2010 11:26von Jubilation Lee • Besucher | 7 Beiträge
Jubilee war nun mal keine Meisterdiebin und konnte somit halt auch an nicht alles denken, da sie nun mal nicht alles wusste. So eine Situation war zudem vollkommen neu für die junge asiatin immerhin war sie sonst immer eher als Taschendiebin unterwegs. Zum Glück schien sie sich aber nicht ganz so blöd anzustellen, denn keiner schien etwas zu bemerken. Und wenn ein Cop anwesend gewese wäre, hätte der sich doch sicherlich schon eingeschlatet, oder? Die Cops waren sowieso so eine Sache, Jubs mochte die Herren und Damen nicht besonders gerne. Welcher Dieb tat das schon? Bei ihr kam erschwerend noch hinzu, dass diese wohl wenn sie sie schnappen würden überprüfen würden ob ein Mädchen irgendwo ausgerissen war, dass auf ihre Beschreibung passte und dann würde dieses dämliche Heim wieder rufen und darauf hatte sie absolut keine Lust, zumal ein erneuter Ausbruch schwerer werden würde, da sie jetzt wüssten worauf sie achten mussten. Wenn sie überhaupt ins Heim kam, denn die Security der Mal in Los Angeles die hinter ihr her gewesen war hatte ja ihre Kräfte mitbekommen und das würde alles nochmals erschweren. Wieso hatte ihr Leben so aus den Fugen geraten müssen? Diese Frage hatte sie sich seid dem Tot ihrer Eltern oft gestellt konnte sie aber nie beantworten.
Von einem König der Diebe hatte sie mal abgesehen von dem Buch Robin Hood nie etwas gehört. Und selbst wenn würde sie nicht im entferntesten ahnen, dass dieser sich gerade im selben Coféshop befand wie sie und sie gerade prüfte. Nachdem sie den Hundertet also aufgesammelt hatte kam der junge Mann auch schon zurück und setzte sich wieder. Jubs tat so als wäre nichts passiert und aß das letzte Stück ihres Sandwiches.
Zwar verspürte sie immer noch leichten Hunger aber als Straßenkid hatte sie gelernt diesen auch mal zu ignorieren, noch mehr geld ausgeben wollte sie vorerst nicht und vor allem den hunderter wollte und konnte sie hier schlecht anbrechen. Allerdings würde dieser ihr die nächsten Tage gut reichen und vielleicht wenn die Geschäfte weiter so gut liefen konnte sie auch mal wieder in einem richtigem Bett schlafen und sich mal ausgiebig duschen, denn immerhin gab es auch genügend Motels. Sie wollte sowieso irgendwann eine kleine Wohnung haben und da war der hunderter ein guter Start.
Klar hätte sie sich auch irgendeiner Gang anschließen können in New York gab es mehr als genug davon, aber erstens hatte sie keine Lust in diesen Gangkriegen drauf zu gehen und zum anderen war ihre bereitschaft jemanden zu killen ebenso geringfügig wie ihre Akzeptanzschwelle gegenüber Autoritätspersonen was ein Gangbeitrit eh erschwerte.
Wer ihren Respekt wollte musste sich diesen verdienen und nicht weil er stärker war oder gut rumkommandieren konnte. Plötzloch wand sich aber der junge Mann zu ihr, so dass sie nun in Augenhöhe waren.
"Guter Ansatz kleines, musst noch am Aufpassen arbeiten, viel zu viele Glänzende Dinge hier das spiegelt" Jubiee spannte sich augenblicklich an und saß nun für einen Moment wirklich starr da. Hatte er sie doch bemerkt? War er ein Cop? Viele Fragen schossen ihr durch den Kopf bis sie plötzlich merkte, dass er ihr aus ihrer Jackentasche ihre letzte Kaugummipackung zog und ihr im Austausch dafür ein Sandwich einsteckte.
Erst als er aufgestanden war und am gehen war und kein anderer sich rührte entspannte sie sich langsam. Als der junge Mann dann noch an der Fensterscheibe bei ihr vorbeiging und eine rosa Kaumgummiblase machte hielt sie nichts mehr. Bezahlt hatte sie ihre Sachen ja am Anfang schon als sie sie geholt hatte, stand auf und verließ den Shop nur um dem jungen Mann zu folgen. Normalerweise hätte sie sich sich neue Packungen kaufen können aber bisher hatte sie in New York noch kein Geschäft gefunden, was ihre Lieblingskaugummisorte führte und außerdem war ihre Neugierde geweckt wer der Kerl war.

RE: Einkaufszentrum
in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 18.04.2010 11:52von Remy LeBeau • Besucher | 10 Beiträge
Die Kleine hatte doch mehr Mum als erwartet den sie schien Remy doch tatsächlich zu folgen, wie schon bei der Sache mit dem Geldköder verriet sich die Kleine durch die vielen Spiegelnden Schaufenster an denen er immer wieder einmal stehen blieb und Interessiert die Auslagen an sah. Im Grunde ging es ihm aber eigentlich nur darum der kleinen immer wieder Situationen zu Liefern bei denen sie von selbst drauf achten müsste wie sie sich in die richtige Position bringen müsste damit man sie nicht sofort bemerken würde. Ein Art stilles Training dessen was er ihr vorher kurz und knapp im Laden zugeflüstert hatte, vielleicht konnte man in ja noch einige andere Lektionen einfließen lassen.
Nach dem er eine große Runde durch das Kaufhaus gedreht hatte wand er sich ganz Spontan zu einem der Läden und betrat diesen, ein Klamottenladen um genau zu sein.
Gemütlichen Schrittes wanderte er durch das Geschäft und fand auch sofort ein passendes Kamel für seine nächste Lektion, unter einem Kamel verstand man in seiner Branche einen Unwissenden Sündenbock mit breiten Hosentaschen oder am besten einem Kapuzenshirt in welches man etwas verstecken konnte damit dieser es für einen raus tragen würde oder man ihn erwischen würde damit man in aller ruhe die Gaffer ausnehmen konnte.
Als der Bursche sich kurz umdrehte um einige Klamotten an zu sehen schmuggelte Remy ihm einen schal in die Kapuze und sorgte dafür das dieser ein Stück weit heraus schauen würde. Sein Kamel bemerkte natürlich nichts von dieser Aktion und verließ wenige Minuten später den laden und wurde einige Schritte später auch schon von einem der Angestellten aufgehalten und als Ladendieb und schlimmeres beschimpft. Schon beinahe Gleichzeitig scharten sich die Schaulustigen um die Szenerie und das große Abkassieren fing an.
Insgesamt nahm Remy beim verlassen des Ladens und dem anschließenden laufen durch die menge der Schaulustigen 5 Mann aus welche er sich mit geübtem Blick ausgesucht hatte. Ausgebeulte Jackentaschen welche ihm sagten das man das Geld lose herum fahren ließ und ähnliches gehörten zu den besten Auswahlkriterien.
Auch Brillenträger mit starken Gläsern gehörten zu seinen bevorzugten zielen da diese in den Augenwinkeln wo die Brille aufhörte nicht erkennen konnten was man machte.
Er machte nicht einmal vor einem der Kaufhausdetektive halt welcher sich mit großem Getöse durch die Menge arbeitete um den bösen Ladendieb mit ins Büro zu nehmen und zu Verhören.
Prüfend musterte er die Visitenkarte des Kaufhausdetektiven welche er ihm aus der Tasche gezogen hatte und trottete gemütlich an Jubilee vorbei welche er nicht direkt im Blickwinkel hatte. "Hoffe du hast mit geschrieben kleines" meinte er beiläufig an sie gewandt und steckte dann die Visitenkarte des Kaufhausbullens ein ehe er ihr dann die geklaute Kaugummipackung zurück warf mit einem schiefen grinsen.

RE: Einkaufszentrum
in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 18.04.2010 12:32von Jubilation Lee • Besucher | 7 Beiträge
Im ersten Moment dachte sie wirklich nicht daran, dass er sie in den Schaufenstern genau sehen konnte und somit wusste dass sie ihm folgte. Erst bei dem dritten vor dem er stehen blieb bemerkte sie es rechtzeitig und versuchte außer Spiegelungsweite des Glases zu bleiben. Bei dem nächsten Schaufenster blieb sie hinter einer kleinen Menschentraube stehen die auf den Bus warteten. Das nächste mal verschwand sie als er anstalten machte stehen zu bleiben rechtzeitig in einen Hauseingang. Man konnte schon sagen, dass die junge asiatin schnell lernte und da er ihr das mit den spiegelnden Flächen ja gerade zu auf die Nase gebunden hatte...Die Neugierde woher dieser junge Mann alles wusste verpuffte nicht, wie so manch anderes mal bei etwas was im ersten Moment interessant wirkte, im nächsten dann aber schon nicht mehr. Außerdem wollte sie ihre Kaugummis zurück haben und wenn sie nebenbei erfuhr wer der Kerl war, war es umso besser.
Ein Cop schien er ja nicht zu sein, sonst hätte er sie verhaftet. Die meisten Cops waren Arschlöcher die einen liebend gerne selbst beim reinstem Wolkenbruch aus einem warmen und vor allem wind und regenschützten Unterschlupf vertrieben. Ja auch dass hatte die junge asiatin schon erlebt und das verstärkte ihre Abneigung gegenüber den Cops natürlich. Dennoch verhielt sie sich wenn eine Streife ab ihr vorbei ging ganz normal.
Auch wenn sie den uniformierten Kerlen am liebsten erst die Brieftaschen geklaut hätte nur um ihnen dann noch schön in ihre Allerwertesten zu treten.
Mit dem Hunderter konnte sie sich vielleicht auch mal wieder neue Klamotten kaufen, vor allem ein paar Schuhe wären mal wieder nötig. Vor kurzem hatte sie ein paar grellpinke Chucks gesehen und sich sofort in diese verliebt. Zusammen mit ihrer gelben Hose, sie ihrem Versteck sicher verstaut war, dürften diese vielleicht ganz gut aussehen.
Schließlich folgte sie dem jungen Mann in den Klamottenladen, allerdings trat sie erst hinter einem wahrem Riesen ein, der sie verdeckte und scheinbar seine Freundin begleitete. So groß wie der Kerl war, spielte er entweder Football oder Basketball, zumindest wäre er für eins der beiden perfekt geeignet. Die Musik die im Laden lief war genau nach ihrem Geschmack und auch die Klamotten waren absolut ihr Style. Während sie den jungen Mann beobachtete hielt sie sich hinter dem ein oder anderem Kleidungsständer verborgen. Natürlich sah sie genau was der junge Mann veranstaltete. Wunderte sich nur ein bisschen, dass es außer ihr niemand zu bemerken schien und selbst der dem der Schal untergeschoben wurde nichts davon mitbekam. Wobei sie wenn sie klaute nichts in einer Kaputze verstecken würde und selbst wenn doch darauf achten würde, dass nichts rausschaute.
Natürlich kam das, was kommen musste, das Opfer wurde geschnappt und sofort kamen die Schaulustigen an. Jubs die gerade an einem Stand mit Fingerlinghandschuhen stand sackte schnell ein Paar aus Leder ein, die sie sich sonst niemals leisten könnte und drängte sich dann mit anderen Schaulustigen nach vorne Richtung Tür und kam schließlich auf die Straße vom dort aus ließ sich das geschehen viel angenehmer beobachten. Während der allgemeinen Unruhe schob sich der junge Mann durch die Menge und sackte scheinbar kräftig ab, denn ab und an blieb er stehen nur um kurz darauf weiter zugehen. Mit hoch gezogener Augenbraue musterte sie den jungen Mann der eine Visitenkarte betrachtend an ihr Vorbei ging und wieder etwas sagte. Mitgeschrieben hatte sie nicht, aber den Trick merken würde sie sich bestimmt. Die Kaugummipackung fing sie auf und steckte sich gleich einen in den mund bevor der rest in ihre Jackentasche wanderte und dann wieder ansetzte den jungen Mann zu folgen.
Da er eh gemerkt hatte, dass sie ihm folgte konnte sie auch genauso gut aufschließen, was sie dann auch tat und neben ihn herlief. "Wer zur Hölle bist du?" wollte sie wissen. Da sie nicht wirklich Autoriätspersonen akzeptierte war es für sie auch nur normal, dass sie so gut wie keinen Siezte. "Woher kannst du das alles?"

RE: Einkaufszentrum
in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 18.04.2010 13:00von Remy LeBeau • Besucher | 10 Beiträge
Sprach frei nach Laune heraus die kleine das gefiel ihm, nichts war schlimmer als von Jungen Leuten mit Anreden wie Mister oder ähnliches angesprochen zu werden.
Das hörte sich immer so an als wenn man jenseits der 60 Währe und gerade auf der Suche nach einem Pfadfinder sei der einem über die Straße helfen würde.
Die kleine hatte ziemlich gut aufgepasst, es hatte sich also Gelohnt extra langsam zu arbeiten damit sie auch etwas lernen konnte.
Menschenmengen gehörten zu den besten Fanggründen die man finden konnte, die Leute verwandelten sich in Gaffende Herdentiere wenn man sich am Leid anderer ergötzen konnte und merkten nicht einmal wenn man ihnen die Hosen ausräumte.
Ein lauter knall durch eine versteckte Karte oder ein kleiner Feueralarm bei dem die Leute quer durcheinander rannten gehörten auch noch zu den besten Methoden um die Leute zu beklauen weil Ablenkung und Panik vom eigentlichen Geschehen ablenkten. Tricksen und Täuschen gehörte eben zum A und O in diesem Geschäft wenn man zu den Besten gehören wollte.
Als die kleine ihn nun schließlich nach seinem Namen fragte sah er kurz in ihre Richtung und grinste sie an, machte anscheinend keine langen Umwege wenn sie etwas Wissen wollte. Gut so, gut Informiert sein musste man schließlich auch.
"Ich? Nur der gute alte Gambit. Hummm sagen wir mal...ich hab früher einfach gut Aufgepasst" vermutlich wahren den Kriminellen von New York solch Ehrwürdige Titel wie König der Diebe sowieso nicht bekannt darum beließ er es erstmal nur bei seinem Künstlernamen. Auch wenn die eindeutig nicht zu den Gesetzestreuen gehörte platzte er nicht gleich mit seinem vollen Namen heraus.
"Und mit wem habe ich die Ehre Mademoiselle"? fragte er nun ebenfalls recht Frei heraus und erwartete gar nicht das er eine Lebensgeschichte zu hören bekommen würde oder einen echten Namen.
Wenn man lange genug in diesem Geschäft unterwegs war gewöhnte man sich daran die meisten Leute nur beim Decknamen zu rufen.
Irgendwie eine Amüsante Vorstellung würde man irgendwann einmal Wildfremde Leute nur über einen Künstlernamen kennen welchen man sich aus welchen Gründen auch immer zulegen.
Während sie sich noch dazu durchringen musste seine Frage zu beantworten kümmerte er sich um das Blinde abzählen seiner ausbeute, Geld hatte zum Glück verschiedene Größen und Merkmale was mit etwas Übung konnte man auch ohne Augen erkennen welcher Schein zu welchem Betrag gehörte.
Insgesamt hatte er etwas mehr als 200 Dollar bei seinem Spaziergang abgeräumt, mehr als genügend um den kleinen Übungseinsatz für die kleine aus zu gleichen.
Dem Entsprechend zufrieden grinste er vor sich her während die kleine neben ihm her wanderte.

RE: Einkaufszentrum
in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 18.04.2010 13:35von Jubilation Lee • Besucher | 7 Beiträge
Jubilee war nun mal nicht auf den Mund gefallen, sagte das was sie dachte gerade heraus und hatte auch sonst eine recht große und vor allem lose Klappe die sie schon hier und da mal in Schwierigkeiten gebracht hatte aus denen sie bisher immer recht glimpflich rausgekommen war. Auf der Straße musste man eben auch wissen wie man sich verteidigen konnte und sie hatte nicht nur ihre komischen Kräfte die immer dann auftauchten wenn sie selbst es wollten und eben das bisschen Karate und Kickboxen was ihr ein Freund beigebracht hatte. So wehrlos wie sie aussah war sie jedenfalls definitiv nicht und sie scheute auch nicht davor zurück sich zu wehren wenn jemand sie angriff oder einzugreifen wenn jemand ihre Freunde bedrohte. Ihre Kärfte waren ja auch der Hauptgrund gewesen wieso sie aus Los Angeles getürmt war.
Bisher hatten sie sich in New York noch nicht wieder gezeigt und irgendwie hoffte sie dass sie es auch nicht mehr täten. Ein leben auf der Straße war anstrengend genug, da brauchte sie nicht noch diese unnormalen Kräfte die einen an ein Feuerwerk erinnerten.
Andererseits hatten diese sie davor bewahrt von der Security geschnappt zu werden. Wenn sie es also schaffte die irgendwie zu kontrollieren dann könnten sie also recht nützlich sein. Denn vor allem was die Menschen nicht kannten hatten sie doch irgendwie angst oder? Während sie immer wieder Kaugummiblasen produzierte lief sie neben dem jungen Mann her und wartete brauf dass er ihr antwortete. "Gambit? komischer Name...sollte der mir was sagen?" fragte sie dann noch und sah ihn aber skeptisch an als er meinte, dass er früher einfach gut aufgepasst hatte.
Wirklich abkaufen tat sie es ihm nicht. Dass sie nicht aus New York kam konnte er ja nicht wissen, auch wenn ihr wohl dennoch der Titel König der Diebe nur aus Robin Hood bekannt vor kommen würde.
"Jubilee! Meine Freunde nennen mich Jubs!" meinte sie musterte ihn und fügte dann noch hinzu "Für dich Jubilee!" Sie war nicht so verrückt ihm ihren ganzen Namen zu sagen, immerhin war die Geschichte mit ihren Eltern auch in den Nachrichten gekommen. Passierte es doch nicht alle Tage, dass ein Ehepaar aus versehen erschossen wurde und sie wusste nicht ob in New York auch was davon gekommen war, wobei sie das ja irgendwie bezweifelte. Da sowas doch eher in den Lokalen berichtet wurde. Dennoch war Vorsicht immer noch besser als Nachsicht.
Als sie weit genug vom geschäft weg waren holte sie die Lederfingerlinge aus der Versenkung hervor und mit einem kurzen Ruck war der Plastikfaden der sie verband weg. Und kurz darauf hatte sie die Dinger auch schon an und grinste zufrieden als sie ihre Finger durchbewegte.

RE: Einkaufszentrum
in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 18.04.2010 14:04von Remy LeBeau • Besucher | 10 Beiträge
"Schätze mal die Frage ob dir mein Name was sagen müsste hast du dir selbst beantwortet" meinte Remy nun grinsend als sie sich selbst als Jubilee vorstellte was eindeutig ein Deckname sein musste. Soweit hatte sie also schon selbst gelernt, ein guter Deckname brachte weniger Ärger mit sich als ein allgemein bekannter Bürgerlicher Namen. Prüfend betrachtete er sich ihre Ausbeute beim Besuch im Klamottenladen und bemerkte sofort etwas das ihr entfallen sein musste.
Der Plastikfaden stellte wirklich das kleinste Hindernis dar doch den kleinen unscheinbaren Aufkleber hatte sie bisher Ignoriert.
Nach einigen Schritten blieb er schließlich stehen nach dem er sich Sicher sein konnte das niemand in Hörweite sein würde und sah sie mit einem kurzen seufzen an während er ihre Hand ergriff und zum aufzeigen des Fehlers etwas in die Höhe hob. "Die Dinger nennen sich 1-Bit-Tags, ein Elektronischer Sender. Spätestens auf der Rolltreppe oder am Eingang merkt man für was die Dinger gut sind" Gott sei dank experimentierten die Kaufhäuser noch mit dieser recht neuen Erfindung welche schon viele Langfinger unvorbereitet getroffen hatte.
Während er ihr also Erklärte welches Glück sie gehabt hatte zog er den kleinen Aufkleber ab und schnippte ihn einfach auf den Boden bevor es wieder weiter ging.
Diese Modernen Zeiten brachten immer wieder neue Dinge hervor mit denen man es den Dieben schwer machen wollte, zum Glück hielten sich einige auch im Bereich Elektronik immer auf dem laufenden wovon Jubilee jetzt Profitieren konnte. Zum Glück befand sich die Sparte der Elektronischen Diebstahlsicherungen noch in den Kinderschuhen und nur wenige Läden benutzten dieses Verfahren zum Austesten. Daher gab es noch nicht in jedem Laden eine Vorrichtung mit der man diese Technik auslesen konnte.
Wie das in 20 Jahren aussehen würde stand selbst für Remy noch in den Sternen....allerdings würde das dann wohl endlich einmal eine Herausforderung darstellen wenn sich das durchsetzen würde.
"Und? Was genau hat dich angeregt mir zu Folgen? Neugierde oder Wissensdrang"? fragte er nun beiläufig nach einigen Schritten um das Gespräch etwas am laufen zu halten. Bisher wusste er ja nur das die kleine sich mit Diebstahl über Wasser hielt und auch nicht davor zurück schreckte Wildfremden Leuten zu folgen um etwas Nützliches auf zu schnappen um Besser zu werden. Jeder andere hätte bei so was wohl überlegt ob das überhaupt Moralisch vertretbar währe einem Kind das Stehlen bei zu bringen. Aber besser man brachte jemanden Bei wie man Überleben konnte anstatt nichts zu tun und irgendwann einmal Jahre später eben jene Person wieder zu sehen nach dem diese durch Gescheiterte Gehversuche im Knast geladen war oder von irgendwelchen schmierigen Zuhältern mit Drogen an der langen Leine gehalten wurde.
So gesehen sorgte Remy nur für die bester aller möglichen Karrieren welche man als Gesetzloser einschlagen konnte.
Vielleicht hatte die kleine wirklich mehr auf dem Kasten und merkte bereits das es auch unter den kriminellen Menschen gab von denen man Lernen konnte und welche einem auch etwas Beibringen würden einfach nur weil man schlimmere Schicksale zu verhindern wusste.
Vielleicht war die kleine aber auch einfach nur Wahnsinnig oder suchte das Risiko.

RE: Einkaufszentrum
in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 18.04.2010 14:26von Jubilation Lee • Besucher | 7 Beiträge
"Hm....trotzdem komischer Name." meinte sie nochmalig als er meinte dass sie ihre Frage bezüglich seines Namens selbst beantwortet hatte. Wieder folgte eine Kaugummiblase die sie platzen ließ und munter drauf weiter kaute. Jubilation Lee war nun mal kein weit verbreiteter name und wenn der Typ doch was mit Cops zu tun hatte sollte er nicht gleich drauf kommen mal in der Kartei nach einer nachzusehen, so gesehen war einer ihr Spitzname aus Schultagen ein guter Deckname. Und positiv war dass er sie nicht kleines nannte, denn das konnte sie auf den Tod nicht ausstehen. Jubs hatte bisher eher weniger Ladendiebstahl begonne und kannte daher diese sicherheitsdinger nicht wirklich.
Umso überraschter war sie als Gambit plötzlich ihre Hand nahm nachdem er stehen geblieben war und ein seuftzer von ihm zu hören war. Was hat der denn jetzt? fragte sie sich und sich bereit machte sich notfalls mit einem Kickboxkick los zureißen und weg zu rennen. Die Erklärung die er ihr gab ließ bei ihr eine Augenbraue hochwandern und beobachtete ihn wie er den kleinen unscheinbaren Aufkleber abzog und zu Boden fallen ließ.
Die Welt wurde immer gemeiner, wenn die Läden nun schon mit solchen fiesen Tricks arbeitete. Zugegeben sie war wirklich erleichtert, dass er ihr das erklärt hatte und sie würde es sich unter garantie merken. Und wieder einmal stellte sie fest, dass das Leben als Dieb verdammt viele Hürden hatte.
Okay.....ähm....danke meinte sie knapp und war froh als er dann ihre Hand los ließ. Er hatte ihr zwar mehr Gründe als genug gegeben um ihr zu zeigen, dass sie ihm vertrauen konnte, aber seid jedem Tag als sich ihr Leben so schlagartig geändert hatte, fasste sie nur noch sehr langsam vertrauen. Was auch kaum verwunderlich war.
Bevor sie ihm eine antwort auf seine nächste Frage gab ließ sie wieder eine Blase platzen "Ich denk mal beides hat da mitgesmischt. Hauptsächlich wollte ich aber die Kaugummis wieder haben, die hab ich hier noch in keinem Laden gesehen und das sind nun mal meine Lieblingsdinger." meinte sie unr grinste frech. "Und die Bedienung war übrigenz vergeben zumindest hatte sie nen Ring am linken Ringfinger gehabt!"

RE: Einkaufszentrum
in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 18.04.2010 21:23von Remy LeBeau • Besucher | 10 Beiträge
"Sagt mir jemand der sich Jubilee nennt. Klingt wie aus einem Comic. Seht da am Himmel! Ist es ein Vogel? Ist es ein Flugzeug? NEIN Es ist Jubileeeee" konterte Remy grinsend, er hatte ja schon viele Reaktionen erlebt wenn er sich nur mit Gambit vorstellte aber ein Komisch hatte er nie als Antwort erhalten. Nun ja die kleine hatte wohl wirklich eine besondere art von Denken und Wehren konnte sie sich wohl auch, zumindest deutete die Anspannung und leichte Positionierung von Armen und Füßen während seiner Fummelei an ihrem Handschuh darauf hin das sie irgendwo etwas über Selbstverteidigung aufgeschnappt haben musste. Wenn man als Dieb erfolgreich sein wollte musste man auch die Körpersprache lesen können, ein nützlicher Nebeneffekt des Perfekten Lügens da man so auch sein Gegenüber studieren konnte.
"Mhmmmm für eine Packung Kaugummi würdest du also deine Seele verkaufen....okay gab schon schlechtere Deals mit dem Meister in Rot" meinte Remy schließlich als sie anfing auf zu zählen weshalb sie ihm Nachgegangen war. Vielleicht ein etwas Naiver Grund aber immerhin sehr Konsequent und Entschlossen was nicht unbedingt zu den negativen Eigenschaften gehörte welche man sich zulegen konnte.
Als sie auf die Bedienung zu sprechen kam kratze er sich Nachdenklich wirkend am Hinterkopf und starrte eine Sekunde ins Leere bevor er knapp mit den Schultern zuckte. "Na was für ein Glück für ihren Verlobten das ich ihn vor ihrem ersten Ehelichen Seitensprung bewahrt habe" so gesehen wieder ein Gefallen den er jemanden machte. Aber nicht zu letzt ein Gefallen bei dem er Profitieren konnte und das war immerhin das Wichtigste Thema für Remy, das eigene Wohlbefinden.
"Und nun? Deine geliebten Kaugummis hast du ja nun wieder. Ich hätte beinahe vermutet das du gleich darauf in einem dunklen Seitenweg verschwinden würdest um der bösen Konkurrenz zu entgehen" das er das nicht wirklich ernst meinte konnte man nur zu gut an seiner Art der Betonung erkennen und seinen übertriebenen Gestiken und dem grinsen. Ein bisschen Erinnerte er gerade an einen alten Opa der gerade vor einer Gruppe Kindergartenkinder ein Kasperletheater aufführte um sie zum Lachen zu bringen.

RE: Einkaufszentrum
in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 03.05.2010 11:17von Jubilation Lee • Besucher | 7 Beiträge
"Hey, das is wenigstens ein einfallsreicherer Name als Superman!" meinte sie und grinste. Wer kannte die Superman Comics nicht? Jubilee war eine Zusammensetzung ihres Vor- und Nachnamen aber das würde sie Gambit erstmal nicht auf die Nase binden. Nachdem er mit ihrem handschuh fertig war verschränkte sie die Arme und entspannte sich leicht. Eigentlich kamen nur ihre Freunde, von denen sie hier in New York erst wenige hatte, so nah an sie ran wie er eben. Alle anderen kassierten vorher schon einen Kick oder sonst was um sie auf Abstand zu halten. Auch ihr loses Mundwerk trug wohl dazu bei, dass sie eher weniger Freunde hatte. Stieß es doch mehr Leuten auf, als das es welchen gefiel. Gut, sie musste noch viel lernen, was das Leben auf der Straße und als Dieb betraf, aber bisher hatte sie sich doch wacker geschlagen oder? Immerhin war sie unbeschadet von Los Angeles einmal quer durchs Land nach New York gekommen und das war doch was oder?
"Naja ein schnelles Motorrad müsste er schon drauf legen!" erwiderte sie und grinste. Ja, Jubilee mochte Motorräder und das eigentlich schon eine ganze Weile. Sie war als sie hier her trampte sogar kurz mal bei einem Biker mitgefahren. Das Gefühl war einfach gigantisch gewesen und tausend mal besser als in einem langweiligem normalem Auto zu sitzen. "Außerdem sind es die besten Kaugummis die auf dem markt sind und glaub mir ich hab schon so gut wie alle durch!" fügte sie nach einer kurzen Pause noch hinzu. Gambits Reaktion erzeugte auf ihren Lippen ein schmunzeln. Ds ist jemand furchtbar von sich selbst überzeugt meinte sie und musterte ihn. Jubilee mochte soclhe Kerle nicht die nur mit einer Frau spielten und sollte Gambit einer dieser sein hatte er sich gerade ein paar Minuspunkte eingeheinzt.
Böse Konkurenz? Wo? meinte sie mitspielend und grinste ihn an. Gut, sie hätte wirklich einfach verschwinden können, aber sie musste sich eingestehen, dass der Kerl sie interessierte. Nicht auf die weise wie ein Mann eine Frau normal interessierte sondern rein auf Geschäftlicher Basis. Sagen wir mal so ich würd einfach gerne wissen woher du das alles kannst."

RE: Einkaufszentrum
in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 11.05.2010 20:06von Remy LeBeau • Besucher | 10 Beiträge
"Na so lange man nicht gleich in einem Knallbunten Kostüm herum rennt ist Superman noch ein erträglicher Spitzname" meinte Remy beiläufig mit leicht Angestaubtem Humor. Superman klang doch viel besser als das mit dem die Damen am Tag danach um sich warfen nach dem sie wahlweise eine Leere Bettseite oder das Taxigeld für die Heimfahrt auf dem Nachtisch vor fanden...jeh nach dem ob man zu Gast war oder in einem Motel Nächtigte.
"Hm...." meinte Remy eben so beiläufig als sie von einem Motorrad schwärmte und daraufhin einen kurzen Musternden Blick kassierte. "Das mit den Kaugummis kauf ich dir eher ab als ein Bike das klein genug ist damit du an den Lenker kommst" stichelte er nun ein bisschen. Jubilee hatte vielleicht ein Loses Mundwerk aber Remy war das geborene Schandmaul wenn er nicht gerade versuchte eine Frau um den kleinen Finger zu Wickeln. In dieser Hinsicht hatte Jubilee eindeutig einen fähigen Gegenspieler gefunden wenn es um dumme Sprüche ging. Zu dem Thema das er die Thekendame angebaggert hatte reagierte er nur noch mit einem kurzen Kopfnicken und einem "mhmmmmm" dem ein breites Grinsen folgte. So was konnte einfach nicht Jugendfrei sein wenn man von bisherigen Erfahrungswerten Erzählen würde und mehr können dahinter steckte als einfach nur von sich selbst Überzeugt zu sein.
Es vergingen einige Minuten bevor die kleine Dame schließlich damit heraus rückte was genau sie im Moment am Meisten dazu bewogen hatte ihn zu verfolgen.
Anstatt ihr einfach zu Antworten blieb er kurz stehen und begann bei den folgenden Worten Mysteriös herum zu fuchteln.
"Als kleiner Junge zog ich in die Welt hinaus fest entschlossen alles zu lernen was es zu lernen gab. Dinge zu tun von denen andere nur Träumen konnten. Ich durchquerte Tibet und lernte von den alten Meistern die Kunst der Illusion. In Afrika lehrte man mich die Kunst der Tarnung und in Russland wie man selbst das Eisigste Frauenherz zum schmelzen bringt"
Nach dem er mit dem herum Gefuchtel fertig war schnippte er ihr einen Silberdollar zu den er aus dem Hemdärmel gezogen hatte und für den Betrachter scheinbar aus dem Nicht kam. "Näh ich habs von meinem Dad gelernt, Toller Kerl tat mir fast leid als er irgendwann Unterricht bei mir nehmen musste"
Während er so Erzählte fiehl sein Blick beiläufig auf die Große Wanduhr die über der Eingangsäule und Erinnerte sich daran das er sich heute eigentlich noch um einige wichtige Angelegenheiten kümmern wollte.
Mit einem Schiefen Grinsen wuschelte er über den Kopf der jungen Asiatin und verschwand mit den Worten. "War nett mit dir kleine Jubi vielleicht sieht man sich ja bald mal wieder" und kaum hatte er den Satz beendet verschwand Remy auch schon zwischen den Reihen der Kaufsüchtigen.
tbc: Rien Ne Va Plus

![]() 0 Mitglieder und 1 Gast sind Online |
![]()
Das Forum hat 664
Themen
und
12234
Beiträge.
|
![]() | Einfach ein eigenes Forum erstellen | ©Xobor.de |