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BBQ Grill war die unscheinbare Aufschrift eines Straßenschilds gewesen, dass vor Jahrzehnten bereits nicht sehr geeignet gewesen war vom Highway zu locken, damit Reisende den Weg zu D.D.'s Diner fanden.
D.D. das stand für Daniel Dawson, er war der Sohn von Donald Dawson und somit konnte der Name des Diners bleiben wie er war als der alte Donald von 7 Jahren das Zeitliche gesegnet hatte.
Nicht ohne seinem Sprößling einen dicken Sack Schulden zu hinterlassen.
Aber keine Sorge, das ist wirklich eine total andere Geschichte und wird hoffentlich niemals erzählt und ... schon gar nicht verfilmt, denn dann müssten an der Kinokasse Schlafsäcke mit ausgegeben werden, so langweilig ist diese Geschichte.
Harry saß jedenfalls gerade gemeinsam mit M.J., Gwen und Peter an einem wackeligen Holztisch, den auch 5 Bierdeckel nicht zum Stillstand überreden konnten und war rundherum zufrieden.
Ok, es waren gerade mal ein paar Stunden, die sie nun unterwegs waren, aber das Gefühl eine eigene Entscheidung getroffen zu haben, der Geruch von Bratfett und grenzenloser Freiheit und die Gesellschaft seiner Freunde, hatten diese paar Stunden schon jetzt zu den gefühlt perfektesten seines jungen Lebens gemacht.
Die Welt war ihm noch nie so klar und offen erschienen. Natürlich hatte er auf der Fahrt genug geraucht, dass dieser Eindruck nicht ausschließlich von seiner Zufriedenheit herrührte. Aber das war es was die Freiheit so frei machte. Die Grenzenlosigkeit.
Kiechernd biss er in seinen BBQ Burger und warf dabei einen Blick durch die schmutzige Fensterscheibe hinaus zum Parkplatz. Dort standen Sam und Cassi, die besseres zu tun hatten als zu essen.
Ich weiß, wo wir hinfahren ... stieß er plötzlich hervor.
Mann, warum bin ich da vorher nicht drauf gekommen? Am 6. Dezember geben die Stones ein Konzert in Californien. Direkt am Altamont Speedway. Größer als Woodstock und total umsonst. Da werden tausende sein. Eine Riesen-Party.

RE: D.D.'s Diner
in On the Road ... again 22.04.2010 13:07von Peter Parker • Besucher | 44 Beiträge
cf: Hippie WG
Acht Stunden High Way. Hätte ihm jemand gesagt das er diese Strecke mal hinter dem Steuer eines von Harry organisierten Vans verbringen würde hätte er nur gelacht. Aber nachdem seine Freunde es überhaupt geschafft hatten das er nichtmehr absagen wollte, war es auch irgendwie kein Problem gewesen, auf der endlosen Straße von NY gen Westen zu reisen. Nicht ganz uneigennützig hatte er dabei die Südroute gewählt, aber da das für die anderen primär Sonne, BBQ und Party bedeutete schwieg er sich über seine Ziele aus. Von der Uni hatte er zwar gerade frei, aber wenn er schonmal aus dem Big Apple verschwand, konnte er sicher auch einmal in Atlanta vorbeischauen. Vor ein paar Monaten hatte er einen Artikel über die neue Testreihe im dortigen Nuclear Research Labor gelesen.. und war recht beeindruckt gewesen. Natürlich sponn sich jeder Wissenschaftler seine eigenen Theorien über die weiterführende Anwendung der radioaktiven Strahlung zusammen, aber dort- fand Peter- klang es mehr nach Wissenschaft als nach Spinnereien wie.. "Wenn wir mittels dieser Strahlung die Genetik verändern können, könnte das ein evolutionärer Schritt sein." Das war Unfug. Menschen wurden nicht einfach grün, groß und stark.
Jedenfalls benahm er sich jetzt ganz unwisschenschaftlich, hockte mit seinen Freunden am Tisch und futterte als würde es in NY nichtsmehr zu Essen geben. Fritten, Burger, Fritten, Coke.. Irgendwie war es schön mal so einen Urlaub zu machen. Zugegeben nach der langen Fahrt war sogar ihm nach etwas Bewegung, aber den Rest der Nacht würden sie sicher irgendwie anders rumbringen. Kauend lauschte er Harrys nächstem Vorschlag und grinste.
"Aber nur wenn auch mal jemand anderes fährt. Und sich dabei nicht vollkommen abschießt." Die neckische Ermahnung war nur halb ernst gemeint, eigentlich war das Fahren nur anstrengend für die Sitzmuskeln und die Nerven wenn irgendwelche Idioten aus dem Süden auf der Straße von Rechts nach Links eierten. "Ich hab die neue Platte übrigens eingepackt. Nur reingehört hab ich noch nicht, musste noch ein Protokoll abliefern."
Natürlich ging es dabei um die Uni. Er hatte auch gelernt, bis knappe 10 Minuten vor der Abfahrt- und seine Sachen ahtte er dabei. Auszeit war schön und gut, aber ein bisschen was für den Kopf brauchte er einfach. Auch wenn er es ganz unten in die Tasche gepackt hatte und sich vorgenommen hatte nur zu lernen wenn alle anderen schon schliefen. Ihnen lag echt was an dem Roadtrip, das wollte er ihnen nicht verderben.

RE: D.D.'s Diner
in On the Road ... again 22.04.2010 20:59von Gwen Stacy • Besucher | 11 Beiträge
Natürlich war Gwen Feuer und Flamme gewesen, aber so richtig dran geglaubt, dass sie es auch wirklich taten, hatte sie nicht. Erst als sie in dem Van saßen und dann hatte sie hin und wieder vor sich hin gekichert, immer dann wenn sie sich vorstellte, was ihre Familien dazu sagen würden. Was für ein Chaos und sie waren nicht auffindbar. Zumindest ging sie davon aus und alles andere wollte sie sich nicht vorstellen.
Auch wenn sie vollkommen überdreht gewesen war, war sie zwischendurch einfach so eingenickt und immer dann wieder aufgewacht, wenn ihr Kopf zur Seite gesackt war. Es war aber auch gemein, dass so die Fahrt so eintönig war, was zumindest das ruckeln anging. Somit hatte sie auch nicht alle Gespräche mitbekommen, zumindest nicht zur vollen Gänze, aber wenn sie wirklich etwas verpasst hatte, würde ihr MJ sicherlich später auf die Sprünge helfen.
Seit sie am Dinner gehalten hatte, war sie wieder hellwach. Immerhin gab es hier was zu Essen und so knabberte sie fröhlich an ihren Frites. Auch ihr Blick ging nach draußen und blieb an den Beiden hängen. Kurz fragte sie sich, was sie wohl zu bereden hatten, ehe sie ihre Aufmerksamkeit auf ihre Tischnachbarn lenkte.
„Yeah, dass ich bin dafür.“, stimme sie sofort dafür, ehe sie skeptisch zu Peter sah. „An sich richtig cool, aber wie wollen wir die hören? Oder versteckst du einen Plattenspieler in der Hosentasche? Wenn ja, hätte ich so was gerne für meine Tasche.“
Sie zwinkerte ihm zu und schnappte sich die nächste Pommes.

RE: D.D.'s Diner
in On the Road ... again 23.04.2010 01:23von Mary Jane Watson • Besucher | 17 Beiträge
cf: New York City - Hippie-WG
Obwohl sie nicht selbst am Steuer gesessen war, hatte die lange Fahrt Mary Jane unerwartet müde gemacht, gleichzeitig war sie innerlich viel zu aufgewühlt, um auch nur im Ansatz an schlafen zu denken. Die seltsame Mischung aus Erschöpfung und Unruhe dämpfte allerdings in keiner Weise das überwältigende Gefühl, jeglichen Verpflichtungen einfach den Rücken gekehrt zu haben. Flüchtig sah sie durch die Fensterscheibe nach draußen und glaubte zum ersten Mal in ihrem Leben tatsächlich an die Existenz von Freiheit. So oft hatte sie dieses Wort in den Mund genommen, aber seine wirkliche Bedeutung schien erst heute überhaupt in ihr Bewusstsein gedrungen zu sein. Alle Gedanken an Vergangenheit und Zukunft waren verflogen, selbst die Befürchtung Harry unter Umständen an diesen verdammten Krieg zu verlieren. Sie waren kaum acht Stunden unterwegs, aber es fühlte sich an als wären sie längst unerreichbar für jegliche Störfaktoren, die die schillernde Seifenblase gefährden könnten – allen voran natürlich diverse Elternteile.
„Vielleicht hat unser Genie ja irgendwo zwischen seinen Büchern auch die Bauanleitung für einen Mini-Plattenspieler versteckt“, mutmaßte MJ und hakte damit in Gwens Bemerkung ein. Ihrem Tonfall kannte man an, dass sie Peter allerdings lediglich ein bisschen neckte und es nicht böse meinte. Sie wusste nicht einmal, dass dieser seine Bücher wirklich eingepackt hatte, vermutlich hätte ihr die Erkenntnis auch nicht mehr abgerungen als ein verständnisloses Kopfschütteln.
„Ich fahr sogar als nächstes, wenn du dafür die Platte irgendwie zum Laufen bringst“, wandte sie sich dann mit nicht mehr Ernst in der Stimme direkt an den jungen Mann, bevor sie mit den Lippen den Strohhalm ihrer Coke einfing, um einen Schluck zu trinken. Den ‚vollkommen abschießen’-Teil ließ sie bewusst unkommentiert. Ohne ein bisschen Gras war ein Roadtrip nun mal kein richtiger Roadtrip... ob Peter das nun gut heißen mochte oder nicht.
„Andererseits hören sich die Stones live vermutlich ohnehin besser an... viel besser... und die Stimmung muss bei so vielen Leuten einfach der Wahnsinn sein...“
Sie musste hoffentlich nicht auch noch ausdrücklich erwähnen, dass sie Harrys Idee für absolut großartig hielt. So großartig, dass sie ihr eigentlich auch hätte selbst kommen können. Allerdings war ihr Kalifornien vor acht Stunden noch nahezu unendlich weit entfernt erschienen, nun fühlte es sich an wie ein Katzensprung...

RE: D.D.'s Diner
in On the Road ... again 25.04.2010 23:12von Harry Osborn • Besucher | 25 Beiträge
Vermutlich hätte es Harry total aus der Bahn geworfen, wenn jemand gegen die Stones Idee gewesen wäre. Er war sich sogar sicher, dass selbst Sam da draußen nichts gegen Mick Jacker haben konnte, obwohl man von seinem Look auf einen anderen Musikgeschmack schließen konnte.
Aber hey! Die Stones waren Kult.
Grinsend sah Harry zu Peter, während die anderen diesen mit dem offensichtlich nicht vorhandenen Plattenspieler aufzogen. Vielleicht würden sie ja unterwegs an irgendeinem Schuppen vorbeikommen, wo man den nächsten Halt machen konnte und vielleicht würde es da ein paar nette Leute mit einer Abspielmöglichkeit geben.
Wenn das auch gleich noch eine Gelegenheit bieten würde, mit M.J. zu tanzen, wäre es noch cooler.
Harry kam der Gedanke total realistisch vor, sie waren schließlich nicht die einzigen auf der Welt, die ihre Freiheit genossen und gen Kalifornien zogen. Sie würden 6 von zigtausend sein, je näher sie dem Konzert kommen würden umso größer wurde die Wahrscheinlichkeit, dass man für das richtige Album im Gepäck zum König gekrönt wurde.
Während er Gwen ein paar Fries klaute, weil seine bereits alle waren, zwinkerte er Peter zu.
Jetzt bin ich aber auch richtig gespannt.

RE: D.D.'s Diner
in On the Road ... again 26.04.2010 15:43von Peter Parker • Besucher | 44 Beiträge
Peter sah leicht lächelnd zur Seite und sortierte erstmal die Reaktionen seiner Freunde auseinander während die sich freuten das es bei den Stones genial sein würde. Natüüüürlich hatte er keinen Plattenspieler im Auto, aber Peter war zuversichtlich gewesen das es schon klappen würde. Einmal in seinem Leben zumindest, und jetzt kam von mindestens 1er Seite ein verhaltener Vorwurf der implizierte das er nicht weit genug mitgedacht hatte.
"Ich versuch mal einen zu bauen. Allerdings müsste die Platte dann kleiner sein.. hm, erstmal muss also eine Compact Disk oder sowas her.. ", murmelte Peter halblaut vor sich hin, während er MJ zuhörte. Er brachte einen Plattenspieler, sie fuhr... "Deal." Er grinste zwinkerte ihr zu. Sowas sollte ja kein Problem sein, musste er nachher mal den Chef des Diners haben. Vielleicht hatte irgendwer was weggeworfen, er hatte selber einen alten, oder einer war vom LKW gefallen. Irgendwie ließ sich das machen.
Kurzerhand schnappte er sich etwas von seiner neugewonnenen Spontanität und erhob sich. "Bin gleich wieder da." Er schwang sich um ein Pärchen herum und schlenderte an die Theke. Peter lehnte sich etwas auf den Tresen und plauderte scheinbar mit der Barkeeperin, einer Schwarzhaarigen die allerdings sicher kein Twen mehr war. Sie streich Peter danach grinsend über das Kinn und nickte mit einem lasziven Schlenker Richtugn Hintertür. Peter, etwas Rot an den Wangen, kam wieder zurück und meinte zu seinen freunden, "Steph sagt hinter dem Haus stehen ne Menge Sachen in einem alten Schuppen. Der sei offen und sie meint wenn wir Glück haben finden wir dort einen alten Plattenspieler."
Immernoch rot im Gesicht winkte Peter der Frau nochmal, bevor er etwas übertrieben selbstbewusst die Hände in die Hosentaschen schob. "Wer hilft mir suchen wenn wir fertig mit Essen sind?"

RE: D.D.'s Diner
in On the Road ... again 26.04.2010 20:01von Mary Jane Watson • Besucher | 17 Beiträge
[oot: Ich bin nun davon ausgegangen, dass wir in dieser Szene tatsächlich ohne feste Postingreihenfolge spielen. Wenn dem nicht so ist, bitte meckern.]
„Compact Disk?“, wiederholte MJ mit fragendem Unterton und musste unweigerlich schmunzeln. Mit solchen Wörtern konnte auch nur Peter Parker um sich werfen. Vermutlich auch, weil niemandem sonst solche Ideen überhaupt in den Sinn kamen. Jeder andere hätte die neckenden Sticheleien wohl über sich ergehen und das Thema schließlich damit auf sich beruhen lassen. Dass sich hinter Peters Stirn allerdings bereits eine Möglichkeit zur Umsetzung abzeichnete, war Mary Jane spätestens klar, als er ihrem – mehr im Spaß gemachten Vorschlag – zustimmte. Aber gut, wenn er für gute Musik sorgte, hatte sie auch kein Problem damit das Steuer mal für ein paar Stunden zu übernehmen, schon gar nicht, wenn die Stimmung dabei so harmonisch blieb wie sie gerade war.
Neugierig folgte ihr Blick also Peter Richtung Theke. „Nun bin ich auch gespannt“, stimmte sie Harrys Kommentar etwas verspätet zu ohne diesen oder Gwen direkt anzusehen. Skepsis mischte sich in ihre Miene mit jeder Sekunde, die sie die Szene, deren Dialog sie leider aus dieser Entfernung nicht folgen konnte, länger beobachtete. Der Grund dafür war recht eindeutig das laszive – und damit völlig unpassende - Verhalten der Schwarzhaarigen. Nicht, dass MJ eifersüchtig gewesen wäre – doch nicht auf so eine – aber ein bisschen widerstrebte ihr das Rot, das die andere auf Peters Wangen zauberte, auch wenn sie sich das selbst nicht ganz rational erklären konnte. Begnadete Schauspielerin, die sie war, ließ sie sich das allerdings nicht anmerken und setzte daher ein erwartungsvolles Gesicht auf, als Peter zurückkam.
Steph... pfff...
Erneut zog Mary Jane ihr Glas zu sich heran, um an ihrem Strohhalm zu ziehen und hob dabei in einer fast beiläufigen Geste die Hand ein bisschen. „Man muss dem Genie schließlich auch zur Hand gehen, wenn man vorzeigbare Ergebnisse sehen will, nicht?“ Überhaupt klang im Gerümpel stöbern eigentlich ganz spannend, zumindest besser als Sam dort draußen beim Schrauben zuzusehen. Etwas abwartend sah sie zu Harry und Gwen, die aber ja wohl kaum etwas dagegen haben konnten Peter bei seinem Vorhaben zu helfen.

RE: D.D.'s Diner
in On the Road ... again 27.04.2010 17:48von Harry Osborn • Besucher | 25 Beiträge
Klar, Peter nahm das natürlich total ernst und dachte offenbar wirklich darüber nach, wie man einen Plattenspieler baute.
Man konnte auch einen kaufen und dazu einen Generator, weil der Strom ja auch irgendwo herkommen musste. Jedenfalls souflierten ihm das seine Physikkenntnisse.
Harry hatte Peter mit hochgezogener Augenbraue und leicht schräg gestelltem Kopf nachgesehen als dieser zum Tresen ging. Dabei zog er eine Zigarette hervor, die nach jeder Mahlzeit das beste Dessert war und wartete ab.
Bestimmt würden sie jetzt ein Grammophon aus irgendeiner Ecke holen, er sah es schon kommen. So eines mit einem riesen Trichter anstelle von Boxen. Sein Vater hatte so ein Ding als Deko im Salon zu stehen, Harry fand es scheußlich wie alles, was zu gediegen war.
Als Peter zurück kam wurde sein Blick fragend. Steph ... Schuppen ... ein Grammophon, im besten Fall ein Grammophon, dachte Harry weiterhin, musterte Steph hinter dem Tresen und sagte dann etwas, dass ihn eigentlich selbst überraschte.
Ich glaube, es reicht wenn ihr zwei in den Schuppen geht.
Das klang irgendwie anzüglich, also ja, es überraschte ihn wirklich, dass er es so gesagt hatte. Gemeint hatte er natürlich, dass es dort vermutlich eher eng sein würde und er nicht besonders wild darauf war in mehr oder weniger weggeworfenen Dingen zu wühlen. In dem Punkt war er tatsächlich Daddys Sohn.
Gwen und ich warten hier und gestatten uns ein Bier, da ja keiner von uns beiden der nächste ist, der fahren muss.
Oder was süßes, Gwen? Rum / Cola?

RE: D.D.'s Diner
in On the Road ... again 27.04.2010 20:21von Gwen Stacy • Besucher | 11 Beiträge
Gwen lachte leise, als Peter wirklich nach einer Lösung zu suchen schien, dabei waren es doch wirklich nur freundschaftliche Sticheleien, aber sollte er mal tun. Wenn er wirklich etwas finden und anfangen würde zu basteln, würde sie ihm über die Schulter gucken wollen. Neugierig folgte sie Peter mit ihrem Blick, wie der Rest des Tisches auch.
Na jetzt bin ich aber mal gespannt. Was meint ihr, wie oft er noch so rot werden wird auf der Fahrt?
Im Schuppen wühlen? Klang zwar interessant, aber so richtig Lust hatte sie nicht dazu und so stimmte Harry, nicht ohne dabei ein spöttisches Lächeln auf den Lippen zu haben, zu. Das MJ und Peter da etwas anderes tun würden, als nach etwas brauchbaren zu finden, konnte sie sich zwar nicht vorstellen. Und wenn, dann wäre dem wohl so, obwohl es Gwen stören würde. Aber darüber konnte sie sich ja auch Gedanken machen, wenn dem so wäre. Wobei ihre Gedanken kurz wieder zu Sam kamen, der weiterhin draußen war und sich Cassie zu ihm gesellt hatte. Irgendwo bewunderte Gwen die junge Mutter, dafür, dass sie es erstmal hinbekam mit dem Baby und nun auch mit auf den Roadtrip gekommen war.
Genau, geht ihr ruhig. Hmh, ich bin eindeutig für Süßes. Rum / Cola hört sich verdammt gut an und da ich ganz unverschämt bin, auch eine Kippe.

RE: D.D.'s Diner
in On the Road ... again 27.04.2010 21:31von Peter Parker • Besucher | 44 Beiträge
Für Gwens Spötteleien hatte Peter keine Ohren mehr nachdem MJs Hand in die Höhe gewandert war und sie gemeint hatte das sie mitkam. Wow.. Vielleicht konnte er sie ja doch mal beeindrucken wenn das heute Abend gut lief. Und beschwert hätte er sich sicherlich nicht wenn.. "Ich liebe dich, Mann!!" Peter unterdrückte ziemlich brutal das aufkommende Grinsen das sich auf seinem Mund abzuzeichnen begann bevor er schluckte und.. "Oke." meinte.
Alleine mit MJ, warum war da relativ egal. Peters Herz machte Riesensprünge und er trat vom Tisch weg um allen Platz zu machen die aufstehen mussten wenn MJ aus der Bank rutschte. "Der Waaahnsinn.. wenn wir jetzt noch Boxen und einen Plattenspieler finden.. Und genug Kabel und anschlüsse..."
Peter ging vorraus und hielt dem hübschen Rotschopf die Tür auf und grinste dabei Harry an. Etwas dumm kam er sich dabei schon vor, deswegen zwinkerte er und verschwand nach MJ durch die Tür.
Hinter dem Haus kam direkt ein staubiger Hinterhof, umzäunt von einem halbverfallenen Konstrukt aus Maschendraht und Holzlatten. Schummriges Licht aus einer Lampe über der Tür fiel auf den rostigen Wellblechschuppen der auch um unzählige Eigenanbauten erweitert war.
In der Ferne sah man, sicher ein bis zwei Kilometer weit entfernt, einen offenbar leerstehenden Gebäudekomplex.
tbc: Hinterhof und verlassenes Oscorp Labor

RE: D.D.'s Diner
in On the Road ... again 27.04.2010 23:32von Mary Jane Watson • Besucher | 17 Beiträge
Auf Harrys Kommentar hin konnte MJ nicht anders als mit den Augen rollen, gefolgt von einem strafenden Blick in Richtung Gwen, deren spöttisches Lächeln ihr so gar nicht gefiel. Sie und Peter Parker... na klar, nicht mehr in diesem Leben. Vielleicht war sie aber auch nur ein bisschen eingeschnappt, weil sich ihre Freunde entsprechend unbegeistert zeigten. Nicht, dass sie daran glaubte, dass diese Aktion tatsächlich irgendeinen Sinn verfolgte, aber mittlerweile war sie wieder recht wach und genug herumgehockt und sie mochte es nicht, wenn jemand sich gegen Dinge, die sie unterstützte, aussprach. Vermutlich fiel ihr nächster Satz deshalb, trotz scherzendem Tonfall, ein bisschen bissiger als beabsichtigt aus. „Aber übertreibt’s nicht. Nicht, dass ihr uns nachher noch in den Van kotzt“, kommentierte sie die Rum/Cola-Idee, als sie aufstand, um Peter zu folgen. Auf halbem Weg drehte sie sich aber noch einmal zu den beiden anderen um und zwinkerte. „Ich sags euch... ihr verpasst ein Abenteuer.“
Peters Plan Mary Jane mit seinem Verhalten zu beeindrucken, war nur von sehr mäßigem Erfolg gekrönt, denn kaum war sie auf den Hinterhof hinaus getreten, schweifte deren Blick bereits neugierig umher, scheinbar an allem möglichen interessiert außer dem jungen Mann, der ihr eben noch so höflich die Tür aufgehalten hatte.
„Okay, also... wonach suchen wir?“, fragte sie in beiläufigem Tonfall, hatte dabei aber längst etwas ganz anderes ins Auge gefasst...
tbc: Hinterhof und verlassenes Oscorp Labor

RE: D.D.'s Diner
in On the Road ... again 06.05.2010 19:06von Harry Osborn • Besucher | 25 Beiträge
Na dann?!
Harry sah Peter und M.J. noch kurz nach, seine Finger waren jedoch bereits damit beschäftigt, Gwen die Zigarettenschachtel hinzuhalten.
Ein Heineken und einmal Rum/Cola, orderte er und wandte seine Aufmerksamkeit danach endgültig Gwen zu. Zugegebenermaßen war es im Grunde viel zu früh für Alkohol, aber es waren keine Daddies da, die dahingehende Vorschriften machen könnten. Und wenn ... wäre wohl die nächste Frage, ob die Kids an einem Tag wie diesem auf Vorschriften gehört hätten. Es waren Ferien!
Und wollen wir eine Wette abschließen? Ich sage, die beiden finden keinen Plattenspieler.
Ein schelmisches Schmunzeln, breitete sich über sein Gesicht aus. Hältst du dagegen?
Noch bevor Gwen antworten konnte, trat die Lady,mit der Pete sich unterhalten hatte, an den Tisch und lieferte die Bestellung ab.
Klarer Vorteil, wenn wenig bis gar keine Gäste da waren, man musste nicht warten. Thx, murmelte Harry und schob ihr einen Geldschein zu.
Hätten sie vielleicht ein Radio oder so? Dass man anmachen könnte? Ich meine nicht im Schuppen, sondern hier?
Auch wenn es nicht die Stones sein würden, zumindest irgendeine Mucke. Denn gerade eben war Harry aufgefallen, wie still es hier draußen war.

RE: D.D.'s Diner
in On the Road ... again 06.05.2010 20:47von Gwen Stacy • Besucher | 11 Beiträge
Gwen’s Lächeln wurde bei dem bösen Blick von Mj nur noch breiter, ehe sie mit den Schultern zuckte. Sollten die Zwei ihr Abenteuer haben, Gwen blieb dabei und bezweifelt es, während sie sich eine Kippe aus der dargebotenen Schachtel zog.
Merci beaucoup, grinste sie und kramte in ihrer Tasche nach dem Feuerzeug. Gwen war es eigentlich ziemlich egal, ab wann man Alkohol trank oder eben nicht. Je nach Lust und Laune halt. Daher griff sie nach ihrem Glas und wollte schon einen Schluck trinken, entschied sich dann aber doch um. Immerhin konnte man ja auch auf die Wette anstoßen.
Die nächste Runde geht dann auf mich. Nicht, dass sie sich nicht gerne was ausgeben ließ, aber musste ja nicht immer sein.
Ein Radio wäre definitiv super. Mischte sich Gwen mit ein, während Steph nicht lange zu überlegen hatte, bejahte und es anmachen würde.
Wieso wundert es mich nicht, dass du die wahrscheinlichere Variante auswählst. Aber klar halte ich dagegen. Die treiben schon irgendwas in dem ominösen Schuppen auf. Was ist der Einsatz? Ohne wäre ja sonst uninteressant.
Neugierig lehnte sie sich vor, so dass sie sich mit dem Ellenbogen auf dem Tisch abstützen konnte und sah amüsiert zu Harry.

RE: D.D.'s Diner
in On the Road ... again 06.05.2010 21:22von Harry Osborn • Besucher | 25 Beiträge
Harry begegnete ihrem Blick mit einem Zwinkern.
Hm, was könnte der Einsatz sein? Wie wäre es, wenn der Verlierer dem Gewinner das Fahren abnimmt. Oder der Verlierer muss irgendwas Verrücktes machen. Wie wäre es mit ... ummmmmmmm ...
Er sah nach draußen, wo Sam und Cassie weiterhin beieinander standen. Ja, das wars ... Etwas Verrücktes wie drei Joints gleichzeitig rauchen.
Er lachte. Wie gut drauf, wäre man dann wohl erst und sie hatten ja mit Cassie eine unerschöpfliche Quelle dabei. Was auch immer ihre Quelle war. Nach solchen Dingen fragte man ja nicht.
Oder hast du eine bessere Idee? Ich bin für alles offen, aber du hast recht, ich gewinne ja auch sowieso, da kann ich locker für alles offen sein. weiterhin lachend nahm er die Heineken Flasche und symbolisierte mit einer Bewegung aus dem Handgelenk ein Anstoßen mit Gwens Londrinkglas.
Passend konnte der Moment nicht sein sein, als das Radio ansprang. Erst nur rauschen, dann wurde das Rauschen zu einem Song von Janis Joplin.

RE: D.D.'s Diner
in On the Road ... again 17.05.2010 21:13von Gwen Stacy • Besucher | 11 Beiträge
Dein erster Vorschlag ist ziemlich lahm, der zweite gefällt mir schon eindeutig besser. Lachend lehnte sich die Blondine zurück Dann hoff ich doch, dass du verlierst, weil es sicherlich viel interessanter ist, dich so stoned zu sehen.
Sie malte sich schon diverse Situationen aus, was Harry alles anstellen könnte, wenn er verlieren würde. Aber da glaubte sie einfach an ihre Freundin und Peter. Sie mussten einfach etwas finden. Ihr Blick ging in die entgegen gesetzte Richtung von Harry.
Nein, eine bessere Idee habe ich nicht. Gab sie nach einer kurzer Bedenkzeit zu, die sie doch halb kichernd damit verbrachte die Bilder aus ihrem Kopf zu scheuchen und prostete Harry zu, ehe sie einen großen Schluck nahm, denen weitere kleine folgten und schwups war ihr Glas halb leer. Ihre Fuß wippte zum Takt des Liedes mit, ehe sie zu Harry sah.
Du trinkst zu langsam. Schmollend zog sie ihre Unterlippe etwas vor, ehe sie wieder lächelte.

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