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Mary Walker / Typhoid Mary / Bloody Mary
in Angenommene Chars 11.05.2010 23:16von Mary Walker • Besucher | 31 Beiträge
Codename / Mutantenname
Typhoid Mary / Bloody Mary
Vollständiger bürgerlicher Name
Mary Walker
Geburtsdatum
06.06.1948
Geburtsort
San Diego, Kalifornien
Familie
Eltern: Unbekannt
Aussehen
Mary ist eine äußerst hübsche, junge Frau, die vielleicht ein wenig dünner ist als andere. Dabei wirkt sie aber weniger drahtig als zerbrechlich. Sie besitzt ein schönes Gesicht, aber auch ein recht markantes Kinn, sowie rote Haare, weswegen sie auch so schon eine recht auffällige Person ist. Ihre grauen Augen stechen im Normalfall jedoch nicht sehr extrem hervor. Dies wären Marys Grundzüge.
Ihre Kleidung unterscheidet sich extrem, je nachdem welche Persönlichkeit in Kontrolle ist.
Mary Walkers Kleidungsstil lässt sich als recht bieder bezeichnen oder zumindest als äußerst zugeknöpft. Zwar trägt sie keine wirklich altmodischen Klamotten, aber sie verdeckt eigentlich fast jeden Zentimeter Haut. Etwas annähernd Freizügiges wird man bei ihr nicht finden, eher pflegt sie den Stil eines grauen Mäusleins, dabei bedient sie sich auch schonmal bei Männerklamotten wie weiten Pullis und ähnlichen Sachen.
Typhoid Mary ist das extreme Gegenteil. Äußerst offenherzige Kleidung ist bei ihr eigentlich immer ein Muss und dabei verlässt sie sich nicht nur auf das was man in den üblichen Boutiquen findet, sondern improvisiert und bastelt gerne – mit dem Erfolg, dass einige ihrer Outfits im Prinzip den Tatbestand der Erregung öffentlichen Ärgernisses erfüllen. Sie ist im Prinzip ihrer Zeit – und stellenweise auch der unseren was das angeht weit voraus. Neben dem Oberbegriff „freizügig“, gibt es eigentlich kaum wirklich eine Stilrichtung. Sie bedient sich sowohl bei der Lederkluft der Biker (später würde man das wohl eher in die BDSM-Richtung einordnen) als auch dem Military-Look, aber auch je nach Lust und Laune Rockabilly á la Betty Page oder auch mal etwas „spießiges“ (also: normal) – aber alles verändert auf die Typhoid-Weise. So wie sie ist auch ihre Kleidung sehr speziell und einzigartig.
Ein Muss ist Typhoid Marys spezielle Art sich zu schminken. Eine Seite ihres Gesichts schminkt sie in einem hellen Weiß und umrandet das Auge sehr dick mit Schwarz und etwas rot, so dass sie halb wie eine Leiche, eine Fieberkranke… oder eben eine Fieberleiche wirkt. Sie selbst findet das übrigens alles andere als abschreckend sondern durchaus schön und ästhetisch, wie alles was ihren Stil betrifft.
Bloody Mary, die dritte im Bunde, kümmert sich wenig um ihre Kleidung. Sie trägt, was sie eben gerade hat – sie hat schlichtweg andere Prioritäten als Mode.
Auffällig ist die Veränderung, die mit Marys verschiedenen Persönlichkeiten einher geht. Es verändert sich Körperhaltung (Mary: Verschlossen, Typhoid Mary: Aufreizend, Bloody Mary: Aggressiv), Stimmlage und Tonfall (Mary: Leise, „normal“, eben unauffällig; Typhoid Mary: Etwas rauchig, lasziv, herausfordernd, gerne mal etwas lauter; Bloody Mary: Zwischen schrill und grollend, Starke Lautstärkeschwankungen, sehr unausgeglichen), Pulsfrequenz und Körpertemperatur, sogar ihr Geruch ändert sich (Wolverine würde sie wohl einteilen in: Mary – Unauffällig, harmlos; Typhoid Mary – Etwas Raubtierhaft (im Bereich des menschlichen), Sex; Bloody Mary – Aggressiv ). Dies lässt sie, wenn man die Verwandlung nicht mitbekommt oder davon weiß als völlig verschiedene Frauen, die sich dennoch sehr ähnlich sehen erscheinen.
Charakter
Hier gehe ich auf die einzelnen Marys ein…
Mary Walker: Mary ist äußerst schüchtern und vorsichtig. Sie ist sehr zurückhaltend und ihr fehlt einfach ein gewisses Durchsetzungsvermögen. Im Prinzip wirkt sie meistens eher wie ein geprügelter als eine junge Frau, was sich aus ihrer Vergangenheit erklären lässt. Aber sie ist auch eine sehr empathische Frau, sehr mitfühlend und freundlich zu ihren Mitmenschen. Sie ist hilfsbereit, weckt aber ihrerseits bei einem Mann recht schnell den Beschützerinstinkt. Wenn sie einmal Vertrauen zu Jemandem gefasst hat und sich in Sicherheit fühlt, kann sie regelrecht aufblühen und sich wirklich wohlfühlen. Sie hat durchaus auch Humor, aber vor allem einen Sinn für Romantik und träumt davon, dass sie mal den einen findet, der sie beschützt und sie einfach lieb hat.
Ihrer psychischen Erkrankung ist sie natürlich bewusst. Diese Tatsache macht ihr schlichtweg äußerst Angst, gerade weil sie sich nicht an die Eskapaden von Typhoid Mary erinnert. Bloody Mary hat sie sogar noch gar nicht als wirklich eigenständige Persönlichkeit realisiert, sondern die wenigen Blutbäder rechnet sie auch Typhoid Mary an, weswegen sie nur noch mehr Angst vor ihr hat. Wie schon gesagt erinnert sich Mary nicht an das was Typhoid Mary tut, so wacht sie mehr als nur einmal in äußerst prekären Lagen auf. Wenn sie in Typhoid Marys Kleidung neber einem fremden Mann aufwacht sorgt das verständlicherweise für einen gewissen Ekel und daher versteht man wohl auch Marys Abneigung gegen Sex und ihrem Wunsch nach genau einem Mann, der ihr Sicherheit gibt.
Aber dennoch hasst sie Typhoid Mary nicht – oder zumindest nicht nur. Nicht selten überlässt Mary sogar freiwillig Typhoid Mary die Kontrolle, wenn sie in Gefahr ist beispielsweise. Zwar macht sich die eigentlich pazifistische Mary dafür im Nachhinein immer Vorwürfe, aber ihr eigenes Leben ist ihr einfach immer wichtiger als das von anderen. Abgesehen davon ist Mary aber oft recht naiv…
Typhoid Mary: Abenteuerlustig, humorvoll, aufregend, aber auch gewalttätig, blutrünstig und verrückt wie man nur sein kann. Typhoid Mary ist definitiv eine extreme Frau. Sie hasst nichts mehr als Langeweile – und daher wird diese auf nur jede erdenkliche Art vertrieben. Sex und Gewalt sind dort ihre Lieblingsmittel, aber natürlich kann sie sich auch anders beschäftigen. Manchmal. Sie ist äußerst überdreht und aktiv, kann aber manchmal überraschend bodenständig und berechnend sein. Aber sie ist ein absoluter Stimmungsmensch. Von himmelhochjauchzend zu Tode betrübt – die Klaviatur ihrer Emotionen wird von einem dreiarmigen Schimpansen mit einer Augenklappe bedient. Zumindest hat Deadpool diesen Eindruck – und an gerade jenem Deadpool hängt Typhoid Mary fast wie eine Klette. Er ist eben die Liebe ihres Lebens und daher wacht sie mit eifersüchtigen Argusaugen über ihn. Wehe der Frau, die ihn anflirtet… Wenn andere Männer, das bei ihr tun ist das natürlich etwas völlig anders.
Wie gesagt ist Typhoid Mary ein Gefühlsmensch und daher stellenweise auch durchaus jähzornig und rachsüchtig, aber sie kann auch eine äußerst witzige Person sein, die für jeden Spaß zu haben ist. Man muss aber damit rechnen, dass man bei diesem Spaß irgendwann ein Auge verliert…
Ihre Beziehung zu Mary ist aus Typhoids Sicht recht „Geschwistermäßig“. Sie sieht Mary als naives Dummchen, das sich nicht wehren kann und einfach die Hilfe ihrer großen Schwester braucht um überhaupt irgendetwas hinzukriegen. Aber sie weiß die Vorteile von Mary durchaus zu schätzen, so nutzt sie ihre Krankheit hin und wieder um sich eine Zeit lang als Mary zu verbergern. Durch die Experimente (siehe Lebenslauf) hat sich Typhoid Mary als eindeutig dominante Persönlichkeit herausgestellt, die den Wechsel im Prinzip direkt beeinflussen kann. Momentan ist Mary also von Typhoid abhängig. Nur Bloody Mary ist ein gewisser Faktor X. Vor ihr hat sogar Typhoid ein wenig Angst…
Bloody Mary: Sie ist der pure Zorn, der blanke Hass, die reine Wut auf alles und jeden was Mary irgendwann einmal verletzt hat. Und da dies bisher fast immer nur Männer waren, sind diese Bloody Marys Ziel. Sie hat kein Gewissen und kennt keine Rücksicht. Sie lässt nicht mit sich reden und auch nicht verhandeln. Sie denkt kaum, sie handelt einfach. Jeder Mann in ihrer Nähe sollte damit rechnen sein Leben zu verlieren.
Sie ist zwar die brutalste – und was Marys Kräfte angeht die stärkste – Persönlichkeit, aber sie taucht nur äußerst selten auf. Bis jetzt war sie nur einmal wirklich in Aktion. Möglichkeiten sind psychische Eingriffe wie Telepathie oder gezieltes Suchen nach ihr (wobei Bloody bei ersteren viel schneller auffällt), sowie ein extremes Trauma, um sie zu rufen. Aber schon die Tatsache, dass selbst Typhoid gewissermaßen Angst vor ihr hat, zeugt davon, dass das keine gute Idee ist. Von Bloody Mary weiß außerdem niemand – erst recht nicht die Ärzte von Stryker.
Besondere Fähigkeiten
Grob gesagt lässt sich Mary als Psionikerin beschreiben, alle ihre Kräfte beruhen sozusagen auf geistiger Kraft.
Typhoid Mary ist in der Lage per Telekinese Gegenstände von bis zu 50 Kilogramm schweben und auch fliegen zu lassen. Das nutzt sie vor allem recht gerne für Messer und Klingen, die sie in einen tödlichen Klingenwirbel verwandelt.
Durch Pyrokinese kann sie jeden Gegenstand – vorrausgesetzt dieser ist annähernd brennbar – in ihrer Umgebung in Brand setzen. Dies gilt für lebende wie für tote Objekte, aber ihre Reichweite ist auf 15 Meter begrenzt und auch auf eine Fläche von 4 m² pro „Stoß“. Ebenso kann sie dieses Feuer – und auch andere Flammen löschen.
Und schließlich gibt es noch ihre Telepathie, die jedoch derart begrenzt ist, dass Hypnose das passendere Wort ist. Sie ist in der Lage mit genügend Aufwand mentale Suggestionen in einem Menschen zu implantieren, ihn also Befehle aufzuerlegen, die er bei einer bestimmten Situation oder einem bestimmten Zeitpunkt, aber auch auf ein Befehlswort hin ausführen muss. Dies dauert aber durchaus zwischen ein paar Minuten und mehr als einer halben Stunde – was dann dementsprechend Kräftezehrend ist – und ist keinesfalls für den Kampf zu gebrauchen.
Tiere und schwachgeistige Menschen kann sie einschlafen lassen und eine ihrer größten Stärken ist die Fähigkeit durch ihre Hypnose Menschen zu verführen. Dies ist geschlechtsunabhängig und im Prinzip nur von ihrer Konzentration abhängig. Je nach Aufwand und Widerstand lässt dieser Zustand mal schneller, mal langsamer nach
Dies sind die Fähigkeiten, wie sie bei Typhoid Mary ausgeprägt sind. Mary Walker besitzt keine der Kräfte, Bloody Mary hingegen sehr wohl. Bei ihr sind die Kräfte um ein vielfaches stärker und man kann Bloody Mary guten Gewissens als Naturgewalt bezeichnen.
Stärken
Mary Walker:
+ Gute Zuhörerin
+ Hilfsbereit
+ Mitfühlend
+ Fast immer freundlich
+ Harmlos
Typhoid Mary:
+ Selbstbewusst
+ Berechnend
+ Gewissenlos
+ Äußerst begabt im unbewaffneten und bewaffneten Nahkampf, besonders was Klingenwaffen angeht; gutes Training, aber verbesserungsfähig
+ Starke Mutation
Schwächen
Mary Walker:
- Zurückhaltend
- Schüchtern
- Ängstlich
- Fehlendes Durchsetzungsvermögen
- Psychisch Krank
Typhoid Mary:
- Aggressiv, jähzornig, rachsüchtig, nachtragend, eifersüchtig – kurz: Sehr emotional
- Sehr aktiv, langweilt sich schnell
- Kann ihre große Klappe und ihren schrägen Humor schlecht kontrollieren
- Gewalttätig & Sadistisch
- Verrückt
Hobbies und Vorlieben
Mary Walker:
+ Ruhe, Stille
+ Romantik
+ Verwöhnt werden
+ Jemandem helfen
+ Kinder
Typhoid Mary:
+ Gewalt & Schmerzen (anderen zufügen, natürlich)
+ Messer und Klingen
+ Sex
+ Humor
+ Aufregung & Spannung
Abneigungen
Mary Walker:
- Gewalt & Schmerzen
- Messer & Klingen
- ONS und ähnliches
- Hilflos sein
- Typhoid Mary
Typhoid Mary:
- Ruhe, Stille
- Romantik
- Kinder
- Spießer
- Dazu noch tausend andere Dinge, die stündlich wechseln
Biografie
Mary wurde geboren als Waisenkind in San Diego geboren. Da sich keine Hinweise auf ihre Eltern finden ließen, wuchs sie von ihrer frühesten Kindheit in einem Waisenhaus in San Diego auf. Ihre Entwicklung verlief relativ normal, aber sie war immer wesentlich ruhiger und zurückhaltender als ihre Altersgenossinnen. So blieb sie gewissermaßen eine ziemliche Außenseiterin, aber sie kam damit eigentlich ganz gut klar und ihre Kindheit war verhältnismäßig unspektakulär, von den üblichen Besonderheiten, die ein Leben im Waisenhaus mit sich brachte.
Zumindest bis zu ihrer Pubertät. Beim ersten Auftreten ihrer Mutation steckte Mary den Küchentisch in Brand. Zum Glück wurde niemand verletzt, aber dennoch wurde Mary als Freak gebrandmarkt und ihr Leben wurde wesentlich schwerer. Sie zog sich sehr stark zurück und entwickelte schwere Depressionen. Im Alter von fünfzehn Jahren wurde sie in eine Psychiatrie eingewiesen.
Die psychiatrischen Behandlungsmöglichkeiten in dieser Zeit waren längst nicht so weit wie heute und Marys Zustand wurde eher verschlechtert als verbessert. Sie begann sich eine Freundin auszudenken, mit der sie redete, einfach um nicht alleine zu sein. Diese Freundin nannte sich ebenfalls Mary, um genauer zu sein: Typhoid Mary.
Die Selbstgespräche wurden immer länger und ab und zu hatte Mary neuerdings so etwas wie Blackouts, auch wenn diese nur Sekunden andauerten. Sie versuchte so gut es ging zu verheimlichen, was mit ihr passierte, aber natürlich fiel den Pflegern und Ärzten ein „merkwürdig sprunghaftes“ Verhalten auf und es wurde eine gespaltene Persönlichkeit diagnostiziert. Ein weiteres Jahr musste Mary nun in diesem Krankenhaus zubringen, aber sie lernte „Typhoid Mary“, wie sich ihre Freundin nun nannte, besser kennen. Sie war alles was Mary nicht war und half Mary mehr oder weniger zu überleben. Bis jemand Mary aus der Psychiatrie holte, als sie schließlich 17 Jahre alt war.
Eine Gruppe von Wissenschaftlern experimentierte mit mentaler Kontrolle und war darauf gestoßen, dass Geisteskranke besonders leicht zu manipulieren waren. Dazu noch ein Mutant, das war eine absolute Goldgrube. So wurden die nächsten Jahre damit verbracht zuerst einmal Mary und Typhoid Mary noch weiter zu trennen, aber auch ihre Mutationen zu trainieren. Dabei wurde Mary eher vernachlässigt. Die Wissenschaftler sorgten dafür, dass Mary ein normales Leben erhielt, sich aber immer alle drei Wochen für eine Woche bei ihnen einfand, damit ihre Krankheit behandelt werden konnte. So hörte Mary nichts mehr von Typhoid Mary und durch geschickte Gehirnwäsche wurde ihr vorgekaukelt, dass die Woche, die sie dort zubrachte einfach nur behandelt wurde.
Tatsächlich wurde in dieser Zeit Typhoid Mary trainiert. Ihre Kräfte verstärkten sich und es zeigten sich weitere Aspekte, ebenso trainierte man ihre Kampffertigkeiten.
Das Ganze ging zwei Jahre lang und durch den Einfluss der Wissenschaftler war es Mary sogar möglich ihren Schulabschluss nachzuholen.
Aber irgendwann war das Training vorbei und Typhoid Mary wurde auf die ersten Einsätze geschickt. Schon recht schnell zeigte sich, dass das Ganze viel komplizierter war als gedacht. Es gelang den Wissenschaftlern einfach nicht Typhoid Mary und Mary gut genug zu trennen und so erwachte Mary immer wieder in Situationen in denen sie einfach nicht sein wollte. Es waren zwar immer nur Sekunden, wenn Mary wirklich in Gefahr war übernahm Typhoid recht schnell wieder die Kontrolle, aber es kam immer öfters vor, dass Mary danach mit Typhoids Taten konfrontiert wurde.
Die Wissenschaftler versuchten das Ganze unter Kontrolle zu bekommen und behielten Mary für mehrere Wochen in ihrem Labor und verzichteten auf übertriebene Vorsicht. Dafür hatten sie einfach zuviel investiert. Diese Zeit war schrecklich für Typhoid und für Mary. An ihren Gehirn wurde herumexperimentiert, alle möglichen Drogen und Medikamente wurden ausprobiert, sie gingen schlichtweg durch die Hölle. In dieser Zeit wuchs ihre Freundschaft – oder eher Marys Abhänigkeit von Typhoid Mary - auch wenn Mary wusste was Typhoid getan hatte.
Doch es war nicht Typhoid, die die beiden befreite, sondern eine dritte Persönlichkeit, die sich während dieses Traumas gebildet hatte.
Bloody Mary. Sie erschien nicht langsam, sondern von einem Moment auf den anderen – und sowohl Mary als auch Typhoid sahen, was sie tat. Innerhalb weniger Minuten wurden die Wissenschaftler verbrannt und zerrissen und das Labor wurde zerstört. So schnell wie sie gekommen war hatte sich Bloody Mary wieder zurückgezogen… und Typhoid Mary und Mary Walker waren frei.
Sie flüchteten aus dem Labor und suchten wieder Unterschlupf in San Diego, wo sie bis heute ein relativ ruhiges Leben lebten. Bis sie auf Wade, Fred und Toad trafen…
Schreibprobe
Auch wenn es in-game anders gespielt werden wird in der nächsten Szene, nutze ich einfach mal einen der alten Posts:
Es war eigentlich ein ganz schöner Tag. Mary hatte beschlossen einfach mal das Aquarium zu besuchen. Sea World... Manche Leute nahmen dafür mehrere Fahrtstunden auf sich, aber für Mary lag das fast vor der Haustür. Auch wenn hier so viele Leute waren, fühlte sie sich hier "ruhig". Die Fische hatten etwas beruhigendes. Vielleicht weil sie Mary nie ansprachen - und weil Bloody Mary nichts gegen Fische hatte. Die Flüche in ihrem Kopf waren die ganze Zeit allgegenwärtig, da war Mary froh, wenn sie einfach nur Fische anschauen konnte und Bloody Mary einmal nicht wütend war. Typhoid Mary meldete sich hingegen schnell zu Wort.
Langweilig... Das ist doch stinklangweilig. Ich meine, das sind Fische.", quengelte Typhoid Mary auch schon als Mary vor einem Aquarium mit ein paar hübschen Clownsfischen stand. "Bitte.... Sei doch einmal ruhig und lass mich die Fische anschauen, ja?", fragte Mary in Gedanken, aber sie wusste, dass die andere keine Ruhe geben würde. Typhoid Marys Geduld war schon zu Ende.
"Du hast heute mittag ein Thunfisch-Sandwich gegessen. Was meinst du wie viele von diesen süüüüüßen Kerlchen da drin waren?"
Mary wurde kurz fast etwas übel bei dem Gedanken, dass sie so etwas wie einen der lustigen Gesellen vor sich gegessen haben konnte. "Oder einen Delphin! Die findest du doch so süß!"
Jetzt wurde Mary endgültig schlecht.
Hör... auf!, dachte oder eher sagte sie. Das letzte Wort hatte sie tatsächlich laut gesagt. Sie sah sich kurz erschrocken um. "Typhoid... Bitte. Lass mir doch einmal meine Ruhe." "Halt einfach mal die Klappe, Miststück.", schaltete sich Bloody Mary ein und schrie in Mary Kopf Typhoid Mary an.
Mary hasste Streit. Sie war ein sehr harmonischer Mensch und Streit brachte ihr immer Unbehagen. Sie fühlte sich da einfach Unwohl und zusammen mit den Gedanken an Flipper auf ihrem Sandwich machte dass ihr jetzt wirklich Magenschmerzen.
Warum mussten die beiden sich unbedingt in ihrem Kopf streiten? Aber das war ja nicht das schlimmste, nein, schlimm wurde es erst, wenn eine von beiden das Kommando übernahm. Während Typhoid Mary und Bloody Mary sich nun Schimpfwörter en Masse an den Kopf warfen setzte sich Mary schwankend auf eine der Bänke.
Ihre Versuche die beiden zu beruhigen wurden gar nicht wahrgenommen. Seid ruhig... Seid ruhig... Verdammt nochmal..." "Haltet die Klappe!!!" Schon wieder hatte sie sich nicht beherrschen können.
Tatsächlich waren Typhoid und Bloody Mary für einen Moment ruhig. Mary kam es so vor als könnte sie ihr spöttisches Lächeln in ihrem Kopf sehen. Es machte Mary immer wieder Angst... Wenn die beiden könnten, würden sie Mary einfach aus dem was alle drei zusammen hielt verscheuchen. Denn sie war die schwächste. Das kleine Lämmchen hatte wohl etwas zu sagen?!, sagten beide in Marys Kopf im Chor. Zu der Übelkeit kamen nun auch noch Kopfschmerzen und sie konnte nicht anders, als sich den Kopf zu halten.
Schluss jetzt!, schrie Mary in Gedanken und offenbar hatte sie die beiden kurz ruhig gestellt.
"Endlich...", murmelte Mary und zündete sich eine Zigarette an, während langsam die Kopfschmerzen aufhörten und auch ihr Magen sich wieder beruhigte.
Wer ist auf eurem Avatar:
Kristen Stewart
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Steckbriefweitergabe?
Ich eh eh nicht.

RE: Mary Walker / Typhoid Mary / Bloody Mary
in Angenommene Chars 27.12.2014 06:22von Jackxx12 (gelöscht)

But he had no hesitation in doing all manner of things without more than a perfunctory consultation cheap fifa 15 coins with the Vicar, and the Vicar, though always ready to be saved trouble, much resented cheap fifa coins the churchwarden’s managing ways. He really seemed to look upon himself as the most important person in the parish. Mr. Carey constantly told cheap fut 15 coins his wife that if Josiah Graves did not take care he would give him a good rap over the knuckles one day.

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