#1

Rien Ne Va Plus

in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 08.07.2010 20:17
von Raven Darkholme • Besucher | 31 Beiträge

Das "Rien Ne Va Plus" war eine der Kneipen in New York deren Name wesentlich besser klang als das was sich dahinter verbarg. Eigentlich versprach das Französische doch eine gewisse Klasse, aber diese Spielerkneipe gehörte eher zum zwielichten Milieu. Aber das machte sie zu einem guten Treffpunkt, damit Erik Lensherr Gambit kennenlernen konnte. Hier war der Mutant, den Raven ja schon kannte, sozusagen auf eigenem Terrain. Raven hatte ihn nach dem Gespräch mit Xavier und Lensherr kontaktiert und ein Treffen vereinbart. Eben jenes Treffen, das jetzt stattfinden sollte. Raven betrat zuerst die Kneipe. Sie hatte dieselbe Gestalt wie bei ihrem ersten Treffen mit den beiden Schulleitern. Hier war der "härtere" Look wohl auch etwas angebrachter. Das hier war eben kein Edelcasino. Zwar andererseits auch nicht der schlimmste Laden der Stadt, aber Raven mochte es so oder so nicht, wenn man sie nicht ernstnahm oder als Püppchen abtat. Aber wahrscheinlich taten es einige trotzdem. Die meisten konzentrierten sich aber auf ihre Spiele und sahen noch nicht einmal auf. Sie sah sich zu Lensherr um, der nach ihr die Kneipe betrat.
"Wahrscheinlich wartet er schon auf uns und vertreibt sich die Zeit noch mit einem Spiel.", erklärte sie, dann ließ sie ihren Blick durch die rauchverhangene Kneipe schweifen, bis sie schließlich auch die Person erkannte, nach der sie Ausschau gehalten hatte. Gambit befand sich an einem Pokertisch im hinteren Bereich der Kneipe und natürlich so, dass er den Eingang im Blick gehabt hatte und Raven sowie Erik wohl schon längst bemerkt hatte.

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#2

RE: Rien Ne Va Plus

in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 08.07.2010 22:00
von Erik Lehnsherr • Besucher | 79 Beiträge

Magneto trat hinter Mystique ein, in seinem dunklen Wintermantel und mit einem Hut, der ihm tief im Gesicht sass. Er beobachtete die Gäste des Lokals mit raschen, wachsamen Augen unter seiner Hutkrempe. Was für eine Spelunke. Aber nun gut, vermutlich kein schlechter Ort für so eine Begegnung.

Ursprünglich war geplant gewesen, dass Charles ebenfalls mitkommen würde, aber der war derart vertieft in seine Cerebro-Planungen, dass er es Erik überlassen hatte, den Verbündeten von Mystique genauer unter die Lupe zu nehmen. Magneto war das nur Recht, es vereinfachte die Dinge. Und es war auch eine Gelegenheit, die Mutantin mit der interessanten Vergangenheit in Ruhe ein wenig auszuhorchen. Doch auf dem Weg hierher hatte er auf allzu viele neugierige Fragen verzichtet. Zunächst wollte er sehen, mit was für Verbündeten sie sich sonst so umgab. Auch daraus liessen sich einige Schlüsse ziehen.

Magneto nickte auf ihre Worte hin. Etwas anderes konnte man hier ja wohl auch kaum tun. Sie fand rasch, wen sie gesucht hatte, und er folgte ihrem Blick und entdeckte den jungen Mann an einem der hinteren Pokertische. Er hatte ihn noch nie zuvor gesehen. "Und wir können uns hier tatsächlich ungestört unterhalten - ohne neugierige Ohren, die mithören?" fragte er leise. Sein Blick wanderte erneut durch den Raum. Es würde ihn sehr überraschen, wenn hier nicht neben Mutanten noch allerlei anderes zwielichtiges Gesindel herumlungerte - eben all jene, die den braven Bürgern lieber aus dem Weg gingen. Darunter möglicherweise auch einige, von denen auch sie sich besser fernhalten sollten.

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#3

RE: Rien Ne Va Plus

in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 20.07.2010 00:30
von Remy LeBeau • Besucher | 10 Beiträge

cf: Einkaufscenter


Remy hatte sich vor einigen Stunden recht eilig aus dem Einkaufscenter verdrückt und nach einem kurzen Abstecher in seiner bescheidenen Behausung den direkten Weg zum Rien Ne Va Plus gewählt. Nicht nur das er heute eine Dame treffen wollte die sich mit ihm über ein Lieblingsthema unterhalten wollte nein er hatte auch noch eine Runde Poker zu gewinnen. Eigentlich eine Spiel in dem Taktik und Geschick viel bewirken konnten so wie das herunter beten der Wahrscheinlichkeiten welche Karten noch im Spiel sein mussten.

Wenn man allerdings mit einem Haufen Amateurbetrüger spielte zählten im Grunde nur wer am besten Bluffen konnte und wer am besten sein Blatt fälschte ohne auf zu fliegen. Nach und nach flogen die weniger Talentierten Mitspieler auf aus deren Taschen man bei der Aufforderung zur Kontrolle viele verborgenen Karten zog.
Das die Herren die Wahrheit sagten als sie beteuerten nicht zu wissen wie diese Karten in ihre Taschen geraten sein mussten konnte kaum jemand ahnen. Man sollte eben nicht vor beginn eines Pokerspiels mit einer runde Händeschütteln und Schulter klopfen beginnen wenn ein Chajun wie Remy anwesend war.

Während sich seine Gegenspieler einer nach dem anderen durch die von ihm versteckten Karten aus dem verkehr zogen baute Remy seinen Vorsprung immer weiter aus bis zum letzten Blatt als sein Blick zur Tür wanderte. Junge Frau mit altem Mann mit verhältnismäßig edlem Kleidungsgeschmack und einem verhalten als währe er das erste mal an einem Ort wie diesem hier an dem es nicht nach Rosen und edlem Brand roch, ja n diesem Bild wollte ihm etwas doch ganz und gar nicht gefallen.

Es konnte sich im Grunde eigentlich nur um die Leute handeln welche ihn heute sehen wollten aber um ganz Sicher zu gehen beließ er es im Augenblick nur bei einem kurzen Blick über seine Karten hinweg und widmete sich weiter dem bluffen und Erhöhen während der letzten Runde.

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#4

RE: Rien Ne Va Plus

in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 26.07.2010 01:42
von Raven Darkholme • Besucher | 31 Beiträge

Ravens Blick wanderte zu Erik, als er sie fragte, ob das wirklich ein geeigneter Ort wäre um sich zu unterhalten.
"Die einen Leute hier sind damit beschäftigt zu schauen ob ihr Gegenüber betrügt. Und die anderen sind damit beschäftigt ihre Mitspieler nicht merken zu lassen, dass sie betrügen. Hier ist jeder mit seinem Tisch beschäftigt.", erklärte Raven mit ruhiger Stimme. Wenn man hier nicht durch den ganzen Raum brüllte, bekamen die Leute wirklich nicht mit worüber man sich unterhielt. Außerdem was es eine Art "ungeschriebenes Gesetz" im "Rien Ne Va Plus", dass man sich nur um seinen Tisch kümmerte. Den nicht wenige Leute waren ähnlich wie Raven darauf bedacht, dass nicht jeder hörte was man besprach. Das allgemeine Raunen gab aber eine recht gute Schallwand zu den Nachbartischen. "Und die, die nicht spielen, sind zu sehr damit beschäftigt einer Flasche auf den Grund zu gehen.", fügte sie noch hinzu als ein Mann vom Tresen aufstand und bedenklich schwankend in Richtung Toilette torkelte.
Natürlich, das war nicht die Gesellschaft die Raven bevorzugte, aber es waren eben genau die Menschen, denen herzlich egal war, was man besprach. Nicht wenige würden es wahrscheinlich bis zum nächsten Morgen vergessen haben, der Gast den ein gewisser Drang gerade zur Toilette trieb beispielsweise. Der würde sich wahrscheinlich noch nicht einmal daran erinnern, was er an diesem Abend getrunken hatte, von Wortfetzen die er vielleicht irgendwie aufschnappen könnte ganz zu schweigen.
Natürlich, hier gab es durchaus Leute, die von einer Sache wie einer Mutantengruppe nichts hören mussten und vor allem nichts hören durften. Aber die waren wie gesagt sehr mit sich selbst beschäftigt. Zumal Erik zwar auffiel, aber nicht so sehr um ihn länger als ein paar Sekunden zu beachten. Hier war stellenweise nicht wenig Geld im Spiel, da war ein älterer Herr alles andere als "wichtig".
Sie ging an den Tisch an dem Gambit gerade die letzte Runde Poker spielte, nachdem sie seinen kurzen Blick erwiedert hatte. Einige versuchten noch "das Blatt zu wenden", einer der Spieler ganz verbissen, aber es schien einfach nicht zu reichen. Der Cajun hatte einfach die besseren Karten, zumindest schien es so. Raven wusste, dass kaum jemand in der Lage war den Faktor "Glück" gegen "Können" auszutauschen wie Gambit. Und das war nicht nur beim Kartenspiel so. Gerade das war einer der Gründe, warum Raven ihn in ihrer Gruppierung wissen wollte. Ein weiterer war, dass sie ihn auf keinen Fall bei der Gegenseite haben wollte... aber das schien äußerst unwahrscheinlich. Wie sie hatte auch Gambit Gründe um auf ihrer Seite zu stehen. Trotzdem... auch und gerade jemand wie Gambit musste überzeugt werden.
Das Spiel war zu Ende und wie erwartet hatte Gambit gewonnen. Die meisten ergaben sich dem Schicksal des Verlierers, aber einer schien sich damit nicht abfinden zu wollen.
"Du bist ein Betrüger!", rief er als er die Karten quer über den Tisch warf. "Jawohl! Ein verfickter Scheiß-Betrüger!" Solche Anschuldigungen kamen hier fast im Minutentakt vor, aber die Vehemenz und die äußerst "eloquente" Art mit der er seinen Verdacht äußerte zog zumindest ein wenig Aufmerksamkeit auf sich. Raven sah kurz zu Erik und zuckte leicht die Schultern. Eine Geste die in etwas sagte: Ja, so läuft das hier manchmal... Aber mach dir keine Gedanken.
Sie verschränkte die Arme und wartete, bis Gambit das Problem gelöst hatte. Der Kerl war keine wirkliche Bedrohung... Eher ein frustrierter Kerl der eben seinen Monatslohn verloren hatte und das nicht wahr haben wollte. Natürlich hatte er keine Beweise, dass Gambit betrog. Auch wenn das sehr wahrscheinlich der Fall war, war das einfach nur eine Reaktion auf den Verlust des Geldes und dass er sich zu so einem Spiel hatte hinreißen lassen.

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#5

RE: Rien Ne Va Plus

in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 26.07.2010 19:30
von Erik Lehnsherr • Besucher | 79 Beiträge

"Charming", erwiderte Magneto auf Mystiques Erklärungen und folgte ihr zum Pokertisch des jungen Mannes, ohne den Rest des Lokals aus den Augen zu lassen. Auf dem Weg musterte er den Spieler noch etwas genauer. Nicht mehr ganz so jung wie die Schüler am Institut, aber nicht sehr viel älter. Und offensichtlich ein begnadeter Pokerspieler oder geschickter Betrüger... Kaum am Tisch angekommen, spielte Gambit sein letztes Blatt aus und gewann. Perfektes Timing, dachte Erik bei sich, als aber auch schon grosses Geschrei losbrach, weil einer der Spieler seine Niederlage nicht akzeptieren wollte.

Ein leises Lächeln umspielte Eriks Mundwinkel. Es war doch immer dasselbe an diesen Orten, wo der Abschaum auf den Abschaum traf und versuchte sein armseliges Leben ein wenig aufzupeppen. Es war bei weitem nicht so, dass er solche Lokale nicht kannte, aber es war lange her, dass er zum letzten Mal in einem gewesen war. Und er war erneut froh, dass Charles nicht dabei war... Würde interessant sein zu sehen, wie Mystiques Verbündeter nun mit der Anschuldigung umging. Raven warf ihm einen Blick zu, den er mit einem Zucken seiner Augenbrauen erwiderte. Natürlich machte er sich keine Gedanken, warum sollte er... Magneto lehnte sich an eine Holzsäule nahe beim Tisch und beobachtete, wie Gambit dieses kleine Problem lösen würde. Gewalt? Gut zureden? Mutantenkräfte? Letzteres dürfte selbst an einem Ort wie diesem nicht gern gesehen sein...

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#6

RE: Rien Ne Va Plus

in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 30.07.2010 01:43
von Remy LeBeau • Besucher | 10 Beiträge

So Amüsant der Schlechte Verlierer an zu sehen war dessen Wutröte langsam die Farbe seines Roten Hemdes an nahm musste Remy gestehen das der Anblick der beiden Gestalten die ihn offensichtlich zu Suchen schienen viel Lustiger zu wirken schien.

Wenn man an einem Ort wie diesem in einer Aufmachung wie dieser erschien und ersthaft dachte man könnte in Ruhe sprechen dann konnte man sich auch einen Zettel an den Rücken kleben auf dem Dick ANFÄNGER stand. Grinsend wand sich Remy wieder an seinen Herausforderer welcher ihn als Betrüger outen wollte. In aller Seelenruhe lehnte sich der Cajun nach vorne und sah auf das Blatt des Wutschnaubenden Burschens und zog die Mundwinkel in die Höhe.

„Weißt du mein Freund, es ist eine einfache Sache Betrug zu brüllen“ Remy schob während dieser Worte die Karten des Mannes zusammen und ließ unbemerkt eine Karte aus dem Hemdärmel während des ziehens über den Tisch in die Hand rutschen welche er dann sichtbar auf den Tisch ausbreitete.

„Aber Erkläre mir doch bitte vorher eine Sache welche ich und die Wertgeschätzten Chentlemen am Tisch mit Sicherheit brennend Interessieren dürfte. Es gibt 52 Karten mit je 4 Karten gleichen Wertes, 3 Könige sind bereits aus dem Spiel...also“ er deutete vor dem weitersprechen auf die beiden Könige von denen einer die plazierte karte von eben war.

„Wieso sind dann plötzlich 5 Könige im Spiel“? Noch bevor der Wutschnaubende Gegenspieler in Erklärungen und Anschuldigungen ausarten konnte klemmten ihn drei der Dockarbeiter die ebenfalls mitgespielt und kräftig verloren hatten unter den Armen und schleiften ihn an den beiden Neuzugängen vorbei in Richtung Tür.

Remy währenddessen strich seinen Gewinn ein und zählte einige Prozente ab welche er für die drei Herren zurück legte und dem Barkeeper als Vorschuss für ihre Zeche in die Hand drückte.
Wenn sich die Werten Herren schon darum bemühten das ein Problem vom Tisch geschafft wurde sollten sie auch etwas dafür bekommen.

Während sich der Tisch langsam leerte und Remy die Geldscheine nach Form und Größe blind abzählte sah er Auffordernd zu der Dame und dem Alten Knaben welche noch immer wie Bestellt und nicht abgeholt herum standen.

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#7

RE: Rien Ne Va Plus

in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 09.08.2010 12:48
von Raven Darkholme • Besucher | 31 Beiträge

Auch Raven sah natürlich interesiert zu, wie Gambit die Situation lösen würde. Natürlich war sie darauf gefasst, möglicherweise einzugreifen, aber das war weniger aus dem Grund, dass sie es Gambit nicht zutraute dieses Problem zu klären, sondern eher eine Art "Berufskrankheit". Raven hatte das Bedürfnis auf alles vorbereitet zu sein, erst recht in einer Konfrontation zwischen Menschen und Mutanten und sei diese noch so klein und nichtig.
Aber natürlich war das nicht nötig gewesen. Gambit konnte sich wie erwartet ohne größere Probleme aus diesem Streit herausreden und außerdem dafür sorgen, dass man ihm auch die Arbeit abnahm sich weiter um diesen Kerl zu sorgen. Der vermeintliche Falschspieler wurde nach draußen geschleppt und dort würde man sich wohl weiter um ihn kümmern. Nicht, dass Raven irgendwie einen Hauch Mitleid hatte. Wer sich in solche Läden begab und auf Glücksspiel einließ musste eben damit rechnen neber seinem Geld auch den einen oder anderen Zahn zu verlieren. Hier fand schließlich nicht das Sonntagnachmittags-Bingo aus dem Seniorenheim statt.
Als der Tisch frei war, setzte sich Raven Gambit schräg gegenüber, so dass auch Magneto die Möglichkeit hatte ihrem zukünftigen Verbündeten gegenüber zu sitzen.
"Wie ich sehe hast du immer noch genug Glück im Spiel.", begrüßte sie den Mutanten, als eine der Bedienungen an den Tisch kam und die beiden Neuankömmlinge fragte, was sie den trinken wollten. Raven bestellte sich ein einfaches Bier, passend zur "Schlichtheit" des Ladens. Die Bedienung wartete noch auf Erik und Gambit, dann verschwand sie schon wieder Richtung Theke.
"Mister Lensherr, das ist besagter Gambit von denen ich Ihnen erzählt habe.", begann Raven ihn ihrem Begleiter vorzustellen und wurde noch einmal kurz von der Bedienung unterbrochen, die die Getränke brachte.
"Ich habe ihn vor einer gewissen Zeit kennen gelernt, als er auf der Suche nach einer Gruppierung war, die sich speziell auf die speziell auf die Zwangsrekrutierung gewisser Begabten spezialisiert hatte. Sie dürften bestimmt auch von ihnen gehört haben, Mister Lensherr."

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#8

RE: Rien Ne Va Plus

in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 10.08.2010 18:17
von Erik Lehnsherr • Besucher | 79 Beiträge

Interessiert verfolgte Magneto das 'Konfliktlösungsverfahren'. Er hatte - anders als Raven - nicht die geringste Intention gehabt notfalls einzugreifen. Wenn dieser Gambit mit sowas nicht fertig wurde, wie dann mit echten Herausforderungen... Aber er registrierte die kurze Anspannung bei seiner Begleiterin durchaus und zog daraus seine Schlüsse. Amüsiert sah er anschliessend zu, wie der Typ rausverfrachtet wurde, ein bisschen Unterhaltung für Juggernaut vor der Tür. Umso besser, sonst wurde dem noch langweilig. Und das war nie gut.

Als Raven sich an den nun freigewordenen Tisch setzte, tat Erik es ihr gleich und bestellte ebenfalls ein Bier. Nachdem Mystique ihn vorgestellt hatte, nickte er Gambit zu. "Erik tut es auch", kommentierte er dann, und das galt für den jungen Mann ebenso wie für die Shapeshifterin. Seine Augen ruhten interessiert auf Rémy. Sein erster Eindruck war der eines selbstbewussten Schlitzohrs, und er war schon recht neugierig mehr über seine Kräfte zu erfahren. Zu Mystiques Worten nickte er. "In der Tat, wo man hinkommt, hört man von dieser Gruppierung..." Sie war offensichtlich sehr aktiv und es wurde definitiv an der Zeit, diesen Aktivitäten entgegenzutreten. "Was hatten Sie denn vor, wenn Sie die Gruppe gefunden hätten?", wollte Magneto wissen und sah Gambit erwartungsvoll an. "Und... haben Sie auf Ihrer Suche irgendwelche nützlichen Anhaltspunkte gefunden oder nicht wirklich?"

Die Kellnerin brachte ihre Getränke, was die Gespräche abrupt verstummen liess. Magneto lehnte sich zurück, trank einen Schluck von seinem Bier, wartete bis sie weg war und lehnte sich wieder vor, Gambit weiterhin im Blick.


edit:
tbc Vor dem Rien ne vas Plus

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#9

RE: Rien Ne Va Plus

in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 02.09.2010 18:57
von Raven Darkholme • Besucher | 31 Beiträge

OOC: Da Gambit sich nicht hat blicken lassen, verabschieden sich Mystique und Magneto erst einmal aus der Szene. Hab mir jetzt auch mal einen Grund für Gambit zum "verschwinden" ausgedacht, wo er jederzeit wieder raus kann.

IC: Gerade erwartete Raven die Antwort des Cajuns, als sich von draußen Geräusche hörte. Sie hatte eigentlich den Mann namens Juggernaut als Rückendeckung draußen gelassen, aber trotzdem hatte sie sozusagen die Ohren offen gehalten. Egal für wie gut man seine Mitarbeiter hielt, es war wichtig selbst den Überblick zu behalten. Gleichzeitig schien auch hier in der Kneipe Ärger auf sie zuzukommen. Sie bedeutete Erik mit einer unauffälligen Geste zu schweigen. Es wäre wirklich unnötig, wenn einer der Kerle, die gerade auf sie zu kamen etwas von ihren Plänen erfuhren. Einer der beiden näherte sich Gambit und flüsterte etwas von Geschäften, die sie noch zu klären hatten. Gambit sah die vier Männer recht ruhig an, dann blickte er zu Raven und Eric. Kurz erklärte er, wie sehr er es bedauerte, aber er müsste leider mit diesen Männern etwas besprechen - und das könnte länger dauern.
Wenn auch recht enttäuscht akzeptierte Raven das fürs Erste. Es war nicht wirklich Gambits Schuld, viel mehr wollte er die beiden Mutanten aus den Problemen raushalten, die ihn hin und wieder über den Weg liefen. Natürlich war das hier ein relativ neutraler Ort, aber diese Gestalten des lichtscheuen Milieus tendierten dazu sich Gesichter zu merken und sowohl Gambit als auch Raven und bestimmt Eric konnten sich denken, dass das eher nicht wünschenswert wäre. Zu Gambit konnte Raven jederzeit Kontakt aufnehmen. Es war natürlich ein ziemlicher Reinfall. Aber Lensherr würde verstehen, dass es gerade in dieser Umgebung oftmals nicht so lief wie man es sich eben wünschte. Gambit würden sie später noch einmal wieder sehen.
"Wir gehen.", beschloss Raven und schritt voran in Richtung Tür. Dort draußen wartete schließlich immer noch die Quelle der Geräusche. Kurz hatte Raven die Töne einer Schlägerei wahrgenommen, danach ein Gespräch. Zumindest wirkte es so.

TBC: Vor dem Rien-Ne-Va-Plus

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