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Vollständiger bürgerlicher Name
Anthony Howard Stark
Geburtsdatum
17. September 1940
Geburtsort
Los Angeles
Familie
Howard Stark [verstorben]
Tony hatte nie ein sonderlich gutes Verhältnis zu seinem Vater, was hauptsächlich darauf beruhte, dass er sich als Kind von ihm vernachlässigt und abgeschoben gefühlt hat. Es gab nie ein Lob, keine mutmachenden Worte und erst recht keine Anerkennung, obwohl Tony immer Bestleistungen erzielte, egal, was er machte. Tony hat seinen Vater immer als sehr autoritär und auf die Firma konzentriert wahrgenommen, sodass Familie und Freizeit immer hintenan standen. Was Tony nicht weiß und in seiner Wut auf Howard auch nicht sieht, ist, dass sein Vater ihn über alles geliebt, und das Genie, welches in Tony schlummert, mit allen möglichen Mitteln fördern wollte und ein technisch begabtes Kind fördert man nunmal nicht mit Fußball spielen und in Freizeitparks gehen, man bringt ihm Schach bei und erklärt ihm Physik.
Menschen, die Howard Stark noch persönlich kannten, wissen, dass er kein zartbesaiteter Mensch und in Sachen Krieg und Firmenpolitik wie ein wilder Tiger war. Sie wissen aber genau so gut, dass er seine Familie geliebt hat und Tony den Weg in eine grandiose und fortschrittliche Zukunft geebnet hat.
Maria Stark [verstorben]
Maria kann man kurz und knapp mit den Worten "die Frau Hinter den Kulissen" beschreiben. Sie war nie eine Person der Öffentlichkeit, hat aber für die Familie und für die Firma wichtige Dienste geleistet, indem sie ihrem Mann Howard immer den Rücken frei gehalten hat. Sie war wie der wandelnde Terminkalender, Stilberater und fürsorgliche Ehefrau in einem und sorgte mit allem, was sie tat, dafür, dass Howard sich voll und ganz auf das Geschäft und seine Arbeit konzentrieren konnte.
Tony mochte seine Mutter, wenngleich er sie verhältnismäßig selten gesehen hat. Sie war für ihn im gewissen Sinn schon eine Fremde, zu der er keine wirklich enge Bindung hatte, doch hat er sie als Mutter immer respektiert und geliebt.
Aussehen
Tony ist ein etwas über 180cm großer und um die 85kg wiegender Mann, der dank eines hauseigenen Fitnessraumes einen durchtrainierten Körperbau besitzt, ohne dabei zu muskulös zu sein. Seine braunen Haare sind immer top gestyled und nahezu Ton in Ton mit seinen braunen Augen. Zudem lässt er sich nun immer öfter einen Bart stehen, um seinem Alter entsprechend zu wirken, denn er selbst findet, dass er ohne Bart wie unreife 20 aussieht.
Als Geschäftsführer eines weltumfassenden Konzerns und als Person, die ständig in den Medien zu sehen ist, achtet er natürlich sehr auf sein Äußeres, vor allem die Kleidung. Dabei geht es ihm nicht darum, dem Klischee eines anzugtragenden Firmenbosses zu entsprechen, sondern seinen Lebensstil zu representieren, weshalb er zumeist maßgeschneiderte Klamotten und limitierte Uhren trägt. Privat bevorzugt er es allerdings deutlich legerer - T-Shirt, Pullover, Jeans, Jogginghose... Hauptsache bequem.
Farblich bevorzugt er sowohl privat als auch beruflich eher dunkle Farben. Vorzugsweise schwarz oder dunkles grau. Gerne auch mal dunkles blau oder braun. In auffälligen Farben wie z.B. rot lässt er sich nur auf Partys blicken.
Charakter
Tony ist das Fallbeispiel eines typischen Exzentrikers. Er drückt sich erfolgreich davor, sich irgendeiner Gesellschaft oder Erwartungshaltung anzupassen und interessiert sich auch nicht sonderlich für die Ansichten und Meinungen anderer Menschen, es sei denn, er verfolgt den Zweck, andere von seinem eigenen Standpunkt zu überzeugen, der aus seiner Perspektive natürlich richtig ist. Sein Handeln ist Ausdruck seiner geistigen Kreativität und ist durch eine starke natürliche Neugier geprägt, zeugt aber auch von einem enormen Eigensinn und seinem Streben nach der persönlichen freien Entfaltung, unabhängig davon, ob er andere damit einschränkt oder ihnen auf die Füße tritt. Exzentriker sind sehr idealistisch und haben dabei den Anspruch, die Welt zu verbessern und alle Menschen glücklich zu machen, wobei sie natürlich immer von ihrer eigenen Sicht der Dinge ausgehen. Das bedeutet, dass für Tony die Welt in Ordnung ist, solange es ihm selbst gut geht.
Desweiteren besitzen Exzentriker wie Tony einen eher außergewöhnlichen Lebensstil, der den meisten Menschen wohl merkwürdig erscheint. Dazu gehören Banalitäten wie seltsame Essgewohnheiten oder ein unorganisierter Tagesablauf, aber auch nach außen hin sehr auffällige Dinge wie starke Extrovertiertheit, Verschwendungssucht und enorme Unberechenbarkeit.
Sich fest oder gar langfristig an einen Menschen zu binden steht absolut außer Frage, aber Tony hat auch nicht das Bedürfnis, andere Menschen an sich zu binden, was von einer gewissen sozialen Inkompetenz zeugt, die es ihm sehr schwer macht, Freundschaften zu schließen, zu erhalten und zu pflegen.
Stärken
+ hochintelligent
+ extremes Selbstvertrauen
+ großes Wissen über Physik, Technik und Politik
+ redegewandt
+ sprachbegabt (spricht einige Sprachen, darunter Französisch und Italienisch)
+ handwerklich sehr geschickt
+ kreativ
+ konsequent
+ kennt im Prinzip jeden Menschen, der etwas zu sagen hat (Politiker, Stars etc.)
Schwächen
- kann kaum einer Frau widerstehen
- Alkoholiker
- keine Ahnung von der Führung eines Haushaltes
- schlechtes Namensgedächtnis
- unselbstständig
- idealistisch
- ein wenig infantil
- handelt oft verantwortungslos
- nicht kritikfähig
Hobbies und Vorlieben
+ schöne Frauen
+ schnelle Autos
+ an neuen Technologien arbeiten
+ Geld ausgeben
+ Sex
+ Partys
+ Alkohol
Abneigungen
- Hippies
- „make love, not war“, immerhin verdient er mit dem Krieg sein Geld
- bevormundet werden
- eingeengt werden
- Dinge/Unterlagen/Papiere entgegen nehmen
- Stress und Leute, die Stress machen/verursachen
- Konkurrenzdenken
Biografie
Anthony Howard Stark wurde im September 1940 als erstes und einziges Kind der namenhaften Stark-Familie geboren und bekam damit Vermögen, Wohlstand, gute Ausbildung und einen gesicherten Arbeitsplatz in die Wiege gelegt. Als einziger möglicher Erbe des Stark-Imperiums hatte Tony sehr hohe Erwartungen zu erfüllen. Bereits im Alter von 3 Jahren nahm sein Vater ihn mit in die Werkstatt der Firma und zeigte ihm eine Welt jenseits von Spielzeugautos und Puppenkisten. Schon im zarten Alter von 4 Jahren baute Tony seinen ersten Schaltkreis. Obwohl er noch nicht mal die eigene Muttersprache gut beherrscht und weder lesen noch schreiben konnte, beherrschte er mit 5 Jahren schon die ersten Programmiersprachen und baute mit 6 seinen ersten Motor für einen Motorrad-Oldtimer.
Damit seine hohe Intelligenz entsprechend gefördert wurde, besuchte Tony ein Internat, auf welchem ihm im Einzelunterricht von Sprachen wie Englisch, Französisch und Italienisch über Physik, Chemie, Technik bishin zu Informatik und Astrophysik alles ins Gehirn geprügelt wurde, was nur möglich war. Bereits mit 14 Jahren studierte Tony am Massachusetts Institute of Technology (kurz MIT) in Boston und machte seinen Abschluss im Alter von 17 Jahren mit summa cum laude (bestmögliche Bewertung). Danach begann er ein duales Studium an einer privaten Universität und arbeitete an zwei Masterabschlüssen. Da ihn das noch nicht ausreichend forderte, arbeitete er zusamme, mit Freunden vom MIT an der Erschließung der Robotertechnik und entwickelte zusammen mit einem Professor des MIT und einem Professor der Harvard Univerity die künstliche Intelligenz „Jarvis“, die vorerst nur in Tonys „Bastelkeller“ agierte, mit fortschreitender Entwicklung der Technik und Programmierung langsam aber sicher auf das gesamte Haus ausgeweitet, später auch in den anderen Häusern der Starks installiert wurde.
Die Freude über die großartigen Erfolge des noch sehr jungen Menschen hielt nicht sehr lange an, denn im Dezember 1958, als kurz nach Tonys 18. Geburtstag, kamen Howard und Maria Stark bei einem tragischen Autounfall ums Leben und hinterliesen Tony das gesamte Stark-Imperium, samt des Vermögens und der Verantwortung über all das, wofür Stark Industries stand – Die Sicherheit der amerikanischen Bürger global zu gewähleisten und die US Army, US Navy, US Airforce und die US Marines mit Waffen und Technologie zu unterstützen.
Natürlich war Tony damit auch Mehrheitseigner mehrerer Firmen, konnte aber aufgrund seiner Jugend noch nicht als Vorstandsvorsitzender in Erscheinung treten, weshalb der beste Freund seines Vaters, Obadiah Stane, diese Aufgabe übernahm, während Tony sich weiterhin seinem Studium widmete.
Und obwohl der Tod seiner Eltern scheinbar keinen tiefgreifenden Einfluss auf Tony hatte, hinterließ das Gewissen, sich nicht von ihnen verabschiedet haben zu können vor dem Hintergrund einer aus seiner Sicht schrecklichen Kindheit, ein tiefes Loch in dem jungen Genie, welches er mit Alkohol und Sex vergeblich zu füllen versuchte, was seinen Lebensstil bis in weite Zukunft prägen würde.
Als 19jähriger hatte Anthony Stark dann 2 Masterabschlüsse in den Fachgebieten Informatik und Technik und ließ sich von Obadiah in den Vorstand von Stark Industries aufnehmen und bekam eine eigene Abteilung, in welcher er an Waffensystemen und Programmen arbeitete, bis er schließlich an seinem 21. Geburtstag sein Erbe antrat und Vorstandsvorsitzender, sowie Geschäftsführer von Stark Industries und aller Tochterfirmen wurde.
Da er nun sehr viel zu tun hatte und sein Haus in Malibu, Kalifornien mittlerweile eher einem Schlachtfeld, als einem Wohnhaus glich, lies Tony sich davon überzeugen, eine Assistentin einzustellen, die ihm bei der Bewältigung seiner Aufgaben und Verpflichtungen behilflich sein sollte und nebenbei, so war zumindest Tonys Vorstellung, auch ein wenig Ordnung in sein Privatleben bringen sollte - Eine bessere Haushaltshilfe also. Er arbeitete sowieso fast ausschließlich von zu Hause aus, also würde seine zukünftige Assistentin sowieso praktisch bei ihm leben, da könnte sie auch auch um den Haushalt kümmern oder zumindest dafür Sorge tragen, dass irgendwer es tat.
Auf Tonys Tisch landeten jeden Tag Bewerbungen, doch keine der Frauen sagte ihm so richtig zu. Natürlich ging er hauptsächlich danach, ob er die Bewerberin attraktiv fand, aber das allein reichte selbst ihm nicht. Ein völlig bescheuertes Statussymbol war vielleicht eine gute Gefährtin für eine Nacht, nicht aber für ein ganzes Leben.
Es war letztendlich die junge Virginia Potts, dies es ihm angetan hatte. Allerdings lag ihre Bewerbung nicht auf seinem Schreibtisch, sondern in der Personalabteilung, die ein paar neue Sekretärinnen suchte. Aber Tony wäre nicht Tony, wenn er sich davon hätte abhalten lassen. Miss Potts wurde, ohne Bewerbungsgespräch und ohne, dass sie gefragt wurde, ob sie überhaupt als persönliche Assistentin für Tony arbeiten wollte, eingestellt.
Es war kein Geheimnis, dass jeder davon ausging, dass Tony sie bei Zeiten entlassen würde, da er seinen Spaß mit ihr gehabt und ihrer überdrüssig geworden war. Aber Pepper, wie Tony sie aufgrund ihrer roten Haare taufte, erwies sich als äußerst widerstandsfähig, was Tonys Annäherungsversuche anging und erarbeitete sich dadurch über die Jahre hinweg ein hohes Maß an Anerkennung und Vertrauen und bekam von Tony etwas zurück, was nicht einmal einer Hand voll Menschen vergönnt ist - Freundschaft.
Schreibprobe
Eine Szene in einem angesagten Café. Pepper hatte eigentlich mal nen freien Tag, Tony hat es sich aber anders überlegt, weil es ihm nicht gut ging und er sie sehen wollte.
[...] Tony hustete gekünstelt, als Pepper etwas von Respekt erzählte und grinste sie nur breit an. Er mochte sie. Sie und ihre Art und Weise, wie sie mit ihm redete und mit ihm umging. So locker und offen, voller Ironie und doch mit Ernst, wenn es angebracht war. Die Chemie zwischen den beiden stimmte einfach und das machte es gerade für ihn auch sehr leicht, sich emotional auf sie einzulassen, ohne dabei besondere Hintergedanken zu verfolgen. Und sie war nunmal eine sehr attraktive Frau, innerlich wie äußerlich, wie konnte man dem als Mann widerstehen? Nur sehr schwer. Aber als Profi konnte man das. Natürlich! Der Milliardär nickte selbstbestätigend und grinste vor sich hin, bis er ihren ein wenig überraschten Blick bemerkte, als zwei Tassen Kaffee an den Tisch gebracht wurden und ihre Worte vernahm. War es denn so außergewöhnlich, dass er Kaffee bestellt hatte, ganz allein und das noch, bevor sie hier eingetroffen war? "Keine Ursache, Miss Potts." antwortete er als erstes, trank einen Schluck von seinem Kaffee und lehnte sich dann ein wenig nach vorn, als sie es auch tat. Sie schien es nach wie vor nicht wirklich Ernst zu nehmen, dass es tatsächlich Dinge gab, über die er sich den Kopf zerbracht und die obendrein nichts mit Sex oder Frauen im Allgemeinen zu tun hatten. Aber das Spiel konnte man auch zu zweit spielen. "Das ist wirklich Ernst, Pepper. Mich verfolgt ein Endoplasmatisches Retikulum. Die Zeugenschutzbehörde ist schon arlamiert." sprach er wieder mit einer Erntshaftigkeit, die Ihresgleichen suchte und ging damit auf ihre Frage ein, warum er selbst im Café noch eine Sonnenbrille trug. Die eigentliche Wahrheit war, dass er festgestellt hatte, dass man ihm an seinen Augen ziemlich gut ansah, dass er in der letzten Zeit nicht viel zum Schlafen gekommen war und einiges an Stress hatte. "Naja, und Endoplasmatische Retikulen können einen nur anhand der Augen erkennen." sponn er sich zusammen und überlegte dann, wo er das eigentlich mit diesem Retikulum her hatte. Nachdem alle Unmöglichkeiten ausgeschlossen waren, blieb nur noch übrig, dass Jarvis es mal in Verbindung mit irgendeinem seiner qualifizierten Kommentaren erwähnt hatte.
"Aber frag mich nicht, warum das hinter mir her ist. Das FBI vermutet, dass das fliegende Spaghettimonster dahinter steckt, aber sie wollen sich auch noch nicht darauf festlegen." Nun musste er doch ein wenig lächeln, denn langsam fand er es selbst zu absurd, was er da vor sich hin plapperte.
Okay, in Anbetracht der Tatsache, dass der Glaube an das fliegende Spaghettimonster tatsächlich als Religion angesehen wird, wenn auch nicht offiziell, waren seine Fantasien wohl gar nicht zu obskur.
Pepper jedenfalls sah so aus, als ob sie sich köstlich darüber amüsieren würde und das, ganz besonders das, erheiterte sein Gemüt ungemein.
Wer ist auf eurem Avatar:
Robert Downey Jr.
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Steckbriefweitergabe?
nein


Carey often stopped at the bank to deliver a message to Josiah Graves, the manager, who was choir-master, treasurer, and churchwarden. He was a tall, thin man with a sallow buy fut 15 coins face and a long nose; his hair was very white, and to Philip he seemed buy fut coins extremely old. He kept the parish accounts, arranged the treats for the choir and the schools.

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