#1

Warrens Loft

in San Diego 15.09.2010 14:16
von Warren Worthington

[EINSTIEGSPOST]

'Was für ein Scheiß-Tag!' Das klassische “mich tritt die Welt mit Füßen”-Szenario. Und das zog sich nun schon den ganzen Tag so hin. Wunderbar.

Warren hatte bisher nichts, aber auch wirklich GAR nichts auf die Reihe gekriegt. Erst hatte ihm die Bedienung beim Frühstück den Kaffee übergeschüttet – so wollte er NICHT geweckt werden! – dann hatte sein Lieblingsbäcker (ein Deutscher, die wussten wenigstens, wie man vernünftig bäckt!) nichts mehr von dem Brot, das er am liebsten mochte, und dann... war die Bank um die Ecke geschlossen, so dass er eine Ewigkeit bis zur nächsten laufen musste. LAUFEN, wohlgemerkt. Denn Fliegen durfte man ja nicht. Oder sollte. Zumindest nicht mitten in der Stadt und am hell-lichten Tag. ‘Eigentlich GAR nicht, wenn man’s genau nimmt.’

Langsam öffnete Warren ein Auge und blinzelte vorsichtig unter seinem Flügel hervor. ‘Bin ich eingepennt?’ Sah ganz so aus. Er lag wie immer auf dem Bauch, linke Schwinge angewinkelt über dem Kopf (so dass es egal war, ob es draußen hell oder dunkel war), rechte Schwinge aus dem Bett raushängend und quer über dem Boden... und stieß einen tiefen Seufzer aus. Dann quälte er sich wieder aus dem Bett.
Während der junge Mutant durch die Wohnung schlurfte, um seine Klamotten zusammen zu suchen, brummelte er vor sich hin und überlegte, wie er diesen unglückseligen Tag vielleicht doch noch retten könnte. Geplant war jedenfalls nichts. ‘Hat AUCH was.’
Dass er sein Zuhause verlassen hatte, war noch nicht so lange her, als dass er groß Zeit gehabt hätte, Unmengen an neuen sozialen Kontakten zu knüpfen. Und die, die er schon HATTE... auf die konnte er sehr gut verzichten. Im Moment genoss er es einfach, alleine vor sich hin zu hausen, und vor allem tun und lassen zu können, was er wollte. Warren wusste, dass sich diesen Luxus nicht viele leisten konnten, aber durch seinen Aktienanteil am Worthingtonschen Unternehmen... ER wohl. Die Loftwohnung, die er sich in San Diego gekauft hatte, war groß – und vor allem hoch – genug und erlaubte es ihm, sich frei zu bewegen, OHNE dass ständig irgendwas im Weg stand, hing oder lag. Selbst dann, wenn er ohne das zwar praktische, aber ziemlich beengende Gurtsystem unterwegs war, das Warrens Vater eigens für ihn entwickelte hatte, um seine Schwingen möglichst eng am Körper zu halten.

Seine Gedanken wurden unsanft unterbrochen, als er ein leises Klopfen hörte. Das... von seiner Tür kam? Häh? Niemand wusste, dass er hier wohnte und die Lagerhalle hatte monatelang leer gestanden, bevor er sie umbauen hatte lassen. Hatte man ihm zumindest versichert. Der junge Mutant überlegte schnell, ob er einfach so tun sollte, als ob er nicht da wäre, als plötzlich... "WHAT THE HECK… ?!"

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#2

RE: Warrens Loft

in San Diego 16.09.2010 15:12
von Wade Wilson • Besucher | 38 Beiträge

cf: Kanada-AlkaliLake- Labor A

Wade war die ganze Zeit nichtmehr aus dem Staunen herausgekommen nachdem er seine neuen Kräfte erhalten hatte und nur das letzte bisschen Schamgefühl hatte ihn davon abgehalten sich- um Mary zu beeindrucken- in der Basis durch die Hand zu schießen. Ausserdem wäre dann die schöne neue Uniform kaputt gegangen, und das musste er ja nicht herausfordern.
Gemeinsam waren die beiden Söldner also wieder nach SanDiego gefahren um den Worthington Jungen einzufangen. Ein Mutant wie es schien.. mit Flügeln. Hach das konnte lustig werden, wie Wade es schon den ganzen Flug lang prophezeit hatte.
Abgesehen davon hatte es etwas magisches an den Ort zurück zu kehren an dem er Mary das erste Mal getroffen hatte.
Nun hatten sie auch Angels Aufenthaltsort erreicht und die Operation: Vögelchen konnte beginnen. "Der Name war meine Idee"

Noch ohne die Waffen zu ziehen klopfte Wade. "Das ist ein Trick den ich in Japan gelernt habe. Du klopfst- er kommt an die Tür, und dann... ziehst du das Katana, schreist wild rum und trittst ihm die Tür an den Kopf.. und so."- meinte er etwas belehrend zu Mary bevor er nochmal klopfte. "Pennt der Kerl?" "Natürlich pennt er, das würden wir um die Uhrzeit auch, in dem Schuppen." "Ach halt den Mund."

Doch anstellt des erhofften Türoffners kam nur eine Stimme an die Tür. "What the Heck? Er hat den Witz kaputt gemacht. So ein Arsch.. Verdammt." Meinte Wade leise und sehr betrübt zu Mary während er seine beiden Berettas zog. "Na gut, das hier.. ist gute amerikanische Tradition."- bevor er mit einem wuchtigen Tritt die Türe aus den Angeln riss und in den Raum sprang, die Waffen nach vorne gereckt.
"KEINE BEWEGUNG! DROGENFAHNDUNG!"

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#3

RE: Warrens Loft

in San Diego 18.09.2010 13:23
von Mary Walker • Besucher | 31 Beiträge

CF: Alkali-Lake - Logans Zelle

Typhoid Mary war von Wades Kräften natürlich genauso begeistert wie er. Das war so unheimlich cool, da konnte man wirklich neidisch werden. Natürlich, es hatte so seine Nachteile, aber Mary hatte nichts gegen die Narben. Für sie war Wade nicht hässlich, sondern markant, einzigartig und schlichtweg anhimmelswürdig. Ja, sie hatte durchaus einen eigenartigen Geschmack.
Ihre Vorfreude war ähnlich gewaltig wie Wades. Zwar war sie nicht sonderlich begeistert noch einmal ins verdammte San Diego zurückzukehren - schließlich kannte sie die Stadt schon in und auswendig, daher war sie schlichtweg laaaangweilig - aber wenn Wade meinte, dass es spannend werden würde, dann würde es auch spannend werden. Einen fliegenden Mutanten einfangen, das war wirklich mal etwas anderes. Der letzte Auftrag mit Logan war ja schon sehr außergewöhnlich gewesen, aber Operation Vögelchen - der Name konnte nur von einem wahren Dichter kommen - versprach einfach nur ein wenig gewalttätigen Spaß. Klar, sie sollten ihn ja lebendig und unverletzt bringen, aber wenn sie Glück hatten, würde er sich wehren. Yay!

So kamen sie zum Einsatzort und Mary hörte aufmerksam Wades Lektion zu. Diese japanische Methode klang wirklich unheimlich sinnvoll. Alles was mit Schwerten und rumbrüllen zu tun hatte klang für Mary sinnvoll, aber das klang besonders gut, schließlich kam es aus... Japan. Aus Japan kamen schließlich Ninjas und die waren immerhin die besten Attentäter, die man sich vorstellen konnte. Die kamen immerhin in einem James Bond-Film vor, das zeugte doch schon von Qualität. In dem Film kamen auch schießende Zigaretten vor, die mussten sie sich auch unbedingt mal besorgen. Bestimmt konnte Stryker da etwas organisieren. Aber erst einmal auf den Einsatz konzentrieren.

"Tür an den Kopf treten, ok.", wiederholte Mary gewissenhaft. Wahrscheinlich musste sie das erst einmal ein wenig üben, aber da würde sich bestimmt eine Gelegenheit ergeben. Am Alkali Lake gab es ja schließlich eine Menge Türen. Stryker würde bestimmt äußerst erfreut sein, wenn seine Söldner sich fortbildeten. Ganz bestimmt.

Schließlich meldete sich der Bewohner. Und brachte die ganze schöne Taktik durcheinander. Dieser Dilletant musste wirklich noch einiges lernen um ein gutes Opfer zu sein. Naja, das würden sie ihm schon beibringen. Wirkliche Könner konnten ja auch improvisieren, auch wenn Wade verständlicherweise betrübt war, dass dieser Flügelkerl den Witz kaputt machte.
Mit den Worten "Ach Baby, du kannst ihm ja auch so noch an den Kopf treten." versuchte Mary Wade mit einem aufmunternden Lächeln aufzuheitern und dann ging es auch los. Sie zog ihr Katana - mit dem sie jetzt immer öfters übte, das sah einfach viel besser aus als ein kleines Messerchen - außerdem noch ein Wurfmesser und stürmte hinter Wade in die Wohnung. Der etwas von Drogenfahndung rief, was Mary ein gewisses Grinsen auf das Gesicht zauberte. Natürlich sahen die beiden kostümierten Söldner nicht wirklich nach Regierung aus. Wade in seinem tollen roten Dress und auch Mary hatte sich einen Kampfanzug zugelegt - der ihr natürlich unheimlich gut stand und verdammt tolle Stacheln auf der Schulter hatte (Hier zu sehen!) - so wirkten sie natürlich nicht wirklich... agentenhaft. Aber sie hinterließen doch eindeutig einen gewissen Eindruck.

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#4

RE: Warrens Loft

in San Diego 19.09.2010 20:22
von Warren Worthington

Warren hatte gerade das Gurtsystem betätigt, um seine Schwingen zu verbergen, und konnte sich gerade noch ein weites Hemd überwerfen, als die Tür mit einem lauten Knall auf den Boden polterte. Was sollte DAS denn werden? 'Bin ich hier in einem schlechten Film?' Die Aufmachung der beiden Hauptdarsteller war jedenfalls... gewöhnungsbedürftig. Der junge Mutant sprang entsetzt zurück und traute seinen Augen nicht. Denn was sich da vor seinen Augen abspielte, war einfach lächerlich! Ein Typ in einem hautengen roten Anzug – der Polsterung nach, musste es sich um einen Rugbyspieler in voller Montur handeln – und eine Tussi in Stachelgewandung. Die in SEINER Eingangstür standen! Besser, die da standen, wo seine Tür einmal gewesen war! Creepy!

Warren wollte gerade zu einer dummen Bemerkung ansetzen, als er die Waffen sah. Der Kerl hatte zwei Pistolen, die direkt auf ihn gerichtet waren, und das Mädel spielte mit zwei Messern herum. DOCH keine schlechte Carnival-Veranstaltung? Diese Vermutung lag zwar beim Aussehen der beiden Eindringlinge durchaus nahe, aber dass die beiden keine Spielzeugwaffen benutzten, war schon klar gewesen, als sie sich so ‘nachdrücklich’ Eintritt verschafft hatten.

Der junge Mutant überlegte. Er hatte keine Waffen im Haus, allerdings auch nichts wirklich Wertvolles, worauf es die beiden Einbrecher abgesehen haben könnten. Demnach konnte er nur versuchen, Zeit zu schinden.
"Was zum Teufel wollt Ihr?", fragte er und wich langsam zurück, "hier gibt’s nichts zu holen, also verzieht Euch!" Er hatte definitiv nicht vor, sich NICHT zu bewegen - und dass es sich hier um eine Drogen-Razzia handelte, würde nicht einmal seine Großmutter glauben! "Oder ich rufe die Polizei!"
Und nein. Er war nicht so blauäugig zu glauben, dass er mit dieser Drohung irgend jemanden beeindrucken konnte, aber er musste überlegen. "Das ist Hausfriedensbruch!", setzte er noch einen drauf. Und REDEN konnte er. Das hatte er schon im Debattierclub in der Schule bewiesen!

Der junge Mutant näherte sich langsam aber sicher der Terrassentür und auch wenn er noch keinen wirklichen Plan hatte... würde es bestimmt nicht schaden, erstmal sein Heil in der Flucht suchen! Er hatte eine Hand an dem Riemen, durch den sich das Gurtsystem mit einem Ruck öffnen ließ, und die andere an seinem Hemdskragen.
Ihr werdet Euch gleich wundern...

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#5

RE: Warrens Loft

in San Diego 20.09.2010 21:46
von Wade Wilson • Besucher | 38 Beiträge

"Sag 'Hallo' zu meinen Türklinken Kleiner!" Schon beim Eintreten richteten sich die Waffen auf Warren und mit einem fiesen Klicken spannte Wade jeden Hahn einzeln. Unter der Maske konnte man ein breites Grinsen erahnen- abgesehen vom sehr muskulösen Körper Wades.
„Warum Türklinken?“-“Weil Türklinken niemanden umbringen. Und wir ihn doch lebend abliefern sollen oder?“- „Point taken. Wir sind echt clever.“
„Genau, und weil wir so clever sind wissen wir das hier nichts zu holen ist Ken. Ah nein, Ken hatte braune Haare... Jeff? Phil? Egal. Du! Du, der eigentlich Flügel haben sollte.“
Wie ein Wasserfall redete der Söldner und wedelte dabei mit den Knarren rum.
„Abgesehen davon kannst du dir das mit der Polizei sparen. Die kommen nur wenn man sie anruft. Und das kann man nur wenn ich dir nicht vorher die Leitung kappe. Wir sind keine Amateure! Oder Babe?“
- eine vertrauensvolle Frage an Mary.

„Oh.. undnein, das ist kein Hausfriedensbruch. Das ist eine freundliche Aufforderung mit uns ein paar Joints zu paffen und dann auf ein Stones Konzert zu gehen. Klar soweit? Die andere Option wäre schwere Körperverletzung!“
Um seine Worte zu unterstreichen Drückte er zweimal ab und die Kugeln peitschten in das Schloss der Terassentüre.
„Lass ihn uns einpacken und Feierabend machen,“
meinte er noch zu Mary bevor er die beiden Berettas wegsteckte. Zwei Nunchakus waren jetzt seine Waffen der Wahl und wild damit rumwirbelnd rannte Wade auf Warren zu.

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#6

RE: Warrens Loft

in San Diego 22.09.2010 22:15
von Mary Walker • Besucher | 31 Beiträge

Türklinken... Türklinken?
Gut, das verstand Typhoid Mary nicht direkt. Auch wenn sie einen sehr seltsamen Humor hatte, aber ganz so seltsam war sie dann auch nicht, zumindest nicht immer. Das musste sie sich mal von Wade bei Gelegenheit erklären lassen. Sie hörte seine Stimmen ja nicht, da entgingen ihr hin und wieder leider ein paar Pointen.
Das Reden überließ sie erst einmal ihrem Partner. Als er sie fragte, ob sie denn Amateure waren, schüttelte sie den Kopf. "Nein, Mister, wir sind richtige Profis!" Gut, der wirkliche Profi war eher Deadpool, aber Typhoid Mary war mindestens talentiert. Und eine blutige Anfängerin war sie ganz bestimmt auch nicht mehr. Irgend etwas dazwischen...
Die Leitung gekappt? Offenbar waren sie so professionell, dass Typhoid Mary das gar nicht mitbekommen hatte. Aber sie würden den Flattermann auch gut genug beschäftigen, dass dieser gar nicht in die Nähe eines Telefons kam. Zumindest würde er keine große Zeit haben 911 zu wählen ohne ein paar Finger zu verlieren. Klar, lebendig, aber das wäre dann ja höhere Gewalt... Oder so.
"Ich mag beide Optionen...", schnurrte Typhoid Mary und grinste ihr Zielobjekt an. Dann nickte sie auf Wades Aufforderung. Bis jetzt lief es ja alles relativ einfach. Aber eigentlich war das nur eine Frage der Zeit bis etwas unvorhergesehenes geschah. "Also, lass uns einfach unsere Arbeit machen und komm mit. Dann passiert dir auch nichts. Versprochen!", schlug sie Ken, Jeff oder Phil - whatever - vor. Sie steckte das Wurfmesser in den Gürtel und hob die zur Faust geballte Hand nach vorne. Sie spreizte die Finger Finger ab und drehte diese nach oben. Zeitgleich flogen drei Betäubungspfeile aus einem Munitionsgurt an ihrem Kampfanzug heran und schwebten vor Typhoid. "Keine Angst. Das tut nicht weh.", log sie ohne rot zu werden, klappte den Arm etwas zur Schulter hin und streckte schließlich Arm und Hände in die Richtung ihres Ziels aus - und ließ die Pfeile auf ihn zurasen

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#7

RE: Warrens Loft

in San Diego 23.09.2010 14:17
von Warren Worthington

Türklinken? Warren hatte nicht vor, irgendwelche Türklinken zu begrüßen. Überhaupt schienen die beiden Einbrecher ein bisschen, nun ja, ‘gaga’ zu sein. Und drückten sich nicht sehr verständlich aus. Nur das Klicken, als der rote Rennanzug seine Waffen entsicherte, war deutlich...
Warren fragte sich gerade ernsthaft, was das für zwei Vögel waren, als der Pistolenheini irgendwas von Flügeln brabbelte. Die beiden hatten anscheinend nicht den Auftrag etwas zu stehlen, sondern... jemanden zu finden. Und zwar... IHN! Der junge Mutant schluckte und überlegte fieberhaft, wer davon etwas haben könnte, aber außer einer Runde Lösegelderpressung fiel ihm nichts ein. Ob die beiden wussten, dass sein werter Herr Vater nicht einmal im Traum daran denken würde, seinen missratenen Sprössling freizukaufen? Papa Worthington wäre wahrscheinlich sogar FROH, wenn er seine Missgeburt von Sohn los wäre... beziehungsweise war es bestimmt gewesen, als Warren beschlossen hatte, sich von nun an allein durchzuschlagen.

Unaufhaltsam plapperten die beiden weiter und auch wenn er nur die Hälfte von dem Geschwafel verstand, geschweige denn ernst nahm, eins war sicher: sie wollten ihn entführen. Und es interessierte sie einen feuchten Kehricht, was er dazu zu sagen hatte. Gut. Die Telefonleitung war anscheinend gekappt – abgesehen davon befand sich der Apparat völlig außer Reichweite – und das mit dem Hausfriedensbruch entpuppte sich als Schuss nach hinten... aber schwere Körperverletzung? ‘Nein danke...’ Zum Glück hatten die beiden Spaßvögel Option DREI vergessen...nämlich Warrens Fliege. Die er jetzt machen würde!

Argwöhnisch beobachtete er, wie der Rennanzug seine Berettas wegsteckte – was seinen Fluchtplänen SEHR entgegen kam – und stattdessen irgendwelches Schlagstock-Ketten-Zeugs hervorzauberte und gekonnt damit herumwirbelte. Schon allein vom Zusehen konnte einem schwindelig werden, deshalb beschloss Warren, einfach nicht hinzusehen. Als das Stachelweib dann versuchte, ihn mit ihrem "dann passiert dir auch nichts"-Versprechen weich zu kochen, schnaubte er innerlich. ‘Für wie blöd halten die mich?’, dachte er, ‘wirklich sehr glaubhaft, wenn einem im gleichen Moment drei Pfeile entgegengeschleudert werden!’

Endlich stieß Warren – keinen Moment zu früh! – mit dem Rücken gegen die Glastür. Er konnte sie gerade noch aufreißen und wieder zuknallen, so dass die Pfeile ‘leider’ an der Scheibe verreckten. Den Bruchteil einer Sekunde später hatte sich der junge Mutant seines Hemds entledigt und das Gurtsystem gelöst... und in Nullkommanichts waren seine Schwingen so, wie Gott sie erschaffen hatte.

Warren drehte sich um und mit einem grimmigen ‘Macht’s gut, Ihr Profis...’, nahm er Anlauf. Jetzt blieb nur noch zu hoffen, dass er schnell genug war und sich rechtzeitig in die Lüfte retten konnte.

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#8

RE: Warrens Loft

in San Diego 24.09.2010 17:52
von Wade Wilson • Besucher | 38 Beiträge

All das ging sehr schnell, denn als Wade losstürmte sprang auch Warren durch die Türe. Die Pfeile überholten den Söldner als dieser die Türe erreichte und mit aller Kraft nach vorne sprang. "BANZAAAIIII!" rief er laut als er mit dem Glas kollidierte. Bei jedem anderen Menschen hätte die Scheibe wohl gehalten aber- sehr zu Wades Freude- hatte sich herausgestellt das ihn die kleine Gentherapie nicht nur unsterblich- sondern auch schneller und stärker gemacht hatte. Krachend barst das Glas unter seinem Gewicht, Splitter wirbelten umher und der Söldner fiel mitsamt eines Hagels von Glas nach draussen. Warren war gerade dabei sein Hemd fallen zu lassen als Wade sich abrollte.

"Ätsch!", meinte er lauthals lachend als er hochkam und die Schwingen sich entfalteten. Aus der Hocke setzte er Warren nach alsdieser losflatttern wollte- und Wade dachte nicht im Traum daran den Jungen alleine fliegen zu lassen. "Warte, ich will miiiiiiit....."
Mit einem gewaltigen Satz flog er durch die Luft, Angel hinterer. Sein Ziel war der Knöchel des Mutanten um den sich schlagartig die Kette des einen Nunchakus wickelte. Wie einen 100kg schwerer Mehlsack zog Warren Wade die ersten Meter mit sich, bevor dieser mit der anderen Hand das freie Stück des Chakus zu fassen bekam. Vor Freude jodelnd hing er an Angels Fuß und sah hinauf. "MARY-ZIEL AUF DIE CHICKEN-WINGS!" rief er seiner Partnerin zu und begann sich mit ruckartigen Bewegungen noch schwerer zu machen. Sollte Angel mal gucken wie er mit einer zappelnden Last zurecht kam.
Das er einige Meter über den Boden schleifte störte Wade nicht, wenngleich er verbissen darum kämpfte mit den Füßen irgendwo Halt zu finden. Wegfliegen wollte er dann doch lieber nicht..
"Warum schießen wir ihm eigentlich nicht selbst in die Flügel?" "Hm, gute Frage.."

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#9

RE: Warrens Loft

in San Diego 28.09.2010 14:38
von Mary Walker • Besucher | 31 Beiträge

Warum hörte man eigentlich nie auf Typhoid mary, wenn sie es ausnahmsweise mal gut meinte? Hallooo?! Betäubungspfeile waren ja wohl wirklich eine eindeutige Geste ihres guten Willens. Im Allgemeinen steckte sie ihre Gegner schließlich in Brand und bearbeitete sie mit Messern. Nicht zwingend in dieser Reihenfolge, aber meistens war das schon das Standard-Prozedere. Gut, diese Freundlichkeit war nicht ausschließlich auf Typhoid Marys Mist gewachsen, schließlich gab es gewisse Befehle, aber als Geisteskranke hatte man schließlich immer auch gewisse Rechte, zum Beispiel 'Ich war das nicht, dass war die Stimme in meinem Kopf!'. Blöd nur, dass das auch nicht immer zog, daher wollte sie diese Entschuldigung nicht überstrapazieren.
Über die verschossenen Pfeile ärgerte sich Mary erst einmal nicht weiter, viel zu sehr war sie von den beeindruckenden Flügeln... ähm. beeindruckt. Klar, man hatte ihr gesagt, dass er Flügel hatte, aber sie war eher von kleineren Flügeln ausgegangen. So etwas wie bei diesen kleinen, dicken Michelangelo-Engeln und nicht so etwas. Das sah schon toll aus, dass musste Typhoid Marys zugeben - und dabei hatte sie eigentlich nichts für Kitsch übrig. Das war doch eher das Metier der "netten" Mary Walker. Die mochte sowas. Liebesengel und so einen Mist.
Ihr Gefährte brach während sie wirren Gedanken von Eros-Engeln nachhing durch die Balkontür und das Klirren holte sie merklich zurück in die aktuelle Situation. Der Flattermann machte die Flatter, im übertragenen und vor allem im wortwörtlichen Sinne. Das war unfair, schließlich konnte von ihnen keiner fliegen.
Mary stürmte durch die Reste der Verandatür auf die Terrasse und holte wieder das Wurfmesser hervor. "Ich kann vielleicht nicht fliegen, aber ich hab viele kleine Freunde, die das wunderbar können...", sagte sie und wurf das Messer in Warrens Richtung. Durch ihre Telekinese beschleunigte sie noch den Flug der Klinge und korrigierte die Flugbahn, so dass diese auf Warrens Flügel zu schoss.

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#10

RE: Warrens Loft

in San Diego 02.10.2010 13:17
von Warren Worthington

An sich wäre Warren schon schnell genug gewesen... aber die beiden Einbrecher kämpften eindeutig mit unlauteren Mitteln. Als der Rennanzug hinter ihm durch die Terrassentür krachte, anscheinend ohne auch nur den geringsten Schaden zu nehmen, und sofort hinter ihm hersprang, nutzte Warrens ganze Beschleunigung nichts. Wieso war der Kerl nicht verletzt? Und wie hatte er es ÜBERHAUPT geschafft, durch die Tür zu kommen?
'Egal. Ich muss hier weg...' Der junge Mutant biss die Zähne zusammen und legte noch einen Zahn zu, aber ehe er tatsächlich abheben konnte, spürte er, wie sich etwas um seinen Knöchel schlang - und ihm eine gute Portion Extra-Gewicht bescherte.
Als er nach unten sah und die Kette erkannte, die zu den Nunchakus des Rennanzugs gehörte, ahnte er Schreckliches. Und das wild zappelnde Bündel, das nun an ihm dranhing und ihn am Weglaufen hindern wollte, bestätigte seine Befürchtungen.

Wäre er schon in der Luft gewesen, hätte er mit dem Zappelmann keine Probleme gehabt, aber solange er noch am Boden war und eigentlich ANLAUF nehmen sollte, hatte er keine Chance. Laut fluchend schlug er mit einer Schwinge auf seinen unliebsamen Ballast ein, aber der Kerl hing an ihm wie eine Klette. Als er sich erneut drehte und wie ein Irrer herumfuhrwerkte, kam Warren ins Stolpern. So entging er zwar knapp dem Messer, das nun haarscharf an seinem Kopf vorbeizurrte, aber an Abheben war nicht mehr zu denken.

"Verdammte Scheiße!", stieß er hervor, als er unsanft zu Boden ging, und fing an, nach seinem Angreifer zu treten. Auch seine Schwingen kamen erneut zum Einsatz und ein normaler Mensch hätte in diesem Moment keine Chance gegen den jungen Mutanten gehabt. Allerdings hatte Warren das dumme Gefühl, dass er es hier nicht mit einem ‚normalen’ Menschen zu tun hatte. Und ob ihm seine Kraft und Schnelligkeit bei diesem... diesem DING da etwas halfen, würde er wohl demnächst herausfinden. So oder so...

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#11

RE: Warrens Loft

in San Diego 25.10.2010 19:17
von Wade Wilson • Besucher | 38 Beiträge

Wades anfängliche Freude über den Erfolg seiner Unternehmung wandelte sich sehr schnell in gequältes Aufkeuchen als Warrens Schläge seinen Körper trafen. Unglücklicherweise waren die zerbrechlichen Schwingen überaus kraftvoll und konnten ihm weitaus mehr Schaden zufügen als ein bloßer Faustschlag oder ein Tritt es gekonnt hätten.
Keuchend versuchte er mit dem freien Arm sein Gesicht zu schützen, was ihn allerdings zur Handlungsunfähigkeit verdammte solange Warren nicht zum stehen kam. Ein paar Gegenangriffe startete Wade, doch die erreichten den geflügelten Mutanten kaum. Instinktiv ließ er das NunChuck los und warf sich herum um in Warrens Rücken wieder zum Stehen zu kommen. Weitere Flügelschläge prasselten auf ihn herein, gepaart mit Tritten. Genug um Wade ernstlich sauer zu machen als er sich wieder auf den Mutanten stürzte. Links und Rechts blockte er die Hiebe Warrens, nur um mit seinem Bowiemesser wütend auf die Flügel einzustechen.

„Du kleiner Bastard, das tut echt weh!“ brüllte er und zielte mit einem großen Schnitt auf die Flügel die schonwieder herankamen. Sein Plan war es Warren im Nahkampf zu binden, auf die Art und Weise konnte der mit Sicherheit nicht einfach losfliegen- wenn er nicht riskieren wollte das Wade ihm einfach das Messer in den Bauch rammte- und zudem war sich der Söldner sicher das der „Engeljunge“ hier total chancenlos war. „Für so ein halbes Hähnchen wehrst du dich echt nicht schlecht Bob, ich kannte man einen Singvogel der war genauso bockig. Der hat einer Freundin meiner Tante Rosie gehört- ich sag dir.. die hatte kein Spaß mit ihm.“ Zwei weitere schnelle Stiche mit dem Messer um an Warren dran zu bleiben- „Aber sag mal, willst du es nicht lieber einfach haben und mit uns mit kommen? Wir beißen nicht und.. wenn du aufhörst mich zu schlagen setzt sich Mary vielleicht auf deinen Schoß solange wir dich zum Chef bringen. Was hältst du davon? Wäre doch besser als hier abgestochen werden oder? Denn weißt du- wir haben dich einmal gefunden, wir finden dich auch ein zweites Mal. Auch wenn Betty aus der IT Abteilung eine blöde Kuh ist.. Und dann schnappen wir dich wieder. Oder wir warten das nächste Mal mit wem du zu tun hast.. und schnappen uns deine Freundin. Hast du eine? Ist sie heiß?“
Mit einem Salto sprang Wade um Warren herum und tauschte bei dieser Aktion das Messer gegen das Katana.
„Banzai Engeljunge!“

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#12

RE: Warrens Loft

in San Diego 26.10.2010 20:51
von Mary Walker • Besucher | 31 Beiträge

Mary knirschte mit den Zähnen, als das Messer so an Warren vorbei schoß. "Das ist doch für'n Arsch...", grummelte sie. Das nächste Mal würde sie besser zielen. Und mehr Messer benutzen. Denn: Wenn Gewalt nicht half, dann gab es ein weiteres Mittel. Noch mehr Gewalt. Zumindest in solchen Situationen. Immerhin, der Flattermann ging endlich zu Boden. Jetzt würde er nicht mehr viel ausweichen können. Aber er schien sich tatsächlich zu wehren. Zumindest trat er recht bestimmt nach Wade, dem die Schläge und Tritte tatsächlich weh zu tun schienen. Also hatte der Vogelmensch nun doch Kraft, auch wenn er nicht unbedingt wie ein Muskelmensch aussah. Wades Nunchucks schien ihm nicht wirklich viel zu helfen und so wurde er doch ordentlich von ein paar Schlägen eingedeckt. War das bei diesem Kerl nun der Mut der Verzweiflung oder konnte er tatsächlich etwas kämpfen?
Wirklich, Mary hätte das so nun nicht erwartet, aber das hieß ja nicht, dass sie hier zur Salzsäule erstarrt stehen bleiben musste. Schließlich war sie auch hier um etwas zu tun. Sie näherte sich dem Kampf der beiden und endlich war Wade wieder zu den Messern übergegangen, viel effektivere, stilvollere und schönere Waffen als diese Nunchucks. Vielleicht nicht so exotisch, aber ein wahrer Klassiker.
"Wenn er eine Freundin hat, dann hätte sie auf alle Fälle etwas dagegen, wenn ich mich auf seinen Schoß setze, Wade.", lachte Mary und holte dabei einen weiteren der Betäubungspfeile aus ihrem Munitionsgürtel. "Hey... Wenn sie heiß ist, können wir beide Spaß mit ihr haben, ich mag es heiß... Kurz hielt sie sich den Pfeil vor die Augen und sah auf die Spitze. Schade eigentlich, dass sie diese unbeeindruckenden Dinger benutzen musste, die absolut keinen Spaß machten. Man konnte sich eben nicht alles aussuchen. Sie zuckte kurz die Schultern und wandte sich dann wieder Wade und dem Engel zu.
Aber wie auch immer, gib auf, dann wird dir nichts mehr passieren und wir können die Sachen dann endlich erledigen."
Sie ließ den Pfeil auf Warren zuschießen und diesmal konzentrierte sie sich wirklich darauf ihn zu treffen. Sie gab dem Pfeil nicht nur einen Stoß um ihn auf den Engel zu katapultieren, sondern hielt ihn mit ihrer Telekinese wirklich in der Bahn, so dass sie ihn auch treffen müsste, wenn kein wirklich, wirklich dummer Zufall dazwischen kommen würde.

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#13

RE: Warrens Loft

in San Diego 28.10.2010 23:36
von Warren Worthington

Warrens kraftvolle Flügelschläge schienen nicht ohne Wirkung zu sein. Auch seine Tritte trafen und mit grimmiger Miene spürte der junge Mutant, wie sein Angreifer endlich losließ. Allerdings nur, um sich aufzurappeln und die Waffen zu wechseln. Warren sprang ebenfalls auf die Beine und fluchte leise, als er seine ganze Konzentration nun auf das riesige Messer richten musste, mit dem der Rennanzug auf ihn einstach. Und seine Schwingen zerschneiden wollte!
“Willkommen im Club!”, schrie er zurück, als die Messerschneide immer mehr kleine Risse hinterließ, die zwar nicht höllisch schmerzten, aber hochgradig unangenehm waren. Und wieder dieses Dummgeschwätz! Hatte der Typ sein Hirn irgendwo vergessen? War es in dem hautengen Rennanzug eingequetscht und ausgelaufen? Kann der nicht einfach mal seine verdammte KLAPPE HALTEN?

“Den Teufel werd ich tun”, zischte das personifizierte Hühnchen – Was für ein Arsch! – und dachte auch wirklich nicht im Traum daran, klein beizugeben. Im Gegenteil. Die offenen Drohungen brachten den jungen Worthington nur noch mehr zur Weißglut. Und schürten seinen Kampfgeist. Er hatte zwar keine Waffen, aber trotzdem ein paar schlagkräftige Argumente! Auch wenn er... wenn er so darüber nachdachte... wohl DOCH lieber flüchten sollte. Wie es der ursprüngliche Plan gewesen war.

Warren wartete auf einen günstigen Moment. Jetzt! Der Messerfreund holte gerade aus und Warren selbst war mitten in der Drehbewegung, als er an der rechten Schulter einen leichten Piekser spürte. Egal, dachte er und stürmte los, um erneut die Flatter zu machen. Immerhin bestimmte immer noch ER, wer auf seinen Schoß durfte. Und DIESES Weib... Geschöpf... was auch immer... jedenfalls nicht!

Der junge Mutant hatte seine Schwingen schon ausgebreitet, als er aus den Augenwinkeln sah, wie neben ihm ein kleiner Pfeil auf den Boden fiel. Der Piekser. - Schlecht. - Aber er verließ sich auf seine Selbstheilungskräfte. Dieser Minipfeil! Lächerlich! Er versuchte einen Flügelschlag und musste feststellen, dass er nur unkoordinierte Bewegungen zustande brachte. - GANZ schlecht. - Aber er konnte laufen. Der kleine Wald, der an sein Grundstück angrenzte, war in Reichweite und... Was ist das für ein verdammtes Zeug?, dachte er argwöhnisch, als sich ein komisches Gefühl im ganzen Schulterbereich ausbreitete. Wie tausend kleine Nadelstiche... - Reiß Dich zusammen, Warren!

Der junge Worthington erwartete jeden Moment, dass ihm ein Messer oder ein weiterer Pfeil um die Ohren schwirrte... aber nein. Nichts. Stattdessen begann das Blut in seinen Adern zu pochen und der Schmerz in seiner Schulter wurde so groß, dass er verzweifelt nach Luft rang. Warren ahnte Schreckliches. Die beiden Pseudo-Entführer wussten wahrscheinlich ob der Wirkung des Giftes – Warren nahm zumindest an, dass es sich um ein solches handelte – und ließen sich Zeit. Bis sie ihn gemütlich einsammeln konnten.
Als die Konturen vor seinen Augen verschwammen, lehnte er sich schnell an den nächstbesten Baumstamm. Und ihm wurde plötzlich kotzübel. Eigentlich hätte er weiterlaufen müssen, aber obwohl er krampfhaft versuchte, sich auf den Beinen zu halten, konnte er nicht verhindern, dass er langsam nach unten rutschte. Shit.

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#14

RE: Warrens Loft

in San Diego 29.10.2010 23:21
von Wade Wilson • Besucher | 38 Beiträge

"Und wir hatten Recht." "Hatten wir." "Aber soooowas von." "Seid ruhig! Natürlich, ganz wie ich es mir gedacht hatte.. er ist chancenlos," begann Wade zu sinnieren als Angel sich zurück zog. In klassicher Samurai Manier hielt er sein Schwert senkrecht, mit beiden Fäußten gepackt und neben dem Herzen. "Wadepool obsiegt. Schnell Mary Girl- lass uns den Schurken verfolgen."
Der Kampf- Tranchiermesser gegen Geflügel- hatte nicht allzulange gedauert und mir Marys Hilfe war es schließlich eine Kleinigkeit gewesen. Wade freute sich. Im Gegensatz zu Warren wohl, denn dieser bekam einen leicht zweifelnden, ja fast schon wütenden Gesichtsausdruck und wandte sich zum gehen. Eben dies, führte zu Wades obigem Ausspruch. Das Katana wanderte wieder in die Schwertscheide und Wade sprintete hinterher "Hiiiiieeeeer-geblieeeeeeeeebennnnn!" Wie in Zeitlupe verfolgte er Warren, der ebenfalls nichtmehr allzuflott unterwegs war. Es sah schon sehr komisch aus, doch schließlich hatten sie den Wald erreicht und Angel brach an einem Baum zusammen.

"Ach, komm Kleiner."
Wade lehnte an einem Baum vor Angel." Dich bekommen wir wieder hin." Er schlug ein Rad und stand an einem Baum neben Warren. Die Arme verschränkt und ein breites Grinsen unter der Maske.
"Quasi..", ein weiteres Rad- bevor er schlagartig in Reichweite war und Warren mit voller Kraft einen Schwinger in den Körper verpasste. Sicher Wade sah stark aus, aber dieser Schwinger hätte ihn in Las Vegas wohl zum neuen Schwergewichtsweltmeister gemacht. Der Baum hinter Warren knackte und Wade hopste schnell zurück bevor das Erbrechen einstetzte. "...im Handstreich. Oder war es Handreich?" Wade lachte schallend und zog seine Beretta.

"Es ist nichts persönliches Kiddo, aber wir sind Profis." Er schoss. Zweimal, jeweils auf die Flügelansätze die über die Schultern ragten. Federn stoben auf und Wade steckte die Waffe wieder weg. "Und wir lassen uns nicht verscheißern." Entgegen seines sehr kalten Tonfalles winkte er Warren noch als er annahm das die Ohnmacht einsetzte.

tbc: Alkali Lake Labor

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#15

RE: Warrens Loft

in San Diego 31.10.2010 21:27
von Mary Walker • Besucher | 31 Beiträge

OOC: Diesmal SEHR kurz, aber mir fällt echt nichts großes ein und damit es vorwärts geht eben jetzt dieser kleine Post.

Der Flattermann machte ja noch immer die Flatter. Ein wenig ärgerte sich Mary, dass er nicht gleich umfiel. Vielleicht hatte er ja irgendwelche Mutantenkräfte die verhinderten, dass das Betäubungsmittel ihn sofort ausknockte. Aber ganz unbeeindruckt blieb er davon jedoch nicht, seine Körperbeherschung ließ doch ein wenig zu wünschen übrig und so musste sich Mary ein Grinsen verkneifen als der Mutant wie betrunken hin und her stolperte. Seine Flügel schienen ihm jetzt auch nichts mehr zu bringen. Als Wade ihn in Zeitlupe verfolgte hatte Mary doch genug Gelegenheit um Schritt zu halten und zu den beiden aufzuschließen. Schließlich lehnte sich Warren an einen Baum und sank daran zu Boden. Mary kam gerade dazu als Wade seine Waffe zog.
"Ich glaube du meinst "im Handumdrehen"... Handstreich ist was anderes.", erklärte Mary und stellte sich neber Wade, der gerade auf den Engel zielte. Sie sah recht mitleidslos auf Warren und grinste noch ein wenig. Wirklich faszinierend wie lange er durchhielt. Aber irgendwann gab eben jeder klein bei. Die zwei Schüsse ertönten und die Kugeln durchstießen Warrens Flügel. Das musste bestimmt weh tun. Aber eigentlich war er ja selbst schuld. Hätte er gleich am Anfang aufgegeben dann hätten sie ihn möglicherweise auch nicht weh tun müssen.

TBC: Alkali Lake

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