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Ausgangssituation für X-Men. Fade to Grey
Gestern waren sie noch die Schüler, Studenten und Lehrer des Xavier Institutes gewesen, heute nannten sie sich die X-Men.
Was also hatte sich geändert?
Gar nichts. Naja, fast gar nichts. Ein geheimnisvoller Mutant aus einer anderen Dimension hatte es mit letzter Kraft geschafft, sie zu finden und ihnen eine unglaubliche Geschichte erzählt.
In seiner Heimatwelt, die er, genau wie unsere, Erde nannte, war die Zeit schneller vorangeschritten als hier. Deswegen gab es neben den unglaublichsten technischen Errungenschaften auch ein ganz anderes Gesellschaftsbild. Es herrschte eine globale Gleichberechtigung. Männer, Frauen, Schwarze, Weiße, Moslems und Christen, teilten sich die Welt mit einer blühenden Flora und Fauna. Für den Erhalt von Sicherheit und Frieden, sorgten Seite an Seite mit menschlichen Ordnungskräften, sowohl Mutanten als auch kostümierte Helden unterschiedlichster Herkunft.
Was der Mann berichtete, hätte die Herzen der kompletten '68 Bewegung höher schlagen lassen, läge er nicht im Sterben und wäre der Grund seines Besuchs eine Einladung in jene positive mögliche Zukunft und kein verzweifeltes Aufbegehren gegen einen größenwahnsinnigen Feind, der eben jene Welt ausradiert hatte.
Auch in seiner Welt hatte es Verbrecher gegeben, doch die hatte man im Griff gehabt bis einer einen Weg gefunden hatte, sich eine Gewalt zu Nutze zu machen, die gesamte Universen einer Sandburg gleich, zerstören konnte. Er nannte diese grenzenlose Allmacht den Phönix.
Als hätte dieser Phönix ein Bewusstsein, versuchte er sich gegen den Missbrauch zu wehren. Doch es gelang ihm nicht den Bann zu brechen, der ihn zwang, den Willen des Black King und seiner White Queen auszuführen.
So war es dann auch der Phönix selbst, der dem Boten die Kraft verliehen hatte, in eine parallele Welt zu reisen und dort Hilfe zu holen.
Nur war das Problem, dass kaum einer mental stark genug war, auch nur den winzigsten Splitter einer kosmischen Macht zu tragen. Die Kraft, die Phönix ihm verliehen hatte, reichte nur soweit, seine Nachricht und den Phönixsplitter selbst zu überbringen. Innerlich ausgebrannt, verstarb er vor Professor Xavier und Erik Lehnsherrs Augen. Was blieb war eine körperlose Energieform, die eine Schülerin Xaviers als neuen Wirt aus erkor: Jean Grey
In ihrem Körper fühlte das Phönixfragment sich so wohl, dass es kurzzeitig den eigentlichen Zweck seiner Reise verdrängte und in der Vielzahl menschenmöglicher Gefühle schwelgte, bevor es wieder Herr seiner selbst wurde und bereit war Jean Grey die Kraft zu geben, sich und einige ausgewählte Begleiter in die Welt zu teleportieren, die dem Black King und der White Queen als Residenz diente. Dort angekommen unterlag es jedoch augenblicklich dem Bann des Black Kings und war gezwungen, Jeans Körper zu verlassen und zum Rest seiner Wesenheit zurückzukehren.
Ohne Phönix' Anleitung, wussten unsere frisch gebackenen X-Men jedoch nicht, wie sie es schaffen sollten, den Black King überhaupt ausfindig zu machen, geschweige denn auf schnellstem Weg zu ihm zu gelangen. Denn dieses Wissen hatte ihnen weder der Bote noch der Phönix gegeben, für den Namen und Orte nicht mehr als Schall und Rauch waren.
Sie sahen sich in das Jahr 1942 zurückversetzt. Den 29. November verkündete ein Kalenderblatt an der Wand.
Da sie nur die Dimension, nicht aber ihre eigentlichen Koordinaten verändert hatten, waren sie als geschlossene Gruppe mitten im Salon eines Großindustriellen namens Osborn aufgetaucht, dem das prächtige Gebäude, das der Xavier School glich wie ein Haar dem anderen, gehörte. Glücklicherweise war weder er noch Personal gerade zugegen, so dass niemand vor Schreck einen Herzinfarkt erleiden musste.
Bereits aus einer Tageszeitung, die auf einem der Beistelltische lag, war ersichtlich, dass die Welt nicht im Krieg war.
Das bedeutendste Ereignis des Vorabends war offensichtlich ein eher friedliches, nämlich eine Adventsgala im Weißen Haus, bei der Präsident Sebastian Shaw und First Lady Emma weder Kosten noch Champagner gespart hatten um die High Society zu unterhalten.
Unseren Helden blieb nicht viel mehr als herkömmliche Detektivarbeit und so teilten sie sich in drei Gruppen auf, um schneller voranzukommen und dabei gleichzeitig weniger aufzufallen, denn alltäglich war die Welt in der sie da gelandet waren nicht.
Basisinfos, die die X-Men nach und nach ohne weitere Rückfragen herausfinden sollten:
Es wurde bisher nicht ein einziger Mutant geboren
Die heimischen Inkarnationen unserer Charaktere sind Menschen
Judikative und Exekutive sind korrupt
Auf der Straße herrscht das Recht des Stärkeren oder Reicheren
Bereits auf kleinste Delikte steht die Todesstrafe, wenn sie der falsche begangen hat
Die gesamte Welt steht unter der Herrschaft des Präsidentenpaares Shaw
Emma und Sebastian Shaw sind der Black King und die White Queen aus der Erzählung unseres Dimensionsreisenden und haben ihren Hauptsitz im Weißen Haus, das ist jedoch nicht der Ort an dem sie die Phönixmacht festhalten

Zusatzinfos:
[list][*]Es sind nirgendwo zeitgeschichtliche Dokumente zu finden, die den Zeitraum von 1923-1933 betreffen.[/*:m]
[*]Niemand der alt genug ist, sich an diese Zeit zu erinnern, würde sich trauen öffentlich darüber zu reden. Es sei denn er ist lebensmüde. Denn Gerüchten zufolge haben die Wände Ohren.[/*:m]
[*]Am 01.01.1934 waren die Shaws bereits an der Macht und haben eine viel zitierte Neujahrsrede gehalten[/*:m][/list:u]

RE: Storyline
in X-Men: Fade To Grey 18.12.2010 17:40von C. Xavier (Noir) • Besucher | 0 Beiträge
Aus aktuellem Anlass möchte ich hier mal einwerfen das ich im noir Universum keine Schule führe... weil... es für den Charakter keinerlei Gründe gibt etwas derartiges zu tun. Genauso, wie alle anderen nicht das tun, was sie in der normalen Realität machen. ^^
Wer also in Noir auf eine Internat für Hochbegabte gehen möchte soll das gerne tun, es aber bitte nicht auf mich beziehen.

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