#1

Im Flugzeug

in New York 29.11.2010 19:38
von Emma Shaw (Noir) • Besucher | 4 Beiträge

CF: First Post

Den ganzen Abend schon war das Weiße Haus voller Leben gewesen. Die Adventsgala war mal wieder eine besondere Möglichkeit gewesen, dass Königspaar dem Volk zu präsentieren. Natürlich war von der Unterschicht niemand anwesend, aber auf Fotos oder im Fernsehen, wenn man zu den ganz wenigen glücklichen gehörte (was die Ärmeren aber auch wieder ausschloss), konnte man den Black King und seine First Lady bestaunen. Dass gerade letztere eigentlich kein Interesse an diesem Abend voller hedonistischer Zerstreuung und Selbstbeweihräucherung war konnte man auf diesern Bildern natürlich nicht sehen. Ihr eiskaltes Lächeln war auf den Bildern allgegenwärtig und verbarg jedes Gefühl. Irgendwann hatte sich Emma schließlich von der Gesellschaft verabschiedet nachdem das offizielle Abendprogramm beendet war und man sich genug präsentiert hatte. Der Präsident würde schon dafür sorgen, dass niemand auf ihre Abwesenheit achtete, aber selbst wenn er die Gala ebenfalls verlassen würde... die Reichen würden sowieso nicht darauf achten, wenn sie erst einmal in ihrem Champagnerrausch waren und die Berichte die an die Presse gingen waren sowieso schon verfasst.
Daher war es auch durchaus kein Problem, dass die White Queen gerade in einem Flugzeug saß, welches sie nach New York brachte, obwohl sie eigentlich gerade noch auf einer Gala sein sollte. Und bei ihr hatte sie eine ihrer Mitarbeiterinnen, denn wie es der Zufall so wollte hatte sich noch etwas anderes in New York ergeben.
Sie hatten Besuch bekommen. Aus einer anderen Dimension. Was für andere Menschen unvorstellbar klang, war für Emma eine schlichte Tatsache. Früher oder später musste es soweit sein. Eigentlich war sie positiv überrascht. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass diese Grey sofort wieder ihre Phoenix-Kraft verlor. Und sie war nicht davon ausgegangen, dass Brotherhood und die X-Men zu Besuch kamen. Vielleicht war es ja möglich die Feindschaft zwischen den beiden zu nutzen.
Zu diesem Zweck hatte sie auch eine vielversprechende Mitarbeiterin mit nach New York genommen bei der Emma sich sicher sein konnte, dass sie vertrauenswürdig war. Noch hatte sie der jungen Frau nichts von ihrem Auftrag erzählt. Langsam war es an der Zeit, sie waren nicht mehr weit von New York entfernt.
"Du fragst dich sicher, warum du mich nach New York begleiten solltest.", begann Emma und legte ein Foto auf den Tisch zwischen sich und Maya. Maya würde bestimmt Eric Magnus erkennen, dem Oberhaupt der Exekutive. Über ihm standen nur noch die White Queen und der Black King.
"Ein Mann der genauso aussieht wie Mr Magnus befindet sich in diesem Moment in New York und du sollst ihn finden.", war erst einmal der grobe Umriss von Mayas Auftrag. Details würden natürlich gleich folgen.

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#2

RE: Im Flugzeug

in New York 30.11.2010 20:07
von Maya Ramirez (Noir) • Besucher | 6 Beiträge

First Post

Auf Wunsch der First Lady hatte Maya diese auf der Adventsgala erwartet. Zuerst einmal hatte sie sich ein bisschen unter die Leute gemischt und Augen und Ohren offen gehalten, so wie sie es immer tat, wenn sich das Präsidentenpaar bei irgendwelchen Feierlichkeiten präsentierte. Man hatte ihr beigebracht, dass sie nie vorsichtig genug sein konnte, ebenso wie den vielen anderen Menschen, die speziell für die Sicherheit von Präsident Shaw und seiner Emma zuständig waren.
Nach ein paar Stunden hatte Maya die Gala verlassen und war schon einmal zum Flgzeug aufgebrochen, um dort alles auf seine Richtigkeit zu kontrollieren und alles den Wünschen der White Queen gemäß vorzubereiten.

Nun interessierte es sie natürlich, was für einen Auftrag die White Queen diesmal für sie hatte. Maya hatte schon alle möglichen Aufgaben für das Präsidentenpaar erledigt. Dadurch, dass ihr Vater beim Milität gewesen war, war sie schon früh auf die Bahnen gelenkt worden, auf denen sie sich heute bewegte. Es war immer wichtig gewesen, dass sie körperlich fit war, taktisch klug denken konnte und nicht zurückschreckte, auch wenn es brenzlig wurde. Vor einigen Jahren hatte sie sich ebenfalls für einen Posten im Verteidigungsdienst beworben und war mit ihren Testergebnissen in ein Büro geholt worden. Dort hatte man sie rekrutiert und ausgebildet für den Job, den sie jetzt machte. Obwohl... eigentlich war es weit mehr als ein Job.
Maya lebte dafür, die Sicherheit des Black King und der White Queen zu schützen und Aufträge für sie zu erledigen, auch wenn diese unschön wurden und erforderten, dass sie jemanden aushorchte oder diskret aus dem Weg schaffte. Dennoch stellte sie das Paar niemals in Frage. Sie war den beiden absolut loyal ergeben.

Unauffällig strich sie den schlichten hellbeigen Hosenanzug glatt, über den ihre dunklen welligen Haare fielen und nickte auf Emmas Frage hin. "Ja, natürlich tue ich das." Es machte zwar keinen Unterschied, denn egal was für ein Auftrag es sein sollte, sie würde ihn erfüllen. Trotzdem war es immer wieder aufs neue spannend und herausfordernd zu hören, was getan werden musste.
Sie warf einen kurzen Blick auf das Bild von Eric Magnus, das die White Queen auf den Tisch gelegt hatte. Natürlich erkannte sie ihn sofort. Zwar war sie ihm nicht wirklich untergeordnet, denn sie handelte auf persönlichen Wunsch des Präsidenten und der First Lady hin, aber der Name Magnus und der dazu gehörende Mann waren ihr ein Begriff.
Nun erklärte Emma ihr den Auftrag. "Ein Mann, der so aussieht...?", wiederholte sie und nickte mit dem Kopf in Richtung des Fotos. "Sein Bruder?"
Dass sie den Mann finden sollte hieß erstmal noch nichts, denn dass ihr das gelingen würde, daran bestand kein Zweifel. Interessant würde sein, wie sie mit dem gefundenen Mann weiter verfahren sollte. Ihn irgendwo hinbringen? Ihn töten? Ihn aushorchen?

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#3

RE: Im Flugzeug

in New York 20.12.2010 13:58
von Emma Shaw (Noir) • Besucher | 4 Beiträge

Emma musste ein wenig schmunzeln, als sie Mayas Frage hörte. Natürlich, das war einfach das wahrscheinlichste. Was er wirklich war, würde für die meisten Menschen wie pure Science-Fiction klingen. Doppelgänger aus anderen Dimensionen... Aber nicht anders verhielt sich die Sache. Es ging nur darum, das ganze mehr oder weniger verständlich für eine Normalsterbliche zu machen. Das größte Problem wäre noch nicht einmal wenn das alles verrückt klang - ihre Arbeit würde Maya so oder so erfüllen. Nur waren diese anderen in jedem Falle lästig und zumindest teilweise unberechenbar, also musste Maya erfahren womit sie es zu tun haben würde.
"So etwas in der Art. Dieser Mann ist ein zweiter Eric Magnus, sozusagen sein Zwilling. Aber dieser Mann stammt nicht von hier, weder aus diesem Land noch aus dieser Zeit, sondern aus einer anderen Dimension.", erklärte Emma mit ernster Stimme, die gar nicht erst die Vermutung aufkommen lassen könnte, dass sie auch nur an einen Scherz dachte.
"Er ist zusammen mit einigen anderen Personen in diese Dimension gereist und wir wissen noch nicht genau was er vor hat. Damit stellt er und seine Gruppe ein gewaltiges Problem für ihn da. Dazu kommt, dass er aussieht wie einer der am höchsten gestellten Menschen dieses ganzen Landes. Also, dein Auftrag wird sein, diesen Mann zu finden und vor allem zu erfahren was er vor hat. Sicherlich werden er und seine Leute Hilfe brauchen um in New York zurechtzufinden und es wird natürlich in deinem Interesse sein ihm dabei behilflich zu sein. Schließlich ist er ja einer der mächtigsten Männer dieses Landes."
Emma wartete einen Moment ab, ob Maya noch Fragen hätte. Danach würde Emma ihr noch ein paar weitere Informationen geben. Erst einmal wollte sie Maya jedoch nicht mehr als nötig überfordern. Das klang sowieso schon etwas... seltsam.

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#4

RE: Im Flugzeug

in New York 05.01.2011 13:38
von Maya Ramirez (Noir) • Besucher | 6 Beiträge

Maya schwieg respektvoll und wartete auf eine weitere Erklärung der White Queen. Als diese dann wieder zu sprechen begann, konnte die Latina nicht anders als die Stirn zu runzeln. Die Information, dass es sich bei dem Mann, den sie finden sollte, um Eric Magnus Doppelgänger aus einer anderen Dimension handelte, war wirklich nichts, womit sie jemals gerechnet hätte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sie noch nie darüber nachgedacht, dass es andere Dimensionen neben ihrer eigenen gab... geschweige denn, dass man durch die Dimensionen reisen konnte.
Doch die First Lady scherzte nicht, schon gar nicht bei einem so ernsten Thema und in einem persönlichen Gespräch mit einer Mitarbeiterin, also musste es wohl stimmen, was sie sagte.

Sie räusperte sich und kämpfte die Verwunderung nieder, die sich sicherlich auf ihrem Gesicht gezeigt hatte. Keinesfalls wollte sie Mrs.Shaw das Gefühl geben, dass sie den Auftrag nicht vollkommen erst nahm.
„Das klingt zugegeben etwas befremdlich.“, gab sie aber dennoch zu und drückte dadurch ihre Überraschung aus, ohne an der generellen Aussage zu zweifeln. Die White Queen und ihre Worte anzuzweifeln war wohl eines der dümmsten Dinge, die man überhaupt tun konnte und Maya zweifelte ja noch nicht einmal. Es würde nur noch ein bisschen dauern, bis sie sich an den Gedanken gewöhnt hatte.

Den Mann zu finden und herauszubekommen, was er vorhatte, würde nicht besonders schwierig werden. Sie hatte schon ganz andere Kaliber aufgespürt.
„Selbstverständlich. Ich werde herausfinden, was er plant. Ist bekannt, was ist das für eine Gruppe ist, mit der die Zielperson reist? Ebenfalls Doppelgänger von ranghohen Persönlichkeiten?“, fragte sie.

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#5

RE: Im Flugzeug

in New York 11.02.2011 16:41
von Emma Shaw (Noir) • Besucher | 4 Beiträge

"Ich weiß wie das klingt.", antwortete Emma mit kalter Stimme. Sie wusste nur zu gut, wie seltsam das klang. Emmas Worte anzuzweifeln wäre auch keine sonderlich gute Idee gewesen, denn schließlich wussten zumindest ihre Untergebenen wie frostig Emmas Stimmung sein konnte und wie selten sie scherzte. Außerdem war hinlänglich bekannt, wie wenig sie es mochte eine Situation nicht unter Kontrolle zu haben. Und ein Besucher aus einer fremden Dimension war ein Faktor der so ziemlich jede Situation durcheinander bringen konnte. Daher hatte Emma auch Maya mit dieser Aufgabe betraut und nicht jemand anderes. Die Loyalität dieser Frau war sicherlich groß genug um selbst so etwas unwahrscheinliches mit dem nötigen Ernst zu behandeln und ihre Worte als Wahrheit zu akzeptieren.
Dankenswerterweise wartete Maya nun bis Emma den Rest beschrieben hatte um ihre Fragen zu stellen. "Das können wir leider nicht genau sagen. Es ist aber durchaus möglich, dass sich in dieser Gruppe Personen befinden, die du meinst zu kennen. Daher solltest du dich nicht von ihnen täuschen lassen, aber soviel Menschenkenntnis solltest du besitzen um nicht auf einen Doppelgänger hereinzufallen - jetzt wo du vorgewarnt bist. Es gibt noch eine weitere Sache, die diese Gruppe von Menschen wie uns unterscheidet. Sie besitzen besondere Fähigkeiten, übermenschliche Fähigkeiten. Dieser Erik ist in der Lage durch reine Gedankenkraft Metall jeglicher Art nach Belieben zu Formen und zu Bewegen. Und seine Begleiter werden ähnliche Fähigkeiten besitzen. Du solltest also auf dich aufpassen... Das wäre geklärt, also weiter. Wenn du Bescheid weißt, was sie vorhaben wirst du mir davon berichten." Emma reichte Maya eine Karte auf der nichts stand als eine Telefonnummer. "Unter dieser Nummer wirst du mich erreichen können. Ich will über alles Bescheid wissen, was diese Gruppe vorhat und wo sie hingeht. Und noch etwas... Sollte sich die Gelegenheit ergeben, wäre ich nicht traurig, wenn du das Problem lösen könntest. Denk daran, was ich dir über seine Fähigkeiten erzählt habe, aber trotz allem ist er nicht unsterblich."

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#6

RE: Im Flugzeug

in New York 11.02.2011 17:12
von Maya Ramirez (Noir) • Besucher | 6 Beiträge

Maya nickte schnell und senkte den Blick. Sie hatte nicht vorgehabt, die White Queen irgendwie zu verstimmen und eigentlich waren solche Kommentare nicht ihre Art, aber die Umstände dieses neuen Auftrages klangen so ungewöhnlich... Nun, das war keine Ausrede, schalt sie sich selbst. Völlig egal, was Emma von ihr verlangte, Maya würde ihren Wünschen so gut folgen, wie sie es konnte.
Nun erzählte Emma weiter und erklärte ihr die näheren Umstände des Auftrages. Dieser stellte sich als noch verrückter heraus, als er sowieso schon geschienen hatte. Übermenschliche Fähigkeiten? Metall durch die Gedankenkraft formen und bewegen? Nun, wenn Emma das so sagte. Die White Queen würde ihr sicherlich keine falschen Informationen zukommen lassen und dadurch ihren eigenen Auftrag sabotieren. Es klang zwar reichlich unwahrscheinlich, aber das musste ja nichts heißen. Wenn sie wirklich eine Gruppe von Menschen ausspionieren sollte, die in irgendeiner Form übermenschlich waren, handelte es sich um einen wirklich gefährlichen Auftrag. Gleichzeitig war aber auch klar, dass die Anwesenheit solcher Menschen den Frieden des Landes in Gefahr brachte und ein Risiko für das Präsidentenpaar bedeutete. Und alleine das reichte aus, um Maya den nötigen Ernst fühlen zu lassen.

"Verstanden.", sagte sie, nahm die Karte entgegen und schob sie in ihre Hemdtasche. Später würde sie sie an einem noch sichereren Ort platzieren, aber dafür war wohl auch später noch Zeit. Emma sprach weiter und Maya verstand natürlich sofort, was sie ihr damit sagen wollte: Falls sich die Gelegenheit ergab, diesem falschen Eric Magnus und der ihn begleitenden Gruppe das Licht auszupusten, so sollte sie das tun. Wenn er allerdings Metall kontrollierte, fielen sowohl Pistolen als auch Messer als Werkzeuge weg. Nun, ihr würde schon etwas einfallen. Das hatte bei allen anderen vorherigen Zielpersonen auch geklappt.
"Gibt es Informationen darüber, wo genau die Zielperson sich in New York aufhält?", wagte sie zu fragen. Natürlich würde sie das über kurz oder lang auch selbst herausfinden, aber wenn Emma einen Anhaltspunkt hatte, würde alles viel schneller gehen.

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#7

RE: Im Flugzeug

in New York 28.02.2011 12:31
von Emma Shaw (Noir) • Besucher | 4 Beiträge

Weitere Zwischenfragen gab es nicht, also schien Maya alles verstanden zu haben. Gut, denn Emma hasste es sich mit Kleinigkeiten herumzuärgern. Maya war sicherlich intelligent genug zu verstehen, was Emma angedeutet hatte. Natürlich kamen klassische Waffen nicht in Frage, wenn sie Erik Magnus Gegenpart beseitigen sollte, aber es gab noch tausende anderer Wege. Sicherlich würde Maya dabei den richtigen auswählen. Und selbst wenn nicht... wenn Emma nun wirklich eine wertvolle Mitarbeiterin wie Maya verlieren sollte, dann gab es immer noch genügend Alternativen. Emma wäre schließlich nicht da, wo sie jetzt war, wenn sie sich immer nur auf eine Möglichkeit verlassen hätte. Für den Fall, dass Maya versagen sollte gab es schon andere Pläne die in Kraft treten würden. Aber das musste ja nicht unbedingt nötig sein, denn Emma wäre es lieber wenn sie nicht auf Maya verzichten müsste. Gute Mitarbeiter gab es schließlich auch nicht wie Sand am Meer.
"Es gab Sichtungen in Manhattan, hauptsächlich in der Nähe der großen Shaw-Bibliothek. Es sieht aus, als wären sie dabei zu recherchieren. Sie werden sich wohl erst einmal ein Bild von dieser Dimension machen. Am Flugplatz wartet auch schon ein Wagen, der dich dorthin bringen wird. Sollte ich erfahren, dass sie sich woanders aufhalten wirst du natürlich sofort informiert, aber momentan sollten sich Magnus und seine Leute dort aufhalten."
Emma sah aus dem Fenster des Flugzeugs. Gerade befand sich eben dieses langsam in Landeanflug, das hieß das sie New York schon erreicht hatten und es langsam Ernst wurde. Ein ein paar Minuten würde Emma ja sehen, ob sie die richtige für diese Aufgabe ausgesucht hatte. Aber sie war recht zuversichtlich.
Die Landung wurde ohne Probleme durchgeführt und Emma verabschiedete sich mit knappen Worten von Maya. Die Ehefrau des Präsidenten hatte noch einige andere Sachen zu tun, die nicht mehr aufgeschoben werden konnten. Aber sie hatte ja versprachen durchgängig erreichbar zu sein, daher war recht deutlich wie wichtig ihr diese Sache war.

TBC: Wo Emma dann gebraucht wird.

OOC: Hab mal die Szene beendet, so viel wird es ja nicht mehr zu sagen geben.

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#8

RE: Im Flugzeug

in New York 28.02.2011 18:55
von Maya Ramirez (Noir) • Besucher | 6 Beiträge

oot: Völlig ok.

Wie erwartet hielt sich die Präsidentengattin nicht mit weiterem Geplänkel auf und beantwortete ihre Frage so kurz und präzise, wie möglich. Maya nickte. Die Shaw Bibliothek in Manhatten, ja... das war sicherlich ein logischer Ort, wenn man eine fremde Dimension kennen lernen wollte. Obwohl ihr diese Geschichte mit den Dimensionsreisen immer noch ziemlich seltsam vorkam, gewöhnte sie sich doch immer mehr an ihren Auftrag. Sie war es ja gewöhnt, dass man ihr die spezielleren Aufträge anvertraute. Dann würde das hier eben nur ein neues Level erreichen.

"Ich melde mich, sobald ich etwas erreicht habe.", versprach sie und ging im Kopf schon die verschiedenen Möglichkeiten durch, wie sie den Magnus-Doppelgänger ohne das Benutzen von Metall töten konnte. Sicherlich würde ihr etwas einfallen... und sowieso musste sie ja erstmal herausfinden, was diese Truppe hier wollte.

Als das Flugzeug schließlich gelandet war verabschiedete sie sich und stieg aus. Wie versprochen stand schon ein Auto samt Fahrer für sie bereit, das sie zur Bibliothek bringen würde. Maya war schon sehr gespannt darauf, diesen Doppelgänger zu treffen.

tbc: Shaw's Grand Library of the People / Zeitungsarchiv

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