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Arkady Rossovich (Omega Red)

in Angenommene Chars 02.05.2011 09:13
von Arkady Gregorivich Rossovich • Besucher | 3 Beiträge

Codename / Mutantenname
Omega Red, Red Death, Vasyliev Arkady, Red

Vollständiger bürgerlicher Name Arkady Gregorivich Rossovich

Alter oder Geburtsdatum 49, 1. Januar 1920

Geburtsort Ein kleines russisches Dorf im Kaukasus das nicht mehr existiert.

Familie Gregor und Olga Gregorivich Rossovich (beide von Arkardy getötet)

Aussehen Arkardy ist mit 2,11m ein Hüne und besitzt mit 193kg (einschließlich Bionics und Fangarme) eine imposante muskulöse Gestalt die Respekt und Angst einflößt. Er ist russischer Abstammung und spricht mit Akzent. Sein Gesicht weist scharfe Züge und einen ernsten Blick auf die nur zu deutliche zeigen das man hier einen Kerl vor sich hat der verdammt viel einstecken kann. Die gerade Nase und das markante Kinn unterstreichen diesen männlichen Part natürlich. Aus seinem blonden Haar macht sich Arkardy nicht viel. Er trägt es entweder zurückgekämmt oder als Borstenschnitt. Bart trägt er nicht. Aus seinen tiefen Augenhöhlen ragen zwei auffallend rote Augen hervor die dem Gesicht ein gewisse Ausstrahlung, ein Charisma verleihen. Die Augenfarbe war ursprünglich Dunkelblau und die roten Augen entstanden als Nebenwirkung durch die Carbonadium. Arkardy zieht vorwiegend dunkle bis schwarze Kleidungskombinationen aus reißfesten Material und festes, stabiles Schuhwerk seichteren Stücken vor. Das entspricht auch gut seinem skrupellosen und über Leichen gehenden Wesen. Privat oder wenn er nicht auf einem Knall-Bum-Auftrag ist, trägt er entweder eine schwarze Lederjacke oder einen ebenfalls schwarzen Ledermantel über der Kombi. Als nicht gerade schlechtverdienender Agent und Söldner der vom KGB und HYDRA doppelt abkassiert kann er sich auch einen gewissen Luxus und Lebensstil in den gehoben Etagen der Gesellschaft leisten. Es ist nicht so das er mit Geld um sich wirft, er hat Stil, aber man sieht deutlich: Der Mann hat nicht wenig Kohlen.

Carbonadium-Vergiftung (Carbo ist Radioaktiv)
Der Vergiftungsprozess durch das Metall zeigt sich körperlich nur wenn er keine Lebensenergie zur Regeneration absorbiert. Äußerlich verliert die Haut immer mehr an Farbe bis sie kreideweiß ist. Zusammen mit den hervorscheinenden Äderchen durch die Haut und blutunterlaufene Augen ergibt das eine Vampirgestalt die aus der Geisterbahn stammen könnte. Tatsächlich zeigt sich damit wie es gerade um seinen dauerkranken Zustand bestellt ist.

Omegas Rüstung
Omega Red besitzt eine Rüstung aus einem mehrfaltigen und spezialgehärteten Stahl zum Schutz vor Explosionen und Geschossen. Der Anzug besteht aus Torso-, Arm- und Beinpanzernstücken und ist schwarz (früher war sie Rot, doch Schwarz tarnt in der Nacht schlicht besser). Dazu gehören ebenfalls aus dem Metall hergestellte Stiefel und Handschuhe. Er trägt die Rüstung nur bei Einsätzen da sie seine ansonsten eh schon gewichtige Statur von 193kg noch mal um 50kg auf 234kg steigert. Ohne Bionics und Lebensenergieabsorption hätte Omega Red nicht die Ausdauer dieses Gewicht lange mit sicher herumzuschleppen. Auf Brust und Rücken des Torsopanzers ist ein Omegazeichen abgebildet.


Charakter Arkady kann schon mal ein hochfahrendes Temperament beweisen wenn er besonders genervt und provoziert wird und kann dank seiner Todespheromone und übermenschlichen Kräfte auch brutalst ungemütlich reagieren. Man sollte ihm also nicht unnötig auf den Geist gehen auch wenn er zu den Profis mit genügend Selbstbeherrschung gehört. Fakt ist leider das viele ein Aufeinandertreffen mit dem roten Agenten nicht überleben und diesen Umstand weiter erzählen können. Die meisten Personen mit denen er Kontakt pflegt sind eh entweder Auftragsziele die gekillt, in die Luft gesprengt, mit Nachdruck erpresst oder schlicht entführt werden sollen oder aber Mitarbeiter von Geheimorganisationen wie der HYDRA. Sein Umgang mit anderen Menschen begrenzt meist nur auf das Wesentliche. Das zeigt Arkadys Menschenscheu. Er liebt die Weite im riesengroßen Russland und kommt nur zum Auftanken seiner Lebensenergie in die Menschenwelt zurück. Das ist für ihn Urlaub. Die endlose Weite der russischen Tundren oder Alaskas und die Abgeschiedenheit geben Arkady einen inneren Frieden der seinen ansonsten straff disziplinierten Geist beruhigt und ziehen lässt. Alkoholmissbrauch ist bei Arkardy auch oftmals Thema. Er kann Unmengen von Alkohol zu sich nehmen ehe sein Geist getrübt wird. Wie erwähnt scheut er unnötige Gespräche und beschränkt das Gesagte meist auf den jeweiligen Auftrag – Gesellige Privatgespräche mag er nicht besonders, betreibt sie aber um an Informationen zu kommen. Also als Mittel zum Zweck. Genauso wie die Menschen auch nur Mittel zum Zweck für ihn sind.

Der KGB glaubt seinen Agenten bei HYDRA eingeschleust zu haben und HYDRA glaubt das es genau andersherum ist. Fakt ist das Arkady beide Organisationen im Dunkeln tappen lässt. Der KGB glaubt einen Doppelagenten bei HYDRA eingeschleust zu haben. HYDRA glaubt einen guten Söldner auf ihre Seite gezogen zu haben. Aber eigentlich soweit es Red möglich ist arbeitet er auf eigene Rechnung und zum eigenen Nutzen. Sein Ziel ist im Grunde simpel und hat nichts mit den großen Ambitionen seiner Auftraggeber zu tun. Habgier und Herrschsucht werden sich erst in seinem späteren Leben soweit ausprägen das sie sein Handeln beeinflussen. Momentan will er nur einen guten Schnitt machen und abkassieren. Weil Arkardy ein so gnadenlos effektiver Agent ist könnte man meinen, dass ihm seine Auftraggeber seinen Spielraum lassen. In Wahrheit geschieht das aus Angst, der Rote Tod als der er auch bekannt ist, könnte eines Tages vor der eigenen Türe anklopfen. Im Aufspüren von Personen selbst wenn es kaum Hinweise gibt ist Arkady nämlich ein Teufel. Er lässt nicht locker und setzt immer wieder nach um sein Ziel zu erreichen. Der Wille dieses Mannes versetzt Berge oder zumindest aber Steinbrocken auf die armen Opfer seiner Auftraggeber.


Besondere Fähigkeiten
Übermenschliche Kräfte/Kybernetik, Carbonadium-Tentakel, Todespheromone

Die Todespheromone die Arkady einsetzen kann schwächen nicht nur seinen Gegner indem sie ihm die Lebensenergie aus den Zellen saugen (normale Menschen sterben oder werden arbeitsunfähig nach wenigen Sekunden), sondern fungieren auch als eine Art Staubsauger der die Lebensenergie nutzt um seinen eigenen Körper zu regenerieren. Er könnte durch die Zellregeneration praktisch ewig leben. Und je mehr Lebenskraft er absorbiert um so stärker wird er und um so schneller heilen Verletzungen. Um seine Todespheromone gezielt konzentriert einzusetzen benutzt er seine beiden aus seinen Unterarmen ausfahrbaren und mehrere Meter langen kybernetischen Fangarme aus dem adamantium-ähnlichen Carbonadium, die für die Pheromone wie ein Leitträger funktionieren. Die Todespheromone sind eine natürliche Mutantenfähigkeit Arkadys die von seinem Körper ausgehend einen Wirkradius von einigen Metern, höchstens aber 10 Metern hat. Diesen Umstand ausnutzend, ähnlich wie es Stryker bei Weaopon X mit dem Adamantium bei Logan der über einen Heilungsfaktor verfügt vor hat, hat der KGB Arkadys Körper zusätzlich zu einem unmenschlich harten Training mit Bionik aufgerüstet und ihm die hochgiftigen Carbonadium-Tentakel implantiert, die seinen Körper zwar vergiften, aber Omega Red eine mächtige Offensivwaffe geben. Um den Vergiftungsprozess durch Carbonadium aufzuhalten muss Omega Red täglich einen Menschen mit seinen Pheromonen töten um dessen Lebensenergie für seine Selbstheilung zu nutzen. Oder er entzieht mehreren Menschen etwas Lebensenergie wodurch diese zwar geschwächt sind, aber immerhin am Leben bleiben. Es gibt aber noch eine weitere Möglichkeit die das Carbonadium in Arkardys Körper neutralisiert. Der Carbonadium-Synthesizer ist ein Gerät das die Vergiftung aufhält ohne das Arkardy seine Pheromone einsetzen muss. Doch dieses Gerät besitzt nur der KGB um Omega Red damit zu kontrollieren. Beim KGB erhielt Arkardy eine mentale Disziplinierung und ein hartes Rund-um-training mit allen möglichen Waffen und Militärfahrzeugen. Als Supersoldat forderte man von Arkardy immer unmögliche 100% Leistung. Außerdem bekam er eine Pilotenausbildung mit verschiedenen Kampfhubschraubertypen. Ebenfalls kann er einen Panzer bedienen. Besonders unmenschlich war das körperliche Training das ihm einen eisernen Willen verlieh und seinen Körper so gut es ein Mensch kann in eine Killer-Maschine verwandelte. Er durchlief auch die Offizierslaufbahn die ihn dazu befähigt Soldaten als Kommandeur zu führen. Allerdings begrenzt sich sein Wissen über Militärtaktik und Strategie auf kleine Kommandounternehmen. Neben seiner natürlichen Stärke die er einem besonders kräftigen Herzmuskel verdankt kam später noch der äußerst schmerzhafte Prozess der bionischen Aufrüstung hinzu, der seine Körperkraft und Reflexe auf übermenschliches Niveau hievte. Möglich war diese bionische Aufrüstung die auch die Carbonadium-Tentakel enthielt nur durch seine Fähigkeit Menschen die Lebenskraft auszusaugen und zur eigenen Zellregeneration zu verwenden. Die Eingriffe in seinen Körper stellten den Abschluss seiner Konditionierung zum Supersoldaten da. Omega Red wurde in die Lage versetzt lange Zeit durchzumarschieren und zu kämpfen ohne Ausdauereinbussen zu erleiden. Mit den Bioniks in Armen und Beinen kann Red Sprünge und Schläge vollziehen die alles übertrumpfen was ein gut durchtrainierter Leistungssportler zu leisten vermag. Das heißt er kann etwa eine mehrere Meter breite Schlucht überspringen, an einem einige Meter hohen Objekt hochspringen, oder Gewichte stemmen, etwa Steinbrocken oder Bäume umschupsen, die selbst ein über und über mit Muskeln bepackter Bodybuilder nie fähig wäre alleine zu tragen. Unter optimalen Bedingungen (je mehr Lebensenergie desto besser) kann er sogar einen Bagger heben, während Verletzungen ihn natürlich an einer solchen Spitzenleistung hindern. Seine Spitzenzeit bevor Erschöpfung und Müdigkeit seine Ausdauer mindern beträgt einen Tag. Zusätzlich verbessert sich die Ausdauer natürlich durch die Absorption von Lebensenergie. Das Reaktionsvermögen beträgt jetzt durch die Bionik-Verstärkungen in seinen Gelenken nur noch einen Bruchteil von dem eines normalen Menschen.


Stärken Arkardy als Mensch zu bezeichnen wäre Unsinn und doch ist er einer. Ein Supermensch. Ein Supersoldat. Er hat alles was eine Galionsfigur einer Armee braucht, außer dem Verlangen eine solche zu sein. Omega Reds Spezialitäten sind Aufträge von der besonders gefährlichen Sorte. Jene Sorte die kein normaler Mensch übernehmen kann. Durch seine Mentaldisziplinierung ist es nur starken und geübten Telepathen möglich ihm Einflüsterungen einzugeben. Zudem bemerkt er wegen ihrer Ungeschicktheit wenn Amateure seinen Geist auslesen. Seine Mutantenfähigkeit und die vor allem die künstliche Aufrüstung seines Körpers mit Bionics machen ihn zu einer tödlichen Waffe des KGB, von HYDRA oder als freischaffender Söldner. Ohne Zweifel gehören seine Tentakel aus dem hochgiftigen Carbonadium ebenfalls zu seinen Stärken. Diese Offensivwaffe kombiniert mit seinen Todespheromonen macht ihn auch für übermenschliche Gegner gefährlich. Sein Wille wie der Teufel an einem Ziel festzuhalten ist eine weitere Stärke im Katalog dieses Mannes.

Schwächen
Dieser Wille an einem Ziel festzuhalten kann man auch als Schwäche sehen. Manchmal ist es besser einen taktischen Rückzug zu machen. Seine Menschenscheu ist ebenfalls nicht unbedingt in Sachen Team förderlich. Er redet nicht viel und wenn nur das was nötig ist. Das macht ihn nicht unbedingt zu einem Kumpeltypen. Die Carbonadium-Vergiftung seines Körpers schwächt ihn. Wenn er innerhalb von 24 Stunden keine Lebensenergie absorbiert bricht sein Immunsystem Stück für Stück zusammen bis die Vergiftung seinen Tod bedeutet. Zudem ist Red gezwungen seine Todespheromone abzusondern, da sie sonst seinen eigenen Körper die Lebenskräfte entziehen. Ein Nachteil in entlegenen, unbewohnten Gebieten. Durch den C-Synthesizer des KGB kommt dieser Nachteil allerdings zur Zeit noch nicht häufig zum tragen. Seine Alkoholsucht (die eigentlich keine richtige Sucht ist da sein Körper keinen Schaden nimmt) könnte irgendwann auch zum Problem werden. Das Gewicht seiner Rüstung verzögert seine Reaktionen etwas, was ihn für entsprechend schnellere Gegner angreifbarer macht. Allerdings bietet die Rüstung auch einen relativ guten Schutz.

Hobbies und Vorlieben
- Wodka & Ruhe
- Die Weite Russlands
- Überlebenstraining
- Waffentraining
- Alles was mit Kampf und Überleben zu tun hat
- Sündhaft teure Delikatessen


Abneigungen
- Wie ein Wasserfall plappernde Personen
- Menschen die ihm nichts nutzen
- Gewissensbisse
- Die Schmerzen durch seine C-Vergiftung
- Befehle die gegen seine Interessen laufen
- Ein wenig die Amerikaner (Er ist eben Russe).


Biografie

Aufgewachsen in einem kleinen russischen Dorf im Kaukasus bemerkte Arkardy Gregorivich Rossovich mit anfangen seiner Pubertät das etwas mit ihm nicht stimmte. Jedenfalls begann es schlicht mit dem Haustier Micha, einem deutschen Schäferhund, der plötzlich vor seinen Augen verstarb, während er eine ungewöhnliche Frische und Energie in sich spürte die ihn stärker machten. Aber nach dem Hund hörte es nicht auf. Vater Gregor und Mutter Olga die durch Arkardys Schrei herbeikamen waren die nächsten Opfer. Und so lernte Arkardy aus dem einmal Omega Red werden würde seine Mutation kennen. Das Dorf wurde vom NKWD, dem späteren KGB ausradiert und Arkardy vom russischen Geheimdienst für ein besonderes Soldatenprogramm für Menschen mit besonderen Fähigkeiten die militärisch nutzbar sind zwangsrekrutiert. Also bereits in jungen Jahren und heute mit 49 Jahren kann sich Arkardy nicht mal mehr an seine Kindheit erinnern. Der Druck, die Brutalität und der militärische Ausbildungsdrill formten aus dem Jugendlichen Arkardy der mit seinen Mutantenkräften seine Eltern tötete einen gewissenlosen Kämpfer der ohne jedes Gefühl Menschen killen konnte. Genau das, aber auf höherem Niveau als es die Standardagenten des KGB konnten, wurde mit der Zeit aus ihm: Omega Red. Jeden Tag Angst und Disziplin. Woche für Woche und Jahr für Jahr. Arkardy hatte in dieser Zeit mehrere Nervenzusammenbrüche resultierend aus dem harten Training und Drill. Doch Erholung gab es kaum. Immer war es laut und waren Ausbilder und Ätzte um ihn herum.

1945 mit 25 Jahren gehörte Arkardy bereits zur Elite des Soldatenprogramms. Doch der Krieg im Westen war zuende für die Sowjetunion. Die Faschisten waren besiegt und die Kapitalisten nahmen ihre Position ein. Die rote Superwaffe – er – kam nicht mehr zum Einsatz. Der Kalte Krieg zwischen Ost und West brach aus. Es ging um Rot mit Hammer und Sichel oder um Blau mit Sternen und rot-weiß gestreift. Jung wie Arkardy war ließ er sich anfangs auf die Propaganda ein die jedem Genossen eingehämmert wurde und bezog immer Stellung für das System aus dem er stammte und den Kommunismus. Er sich selbst als den roten Stern der die Amerikaner zerschmettern würde! Nichts konnte ihn aufhalten! Doch mit den Jahren durchschaute er die Propaganda vom Kampf zwischen Ost gegen West und belächelte die Dummköpfe die daran glaubten nur noch. Er nahm sich nur was er brauchte von den Sowjets. Durch das militärische Ausbildungsprogramm in das er bereits als Jugendlicher gesteckt wurde, hatte sich ein unbändiger Wille herausgeschält der Arkardy zu Höchstleistungen anspornte. Er wollte nicht der Beste sein weil Andere das von ihm verlangten. Er wollte der Beste sein weil er das wollte! Arkardy begann die Menschen um ihn herum zu benutzen so das sie in seinem Interesse handelten. Anfang Ende der 50er Jahre hatte er eine beeindruckende Biographie an Agenteneinsätzen vorzuweisen. In Afrika. In den USA. Nord- und Südamerika. Asien. West- und Mitteleuropa. Überall dort wo der Kalte Krieg um die Interessensphären ausgetragen wurde. Und seine Einsätze gehörten zur gefährlichen Kategorie.

In den 60ern begann seine Aufrüstung mit Bionics und sein Kontakt mit Carbonadium. Seine Aufrüstung zum kybernetischen Mutanten-Krieger war nach mehr als 40 Jahren vorbei. Und nun war er Omega Red. Ein Killer ohne Gewissen für den nur noch der Preis zählte. Der Rest war Nebensache. Nun trug es sich zu das der KGB es einfädelte Omega Red bei HYDRA einzuschleusen um Informationen über eine russische Topagentin mit Tarnnamen Schwarze Witwe herauszubekommen. Denn diese war verschwunden. Das passte Arkardy ausgesprochen gut ins Konzept das darauf basierte auf eigene Rechnung zu arbeiten. Er ließ sich also von HYDRA rekrutieren wie es der KGB von ihm verlangte und führte in der Folge der nächsten Monate zahlreiche und durchweg erfolgreiche Terroranschläge und Killer-Aktionen für HYDRA aus wodurch innerhalb der Organisation sein Ansehen stieg. Dies schien ihm vorteilhafter zu sein bevor er anfing Fragen zu stellen.


Schreibprobe
RUMS! Da splitterte das Gestein und brach von der Betonwand hinter Red ab. Das Sturmgewehr im Anschlag und gleichzeitig hinter einem herabgestürzten Steinbrocken Deckung suchend erwiderte er das Feuer auf diese verblödeten Amateure. Wenn der Westen nicht mehr aufzubieten hat als diese Spielzeugsoldaten könnte ich mal Urlaub nehmen. BUMS! Eine weitere Salve feindlicher Geschosse hagelte auf ihn ein. Einige Geschosse durchschlugen den Steinbrocken und trafen auf Reds Rüstung die aber stand hielt. Mit einem gewaltigen Satz landete er in den Reihen der Schützen auf der anderen Seite des umkämpften Raumes. Es waren 15 Soldaten und einige Agenten die seinen Aufenthaltsort in New York ausfindig gemacht hatten. Einige Schlägen und Schüssen später stand von denen keiner mehr aufrecht. War das wirklich alles? Amis..., spottete der blonde Hüne im Kampfanzug mit dem Omegazeichen auf der Brust. Große Klappe aber nichts dahinter fuhr er gedanklich fort, während er die Lage draußen überprüfte. Er sah wie sich auf der Hauptstraße dem Gebäude in dem er sich aufhielt einige Tatütatas näherten. Jetzt wird es Zeit abzuhauen bevor die wirklich schwere Geschütze auffahren oder, und das ist ungleich schlimmer, ich anfange mich zu langweilen! Er setzte sein Nachsichtgerät auf und sprang aus dem Fenster mehrere Meter weit in die Tiefe. Dann rannte er los hängte durch seine akrobatischen Einlagen über Hausdächer bald das Blaulicht hinter ihm ab. Wenn ich rauskriege wer für diesen Verrat verantwortlich ist rollen Köpfe. Red war bewusst das auf viele Tage hinaus nun keine Aktion mehr möglich war da die Behörden alarmiert waren.

Am nächsten Tag irgendwo in New York. Omega Red hielt den Trottel von einem Strohmann am Hals gepackt mit einer Hand hoch und während das Rot seiner Augen den Sterbenden fixierte. “Es ist immer das gleiche wenn man sich auf andere Leute einlässt. Immer das gleiche. Wenn man nicht alles selber macht ist man am Ende verraten und verkauft.“ Diese Worte murmelte er mehr als das er sie aussprach und er sprach sie auch mehr zu sich selbst. Ob der Mann nun die Verantwortung trug oder ob noch mehr hinter dem Komplott gegen ihn steckten war egal. Ein Exempel würde Nacharmer abschrecken und außerdem fühlte er wie sein Körper nach der Lebensenergie eines Menschen verlangte. 14 Stunden war es inzwischen her seit er seine letzte „Mahlzeit“ zu sich genommen hatte. Das Rot sah kalt aus den Augenhöhlen wie sich der Mann den er gepackt hielt zu einer schrumpeligen Leiche verdorrte. Seine Pheromone sogen das Leben aus ihm und gleich darauf fühlte Omega wie die Schmerzen seiner Carbonadium-Vergiftung verschwanden. Er warf den vertrockneten Leichnam wie eine Puppe fort und machte sich auf die dunkle Gasse in der er sich befand zu verlassen. Der blonde Hüne bog auf die Hauptstraße ab und verschwand als bald unter den Passanten auf den Bürgersteigen kreuz und quer liefen. Wie gewöhnlich wenn er nicht im Einsatz war trug er keine Rüstung, sondern stattdessen seinen schwarzen Ledermantel über einem dunklen Rollkragenpullover und einer ebenfalls dunklen Hose. Wäre auch alles andere als schlau hier im Kampfrüstung rumzuspazieren. Er wollte schließlich keine Aufmerksamkeit auch wenn er mit seiner Statur und Körpergröße automatisch aus der Masse herausstach.


Wer ist auf eurem Avatar:
Dolph Lundgren

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Steckbriefweitergabe?
nein

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#2

RE: Arkady Rossovich (Omega Red)

in Angenommene Chars 27.12.2014 06:09
von Jackxx12 (gelöscht)
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Soon after breakfast Mary Ann brought in The Times. Mr. Carey shared it with two neighbours. He had cheap fifa 15 coins it from ten till one, when the gardener took it over to Mr. Ellis at the Limes, with whom it remained cheap fifa coins till seven; then it was taken to Miss Brooks at the Manor House, who, since she got it late, had the advantage of keeping it. 

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