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Codename / Mutantenname
Spider-Man/ Klon S.
später: Scarlet Spider
Vollständiger bürgerlicher Name
Peter Benjamin Parker
später: Benjamin „Ben“ Reilly
Alter oder Geburtsdatum
20. Oktober 1969, sein biologisches Alter entspricht aber zu seiner Erschaffung dem alter von Peter Parker, der am 24. Juli 1948 geboren ist.
Geburtsort
Geheimes Labor in New York City
Familie
Benjamin Parker, Onkel (verstorben)
May Reilly-Parker, Tante
Richard Laurence Parker, Vater (verstorben)
Mary Teresa Flitzpatrick-Parker, Mutter (verstorben)
Peter Benjamin Parker, Genetisches Vorbild
Peter Benjamin Parker/ Klon K., Bruder
Miles Warren, Erschaffer (verstorben)
Aussehen
Benjamins Aussehen, kann man ganz einfach beschreiben. Er sieht identisch so aus wie Peter Parker, was nicht besonders verwunderlich ist, da er Peters Klon ist. Er ist also wie Peter 1.78 Meter groß und wiegt rund 69 Kilogramm. Seine Natürliche Haarfarbe ist braun und seine Augen erstrahlen in einem Blau Ton. Seine Statur ist trainiert, jedoch nicht übertrieben. Er hat Muskeln an den richtigen stellen und würde wohl jedes Male Model neidisch werden lassen. Sein Kleidungsstil ist eher simpel gehalten, er trägt ziemlich lässige Kleidung. Einfache T-Shirts und Jeans dazu vielleicht noch eine simple schwarze Lederjacke. Nur selten sieht man ihn in etwas anderes, da Ben einfach nicht das Geld hat um sich richtig schick einzukleiden. Meistens eben einfach nur Kleider von der Stange.
Später bleicht sich Benjamin die Haare Blond, und schneidet sie sich kurz und lässig, um sich von Peter abzuheben, da es ziemlich seltsam ist, wenn zwei Leute identisch aussehen. Außerdem verändert Ben sein Spider-Man Kostüm. Von dem Blau Roten Einteiler mit Netzmuster trennt sich Ben recht schnell und ersetzt ihn gegen einen Roten Einteiler, über den Ben ein blaues Kaputzenshirt zieht, auf dem ein schrägsitzendes schwarzes Spinnensymbol platziert ist. Außerdem Trägt Ben seine Netzdüsen über dem Kostüm und seine Webshooter sind ein Stück größer als die von Peter. Über seinem Kostüm trägt Ben noch einen Gürtel, in dem seine Ersatzpatronen befestigt sind und zwei kleine Taschen um seine Fußgelenke, in denen er Kleinigkeiten mit sich tragen kann, ohne dass sie ihn behindern.
Charakter
Zu Beginn verhielt sich Ben eher wie eine Marionette, als eine eigenständig denkende Person. Im Laufe der Zeit entwickelte sich aber langsam sein Charakter, als sein Gehirn sich langsam völlig aktiviert hat. Benjamins Charakter war zu seiner „Geburt“ eine exakte Kopie von Peters. Er besitzt alle Erinnerungen, die Peter bis zu diesem Tag besaß und für ihn ist es als wären sie seine eigenen. Deswegen hat er sozusagen auch von Onkel Ben und Tante May gelernt, wie man sich richtig zu verhalten hat. Er ist ein netter junger Mann, der Leuten hilft wo er nur kann und nicht wegsehen kann, wenn etwas Schlimmes passiert. Ben lebt ebenfalls nach dem Motto, dass mit großer Macht große Verantwortung wächst, und würde nichts machen, was dem entgegenwirkt. Sein Gerechtigkeitssinn sucht ebenso wie Peters nach seinesgleichen. Selbst wenn es theoretisch die bessere Entscheidung wäre, anders zu handeln, würde Ben niemals seine Prinzipien verraten. Ähnlich wie Peter ist Ben auch sehr mutig und scheut selbst große Konfrontationen nicht, die sich eigentlich völlig außerhalb seiner Klasse befinden. Außerdem ist er ein verdammter Optimist, der versucht in allem noch etwas Positives zu sehen und sich nicht frühzeitig fertig macht.
Ein weiteres markantes Merkmal an Ben ist, dass er ein ziemlicher Dummschwätzer ist, der nie wirklich die Klappe halten kann und immer einen dummen Witz bringen muss. Man könnte schon meinen, dass diese große Klappe mit dem Kostüm mitgeliefert wird. Er muss immer eine Bemerkung ablassen, wenn er die Gelegenheit dazu kriegt und dabei ist es ihm eigentlich ziemlich egal, ob es die Situation erlaubt oder nicht. Manchmal sind sie ziemlich unangebracht, was Ben aber schon gar nicht mehr wirklich bemerkt. Außerdem fällt einem ziemlich schnell das fehlen seiner sonst höflichen Art auf.
Da Ben aber nur bis zu einem bestimmten Punkt Peter ähnelt, hat er auch ein paar andere Charaktereigenschaften als Peter. Da Ben weiß das er selbst ein Klon ist und sein Leben an das er sich erinnert nicht ihm selbst gehört, hat er auch keine Ängste sich wirklich zu blamieren oder dumm rüber zu kommen, deswegen hat sich bereits in der kurzen Zeit in der er jetzt existiert eine gehörige Menge Selbstbewusstsein und Charme entwickelt. Er ist nicht wirklich schüchtern sondern lebt einfach nur sein Leben in vollen Zügen, da er nicht weiß wie lange er es noch haben wird. Einem Flirt geht Ben nicht aus dem weg und ebenso wenig lässt er sich herum schubsen. Außerdem macht er sich nicht wirklich viele Gedanken um Geld oder die Zukunft. Ihm reicht es wenn er ein Dach über dem Kopf hat, Essen kaufen kann und sein Heldendasein finanzieren kann. Er lebt viel mehr im hier und jetzt als für die Zukunft. Außerdem ist er sehr unabhängig. Er hat zum größten Teil mit seiner Vergangenheit abgeschlossen und versucht nicht mit allem Mitteln Peters Leben zu leben. Er will sich viel mehr ein eigenes aufbauen, zumindest soweit wie es ihm möglich ist. Dennoch hat er nicht alle Verbindungen getrennt. Er macht sich immer noch große Sorgen um Tante May und andere Personen aus Peters Leben. Er tut immer noch sein möglichstes sie zu beschützen, nur eben nicht mehr ein Teil ihres Lebens zu werden.
Besondere Fähigkeiten
Spinnensinn
Ben besitzt eine Art Spinnensinn, der ihn instinktiv vor drohender Gefahr warnt. Sein Sinn ist dabei mit seinen Übermenschlichen Körpereigenschaften verbunden und er entgeht so reflexartig seinen Gefahren. Wie genau sein Sinn funktioniert ist nicht bekannt, jedoch warnt er ihn ein paar Hundertstel vor dem Eintreffen der Gefahr, was für seine Übermenschlichen Reflexe mehr als genug sind. Dabei ist sein gefahrensinn sehr weit gefächert. Es reicht von Fallenden Objekten, nahenden Schlägen, bis hin zu abgefeuerten Projektilen. Sein Sinn schützt ihn auch vor zufälligen Angriffen oderAngriffen von Künstlichen Intelligenzen. Sein Sinn ist dabei Automatisch und er kann nicht genau bestimmen vor was er ihn warnt. Jedoch hat er eine ungefähre Ahnung wie gefährlich es ist, da sein Sinn bei größeren Gefahren stärker ausschlägt als bei kleineren. Sein Sinn funktioniert zudem richtungsorientiert, was heißt das er merkt aus welcher Richtung die Gefahr kommt und er sich so in eine Sichere Position bringen kann. Eine Extreme Gefahr, die plötzlich auftaucht, ist meistens mit einer schmerzhaften Intensität des Spinnensinns verbunden. Da Sein Sinn sehr stark mit seinen Reflexen verbunden ist, kann er auch angriffen ausweichen wenn er schläft oder abgelenkt ist. Ein weiterer Vorteil seines Spinnensinns ist zudem das er ihn auch vor Blicken oder Kameras warnt. Somit kann er seine Geheime Identität besser schützen. Sein Sin schützt ihn sogar vor Leuten die Ben selbst nicht als Gefahr sieht. Ben kann seinen Sinn zwar nicht gezielt einsetzten, jedoch kann er ihn ignorieren oder die Warnungen ein wenig abschwächen. Bens Kampfstil ist ziemlich mit seinen Spinnensinn verbunden. Sobald sein Spinnensinn ausgelöst ist, produziert sein Körper wesentlich mehr Adrenalin und seine Kräfte Reflexe und andere Eigenschaften erhalten einen gewissen Boost. Noch zu erwähnen wäre, dass Bens Spinnensinn Peter oder andere Klone nicht erkennt, da sie ein und dieselbe Person sind.
Übermenschliche Stärke
Ben besitzt eine übermenschliche Stärke. Seine Stärke ermöglicht es ihm normale Personenkraftwagen zu Stemmen oder zu werfen. Sein Schläge und Tritte sind stark genug um einfache Mauern zu durchschlagen, weswegen er sich zurückhalten muss wenn er gegen normale Menschen kämpft, da er sie sonst schwer verletzten könnte. Seine erhöhte Stärke zeigt sich auch in seinen Beinen, genauer seinen Sehnen und Muskeln. Somit ist seine Sprungkraft stark erhöht. Er ist in der Lage aus dem Stand bis zu 30 Fuß senkrecht hoch zu springen.
Übermenschliche Geschwindigkeit
Bens Bewegungstempo ist größer als das des besten Athleten. Er ist in der Lage zu Fuß einen beschleunigenden Wagen einzuholen. Jedoch bevorzugt er es mit seinen Netzten fortzubewegen.
Übermenschliche Ausdauer
Sein Körper besitzt auch wesentlich mehr Ausdauer als normale Menschen. Seine Verstärkten Muskeln übersäuern langsamer als es normal der Fall wäre. Das erlaubt es ihm Körperliche Anstrengungen eine weitaus höhere Zeit aufrecht zu erhalten als es Menschen eigentlich könnten. Ben kann starke Körperliche Beanspruchungen mehrere Stunden dauerhaft aufrechterhalten. Zudem kann er bis zu acht Minuten seinen Atem anhalten.
Übermenschliche Widerstandskraft
Bens Körper hält signifikant mehr aus als das Normaler Menschen und er ist gegen gewisse Typen von Verletzungen wesentlich resistenter als es ein menschlicher Körper eigentlich sein sollte. Besonders gegen Stoßkräfte ist er besser gewappnet als normal. So widersteht er den Fall aus mehreren Stockwerken höhe oder den Schlag von Wesen mit Superkräften, die normale Menschen schwer verletzten oder töten würden. Wenn er seine Muskeln anspannen würde, würde er wohl das Armgelenk der Schlagenden Brechen, wenn es sich dabei um einen normalen Menschen handelte. Um dem zu entgehen, muss er bei einem Schlag seinen Körper mit drehen, damit sich der andere nicht verletzt.
Übermenschliche Agilität
Bens Agilität, Balance und Körperbeherrschung sind alle so verstärkt, dass sie das Physische Limit des Menschlichen Körpers weit überschreiten. Er ist extrem biegsam und seine Sehnen und Gelenke sind doppelt so elastisch wie die normaler Menschen, obwohl sie übermenschlich Stark sind. Er kombiniert die Akrobatischen Fähigkeiten der besten Trapezkünstlern und Akrobaten in sich. Er kann ohne Probleme komplizierte Akrobatische Tricks wie Saltos, Rollen und Sprünge ausführen. Ben kann zudem jeden Olympischen Rekord ganz einfach nachmachen oder brechen.
Übermenschliche Reflexe
Bens Reflexe sind ähnlich stark erhöht und sind gut 40mal so ausgeprägt wie die Reflexe normaler Menschen. Zusammen mit seinem Spinnensinn, erlauben seine Reflexe es ihm fast jedem Angriff auszuweichen. Er kann sogar dem Beschuss einer Pistole ausweichen, wenn er weit genug weg steht.
Übermenschlicher Gleichgewichtssinn
Ben ist in der Lage in jeder erdenklichen Position perfektes das Gleichgewicht zu halten. Dabei passt er seine Position instinktiv an, was ihn in die Lage versetzt sich selbst auf jedem Objekt auszubalancieren, egal wie klein oder schmal es ist.
Übermenschliche Regenerationskraft
Ben besitzt ein gewisses Maß an Regenerationskräften. Es ist zwar nicht so stark wie das anderer Metas mit erhöhter Regeneration, aber es ist immer noch stark genug um schwer Gebrochene Knochen oder schweren Gewebeschäden innerhalb kürzester Zeit zu heilen. Ein gebrochener Arm heilt bereits nach 24 Stunden ausschlafen. Das aber auch nur, wenn er wirklich in einer Ruhephase ist. Solange er immer weiter macht, ohne sich auszuruhen, heilen seine wunden auch nicht so schnell. Zudem baut sein beschleunigter Metabolismus seine Toleranz gegenüber Drogen und er erholt sich schneller von einer größeren Dosis. Auch seine Resistenz und Erholungszeit gegenüber Giften und Krankheiten variiert zwar, aber ist dennoch um einiges besser als das normaler Menschen.
Wandkrabbeln
Ben ist in der Lage an jeder Oberfläche zu haften. Seine Gene sind von Geburt an so verändert, das er mit reiner mentalen Kraft den Fluss elektrostatische Anziehung zwischen molekularen Bindungen kontrollieren kann. Somit Kann er Jeglichen Oberflächen haften, ohne abzurutschen. Das Limit dieser Kraft scheint psychosomatisch zu sein.
Besondere Ausrüstung
Zu Beginn, als Bens Gehirn sich noch langsam hochgefahren hat und er noch nicht auf alle seine Erinnerungen zurückgreifen konnte, war er noch nicht in der Lage seine eigenen Netzdüsen sowie eine eigene Fädenflüssigkeit zu entwickeln, weswegen er von seinen Schöpfern eine alternative Waffe bekommen hat, um dennoch mit Spider-Man mithalten zu können.
Spider-Bola:
Am Anfang besaß Ben nur eine lange und elastische Bola, mit der er sich durch die Häuser New Yorks schwingen konnte. An deren Ende ist eine Handflächengroße Scheibe mit krallen befestigt, mit denen er nach entfernten Dingen greifen kann. Die Bola dient als Fortbewegungsmittel und Waffe in einem.
Später:
Webshooters:
Ben trägt einen Webshooter um jedes seiner Handgelenke. Die Webshooter sind eigene Kreationen, die auf einer Vorlage der alten Webshooter von Peter basieren. Diese trägt Ben über dem Kostüm und damit kann er die dazugehörige „Fädenflüssigkeit“ mit hohem Druck verschießen. Der Druck wird dabei von Bens erhöhter Stärke erzeugt und es ist somit für normale Menschen nicht möglich diese Utensilien einzusetzen. Der Auslöser für die Webshooters ist dabei ein kleiner Drucksensor, der auf den Druck des Ring- und Mittelfingers reagiert. Der Sensor wurde so eingestellt dass keine „Fädenflüssigkeit“ beim Schließen einer Faust abgefeuert wird. Die „Fädenflüssigkeit“ wird in kleinen Patronen, die Ben am Gürtel trägt, eingeladen. Die Düse aus dem die „Fädenflüssigkeit“ abgefeuert wird, kann Ben auch verschieden einstellen. So ist er in der Lage die Flüssigkeit in einem gebündelten Faden, einem feinem Netz oder aber einer dickflüssigen Paste abzufeuern. Eine eigene Kreation von Ben sind seine Netzbomben und Netzpfeile. Die Netzbomben, sind eine Kugelförmige Netzkugel, die erst beim Aufprall explodiert und ihre Umgebung mit Fäden besprüht, seine Netzpfeile sind hart gepresste Netze, die er mit hoher Geschwindigkeit verschießen kann.
Fädenflüssigkeit:
Da Ben auch Peters Intellekt besitzt, war er in der Lage sich seine eigene Fädenflüssigkeit herzustellen. Die Fäden befinden sich normal in einer festen Form, doch mit dem Zusatz einer Chemikalie die beim abfeuern hinzu gemischt wird, flüssig. Die genaue Zusammensetzung der Flüssigkeit ist Geheim und nur den Mitgliedern der Familie bekannt. Die Fäden selbst halten bis zu 120 Pfund auf einen Quadratmillimeter aus. Die Fäden sind so zusammengesetzt, das sie zwei Stunden nach dem Abfeuern sich selbst zersetzten und nur noch Staub übrig bleibt. Zudem kann Ben die chemische Zusammensetzung der Fädenflüssigkeit je nach Bedarf anpassen.
Andere Utensilien:
Ben besitzt neben seinen Webshootern noch einen Gürtel, an dem seine Ersatzpatronen befestigt sind und in der Gürtelschnalle befindet sich eine Rote Taschenlampe, mit der er an dunklen Orten sehen kann. Ein weiteres Gerät in seinem Repertoire sind kleine Peilsender, die Ben an seinen Zielen befestigen kann um sie später aufzuspüren.
Stärken
+ Intelligent
+ Naturwissenschaftliches Genie
+ Mutig
+ Ausgeprägter Gerechtigkeitssinn
+ Optimist
+ Selbstbewusst
+ Willensstark
+ Humorvoll
+ Unabhängig
Schwächen
- Dummschwätzer
- Klugscheißer
- Er existiert eigentlich gar nicht
- Er stellt die Bedürfnisse andere oft über seine eigenen
- Lässt sich von Frauen ziemlich leicht ablenken
- Dickköpfig
- Denk es zwar, aber er hat sich noch nicht völlig mit seinem Schicksal abgefunden
- Stark ausgeprägter Beschützer Instinkt
Hobbies und Vorlieben
+ alles was mit Wissenschaft zu tun hat, aber besonders die Naturwissenschaft hat es Ben angetan.
+ Seine Familie und Freunde
+ Seine Freiheit
+ Anderen Helfen
+ Ausgehen
+ Frauen treffen
+ Motorräder und Motorradfahren
Abneigungen
- Bens größte Abneigung ist es dass er ein Klon ist
- Neidisch auf Peter sein
- Wilson Fisk
- Ungerechtigkeit
- Verbrechen
- Benutzt werden
- Manipulation
Biografie
Auszug aus den Persönlichen Notizen von Miles Warren 12. August 1969
[…] Dieser inkompetente Bertriebsrat will mich meine Experimente nicht durchführen lassen. Sie sagen es wiederspricht der Ethik. Alles nur ängstliche Narren, die nur Angst haben das ich mit meinem Erfolg einen ihrer Plätze einnehmen kann. Sie wissen einfach nicht was für Vorteile das Klonen haben kann. Man könnte damit Kranken Personen gesunde Organe züchten, Krankheiten heilen, eine nahezu unbegrenzte Menge ersetzbarer Arbeitskräfte züchten. Sie haben gesagt ich bin verrückt und haben mich aus dem Labor herausgeworfen. Sie werden sich noch wünschen es nicht getan zu haben. Ich werde ihnen allen beweisen, dass meine Theorien richtig sind. […]
Auszug aus den Persönlichen Notizen von Miles Warren 4. Oktober 1969
[…] Heute hat sich ein Mann mit mir in Verbindung gesetzt, der an meinen Versuchen interessiert ist. Er sagt er will dass ich eine ganz bestimmte Person für ihn klonen soll. Mich interessiert es nicht wirklich wen ich für ihn klonen soll, aber er will meine Forschungen finanzieren. Endlich erkennt jemand mein Genie. Der Mann nennt sich Kingpin und will sich wohl einen persönlichen Killer züchten. […]
Auszug aus den Persönlichen Notizen von Miles Warren 3. Oktober1969
[…] Das Labor ist ausgezeichnet, ich hab noch nie so eine exzellente Ausstattung gesehen. Die genaue Position des Labors kenn ich selbst nicht, man hat mich am ersten Tag mit verbundenen Augen hier her geführt und ich soll solange hier bleiben bis ich das Projekt beendet habe. Das kommt mir nur recht, ich habe nicht vor meine Versuche wegen unnötiger Besorgungen zu unterbrechen. Sie versorgen mich mit allen nötigen und mein persönliches Quartier besitzt allen Komfort, den ich brauche. Heute starte ich endlich wieder mit meinen Experimenten, der Beginn von Projekt S. […]
Versuchsprotokoll Projekt S. vom 6. Oktober 1969
[…] Heute kommt endlich die Blutprobe von Subjekt S. Die letzten Tage, wurden nur die Theorien an einfachen Proben durchgeführt. Die Maschinen funktionieren ausgezeichnet und eine erfolgreiche Versuchsdurchführung ist sehr wahrscheinlich. […]
[…] Ich halte hier die Probe von Subjekt S. in den Händen. Das Subjekt ist außergewöhnlich, ich habe noch nie so eine außergewöhnliche Genstruktur gesehen. Sie ist Menschlich, besitzt aber auch Aspekte von Arachnoiden. Das Subjekt S. könnte der erste Schritt zur nächsten Evolutionsstufe des Menschen werden. […]
Versuchsprotokoll Projekt S. vom 10. Oktober 1969
[…] Die Versuche laufen nicht wie geplant ab. Wie versuchen derzeit einfache Hautzellen nachzustellen, aber die Zellen lösen sich immer wieder auf. Der Klon-Prozess erzielt nicht die gewünschten erfolge. Ich schaffe es nicht die Genetische Struktur zu festigen. Die Zellstrukturen lösen sich viel zu schnell auf. Wenn ich nicht etwas Grundlegendes an dem Verfahren verändere, ist ein Kompletter Klon-Prozess unmöglich. […]
Versuchsprotokoll Projekt S. vom 13. Oktober 1969
[…] Ich habe es endlich geschafft den Klon-Prozess zu perfektionieren. Heute wird der erste Klon produziert. Es wird sich nun zeigen ob sich meine Forschungen als richtig erweisen oder ob ich meine Zeit verschwendet habe. […]
[…] Der Klon lebt. Er zeigt alle erforderlichen Vitalfunktionen. Seine Kräfte sind außergewöhnlich. Er zeigt alle Fähigkeiten, die Subjekt S. zu haben scheint. Sein Gehirn scheint noch nicht ganz hochgefahren zu sein, aber ich vermute dass das nur eine Frage der Zeit ist. Meine Theorien haben sich als wahr herausgestellt. Das ist der Beginn einer neuen Ära, mit mir als ihren Begründer. […]
Versuchsprotokoll Projekt S. vom 15. Oktober 1969
[…] Ich weiß nicht wo das Problem liegt, der Klon war so perfekt zu Beginn, aber bereits nach dem ersten Tag begann die Degeneration. Besonders im Gesichtsbereich zeigt sie sich. Der Klon mit der Kennung K. zeigt auch eine Mentale Instabilität. Versuche den Degenerationsprozess zu stoppen und rückgängig zu machen schlagen alle Fehl. Ich habe ihn von den Sicherheitsleuten beseitigen lassen. […]
Versuchsprotokoll Projekt S. vom 17. Oktober 1969
[…] Es will einfach nicht funktionieren. Die Klone nach K. zeigen ähnliche Degenerationen. Schlimmer noch, ihre Degeneration ist noch fortgeschrittener, ihre Zellstruktur löst sich direkt nach dem Klon-Prozess auf und nach nur einem Tag sind sie nur noch eine Zellmasse. Klon K. hat wenigstens gelebt, wenn auch degeneriert, aber die neuen Klone sterben alle unweigerlich ab. Ich suche verzweifelt nach dem Fehler aber ich finde ihn einfach nicht. […]
Versuchsprotokoll Projekt S. vom 20. Oktober 1969
[…] Heute gab es einen Unfall während einem Klon-Prozess. Der Klon hat den Unfall aber überstanden und seine Vitalfunktionen scheinen normal zu sein. Ob sich die Degeneration bei ihm wegen dem Unfall noch schneller zeigt, kann ich jetzt noch nicht sagen. Ich behalte das genannte Subjekt im Auge. […]
Versuchsprotokoll Projekt S. vom 22. Oktober 1969
[…] Die nächsten Klone degenerieren genauso schnell wie vorher. Der Klon während dem Unfall weißt derzeit noch keine Degeneration auf. Er hat bis jetzt dieselbe degenerationslose Zeitspanne wie Subjekt K. erreicht. Ich habe Hoffnungen, dass seine Degeneration noch länger ausbleibt. […]
Versuchsprotokoll Projekt S. vom 27. Oktober 1969
[…] Eine Woche nach der Geburt des Klons ist vergangen und er weißt keinerlei Anzeichen einer nahenden Degeneration. Ich habe die Vermutung dass der Klon leben wird. Sein Gedächtnis ist noch dabei sich anzupassen. Seine motorischen Funktionen sind ausgezeichnet. Sein Bewegungsmuster gleicht denen von Subjekt S. bis ins kleinste Detail. Ob Klon S., wie wir ihn genannt haben, die Erinnerungen mit dem Original teilt, können wir noch nicht sagen. […]
Versuchsprotokoll Projekt S. vom 28. Oktober 1969
[…] Heute kam der Kingpin ins Labor um sich unsere Fortschritte anzusehen. Ich habe bisher noch nicht geschafft den Klon-Prozess von S. zu reproduzieren, die Klone degenerieren genauso schnell wie bisher, aber mit Klon S. kann ich den Kingpin ruhig stellen. Wie haben die letzten Tage Klon S. in Aktion beobachtet und seine Kampfkraft ist ausgezeichnet. Unser Klon S. zeigt keine Anzeichen einer Fädenproduktion, wie es Subjekt S. zu haben scheint, weswegen wir annehmen, dass Subjekt S. eine externe Fädenproduktion verwendet. Wir hatten Klon S. mit einem Kostüm und einer elastischen Bola ausgestattet. Das Gedächtnis von Klon S. ist noch immer nicht ganz ausgebildet, außerdem zeigt er eine Instabile Persönlichkeit. Ob es mit dem noch nicht ganz Funktionstüchtigen Gedächtnis zu tun hat, wissen wir nicht. Was den Kingpin aber mehr interessiert, ist ob Klon S. loyal ist, was er bisher zu sein scheint. Er befolgt unsere Befehle und stellt keine Fragen. […]
Versuchsprotokoll Projekt S. vom 29. Oktober 1969
[…] Heute kommen die Männer des Kingpin um Klon S. mitzunehmen. Ich bin noch nicht hinter das Geheimnis seiner Existenz gekommen, die Klone degenerieren weiterhin. Ich werde nicht zulassen dass der Kingpin mir meine Forschungen vereitelt. […]
Versuchsprotokoll Projekt S. letzter Eintrag.
[…] Diese Narren haben das Labor verwüstet und sind jetzt hinter mir her. Sie haben zwar Klon S. aber mein Wissen werden sie nicht kriegen. Ich habe es geschafft meine Unterlagen zu sichern und alle Daten auf dem Hauptrechner zu vernichten. Wenn ich nicht das bekomme was ich will, soll es niemand kriegen. Mein Lebenswerk überlasse ich Niemanden. Ich habe die Selbstzerstörungsvorrichtung aktiviert, das Labor wird es bald nicht mehr geben. Wenn jemand meine Letzte Nachricht erhält, wisst ihr dass ich ein Genie bin dass seinesgleichen sucht. Mit Klon S. bin ich unste… >>hier endet die Nachricht<<
Persönliche Notizen eines Augenzeugen
[…] Ich habe heute Spider-Man gesehen. Er hat sich aber nicht so verhalten wie sonst. Er war zusammen mit einigen zwielichtigen Gestalten unterwegs, hab sie gemeinsam gesehen, wie sie in ein Gebäude gegangen sind. Spidey hat sich merkwürdig verhalten, hat alles getan was man ihm gesagt hat. Er hat sich regelrecht wie eine Marionette verhalten, keine wirkliche Reaktion. Ich hoffe Spidey geht’s gut. […]
Persönliche Notizen eines Verbrechers
[…] Unser Spider-Man verhält sich irgendwie komisch. Er verändert sich langsam. Nicht sehr viel, aber heute hat er einen Moment gezögert, als wie ihm einen Befehl gegeben haben. Ihr haltet mich sicher für verrückt, aber es kommt mir fast so vor als ob er einen eigenen Willen entwickelt. Naja, wird wohl nichts besonderes sein, vielleicht hab ich mir das auch nur eingebildet. Er ist schließlich nur eine neue Waffe, die haben nicht zu denken. […]
Schreibprobe
Es war eine kalte Nacht im Big Apple. Straßenlärm drängt von den Straßen zu dem Dach, auf dem eine Gruppe Männer stehen. Darunter ein Blau-Rot Gekleideter. Klon S stand direkt am Dachsims und starrte auf die Straße hinab. Er beobachtete die winzigen Menschen, wie sie ihr Leben verbrachten. Ein Leben in das sie hineingeboren wurden, nicht wie er geschaffen. Er war schließlich ein Klon. Nur eine billige Kopie einer geborenen Person…gut, nicht wirklich billig, seine Erschaffung hatte Millionen gekostet, aber eben dennoch kein Original. Er wusste nicht wirklich wer er war. Seine Existenz fragwürdig. Was war seine Bestimmung? Er wusste es nicht. Derzeit benutze man ihn halt als Unterstützung um die Geschäfte des Kingpin, einem seiner Schöpfer, voranzutreiben. Man sagte ihm er solle alles machen was die Männer ihm sagten. Er würde es tun, warum auch nicht? Wenn er nicht einmal seine Befehle befolgen konnte, für was sollte er dann schon da sein. Er wurde schließlich geschaffen um dem Kingpin zu dienen und wenigstens diese Aufgabe würde er erfüllen. Nur fragte er sich warum er sich dann so schlecht dabei fühlte. Er mochte es nicht für den Kingpin zu arbeiten. Es kam ihn irgendwie…wie soll man das sagen…falsch vor. Es fühlte sich einfach nicht richtig an andere zu verletzen, nur um sich zu bereichern. Warum er so fühlte wusste Klon S nicht und das störte ihn. Wiese fühlte er so, wenn er nur eine Marionette war, eine Waffe die der Kingpin für seine Zwecke verwendet. Er sollte eigentlich nichts dabei spüren, es ohne Zweifel erfüllen. Aber so einfach ging das leider nicht. Klon S zweifelte daran, sträubte sich seine Befehle zu erledigen. Zu Anfang war das doch gar nicht so. Am Anfang hatte er einfach gehandelt. Aber seit er so komische Bilder im Kopf sah, fühlte er sich anders. Er wusste nicht was das für Bilder waren, aber sie kamen ihm so bekannt vor, als wären es Erinnerungen, was natürlich lächerlich war, da er keine Erinnerungen haben dürfte. Er lebte erst seit ein paar Tagen, da hat man keine Erinnerungen.
Klon S. Blick blieb an einem Kerl mit Kapuze haften. Er sah ziemlich in sich gekehrt aus, sein Körper angespannt. Er folgte ihm mit dem Blick, sah wie er sich einer jungen Frau näherte. Dann holte er plötzlich eine Pistole heraus und bedrohte die Frau. Sie schrie, aber keiner half ihr. Die Personen rannten in alle Richtungen weg und versuchten ihre eigene Haut in Sicherheit zu bringen. „Hey Spinne komm her.“ Erklang es von der Seite und Klon S. Schwenkte seinen Blick zu den Männern des Kingpin, seinen Kollegen. „Warte hier bis wir fertig sind, wenn wir dich brauchen rufen wir dich, dann kommst du gefälligst runter und hilfst uns.“ Befahl der Mann Klon S. dieser nickte nur und drehte den Blick wieder zu den beiden Personen auf der Straße. Der Mann stand immer noch mit der Waffe auf die Frau gerichtet da und sagte etwas. Klon S. wollte sich gerade abwenden, da spürte er ein Stechen im Kopf. Bilder rauschten ihm durch den Kopf. Ein Verbrecher mit einer Geldtasche, der an ihm vorbeirennt. Das Bild wechselte und er sah eine alte Frau, die mit den Polizisten sprach. Dann wechselte das Bild wieder, ein Verlassenes Haus, er näherte sich einer Person, als er ihn erkannte, blickte er in das Gesicht des Verbrechers im vorigen Bild. Klon S. spürte Wut. Dann wechselte das Bild wieder und er war bei der alten Frau. Dieses Mal spürte er Trauer, Verzweiflung. Dann war es vorbei. Klon S. taumelte etwas und sah nun wie der Mann mit der Tasche der Frau davonlief. Ohne nachzudenken, sprang Klon S. in die tiefe, zückte seine Bola und warf sie gegen eine Nahe Hausfassade, an der sie sich verhakte und Klon S. herunter schwingen konnte. Im Schwung rammte er dem Mann die Füße in den Rücken. Der Mann viel zu Boden, die Waffe löste sich aus seiner Hand. Klon S. starrte auf ihn herunter und Zorn flammte ihn ihm auf. Er griff den Mann am Kragen, hob ihn in die Luft und drückte ihn gegen die Wand. Dann holte er mit der Faust aus und wollte ihm den Schädel einschlagen. Doch kurz vor dem Aufschlag, erschien ein weiteres Bild vor Klon S. Augen. Er sah einen alten Mann, einen sehr netten alten Mann, der ihm etwas sagte und auf einmal hatte Klon S. nicht mehr das Bedürfnis dem Mann zu töten. Eine Stimme ihn seinem Kopf sagte ihm das es…Falsch war. Es war nicht richtig Leben zu nehmen. Im Letzten Moment änderte Klon S. seinen Schlag und seine Faust knallte gegen die Wand, nur wenige Zentimeter vom Mann entfernt. Ziegel barsten und kleine splitter flogen durch die Luft. Der Mann sackte verängstigt zu Boden als Klon S. ihn losließ und fing an zu wimmern.
Klon S. ging zur Waffe und zerdrückte sie mit bloßen Händen, dann griff er nach der Tasche und schwang zurück zu der überfallenen Frau. Diese Stand noch immer an Ort und Stelle und erschrak kurz als Klon S. sich ihr näherte. Er hielt ihr ihre Tasche entgegen und nach kurzem zögern entspannte sich ihr Körper und sie griff nach ihrer Tasche. Klon S. wollte gerade wieder zurück zu seinen Kollegen, als die Frau etwas tat was er nicht erwartete. „Danke dir Spider-Man.“ Er war nicht Spider-Man, nur sein Klon wie man ihm gesagt hatte, aber darum ging es nicht. Sie hatte sich bei ihm bedankt. Man hatte sich bisher noch nie bei ihm bedankt. Er war nur ein Werkzeug, natürlich tat er das was man ihm sagte. Man erwartete das, es wurde vorausgesetzt. Was wäre er schließlich wenn er nicht einmal das schaffte. Darum dankte man ihm für gewöhnlich auch nicht. Es war selbstverständlich. Ein gutes Gefühl breitete sich in Klon S. Brust aus. Er konnte es nicht wirklich definieren, aber er mochte dieses Gefühl. Er nickte der Frau also zu und Schwang sich mit seiner Bola wieder auf das Dach, von dem er gekommen war. Seine Kollegen warteten auf ihn und erwarteten das er ohne Missmut das tat was man ihm sagte. Und natürlich keinen Dank zu erwarten brauchte. Sein alltägliches Leben begann wieder.
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