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Sean Cassidy / Banshee
in Angenommene Chars 03.07.2011 19:15von Sean Cassidy • Besucher | 7 Beiträge
Codename / Mutantenname
Banshee
Vollständiger bürgerlicher Name
Sean Cassidy
Alter oder Geburtsdatum
28. März 1950 (19 Jahre alt)
Geburtsort
Tullamore - Irland (Nicht das Tullamore, aus dem der Whiskey kommt, meines ist ein kleinerer Küstenort)
Familie
Vater: William Cassidy
Mutter: Lilly Cassidy
Geschwister: /
Aussehen
Seans Erscheinungsbild ist ziemlich typisch für seine irische Abstammung. Als erstes wären da seine rötlichen Haare die leicht gelockt sind und meistens kein weiteres Styling benötigen, da sie sich schlicht widersetzen, nur das Pony der mittellangen Haare streicht er sich immer aus dem Gesicht. Die blass-blauen Augen und der daraus resultierende oft missverstandene kühle Blick unterstreichen seine Herkunft. Verstärkt wird sein „hartes“ Auftreten durch seine markanten Gesichtszüge und die hohen Wangenknochen, die ihn älter wirken lassen, als er in Wirklichkeit ist. Das Ganze wird abgerundet mit der hellen Hautfarbe die Sean besitzt und den vielen Sommersprossen, die sich über seinen ganzen Körper verteilen. Seine Statur ist relativ normal für einen sportlichen jungen Mann seines Alters, er hat keine übermäßigen Muskeln und ist auch nicht schmächtig oder zu schmal geraten. Auf sein Äußeres legt Sean er weniger Wert, zumindest was seine Kleidung anbelangt. Sie muss ihren Zweck erfüllen und passen, meistens ist er mit einer normalen Jeans, einem T-Shirt oder Tank-Top und einem Hemd darüber anzutreffen. Er besitzt noch eine braune Lederjacke, die er aber eher selten trägt, da er das raue Klima Irlands gewöhnt ist, und nie schnell friert.
Charakter
Sean ist ein lockerer junger Mann, der immer einen flotten Spruch auf den Lippen hat und nie um einen Kommentar verlegen ist. Das Selbstbewusstsein, welches er an den Tag legt, sucht seinesgleichen, bisher hat noch nichts es geschafft, ihm die Sprache zu verschlagen. Er schafft es, in vielen Situationen die Nerven zu behalten, eine gewisse Lässigkeit die ihn selbst in den verrücktesten Situationen noch einen Witz reißen lässt. Sein Aussehen, lässt aber meistens einen kühlen jungen Mann vermuten, der mehr Arroganz besitzt als Humor. Doch diejenigen, die Sean kennen wissen, dass er alles andere ist als eingebildet oder sich für etwas besseres halten könnte.
Besondere Fähigkeiten
Sean ist ein Mutant der die Audiokinesis beherrscht.
Sonic Scream
Seans Lungen, die Stimmbänder und sein Kehlkopf sind extrem ausgeprägt, ihre Leistung reicht schon ins Übermenschliche. Damit ist er in der Lage, zerstörerische Schallwellen abzugeben, um damit beispielsweise Objekte zu zerstören oder Personen weg zustoßen. Dabei ist die Intensität der Wellen von Bedeutung, er kann beispielsweise harmlose Kopfschmerzen erzeugen, bis hin zum Platzen des Trommelfells was zur Folge hat, dass auch der Gleichgewichtssinn ausgeschaltet wird. Sean Gehör ist für diese Schallwellen allerdings unempfindlich. Darüber hinaus ist er dazu fähig, mit dem Schall eine Art Schild um sich aufzubauen, was ihn gegenüber Projektilen und physischen Angriffen immun macht. Da diese Verteidigung aber auch viel Kraft kostet, ist sie nur begrenzt anwendbar, beziehungsweise aufrechtzuerhalten. Eine weitere postive Eigenschaft seiner Kräfte ist das Fliegen. Dabei behilflich ist ihm ein spezieller Anzug, dessen Arme mittels eines extrem widerstandsfähigen Stoffes an dem Torso befestigt sind. Mithilfe seiner Schallwellen kann er auf diesen gleiten und so seine Höhe verringern oder steigern, das Lenken übernimmt sein ganzer Körper, indem er sich einfach in die gewünschte Richtung neigt. Die letzte, aber nicht minder beeindruckende Fähigkeit die Sean besitzt, ist sein Sonar. Er nutzt den Schall und dessen Reflektion um sich ein Bild seiner Umgebung zu machen. So ist er in der Lage beispielsweise U-Boote unter Wasser zu orten, oder sich bei völliger Dunkelheit ein Bild seiner Umgebung zu machen. Als letztes ist zu sagen, das Sean seine Kräfte in diesem Ausmaße noch nicht kontrollieren kann, es wird noch viel Zeit und Übung brauchen, bis er dieses hohe Level erreichen wird.
Stärken
- Selbstbewusstsein
- Humorvolle Art
- Nie um einen Spruch verlegen
- Nervenstark
- Physische Kondition
Schwächen
- (noch) keine Kontrolle über seine Fähigkeiten
- Ist manchmal etwas unreif
Hobbies und Vorlieben
- Irische Sportarten (Hurling)
- Comedyshows
- Musik (singt und spielt Gitarre)
Abneigungen
- Intoleranz und Unverständnis
- Menschenmassen
- Mobbing
Biografie
Sean Cassidy wurde am 28. März 1950 in Tullamore, einem kleinen Ort in Irland geboren. Sein Vater, ein strenger Bergarbeiter und seine Mutter führten ein relativ einfaches Leben am Rande der Stadt, in einem kleinen Haus. Der junge Mutant wurde in eine schwierige Zeit hineingeboren, erst ein Jahr zuvor, hatte sich in Irland die Regierung grundlegend gewandelt, von einer konstitutionellen Monarchie zu einem richtigen Staat. Der König war nun nicht länger das Oberhaupt des Landes, er wurde abgelöst durch Politiker. Eine weitere Schwierigkeit bestand darin, dass Irland im gleichen Jahr aus dem Commonwealth ausgetreten war, dem einzigen Schutz den sie bis dato kannten. Die Wirtschaft befand sich auf den Rückzug, und so war es nicht verwunderlich dass Seans Eltern kaum Geld hatten um sich selbst, geschweige denn ihn, zu ernähren. Über die früheste Kindheit von Sean ist nicht viel zu erzählen, er besuchte eine normale Schule und wechselte dann auf die Highschool. Dort begannen dann auch die Probleme.
Sean war ein durchaus beliebter und gern gesehener Schüler, seine Leistungen konnten sich zeigen lassen, und auch in der Schulmannschaft im Hurling hatte er einen festen Stammplatz als sogenannter „Full-Forward.“ In seiner Freizeit hatte Sean die Musik für sich entdeckt, aufgrund des Geldmangels in der Familie war er nicht imstande sich eine eigene Gitarre zu leisten, weswegen er meistens in der Aula der Schule probte, wo er die Instrumente benutzen konnte, gratis natürlich. In der Pubertät bemerkte er dann das erste Mal, dass er anders zu sein schien, als die restlichen Jungen seiner Schule. Während ausnahmslos alle jungen Männer unweigerlich in den Stimmbruch kamen, veränderte sich Seans Klangfarbe kein bisschen, seine (Sing)stimme blieb bestehen. Nicht dass es ihn störte, aber das Hinterherhängen in der Reifung zum Mann war schon Grund genug um ausgeschlossen zu werden. Bei der Bandprobe des Schulchors materialisierte sich seine Mutation dann zum ersten Mal. Während eines Solos, bei dem einige hohe Töne dabei waren, schaffte Er es versehentlich, Hochfrequenzschallwellen freizusetzen. Die Folgen waren katastrophal, die meisten Schüler taumelten benommen und ohne Gleichgewicht durch die Gegend, der Großteil lag allerdings nur am Boden und hielt sich die schmerzverzerrt die Ohren zu. Wie das örtliche Krankenhaus später bestätigte, war bei der 6 der 20 Schüler/innen das Trommelfell geplatzt, der Rest trug „nur“ einen Tinitus und schwere Kopfschmerzen davon.
Allerdings wurde Sean von da an gemieden wie ein Aussätziger. Der Chor weigerte sich, ein weiteres Mal mit ihm zu singen, die Hurling Mannschaft schloss ihn ebenfalls aus und bald verbreitete sich auch seiner neuer Spitzname „Scream.“ Er wurde verfolgt, die Fensterscheiben seines Elternhauses mit Steinen eingeworfen, Mobbing und Pöbeleien waren nun an der Tagesordnung.
Sean zog sich immer mehr und mehr zurück, das war kein leichter Lebensabschnitt für ihn. Es kam jedoch der Tag an dem sich dass alles ändern sollte. Einige Wochen, nachdem er seinen Highschoolabschluss mit Bravour erlangt hatte, veränderte ein Besuch zweier Männer sein jetziges und zukünftiges Leben. Erik Lensherr und Charles Xavier hatten den jungen Mutanten über ihre Maschine Cerebro entdeckt und sahen in ihm großes Potenzial. Kurzerhand hatten die Beiden die nächste Maschine nach Irland genommen und unterbreiteten dem jungen Mann ein verlockendes Angebot. Er sollte mit ihn nach Amerika fliegen, und dort in ihre „School for gifted Youngsters“ gehen wo er seine Bildung noch steigern und vertiefen konnte. Darüber hinaus würden die Beiden ihm dabei behilflich sein, seine Kräfte zu kontrollieren, lernen damit umzugehen, sie nannten viele Möglichkeiten, wie er die Schallwellen einsetzen konnte. Seine Entscheidung war schnell getroffen, er hatte seinen Koffer gepackt und ging mit den beiden Mutanten. In eine hoffentlich bessere Welt und eine für ihn bessere Zukunft.
Schreibprobe
Die blutverschmierten Hände zitterten. Wieso war der Blutfarbstoff eigentlich rot, das war die Farbe der Liebe, aber jedes Mal wenn er Blut sah, bekam er es mit der Angst zu tun. Blut bedeutete nichts gutes, es bedeutete Schmerz, Leid und auch Tod. Sean wusste nicht mehr, wie lange er schon regungslos auf dem Boden kniete und seine Hände betrachtete. Sie zitterten, sein ganzer Körper bebte, das Herz in seinem Inneren raste, als würde es gleich aus seiner Brust springen und explodieren. Seine Schläfen pochten hart, Seans Atem ging schnell, viel zu schnell für einen Sportler wie er es war. Wie war überhaupt in diese Situation geraten, es sollte ein einfacher Gang zum Lebensmittelladen werden. Sie hatten ihm aufgelauert, einige seiner ehemaligen Mitschüler. Mit Steinen und Stöcken hatten sie nach ihm geworfen, eines der Geschosse war für die blutende Platzwunde an seinem Kopf verantwortlich gewesen, er hatte sich schützend die Hände vors Gesicht gehalten und war gerannt, einfach nur so schnell davongelaufen wie es seine Beine hergegeben hatten. Irgendwann war er abgebogen und in diese Seitengasse geraten, alte Möbel türmten sich hier an den Wänden, hinter denen Sean Schutz und ein Versteck gefunden hatte. Er war sonst nicht der Typ, der wegrannte, ganz im Gegenteil, er hatte großes Selbstbewusstsein und war für gewöhnlich ein lockerer und lässiger Kerl. Allerdings verstand er selbst nicht so ganz was mit ihm passierte, es machte ihm wahnsinnige Angst. Langsam kroch er aus seinem Versteck, spähte die ganze Straße ab und fing an loszulaufen, er musste wieder zurück nach Hause, irgendwer sollte sich die Wunde an seinem Kopf anschauen und dort war auch der einzige Ort an dem sich Menschen befanden die ihn nicht mieden, sondern ihn so akzeptierten wie er war.
Wer bin ich...? Was passiert mit mir?
Ein paar Wochen später saß Sean auf einer halb eingefallenen Mauer hinter seinem Elternhaus um den Sonnenuntergang zu betrachten. Nur noch ein Pflaster auf der linken Seite seiner Stirn zeugte von dem „Überfall“ wie er es inzwischen nannte. Er würde in Zukunft vorsichtiger sein müssen, Jeder hatte Angst vor ihm. Ein kleines Schmunzeln bildete sich auf seinen Lippen, er würde bestimmt DER Halloweenschreck werden, die Kinder würden kilometerlange Umwege um sein Haus machen, aus Angst "Scream" würde kommen um sie zu holen. Ein lustiger Gedanke eigentlich, wenn man außer Acht ließ dass die Leute ihn das ganze Jahr über mieden und ihre Angst und Verachtung immer präsent war. Er winkelte ein Bein an um seinen Kopf darauf abzustützen, massierte sich gedankenverloren sanft den Kehlkopf, das Licht der Sonne tauchte den Garten in ein warmes Orange, in der Ferne konnte er den Wald und die Bäume erkennen, hinter denen die helle Scheibe langsam versank. Allmählich fröstelte es ihm, ein kühler Wind kam auf. Hinter sich vernahm er das Klicken des Türschlosses, vermutlich seine Mutter die ihm sagen wollte dass er reinkommen solle, da das Essen gleich fertig sei. Eine Hand legte sich auf seine Schulter, gerade als er erwidern wollte, dass er sofort kommen würde, bemerkte er dass diese Hand einem Mann gehörte, und daneben stand ein weiterer. "Sean Cassidy? Keine Angst, wir wollen dir helfen. Wir würden dir gerne ein Angebot machen. Der hintere Mann stieß den Ersten nun verärgert an und zog die Augenbrauen zusammen. "Verdammt Charles, lass diese Floskeln, du weißt doch längst dass er "ja" sagen wird, also bitte." Charles Xavier konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und tippte sich anerkennend leicht mit dem Zeigefinger gegen die Schläfe.
Wer ist auf eurem Avatar:
Caleb Landry Jones (wenn ich ein passendes Bild gefunden habe)
Icon:
Steckbriefweitergabe?
Ja


She paid for a dozen photographs. She was obliged to ask for a glass of water in the middle of the sitting; and the assistant, seeing cheap fut coins she was ill, suggested that she should come another day, but she insisted on staying till the end. At last it was finished, and she drove fifa coins back again to the dingy little house in Kensington which she hated with all her heart. It was a horrible house to die in.

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