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Codename / Mutantenname
„Eigentlich wollte ich mich „Die menschliche Spinne“ oder so nennen.. das fanden alle scheiße.. zumindest alle denen ich mich so vorgestellt hab. Dem Ansager beim Amateur Wrestling, MJ.. naja, deren Vorschlag war dann auch viel besser.
„The amazing Spider-Man“
Zumindest nenne ich mich seitdem so. Ich meine, jeder Superheld braucht so einen Namen oder?
Vollständiger bürgerlicher Name
"Peter Benjamin Parker, Sir."
Alter oder Geburtsdatum
"Ähm, das ist der 24. Juli Sir. 1948. Das war ein Samstag, glaube ich."
Geburtsort
"Also geboren wurde ich glaube ich im Lenox Hill Hospital in Manhattan. Gelebt habe ich allerdings immer in Queens. Nur seit neuestem wohne ich wegen der Nähe zur Columbia University in Harlem."
Familie
"Meine Eltern sind vor einigen Jahren gestorben, Sir. Das war 1951. Wie? Oh, natürlich. Richard und Mary Parker. Ich kann mich nicht an die beiden erinnern, aber auf unseren Bildern sahen wir immer glücklich aus. Jedenfalls haben mich mein Onkel Ben und meine Tante May Parker aufgezogen wie ihren eigenen Sohn. Onkel Ben ist der große Bruder meines Vaters müssen sie wissen. Und.. ja, da die beiden keine eigenen Kinder haben konnten... „
Geschwister habe ich jedenfalls keine. Aber wenn ich welche hätte wäre wohl Harry Osborne mein Bruder. Wir kennen uns schon seit den ersten Tagen in der High School und er hat mir immer geholfen und war für mich da."
Aussehen
"Okay, also ich bin 178 Zentimeter groß und wiege 69 Kilogramm. Körperlich.. hat sich bei mir einiges verändert, aber zuertmal habe ich braune Haare- MJ hatte ein bisschen nachgeholfen mit einer Blondierung und so, aber das ist mittlerweile nichtmehr sichtbar. Dazu.. blaue Augen. Früher war ich ein echtes halbes Hemd. Blass, schmal, mehr Knochen als Muskeln am Leib. Aber seit.. naja, seit ein paar Wochen seh ich aus wie ein Fitness Model. Ich meine.. wirklich wow, man kann jeden Muskel an mir sehen, als sei er monatelang trainiert worden, und dabei wirke ich immernoch nicht breiter als vorher. Eher wie.. Ja, wie so ein sehr kräftiger und wendiger Turner aus dem Zirkus. Das ist ziemlich beeindruckend und.. ich glaub es sieht auch besser aus als vorher.
Früher brauchte ich auch diese schreckliche Brille.. inzwischen komme ich komplett ohne die aus. Für die Mehrheit bin ich zwar immer noch das halbe Hemd Parker, aber die sehen mich ja auch seltenst unbekleidet (hoffe ich).“
Charakter
Peter Parker ist ein guter Junge. Von seinem Onkel Ben und seiner Tante bekam er sehr viele der "guten" Werte mit auf den Weg was ihn im Vergleich zur rebellischen Jugend eher als Langeweiler und Schwächling erscheinen lässt. Auf Anstand, Höflichkeit, Freundlichkeit, Gerechtigkeit und all diese Dinge bedacht steht Peter bei der Jugend klar hinter Leuten wie seinem coolen und reichen Freund Harry, dem Football Captain Flash Thompson und anderen extrovertierten und flippigen Leuten zurück.
Insgeheim wäre Peter gerne ähnlich beliebt und frei wie die Anderen, doch aus seiner Haut zu schlüpfen ist alles andere als einfach wenn dieses Leben komplett seiner Erziehung widerspricht und er sich gerne mal mehr schämt als es nötig wäre. Selbiges trifft übrigens auch auf allerlei Verantwortung, Schuld oder Schmerzen seelischer Art zu. Allerdings führt das auch wieder dazu das er bei den Leuten die ihn näher kennen, relativ beliebt wird, da es ihm nichts ausmacht Harry nebenbei mit durch die Schule zu bringen, seinen Verwandten finanziell durch Jobs unter die Arme zu greifen oder Schimpf und Schande von befreundeten Eltern (etwa den Watsons) auf sich zu laden wenn dafür seine Freunde ok sind.
Hier zeigt sich schon seine heldenhafte Ader, denn in der schmalen Brust schlägt eigentlich ein echtes Löwenherz und eine große Portion Zuversicht. So hat sich Peter zwar mit seinem Leben abgefunden, aber er ist sich nicht zu schade Dinge in Angriff zu nehmen die ihn stören und seinem Sinn für Gerechtigkeit und das „Gute“ widersprechen. Einer der Gründe warum er Mitglied diverser Studentengruppen gegen den Krieg und andere Dinge ist.
Wenn wir ehrlich sind hätten sich auch die wenigsten von uns überlegt ein maskierter Superheld zu werden nachdem wir solche Kräfte bekommen haben. Bei Peter ist das.,. Anders. Zuerst wollte er mit seinen Kräften auch nur Geld machen, aber dann begann die Idee in ihm zu reifen das er mehr helfen konnte als es ein normaler Mensch konnte. Schon immer hatte er auf sein größtes Idol gehört- Onkel Ben- und einer dessen Leitsätze war immer gewesen „With great power comes great responsibility“- auch wenn Peter es beizeiten nicht mehr hören konnte. Aber.. manchmal lässt einen der Tod eines geliebten Menschen umdenken. Und manchmal.. nimmt man es dafür auch gerne mit der ganzen Welt auf- nur weil man weiß das es das Richtige ist.
Besondere Fähigkeiten
Durch den Biss der radioaktiven Spinne verfügt auch Peter über enorme Kräfte wie man sie sonst nur den kleinen Krabblern zuschreibt. Enorm deshalb weil sie sich im Vergleich zu seiner Körpergröße potenzieren. Allgemein kann man diese Kräfte als Spinnenkräfte hervorheben, aber weil ich gern ausführlich bin liste ich hier mal alles auf.
*Gesteigerte Körperkraft
Peters Körperkraft reicht nun aus um gewaltige Lasten- im Vergleich zu seinem schmächtigen Körper- zu stemmen. Das ist beispielsweise genug um einen normalen PKW hoch zu wuchten und ihn begrenzte Strecken zu werfen, Stahlstangen biegen zu können und normale Mauern zu durchschlagen. Im Kampf muss er daher seine Schläge und Kicks enorm bremsen um niemanden schwer oder gar tödlich zu verletzen. Um einen normalen Mann auszuknocken reicht offenbar schon ein Fingerschnippen gegen die Stirn.
Diese Kraft geht natürlich auch in seinen gesamten Körper über und erlaubt ihm so unglaubliche Sprünge mit denen er locker einige Stockwerke gutmacht. Als ihn das Auto beinahe überfuhr sprang er zum Beispiel gute 10 Meter hoch an eine Hauswand, völlig im Affekt.
*Gesteigerte Widerstandskraft
Wenngleich Spidermans Kraft ihn in der Superheldenwelt eher noch zu den Leichtgewichten macht, es gibt kaum einen der soviel einstecken kann wie die kleine Spinne. Wie Spinnen ist er extrem zäh und um ein vielfaches widerstandsfähiger als ein normaler Mensch- besonders gegen Schläge jeglicher Art. So fällt er schonmal mehrere Stockwerke ungebremst auf den Asphalt, oder wird von superstarken Schurken verprügelt ohne eine Verletzung abzu bekommen. Übertreiben sollte er es dennoch nicht. Die Schläge normaler Menschen versucht er normalerweise auszugleichen, denn andernfalls würde es wohl jedes Mal mit gebrochenen Händen enden.
*Gesteigerte Beweglichkeit
Ob es nun um Beweglichkeit, Wendigkeit, Balance oder bloße Körperkoordination geht lässt Peter inzwischen jeden Artisten vor Neid erblassen. Wenn er loslegt bleibt einem oft nur der Mund offen und jeder versteht warum er der „Amazing Spider-Man“ ist.
*Gesteigerte Geschwindigkeit
Auch wenn er kein wirklicher Speedster ist, ist der Netzkopf in der Lage auch beschleunigende Autos zu Fuß einzuholen oder sich so schnell zu Bewegen das es einem Schützen nahezu unmöglich ist ihn zu treffen. Und auch wenn es Schnellere, Härtere und Stärkere Kerle gibt- es gibt keinen der diese Fähigkeiten so perfekt kombiniert wie die kleine Spinne.
*Gesteigerte Reflexe
Zu seiner Geschwindigkeit gehört natürlich auch die Perfekte Reaktion und Koordination seines Körpers. Wie manche Spinnen verfügt Peter über ein extrem hochentwickeltes Nervensystem das seine Reaktionszeit auf das Vierzigstel eines trainierten Menschen senkt. Was man damit alles anstellen kann beweist er andauernd.
*Spinnensinn
Hand in Hand mit seinen Reflexen geht sein Spinnensinn. Dieser Überlebensinstinkt lässt sich am besten mit dem Wort „Gefahrenfrühwarnsinn“ beschreiben- das Peter selbst so formuliert hat. Dieser manifestiert sich als Kribbeln im Hinterkopf sobald Peter in einer gefährlichen Situation ist. Dieser Reflex funktioniert so gut das Peter damit quasi jeder Gefahr entgehen kann- es sei denn er tut willentlich etwas anderes. Wie genau dieser Sinn funktioniert ist ungewiss und gibt Peter damit einige Rätsel auf. Fakt ist, der Spinnensinn warnt ihn schon mehrer Zehntel Sekunden vor der Gefahr was seinem Körper in der Regel genug Zeit lässt um sich in Sicherheit zu bringen. Je nach Intensität des Kribbelns bekommt er auch einen Eindruck von Art und Schwere der Gefahr.
Plötzliche, extreme Bedrohungen verursachen hingegen schmerzhafte Kopfschmerzen wenn der Spinnensinn sich meldet. Der angenehmere Teil dieser Kraft ist das Peter auch vor Kameras, versteckten Feinden und Hinterhalten gewarnt wird- eben alles was er selbst als Gefahr sieht.
Anm. Mit dem Spinnensinn ist er auch in der Lage bestimmte Radiowellen zu spühren- eine Fähigkeit auf der später seine Spider Tracker basieren.
*Wandkrabbeln
Nach dem Biss der Spinne fand Peter sehr schnell heraus das er unbewusst an Objekten und Oberflächen haften kann. Dies funktioniert aufgrund einer Unbewussten Manipulation der Atomaren Anziehungskräfte zwischen seinem Körper und der Wand. Aus diesem Grund kann er auch mit Schuhen an Wänden haften- etwas das mit Haaren oder Hautlamellen niemals möglich wäre.
*Selbstheilung
Zu guter Letzt besitzt Peter einen limitierten Selbstheilungsfaktor der es ihm erlaubt gebrochene Knochen oder andere schwere Verletzungen in wenigen Tagen zu heilen. Als erstes machte sich das an seinen Augen bemerkbar die durch den Healingfactor zu neuer Schärfe und Sehkraft fanden.
Dadurch erholt er sich auch sehr schnell von den Nebenwirkungen verschiedener Chemikalien, Drogen etc. was es recht schwer macht ihn abzufüllen oder sich mit ihm zuzudröhnen.
*Netzwerfer
In Ermangelung echter Netzdrüsen die organische Netze produzieren, die wenn wir ehrlich sind, auch ziemlich eklig wären, musste Peter sich etwas einfallen lassen um seine Fortbewegung durch den Big Appel zu gewährleisten. Er konstruierte kleine Apperaturen die er um die Handgelenke trägt- unter den Handschuhen- die eine selbst erstelle Spinnenseide verspritzen. Die Zusammensetzung dieser Fäden kann Peter verändern um andere Netze zu verschießen die in manchen Situationen sinnvoller wären. Ausgelöst werden die Netzfäden durch zweimaliges Drücken in die Handinnenfläche.
Stärken
+hochintelligent
+begabt in Naturwissenschaften
+mutig
+dickes Fell
+relativ unabhängig
+moralische Werte
+stoischer Optimismus
+seine neuen Kräfte
Schwächen
+schüchtern
+schwaches Selbstwertgefühl
+moralische Werte
+Fachnerd
+steht sich oft selbst im Weg
+Probleme sich anzupassen
+nimmt sich selbst viel zu oft zurück
+Beschützerkomplexe
Hobbies und Vorlieben
+Wissenschaft und Naturwissenschaften
+seine Freunde
+Das „Girl Next Door“- Mary Jane Watson
+Schach spielen mit Onkel Ben
+Fotographie
+seine Kräfte ausprobieren
Abneigungen
+Proleten
+Krieg und Ungerechtigkeit, Unterdrückung und all das
+Intoleranz
+Gewalt
+Tante Mays Pfannkuchen Suppe „Das hat sie aus Deutschland. Komisches Zeug.“
Biografie
Es gibt wenig in Peter Parkers bisherigem Leben was spezielle Erwähnung finden sollte. Schon als Kleinkind verlor er seine Eltern und wurde fortan von Onkel und Tante aufgezogen. Im Gegensatz zu der Geschichte seines Onkels war der Tod seiner Eltern mitnichten ein Unfall. Richard und Mary Parker waren Spione und wurden 1951 bei Ausübung ihrer Pflicht getötet.
Kleinkind Peter verdrängte die Erinnerungen an seine Eltern und begann ein neues Leben. Seine letzten Verwandten wurden zu seinem Lebensinhalt, und durch sie lernte er seine großen Leidenschaften kennen. Ein früher Kindheitsfreund war Eugene Thompson, ein Gleichaltriger den Peter als Sohn einer Freundin Tante Mays kennenlernte. Dank Eugenes Neigung im Kindergarten hin und wieder mal ohne Hose rum zu rennen gab Peter ihm den Spitznamen „Flash“. Aufgrund ihrer späteren High School Rivalität um die Zuneigung von Liz Allen kappte der beliebte Flash alle Bande zu „Puny Parker“ und behielt seinen Spitznamen wegen seiner „Schnelligkeit im Spiel“.
Und offen gestanden war die Schulzeit für Peter nichts Schönes. Sein einziger Freund war Harry Osborne, das einzige Mädchen mit dem er reden konnte Mary Jane Watson. Ersterer rettet ihm wohl öfter den Arsch als die Zahl Pi Stellen hinter dem Komma hat. Im Gegenzug brachte Peter seinen besten Freund- der speziell in Naturwissenschaften- keine Leuchte wie er war. Aber seine Schüchternheit und seine schulischen Glanzleistungen machten aus Peter trotzdem den totalen Außenseiter. Die Jahre des daraus resultierenden Mobbings steckte er wohl nur aufgrund eines extrem dicken Fells weg.
Nach dem Abschluss mit Bestnoten folgte nun die Universität. Peter begann mehr Menschen zu treffen, mehr in der Gesellschaft zu leben und er fand Gefallen daran. Er trat politischen Gruppen bei, zog daheim aus und besuchte die ersten echten Partys seines Lebens. Natürlich hatten ihn MJ und Harry vorher schon mitgenommen, doch das hier war anders. Drogen, Alkohol und Zigaretten- welche Peter ziemlich hasst- übten ihren ersten Einfluss auf den jungen Wissenschaftler und er begann sich mit dem Leben abzufinden. Einerseits war der Einfluss seiner Freunde verlockend, andererseits hielten Onkel und Tante noch immer ihre Hände über ihn, sodass er auch in dieser neuen Zeit eher der Außenseiter war.
Aber mit zunehmender Zeit und mehr Begeisterung Seitens MJ für gewisse Aktivitäten, wird Peter sich wohl auch umstellen müssen. Auf die eine oder andere Weise wie der Kurztrip mit der Clique beweist.
Leider wurde er dort in einem alten Oscorp Labor von einer radioaktiven Spinne gebissen. Der relativ unbedeutende Biss entwickelte sich allerdings zu einer wahren Gottesweisung für den Studenten, denn in den nächsten Tagen entdeckte er mehr und mehr „Superkräfte“ die er relativ problemlos auf den Spinnenbiss zurückführen konnte. Nach einigen Tests und Probe... Stunts begann in Peter der Plan zu reifen das man damit ja Geld machen könnte. Sein Ziel: MJ zu beeindrucken. Was sonst. Und so begann „The Amazing Spider-Man“ eine Karriere beim Amateur Wrestling. Auf der anderen Seite merkte er auch das man auf diese Weise.. Gutes tun konnte. Schwer hin und her gerissen beginnt dieses neue Kapitel in seinem Leben mit dem vielleicht schwesten Schicksalsschlag den er jemals erfahren sollte.
Eines Abends wurde das Büro des Wrestling Veranstalters überfallen und der Räuber versuchte zu fliehen. Peter- sehr aufgebracht nachdem ihn der Veranstalter verarscht hatte- trat beiseite und ließ den Mann entkommen. Der Mann flüchtete, schlug einen Polizisten nieder und erschoss einen alten Mann um dessen Auto zu stehlen. Peter ahnte nichts und ging zur Stadtbücherei- wo er angeblich seine Freizeit verbrachte. Ben hatte auf ihn gewartet und war dem Räuber in die Quere gekommen.
Zum ersten Mal in seinem Leben war Peter sauer. Wirklich, verdammt, sauer. Er packte sich sein Wrestlingoutfit und rannte los. Er verfolgte Polizeiwagen, turnte durch die ganze Stadt, solange bis er den Flüchtigen fand. In einem alten Lagerhaus an den Docks stellte er ihn und sie kämpften. Wie schon im Ring war ein einzelner Mann keinerlei Herausforderung. Peter schlug ihn zusammen und ließ ihn liegen. Der Kerl, völlig verängstigt, versuchte noch weg zu rennen, stolperte aber und fiel durch eines der alten Fenster hinunter. Angeblich war er sofort tot.
Peter verschwand und versuchte die Nacht zu vergessen. Er versuchte den Schmerz auszuschalten aber da ging nicht.. Ben war tot und er war Schuld. Das würde nie wieder passieren. Er würde auf keinen Fall einfach nur zusehen wie so etwas nochmals passierte. Er würde helfen. Als Spider-Man.
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