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RE: Vor dem Diner
in On the Road ... again 15.06.2010 19:23von Cassandra Maloy • Besucher | 32 Beiträge
Immer noch unsicher was sie machen sollte, lief sie weiter hin und her, keine großen Strecken, vielleicht 5 Meter maximal, aber es war gut gegen ihre Unruhe. Ab und zu glitt der Blick rüber zu dem Diner, verdammt warum waren auf dieser Seite nur keine Fenster?
Sie müsste Harry holen, Harry und Peter, damit sie ihm helfen konnten, aber noch immer hatte sie das Gefühl sie würde Sam im Stich lassen, wenn sie jetzt weg laufen würde. Wer wusste schon, was passieren würde, wenn diese Kerle alleine mit ihm waren.
Aber auch noch ein anderer Gedanke kam ihr, wie sie ihm helfen konnte. Hier gab es viel Sonne, sie spürte wie ihre Energiereserven voll aufgeladen waren und auch wenn sie jetzt ihre Kräfte benutzen würde, würde das Sonnenlicht ihr weiter Kraft geben. Es gab hier auch Pflanzen, nicht gerade viele, mit denen sie etwas anfangen könnte, Gras war nicht wirklich gefährlich und die paar kleinen Blümchen eigneten sich auch nicht um einen Rocker K.O. zu schlagen, aber es gab welche. Sie spürte auch noch ein paar Wurzeln in der Erde, sie gehörten zu einem halbhohen Baum, damit ließe sich schon eher etwas anfangen.
Doch Cass hatte Bedenken, sie wollte sich hier nicht als Mutantin zeigen, das wäre nicht gut. Was würde Sam denn dann sagen? Oder der Rest der Gruppe, sicher würde er es ihnen sagen und vielleicht würden sie Cass dann einfach hier lassen und weg laufen oder besser gesagt, weg fahren. Nein, davor hatte sie einfach zu viel Angst. So sah sie weiter zu, wie die Kerle auf ihn einschlugen, das ist feige Cass, wirklich feige! Der lässt sich gerade wegen dir verprügeln, vielleicht bringen die ihn sogar um und du hast Angst man könnte dich danach verachten? Los, jetzt mach endlich etwas! die kleine Stimme ihres Gewissens hatte Recht, sie konnte nicht so zusahen, wie die ihn halb tot schlugen.
Kurz schloss sie die Augen und streckte eine Hand Richtung Boden, als sie die Augen wieder öffnete, hatte sie einen leuchtenden grünen Ring um die Iris ihrer Augen, sie wollte gerade den Wurzeln des Baumes befehlen diese Kerle von Sam runter zu zerren, als dieser plötzlich in die Luft schoss. Vor Schreck löste sich die Kontrolle und die Wurzeln bewegten sich keinen Millimeter.
Das waren bestimmt 10 oder 12 Meter, die Sam da in die Luft flog, die Männer hatten ihn längst los gelassen, da drehte die menschliche Rakete um und krachte wieder auf den Boden, er blieb wie leblos liegen und Cass hatte das Gefühl ihr Herz würde stehen bleiben. Zu spät… ging es ihr nur durch den Kopf, als ihre Füße sich schon in Bewegung setzten und auf ihn zu rannten.
“Sam…Sam!“ Cassandras Stimme ertönte neben ihm, sie war kaum noch einen Meter von ihm entfernt, ihr Atem raste, weil sie so gerannte war um möglichst schnell zu ihm zu kommen. Sie war ziemlich blass, gut die Rothaarige war auch sonst nicht gerade braun, aber so hell war ihre Haut sonst auch nicht. Die Stimme des Mädchens klang nicht unbedingt ängstlich, eher besorgt und unsicher,“verdammt Sam sieh mich an!“. Gut sah der Junge nicht gerade aus, er hatte einiges einstecken müssen, man sah es am Auge und an der blutenden Nase, nicht gerade hübsch, aber doch hoffentlich nicht so schlimm, dass er Ohnmächtig war. Atmet tat er noch, das konnte man sehen, sogar recht schwer, aber kein Wunder, die Sache war anstrengend gewesen und damit war nicht nur der Kampf gemeint. Cassy kannte das, wenn sie ihren Selbstheilung einsetzte, dann fühlte sie sich danach auch oft etwas müde, vorausgesetzt sie saß jetzt nicht direkt in der Sonne.
Das Mädchen kniete sich neben ihn in den Dreck, sie hatte Lily so gelegt, dass sie eine Hand frei hatte und mit dieser berührte sie jetzt etwas unsicher Sams Kopf. Das war eine dieser Situationen, in denen sie es verfluchte, dass ihre Heilung nur auf sie beschränkt war, wie gerne würde sie es gerade an ihn abgeben, aber so was ging ja nicht. Nicht das Cass das noch nie probiert hatte, im Gegenteil, sie hatte oft versucht andere zu heilen, aber scheinbar konnte sie das nur bei ihrem eigenen Körper.

RE: Vor dem Diner
in On the Road ... again 16.06.2010 09:42von Sam Guthrie • Besucher | 27 Beiträge
Sam hörte Cassie rufen, aber irgendwie... Komisch, das klang als würde sie näher kommen und sich sogar Sorgen um ihn machen. Das war seltsam, schließlich erwartete Sam eigentlich eher das genaue Gegenteil. Dass sich die Stimme sozusagen entfernte und nicht ganz so besorgt klang, sondern eher... wie in den Horror-Filmen. Gut, Sam war vom optischen wirklich kein schreckliches Monster - außer direkt nach dem Aufstehen - aber das hatte früher ja auch nicht den ein oder anderen Menschen daran gehindert etwas panisch zu reagieren, wenn Sam mal wieder seine Kräfte nicht unter Kontrolle gehabt hatte. Das Leben als außergewöhnlicher Mensch war eben nicht leicht. Nein, alles andere als das.
Er merkte dass Cassie sich über ihn beugte und sich wohl wirklich um ihn sorgte. Dachte sie etwa er sei ohnmächtig oder ernsthaft verletzt? Eigentlich hatte er die Augen nur aus Frust zu gemacht, um noch einen Moment durchatmen zu können, bevor mal wieder das Übel der ganzen Welt über ihn hereinfiel, aber Cassie dachte wohl wirklich dass es ernst sei. Sie machte sich tatsächlich Sorgen.
Das war seltsam. Seltsam, aber schön. Endlich einmal nicht abgelehnt zu werden. Gut, natürlich war es fair, wenn sich Cassie doch um ihn kümmerte, schließlich hatte er sie verteidigt... Aber irgendwie waren die meisten Menschen einfach nicht so fair. WIe oft war es schon vorgekommen, dass er ein Mädchen gegen ihren prügelnden Freund verteidigt hatte - und am Ende war er der Idiot, der sich eingemischt hatte. Und wenn er dann noch durch Zufall seine Kräfte benutzt hatte, war er nicht nur ein Idiot, sondern auch noch ein Freak und so weiter... Doch, es war wirklich einmal nett, nicht als Freak behandelt zu werden.
Sam spürte die sanfte Berührung an seiner Stirn. Tastete sie jetzt ob er tot war oder so etwas? Er schlug die Augen auf.
"Ähm. Was machst du da?", fragte er, wobei das eher einen amüsierten Unterton hatte. Er richtete sich etwas auf und fasste kurz an sein blaues Auge. Das war wohl ziemlich geschwollen. Zumindest fehlte Sam gerade ein wenig die Tiefenwahrnehmun, da er auf einem Auge nichts sah. "Ich seh wahrscheinlich aus als hätte mich Jimmy Ellis oder Muhammed Ali bearbeitet...", murmelte er. Natürlich waren diese Rocker kein Vergleich zu Schwergewichtsweltmeistern, aber vier Rocker waren trotzdem vier Rocker und harmlos waren die auch nicht...

RE: Vor dem Diner
in On the Road ... again 18.06.2010 00:37von Cassandra Maloy • Besucher | 32 Beiträge
Warum sollte sie vor ihm weg rennen? Weil er ein Mutant war? Cass würde nicht wegen so was weg laufen, sicherlich auch nicht, wenn sie ein Mensch wäre, zumindest glaubte sie das. Natürlich war es hilfreich, dass sie seltsame Dinge gewöhnt war, Wunden heilten bei ihr teilweise in Minuten und sie konnte aus einem Samenkorn einen großen Baum wachsen lassen, zudem nahm ihr Körper Energie aus der Sonne aus, wie eine Pflanze. Ja, man konnte sagen, dass Cass an merkwürdige Dinge gewöhnt war. Zumal sie ja auch nicht die einzige Mutantin war, die sie kannte. Aber so was, was Sam da gemacht hatte kannte sie noch nicht, er konnte fliegen wie eine Rakete, wie weit er das wohl konnte? Vielleicht konnte er ja auch noch mehr.
Statt der von Sam befürchteten Panik mit anschließender Flucht, war in der jungen Frau eher die Neugierde geweckt. Deswegen war sie auch zu ihm gekommen und weil sie wirklich Angst gehabt hatte. Jetzt, da sie neben ihm kniete, legte sich die erste Angst ein bisschen, immerhin lebte er noch.
Ein Wind kam auf und wirbelte etwas Staub auf, sie schützte Lily Gesicht mit der Hand, die eben noch seine Stirn berührt hatte. Bei seiner Reaktion hatte sie diese wieder zurückgezogen. Sie hatte nicht getastet ob er tot war, warum genau sie das gemacht hatte wusste sie auch nicht unbedingt.
Sie sah ihn an, er sah wirklich scheiße aus und sie musst kurz lachen, als er den Spruch mit den Boxern brachte, “geht so, die hätten dich schlimmer zugerichtet, aber die Kerle waren auch nicht schlecht“, nachdem der Wind wieder abgeflaut war, legte sie ihre kalten Finger ganz vorsichtig unter sein Auge und strich über die geschwollene Haut. Wie praktisch, dass sie so eine Frostbeule war und auch jetzt kalte Finger hatte.
“Sag mal…was hast du da eigentlich eben gemacht?“, meinte sie damit jetzt seinen Ausbruch? “Das war wirklich dumm, einer gegen vier, du bist echt bescheuert“, sie grinste schief und sah sich kurz um, sie waren alleine, “zumal ich mich auch alleine um die hätte kümmern können“, wieder ein Grinsen dann streckte sie die Hand aus und ließ neben ihm ein kleines Blumenbeet aus den hier vorkommenden Wiesenblumen wachsen, dann beugte sie sich näher zu ihm und sprach etwas leiser, “du bist nicht der Einzige hier, der etwas Besonderes kann“

RE: Vor dem Diner
in On the Road ... again 23.06.2010 17:45von Sam Guthrie • Besucher | 27 Beiträge
Sam lächelte etwas, als Cassie seinen Spruch kommentierte und zuckte die Schultern. "Gut möglich. Aber die werden das trotzdem nicht vergessen." Seltsam. Er fragte sich wirklich warum Cassie noch da war. Irgendwie war es fast zu schön zu sehen, dass es auch Leute gab, die ihn nicht für einen Freak hielten. Oder zumindest nicht für einen gefährlichen Freak.
Als sie sein Auge berührte, tat das wirklich irgendwie gut. Ob das daran lag, dass ihre Finger wirklich eisig kalt waren oder ob es daran lag, dass sich überhaupt einmal jemand um ihn kümmerte. Es war mal eine äußerst nette Abwechslung. Irgendwie schön nicht alleine zu sein und so etwas wie Freunde zu haben. Freunde, keine Kneipenkumpel, die die Flucht ergriffen, sobald er zeigte was er war.
Gerade wollte sich Cassie wohl erkundigen, was er da gemacht hatte. Sam fing mit einem "Ähm..." an, als er auch schon unterbrochen wurde. Sie wollte gar nicht über sein "In die Luft gehen" reden, sondern warum er sich mit diesen Idioten angelegt hatte... Sam grinste nicht weniger schief als Cassie, er musste sogar etwas lachen. "Das krieg ich öfters gesagt. Ich hab's halt nicht so mit dem "vorher nachdenken" und so...", erklärte er, bevor Cassie meinte, dass sie das auch alleine hinbekommen hätte. Sam sah Cassie skeptisch an. Sehr skeptisch. NIcht, dass er sie jetzt nicht respektierte oder so etwas, aber... naja. Cassie gegen vier Rocker? Das war irgendwie unwahrscheinlich. Dann sah er auf die Blumen die plötzlich aus dem Boden wuchsen. Und mit dem Blumenbeet wurden auch seine Augen vor Staunen größer und größer. In dieser Zeit waren Mutanten verdammt selten und wirklich viele Mutanten, die Sam sympathisch waren kannte er auch nicht. Beim Gedanken an seine letzte Begegnung mit Mutanten, dieser schrägen Sache im Knast, bekam er noch etwas Gänsehaut.
"Wow...", sagte er leise. Das war wirklich cool. Im Gegensatz zu ihm, der lebenden Abrissbirne, war Cassie so etwas wie eine kleine Ausgabe von Mutter Natur. Auch wenn ihm das in den Sinn kam, sagte er das jetzt nicht... Das war doch eher ein Vergleich, der zu Hippies passte - und zu denen gehörte er ja nicht, auch wenn er mit ihnen reiste.
"Hätte nie gedacht, dass du... auch so bist."

RE: Vor dem Diner
in On the Road ... again 23.06.2010 18:21von Cassandra Maloy • Besucher | 32 Beiträge
Ein Seufzen war zu hören, “Männer, wirklich..“, dann aber lächelte sie liebevoll, “das es dumm war, darüber müssen wir nicht diskutieren oder?“. Sie lachte leise, “ich habe doch gesagt, dass ich die auch alleine geschafft hätte, ich kann immerhin nicht nur Blümchen wachsen lassen“, noch einmal strich sie ihm über das Auge und schüttelte leicht tadeln den Kopf, “zudem heilen meine Wunden vermutlich deutlich schneller als deine“ ein Grinsen folgte, es stimmte, hätte sie solche Schläge abgekommen, sie wäre sicher schneller in die Knie gegangen, aber ihre Wunden wären sicher wieder weg, bevor sie zu den anderen gehen müssten. Aber Cass hätte aufgrund ihrer körperlichen Unterlegenheit wohl nicht zugelassen, dass diese Männer ihr und ihrer Tochter zu nahe gekommen wären.
Lily schien es langweilig zu finden hier zu sitzen, das Laufen war viel schöner gewesen und so fing sie erst an sich zu bewegen und etwas zu quengeln, was aber bald schon zu einem lauteren Schreien und Weinen wurde.
“Schhh…schh schon gut mein Engelchen“, sie strich dem Baby über den Rücken und nahm sie dann wieder so, dass sie Lily in den Armen hin und her schaukeln konnte. Das kleine Gesichtchen wurde schnell rot vom weinen und sie strampelte dabei, scheinbar war sie sehr unzufrieden mit der Situation. Cass stand daher wieder auf und ging ein paar Schritte hin und her.
Dann sah sie runter zu Sam und lächelte, “ich kann das durch meine Mutter, sie war auch so wie wir“ erklärte sie und versuchte weiter ihre Tochter zu beruhigen. “Und du fliegst also?“

RE: Vor dem Diner
in On the Road ... again 27.06.2010 14:03von Sam Guthrie • Besucher | 27 Beiträge
"Nein, diskutieren müssen wir darüber nicht.", stimmte Sam Cassie mit einem Augenzwinkern zu. Es war wohl wirklich so, dass sie ohne seine Hilfe ausgekommen wäre. Aber so war es eben. Sam wäre nicht Sam, wenn er nicht so gehandelt hätte wie er es eben getan hatte. Seine etwas chaotische Art "hilfsbereit" zu sein hatte ihm aber auch nicht zum ersten Mal ein blaues Auge eingebracht. Was das anging war er eben unverbesserlich.
"Das ist bestimmt verdammt praktisch, oder?" meinte Sam sogar etwas beeindruckt als Cassie ihm erzählte, dass ihre Wunden schneller heilten. So ganz wusste Sam nicht wie er sich das vorzustellen hatte, aber es klang praktisch. Und gerade könnte er es gut gebrauchen. Aber nun ja, er war ja wie gesagt schon an blaue Augen und so weiter gewöhnt. Und er schämte sich auch nicht wirklich für seinen Zustand. Dass er ein eher hitzköpfiger Mensch war wussten die anderen sowieso schon durch seinen Auftritt im Knast, daher hätten sie ja eigentlich auch wissen sollen worauf sie sich mit ihm eingelassen hatten. Nun ja, so lange sie nicht irgendwann noch einmal auf diese Kerle stoßen würden, hätte diese Sache auch keine weiteren Konsequenzen. Wenn sie aber tatsächlich nochmal auf diese Rocker treffen würden... Aber in dem Fall würde sich Sam schon etwas einfallen lassen.
"Meinst du wir sollen vielleicht langsam zurück?", fragte Sam etwas unsicher als Lily plötzlich zu weinen anfing. Ihm waren Kinder ja nicht fremd, aber ein wenig irritierend war es schon, wenn ein Kind plötzlich anfing zu weinen. Aber Cassie schien mit der Situaiton gut klarzukommen.
Dass ihre Mutter auch so wie sie gewesen war, das war für Sam wirklich etwas erstaunlich. "Vielleicht ist dann Lily ja auch wie du...", mutmaßte Sam und nickte dann auf Cassies Frage. "Ja, fliegen triffts ganz gut. Aber nicht so wirklich kontrolliert, eher... wie eine Kanonenkugel die abgefeuert wird."

RE: Vor dem Diner
in On the Road ... again 01.07.2010 17:21von Cassandra Maloy • Besucher | 32 Beiträge
Sehr gut, dann waren sich die beiden ja schon mal einig, eine Diskussion wäre jetzt doch wirklich sinnlos gewesen. Gut, dass auch Sam einsah, dass sein Verhalten dumm war. Ändern würde er sich deswegen sicher trotzdem nicht, da war sich Cass sicher und da machte sie sich auch gar keine Illusionen. Warum auch, der junge Mann war eben so und das würde sie nicht ändern können und sie wollte es natürlich auch nicht.
Als er ihre beschleunigte Heilung als sehr praktisch bezeichnete, nickte die junge Mutter, “natürlich ist das praktisch, zumal es bei so was“, sie deutete auf sein Auge,“aber auch bei Schrammen, blutenden Wunden und sogar Knochenbrüchen funktioniert“, es war toll sich mal wieder mit jemandem über diese Fähigkeit zu unterhalten, immerhin war Cassy stolz darauf, dass sie so was konnte. Dann schaute sie jedoch etwas betrübt, “leider klappt das nicht bei anderen, ich hab es versucht, ziemlich oft sogar, aber scheinbar kann ich das nur bei meinem Körper“
Sams Anmerkungen wegen Lily ließ sie kurz nachdenken, ihr war der Gedanke schon einmal gekommen, sie hatte es von ihrer Mutter und außerdem war Lilys Vater ja auch ein Mutant, das Wort hatte sie in den Nachrichten gehört. So wurden Leute wie sie bezeichnet, die etwas Besonderes konnten, allerdings gab es natürlich auch andere Bezeichnungen, aber die waren nicht nett und Cassandra verabscheute es. Sie war kein Freak, keine Missgeburt und schon gar kein Fehler der Natur. Die Bezeichnung Mutant gab es auch in der Pflanzenwelt und da war er nicht negativ, also warum nicht auch Menschen wie sie als Mutanten bezeichnen?
Aber ja, Sam hatte wahrscheinlich Recht, Lily konnte auch eine Mutantin sein, “das könnte gut sein, ihr Vater ist auch wie wir“, erklärte sie zusätzlich, Warren war ihr sicherlich nicht sauer, dass sie sein Geheimnis verriet, immerhin war Sam ja einer von ihnen und sie glaubte nicht, das der Biker ihren Liebsten bei der Polizei oder sonst wem anzeigen würde.
Das fliegen klang wirklich auch interessant, auch wenn Sam es scheinbar noch nicht wirklich steuern konnte, “hmm, aber vielleicht kannst du das ja irgendwann, ich musste das mit den Pflanzen auch üben, ich vermute mal, dass gilt für eigentlich alle Kräfte“, dann grinste sie, “wenn du das besser kannst, nimmst du mich dann mal mit? Ich werde mich auch gut fest halten, versprochen, aber der Gedanke zu fliegen ist echt cool!“

RE: Vor dem Diner
in On the Road ... again 16.07.2010 20:51von Sam Guthrie • Besucher | 27 Beiträge
"Selbst bei Knochenbrüchen? Das ist wirklich mal eine verdammt tolle Sache.", bestätigte er noch einmal. Jeder Verletzung innerhalb weniger Momente heilen, dass war doch einfach etwas richtig gutes und auch noch ohne jeden Nachteil. Zumindest konnte sich Sam da keinen Nachteil vorstellen. Jemand anderes konnte man damit jedenfalls bestimmt nicht verletzen, ganz im Gegenteil zu Sams Mutation.
"Dann wärst du ja so etwas wie ein Wunderheiler...", sinnierte Sam und dachte darüber nach welche Auswirkungen so ein Mensch auf diese Welt haben konnte. Durch Handauflegen einfach andere Leute zu heilen, dass war doch etwas wovon die Leute sich seit fast 2000 Jahren gerne erzählten. Klar, Sam war nicht religiös aber in nicht wenigen Gegenden Amerikas würde so ein Mensch ganz und gar nicht als "Missgeburt" angesehen werden sondern als ein neuer Jesus. Andererseits... wie der geendet hatte, war ja allgemein bekannt. Selbst wenn man also doch eine "gute Gabe" erwischt hatte, sollte man diese eben auch tunlichst verbergen. Aber so war die Welt eben.
"Aber vielleicht klappt es ja irgendwann doch. Kann ja sein, dass sich so etwas mit der Zeit verändert. Ich kenne mich mit sowas überhaupt nicht aus und habe eigentlich auch nie wirklich über meine Kraft nachgedacht."
Gut, das war nicht wirklich korrekt. Er hatte oft darüber nachgedacht, aber nie in einem anderen Sinne als "Warum ich?". Diese Frage wiederum hatte er sich wirklich schon sehr oft gestellt. Aber eigentlich machte es keinen Sinn, sich das immer wieder zu fragen, man bekam ja doch keine wirkliche Antwort. Wenn das wirklich vererbbar war, warum hatte dann sein Vater nie solche Kräfte gezeigt? Oder seine Mutter? Und wie viele seiner Geschwister könnten Mutanten sein... oder hatten sich in der letzten Zeit vielleicht sogar schon als welche gezeigt? Er hatte so lange nichts mehr von ihnen gehört´, viel zu lange.
Aber Cassie brachte ihn dann doch auf andere Gedanken. "Klar, wenn ich das irgendewann mal kann. Bis jetzt sind meine Landungen aber alle noch ziemliche Bruchlandungen, das wäre alles andere als sicher...
So oft hatte Sam ja in letzter Zeit seine Kräfte nicht trainiert, eigentlich hatte er immer nur geübt wie er seine Kräfte NICHT benutzen konnte.

RE: Vor dem Diner
in On the Road ... again 19.07.2010 18:20von Harry Osborn • Besucher | 25 Beiträge
Harry hatte sich schnell wieder gefangen und hetzte nach draußen.
Doch es war nur Sams letzter Satz, den er aufschnappte. Ansonsten hätte er wohl nicht schlecht geguckt, dass Sam nicht der einzige in ihrer kleinen Gruppe mit besonderen Fähigkeiten war.
Bruchlandungen nennst du das? Fragte Harry, der Situation gegenüber unangemessen locker, während er näher kam.
Sam sah immerhin aus, als wäre er einigermaßen okay.
Ziemlich cool, wenn man mal davon absieht, dass ich gerade fast einen Herzinfarkt bekommen hätte. Weiß nicht genau, ob deinetwegen oder ... Er nickte in die Ferne ... deretwegen. Scheiße, Mann ...
Harry war wirklich einigermaßen seltsam zu Mute, während er Sam unverhohlen anstarrte. Immerhin hatte er gerade jemanden vor sich, der auf der Leiter der Evolution eine Stufe über ihm stand. Über ihm, über Gwen ... verdammt, auch über seinem Dad.
Was würde Peter sagen? Würde er es Peter überhaupt verraten? Oder hatten Peter und M.J. es ohnehin mitbekommen? War ja eigentklich nichts, was man übersehen konnte, egal in welchem Schuppen man gerade nach Gerümpel wühlte.
Du hättest uns das sagen können. Brachte er schließlich wieder hervor.
Gleichzeitig fragte er sich, ob er nicht selbst einen Teufel tun würde, seine Umgebung von soetwas wissen zu lassen. Vielleicht konnte der beste Freund zum größten Feind werden. Zumindest wenn man der Panikmache in den Medien glaubte.
Mutanten kamen gleich nach dem Vietcong. M-U-T-A-N-T-E-N. Echt, wie komplett verrückt sich das anhörte.

RE: Vor dem Diner
in On the Road ... again 26.07.2010 12:29von Cassandra Maloy • Besucher | 32 Beiträge
Ein leichtes Nicken, dann schmunzelte sie, “ja, auch die, verschwindet zwar nicht in Sekunden oder Minuten, aber fast über Nacht“, irgendwie war sie jetzt richtig stolz auf ihre Kräfte. Zwar war Cass schon immer froh über ihre Kräfte gewesen und hatte sich nie dafür geschämt, aber so wie Sam sie jetzt ansah, veränderte sich dieses Gefühl noch einmal und wurde stärker. Beide fingen an ein bisschen rum zu spinnen, Wunderheiler, die Rothaarige musste kichern. Ja, als Wunderheiler wäre es sicher interessant, es gab sogar heute noch Ecken in Amerika, wo man sie nicht auslachen, sondern verehren würde. Aber so eine Sekte wäre sicher…nun etwas merkwürdig und fragwürdig obendrein, aber es gab eben viele Spinner. Auf der anderen Seite könnten die anderen Leute anfangen sie zu jagen, jetzt, wo es immer öfter Geschichten über Mutanten gab.
Vielleicht war Jesus ja auch ein Mutant gewesen, immerhin gab es doch sicher nicht erst seit ein paar Jahren Mutanten und das würde zumindest erklären, wie er diese ganzen Sachen aus der Bibel tun konnte. Vorausgesetzt natürlich die Geschichten waren wahr und keine Spinnerein von alten Männern. Aber selbst wenn, auch Jesus musste sterben und zwar für die Dinge, die er gemacht und gesagt hatte. Das zeigte doch, dass Menschen dumm waren, sie töteten sogar ihren Heiler und Erlöser, eine kleine Pflanze wie Cass würde man sicher auch ausrotten.
Aber das war ein anderes Thema. Im Gegensatz zu ihr, hatte Sam seine Kräfte scheinbar nicht trainiert und genauer untersucht. Eigentlich schade fand sie, immerhin klangen seine Kräfte auch interessant und fliegen war doch total cool oder etwa nicht? “Ich weiß es nicht, ich hab die ja schon ein paar Jahre“, sie lachte, “aber verändert hat sich da nichts, nur verstärkt und die Kontrolle wurde besser. Trainierst du gar nicht?“
Wie es schien war sie von seinen Kräften fasziniert und die empfand sie auch überhaupt nicht als gefährlich oder abstoßend. Diesmal hatte er ja auch keinen Unschuldigen verletzt, im Gegenteil, er hatte Cass beschützt und verteidigt und das rechnete sie ihm hoch an. Und sie nickte, als er meinte, seine Landungen wäre noch nicht so gut, “ich sagte ja, wenn du sicherer bist, immerhin merke ich einen Bruch genauso wie jeder andere, auch wenn er bald wieder verheilt ist“ ja, abstürzen und sich mehrere Knochen im Leib brechen war sicherlich nicht so schön.
Plötzlich schreckte sie hoch, als sie Harrys Stimme hinter sich hörte. Ihr wurde gleichzeitig heiß und kalt, hatten die anderen etwa alles mitbekommen? Ihr erster Gedanke war, man würde sie jetzt sicher weg jagen, immerhin waren Hass und Angst leider die gängigeren Reaktionen und nicht Freude und Verständnis. Ihr ganzer Körper spannte sich an und es schien als würde ein Rauschen durch die kleine Blumenwiese neben Sam gehen. Sollte sie Harry angreifen, bevor er etwas tun konnte?
Wie es schien, hatte er jedoch nur mitbekommen, dass Sam ein Mutant war, kein wunder, was er gezeigt hatte, ließ keine anderen Schlüsse zu. Bei ihr war das subtiler gewesen, so blieb sie erst einmal ruhig, wenn die anderen Sam etwas antun wollten, dann könnte sie immer noch etwas machen.
Zudem schien Harry echt beeindruckt zu sein und reagierte überhaupt nicht negativ auf die ganze Geschichte. Cass jedoch war immer noch vorsichtig und die Anspannung verflog erst mal nicht, immerhin gab es noch drei andere Personen, wenn man mal von den anderen Gästen und der Bedienung im Diner absah, die etwas gegen Mutanten haben könnten.

RE: Vor dem Diner
in On the Road ... again 16.08.2010 16:47von Sam Guthrie • Besucher | 27 Beiträge
"Wow...", meinte Sam noch einmal. Knochenbrüche über Nacht heilen, das war wirklich beeindruckend und er hätte es in seinem Leben schon ein paar Mal wirklich gut gebrauchen können. Aber so war es eben, manche Menschen hatten Glück, manche nicht. Sam zählte sich da natürlich zu zweiten Sorte, aber wirklich fertig machen ließ er sich davon nicht. Zumindest versuchte er das.
"Nein, trainiert habe ich das eigentlich nie...", begann Sam als er Harrys Stimme hörte. Er fuhr herum als wäre gerade ein LKW hinter ihm erschienen inklusive dröhnender Hupe. Na wunderbar, jetzt wusste er es auch noch... Bei Cassie war das irgendwie etwas anderes, aber bei Harry? Ob der Millionärssohn irgendetwas mit Mutanten anfangen konnte? Es gab sie ja noch nicht so lange und außerdem war die allgemeine Meinung doch eher negativ. Mutanten waren die Randgruppe der Randgruppen, denn im Gegensatz zu Schwarzen, Homosexuellen und so weiter waren sie ja tatsächlich gefährlich... Zumindest Sam. Er hörte erst einmal nur zu, bis Harry meinte, dass Sam es ihnen auch hätte sagen können.
"Yeah... Ein paar Teens die ich erst ein paar Wochen kenne.", murmelte er vor sich hin und sah dann Harry an. "Nimm es mir nicht böse... Aber es gibt Sachen, die behalte ich lieber für mich."
Das sollte eigentlich reichen. Über Cassies Mutation würde Sam natürlich nie im Leben etwas sagen. Es war schon problematisch genug, dass Harry ihn als Mutanten entdeckt hatte, aber Cassie wollte er wirklich nicht outen. Das war ihre Entscheidung und wenn es nicht durch einen verdammten Zufall passierte wie gerade bei Sam, dann sollte Cassie den Zeitpunkt selbst wählen können. Und wenn der Zeitpunkt nie kam, war das doch auch eine legitime Entscheidung.
"Oder würdest du es ab neuber Stelle jedem auf die Nase binden?", brummte Sam und sah von Cassie und Harry weg. Dieses ungeplante Outing vor einem "normalen" Menschen hatte seiner Laune doch nun einen ordentlichen Dämpfer verpasst

RE: Vor dem Diner
in On the Road ... again 17.08.2010 08:02von Harry Osborn • Besucher | 25 Beiträge
Harry zuckte mit den Achseln.
Ich weiß nicht, was ich machen würde.
Puh, vor allem wusste er nicht was sein Vater machen würde. Der fand ihn ja schon nicht normal, weil er nicht nach Vietnam wollte und lieber auf eine Friedensdemo ging, auch wenn er da nur wegen der anderen gewesen war.
Wäre er ein Mutant, würde sein Vater ihn vermutlich ... ach nein, das reichte. Harry weigerte sich, weiter darüber nachzudenken und nickte deswegen Sam zu.
Eines weiß ich. Wenn ich keinem etwas sagen würde, würde ich es nicht nach ein paar Tagen so offen zeigen.
Ich würde es eher sagen als einfach ... vor anderen durch die Luft zu fliegen.
Das ist nicht wirklich ein für sich Behalten. Das ist anderen ganz schon von den Socken hauen. Was würden Peter und M.J. sagen?
Was hatte Cassie wohl gesagt?
Oder Cass? Siehst du das anders?
Mit einem etwas schelmischen Schmunzeln, fügte er an: Verdammt cool ist es trotzdem.
Nur, was würde jetzt passieren? Was war die Konsequenz? Die Typen, denen Sam einen Denkzettel verpasst hatte, warum auch immer sei dahin gestellt ... die würden vermutlich zur Polizei gehen und genauso vermutlich würde es nicht mehr lange dauern, bis die Polizei wiederum hier auftauchte. Nochmal verhaftet werden, stand irgendwie gerade nicht auf Harrys Agenda.
Schätze aber wir sollten machen, dass wir Peter und M.J. einsammeln und von hier verschwinden. Die Jungs fanden es vermutlich weniger cool.

RE: Vor dem Diner
in On the Road ... again 17.08.2010 17:18von Cassandra Maloy • Besucher | 32 Beiträge
Ein leichter Rotschimmer erschien auf ihren Wangen, irgendwie war es ein bisschen, na ja, peinlich, das Sam so von ihren Kräften zu schwärmen schien. Aber ja, auch Cass freute sich doch sehr darüber, was sie konnte und sie war auch sehr gespannt darauf, was ihr kleiner Engel einmal können würde. Zwar war noch nicht bekannt, warum manche Menschen eben etwas mehr konnte als andere und so genannten Mutanten waren, aber Cassy vermutete mal ganz stark, dass Lily auch eine Mutantin war. Ihre Mutter und ihr Onkel waren Mutanten, sie war auch einer und auch Lilys Vater, da war es doch nur wahrscheinlich, dass ihre Tochter eine Mutantin war oder?
“Aber Training wäre vielleicht ganz gut, dadurch wird die Kontrolle besser. Am Anfang hätte ich mich auch öfter mal fast verraten durch...hm nennen wir es Unfälle“, ein leichtes Schmunzeln begleitet die Erklärung, “wenn du willst, dann kann ich dir vielleicht helfen“, bot sie freundlich an.
Harrys Anwesenheit verursachte bei ihr weiter ein unangenehmes Gefühl in ihrem Magen. Sie hatte Angst, vor was genau wusste sie gar nicht, denn scheinbar stand es dem jungen Mann nicht danach Sam zusammen mit einer Meute mit Fackeln und Mistgabeln zu jagen. Dennoch war sie unsicher, nur weil Harry anscheinend kein Problem damit hatte, musste das nicht heißen das Gwen, MJ und Peter das genauso sahen oder sich seine Meinung nicht änderte.
Bei seinen Sprüchen, warum Sam den seine Kräfte zeigt, wenn er nicht als Mutant erkannt werden will, “Absicht war das sicher nicht“, sie klang ungewöhnlich hart und zickig, eigentlich gar nicht Cassys Art.
Allerdings hatte die junge Mutter das Gefühl sie müsste Sam beschützen, immerhin hatte er wegen ihr sein Geheimnis verraten. Lily begann wieder leicht zu strampeln und zu quengeln und Cass ging ein paar Schritte auf und ab um das Baby zu beruhigen. Sie war nervös, das spürte auch ihr Kind und nicht nur die, die kleine Blumenwiese, die sie neben Sam erschaffen hatte, verdorrte, während Cassandra weiterhin umherging.
Der Vorschlag die anderen einzusammeln und zu verschwinden war gar nicht mal schlecht, nicht das noch mehr Menschen auf sie Aufmerksam wurden. Und wenn der Trupp doch noch etwas gegen Sam sagen würden, dann würde sie ihn verteidigen, das nahm sie sich vor, auch wenn sie deswegen ihr Geheimnis preis geben müsste.

RE: Vor dem Diner
in On the Road ... again 17.08.2010 17:39von Sam Guthrie • Besucher | 27 Beiträge
"Ja, mal sehen...", sagte Sam ein wenig unentschlossen. Es war nicht so, dass er etwas gegen Cassies Vorschlag hatte. Aber die Erfahrungen der Vergangenheit hatten doch gezeigt, dass das schneller zu Problemen sorgte als man vielleicht dachte. Und überhaupt war das doch auch ziemlich gefährlich. Klar, Cassie konnte schneller heilen als er, aber das hieß wahrscheinlich trotzdem nicht, dass sie unverwundbar war. Und wenn Sams Kräfte außer Kontrolle gerieten war er im wahrsten Sinne des Wortes so gefährlich wie eine Kanonenkugel - wahrscheinlich noch gefährlicher. Sein Spitzname Cannonball kam ja nicht von ungefähr. Außerdem, wo sollte man so etwas trainieren? Wenn jemand etwas mitbekam - wie eben wunderbar zu sehen - würde es wirklich große Probleme geben. In der Stadt war das bestimmt nicht so einfach zu verbergen wie irgendwo in der Wüste. Aber vielleicht war es wirklich einen Versuch wert...
Sam sah von Harry, der meinte, dass er es an seiner Stelle gar nicht erst so offen gezeigt hatte zu Cassie, die ihn gerade verteidigte. Vielleicht war es keine reine Absicht, aber ein gewisser Teil von Sam hatte bewusst getan, was er eben getan hatte... um sich und Cassie vor diesern Rockern zu schützen. Sie hatten unfair gekämpft, also hatte er die Chancen genutzt, die er zur Verfügung hatte. Auch wenn er darüber nicht wirklich nachgedacht hatte.
"Harry hat recht. Wir sollten hier wirklich nicht mehr länger bleiben."
Es war wirklich nur eine Frage der Zeit bis hier entweder die Polizei oder was wahrscheinlicher war ein paar Kumpels dieser Kerle auftauchten. Die hatten die unglaubliche Begabung sich selbst hier in kürzester Zeit zusammen zu rotten. Selbst damit konnte man noch irgendwie klarkommen. Aber "man" war für Sam immer nur er selbst gewesen und keine vier junge Erwachsene, die im Gegensatz zu ihm eben keine Erfahrungen mit so etwas haben. Aber auch wenn das klappte, die Polizei würde dann todsicher hier auftauchen.
"Wo sind die beiden eigentlich? Vielleicht sollte jemand ihnen Bescheid sagen, Warten wäre vielleicht unpraktisch...", meinte Sam noch und machte sich auf den Weg zum Dinner zurück.
OOC: Szenencut?

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