#1

Cassy's Wohnung

in Private Häuser, Wohnungen etc 09.03.2011 15:37
von Cassandra Maloy • Besucher | 32 Beiträge

Eine gemütliche kleine Wohnung mit einem Schlafzimmer, einem Kinderzimmer, einem Wohnzimmer, einem Bad und einer Küche. Alles ist recht bunt und freundlich, besonders das Kinderzimmer ist liebevoll eingerichtet und überall stehen Blumen oder andere Pflanzen. Das Wohnzimmer gleicht einem kleinen Gewächshaus und hat einen kleinen Balkon. Im Schlafzimmer hat sie ihre Hanfpflanzen.

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#2

RE: Cassy's Wohnung

in Private Häuser, Wohnungen etc 09.03.2011 19:58
von Cassandra Maloy • Besucher | 32 Beiträge

Heute war wirkliche in schöner Tag, die Sonne schien durchs Fenster und durch die Blätter des Ficus wurde es gebrochen, wie in einem Wald. Solches Wetter liebte die junge Mutantin, jetzt müsste es nur noch etwas wärmer sein, damit man sich auch draußen gut aushalten konnte. Aber draußen war es zu kalt, klar, man konnte sich in fünf Lagen Klamotten einwickeln und dann hielt man die Temperaturen auch gut aus, für ihre Tochter war das trotzdem keine Lösung. Lily war noch zu anfällig für Krankheiten, daher musste Cassy aufpassen, dass ihre Kleine sich nicht unterkühlte.
Aber heute war das Wetter schön, zumindest rein optisch, Sonne, blauer Himmel ein paar weiße Wolken, da konnte man doch träumen.

Cassy lag auf dem Sofa und hatte die Augen geschlossen, sie brauchte jetzt wirklich ein bisschen Ruhe. Lily hatte heute Nacht mal wieder kein Auge zu getan, sie hatte wohl Magenschmerzen und leichtes Fieber gehabt. Die ganze Zeit hatte sie geweint und Cassy hatte sie auf dem Arm durch die Wohnung getragen. Jetzt war sie endlich eingeschlafen und sie hatte sie Zeit genutzt um aufzuräumen und zu putzen. Da hatte sie es sich verdient sich etwas auszuruhen, fand Cass zumindest.
die junge Mutter sorgte sich um ihre Tochter, wenn das nicht besser werden würde, dann müsste sie zum Arzt mit der Kleinen. Erst einmal schlief sie ja und das Fieber schien auch schon gesunken zu sein, nachher würde sie ihr Fencheltee geben, nicht zuviel, aber ein bisschen würde ihrem Magen sicher gut tun.

Während die Sonne auf ihr Gesicht schien, schlief Cassandra langsam ein. Zwar hatte sie deutlich mehr Energie zur Verfügung als andere Frauen ihres Alters, aber auch bei ihr war irgendwann schlaf nötig und da konnte sie sich nicht mehr gegen ihre schweren Leider wehren. Sollte Lily aufwachen und weinen, würden sie es sicherlich mitbekommen und wieder aufwachen. Aber die weiche Wolldecke und das gemütliche Sofa waren so verlockend, da schlief sie einfach ein.

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#3

RE: Cassy's Wohnung

in Private Häuser, Wohnungen etc 12.03.2011 15:43
von Victor Creed • Besucher | 28 Beiträge

Gemächlich und mit Ruhe ging Victor Creed die Treppen hinauf. Unter ihm knarzten die Stufen etwas als der über zwei Meter große Mann darüber lief. Es wäre ihm natürlich möglich gewesen so gut wie lautlos aufzutreten, leise wie eine Katze, aber warum sich die Mühe machen? Es war ja nicht so als wäre ihr Zielobjekt auf irgendeine Art und Weise vorbereitet. Das Ganze würde sehr einfach werden. Rein, das Mädchen schnappen, und wieder raus. Eigentlich sollte es auch kein Problem sein das hier alleine zu erledigen, aber der Kingpin hatte ihm jemanden zur Seite gestellt. Kayla hatte einen anderen Auftrag bekommen, ein Auftrag wo man ihre besonderen Fähigkeiten brauchte... oder eine gutaussehende Frau. Das war Creed einerlei, sollte sie doch sonstwas tun. Partner waren ihm aus Prinzip egal, so lange sie ihm nicht im Weg standen oder auf die unglaublich dumme Idee kamen ihn zu betrügen. Wenn jemand einem anderen ein Messer in den Rücken rammen durfte, dann war es Creed selbst. Jeder andere würde das schlichtweg nicht überleben.
Er sah kurz über die Schultern zu seinem heutigen Partner. Ein alter Bekannter. Creed hatte nicht erwartet ihn wiederzusehen. Vor allem nicht so schnell. Er sah verhältnismäßíg gut aus, wenn man bedachte, was er erlebt hatte. Aber immer hin, er war ein glücklicher Mann. Schließlich konnte er behaupten einen Kampf mit Creed überlebt zu haben. Zwar nicht an einem Stück, aber er atmete noch. Ob er Creed die Sache übel nahm? Selbst wenn... "Erinnerst dich noch ans Skalpell? Das waren Zeiten...", scherzte Creed in beiläufigem Ton. Auch wenn eine leichte Drohung darin enthalten war, aber das lag eher an Creeds Naturell als dass er es nötig hätte. Weiter stieg er eine Stufe nach der anderen empor und sah desinteressiert auf ein Schild, welches anzeigte in welchem Stock sie sich befanden. Noch ein paar Treppen.
Eine ältere Dame kam ihnen entgegen. Im engen Treppenhaus versperrten die beiden breitschultrigen Männer ein wenig den Weg - zumal zumindest Creed nicht allzu vertrauenserweckend aussah. Aber er trat zur Seite um die alte Frau vorbei zu lassen. Er lächelte kurz. "Bitte sehr, Ma'am.", sagte er höflich und entblößte ein wenig seine Zähne, worauf sie fast die Treppe hinunter stolperte. Creeds erster Gedanke war: Schade. Ein alter Mensch mehr oder weniger machte ja wirklich nichts aus. Und Unfälle passierten. Aber er war ja nicht hier um die Welt von Menschenunrat zu befreien. Da würde er nie aus der Arbeit herauskommen. Priorität hatte das Mädchen und außerdem war Barnes bestimmt nicht scharf auf aufmerksamkeit. Damit hatte er wohl auch recht. Siene Auftragsgeber hassten Auffälligkeiten. Das war im Krieg viel entspannter gewesen. Da hatte es niemanden gestört, wenn man eben zehn Menschen statt einem getötet hatte. Oder hundert statt zehn. Scheiß normales Leben. Ob Jimmy dort auch durchmusste, das fragte er sich immer wieder. Seitdem Alkali Lake hatte er ihn nicht mehr gesehen...
Sie kamen im richtigen Stockwerk an. "Hier muss sie wohnen... Ah, wie-war-der-Name..." Sein Blick fiel auf eines der Klingelschilder. Er schmunzelte. "Maloy." Mit einer seiner Pranken klopfte er an die Tür. Langsam, Laut. Knock-knock-knock. Er wartete einen Moment. Sicherlich würde gleich jemand antworten. Er nutzte die Zeit um ein wenig zu schnuppern. Dabei hob er etwas den Kopf, schloß kurz die Augen. Einige Gerüche strömten nun bewusster auf ihn ein als das sonst der Fall war, wenn er sich nicht darauf konzentrierte. Da war der Geruch diverser Kräuter. Fast wie in einer Gärtnerei, nur vermischt mit dem Geruch die ein Mietshaus wie dieses noch so zu bieten hatte. Dann war da noch... Marihuana. Und da waren noch andere Gerüche... Und einen Geruch, den kaum ein Mensch wahrnehmen konnte, aber Creed erkannte diese Nuance, die einen Erwachsenen von einem Neugeborenen unterschied... Ein Kind. "Macht den Eindruck als ob sie eine kleine Kiffer-Mama ist...", murmelte Creed belustigt und sah wieder auf die Tür.

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#4

RE: Cassy's Wohnung

in Private Häuser, Wohnungen etc 22.03.2011 23:21
von James Barnes • Besucher | 27 Beiträge

Kairo. Deutschland. Madripoor.... Paris. Nein, das war falsch. In letzter Zeit vergaß er oft Dinge die zurücklagen. Aber immer nur die unwichtigen, die, die ohnehin in der Zeit verschwinden würden. Aber er erinnerte sich an alle wichtigen Dinge. Wie er eine AK bediente, wie man ungesehen in ein Hotel eindringen konnte. Hunderte Arten seine Aufträge zu erledigen... Vor kurzem war er wieder aufgewacht. Sie hatten wieder einen Auftrag für ihn. "Gehe zu Wilson Fisk, für ihn arbeitest du jetzt." Ihm war es egal was Fisk machte, es regte sich keine Neugier an diesen Geschäften teilhaben zu wollen. Fisk sagte was Sache war, was getan werden musste und er tat es.
Mitten in New York war er nun stationiert, mittem im... Nein, nicht Feindesland. Es war egal, New York war eine Stadt wie Millionen andere auch. Nichts war mehr wichtig. Er war wieder der Winter Soldier geworden, endlich war er wieder von Nutzen. Und mit dieser Bestimmung war auch das Interesse an der Vergangenheit verschwunden. Er kannte hier niemanden und es machte ihm nichts aus. Es kam ihm nichtmal mehr in den Sinn diesen Umstand als "herrlich" oder "schrecklich" zu bezeichnen- ja nichtmal das es sich eben genau so mit ihm verhielt war noch relevant.

Heute suchte er mit einem Mann namens Creed eine Frau. Cassandra Maloy. Er hatte die Adresse, wusste wie sie aussah- das würde ihm reichen. Dennoch war Creed dabei. Vielleicht als Undercover Agent. Aber das war unwahrscheinlich, er war zu auffällig. Und er redete dauernd. "Ich erinnere mich nicht an Skalpelle."
Sie hatten das Haus schnell gefunden, gingen hinauf. Ab hier mochte er Creed nicht mehr. Er war direkt, skrupellos, emotional. Sowas brachte Probleme. Während dieser die Türe suchte, ging er den Gang entlang weiter und tastete nach dem Riegel der das Fenster verschloss.
Natürlich hieß sie Maloy. Er öffnete das Fenster. Sah auf die Feuertreppe und schwang sich hinaus. "Wie du meinst, Kamerad." Creed würde die Tür übernehmen. Er kletterte solange an der Fassade zu ihrem Fenster. Es war immer der beste Weg das Fenster zu benutzen. Niemand erwartete dich dort, es war leicht zu überwinden, und leicht zu sichern. Er mochte Fenster. Und während Creed klofpte, kletterte er von der Feuerleiter auf den nächsten Sims an der Fassade und ging von dort aus weiter. Dabei zählte er mit. Leise und mit sich kaum bewegenden Lippen. Zimmerfenster 2.

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#5

RE: Cassy's Wohnung

in Private Häuser, Wohnungen etc 06.04.2011 00:42
von Cassandra Maloy • Besucher | 32 Beiträge

Ein paar Wolken wanderten über den Himmel und legten sich vor die Sonne, so lag ein Schatten auf Cassys Gesicht, als sie sich auf dem Sofa drehte. Ihre Gedanken kreisten im Traum um so viele Dinge, zum einen vermisste sie ihren Freund, Warren war jetzt schon ein fast zwei Wochen weg und auch wenn sie ganz gut mit Lily klar kam, so war es schon anstrengend. Cassy war immer sehr froh darüber, dass ihr Freund sie nicht verlassen hatte, als sie ihm von der Schwangerschaft erzählt hatte. Wenn sie heute manchmal darüber nachdachte, wie viel Angst sie gehabt hatte, dann musste sie lächeln. Warren war ein so wunderbarer Vater und nicht einmal hatte er ihr gesagt, sie solle das Kind abtreiben. Klar, er war geschockt gewesen, aber das war ihr ja nicht anders ergangen, immerhin waren die beiden sehr jung Eltern geworden und damals waren sie ja auch gerade mal ein Jahr zusammen gewesen. Aber sie hatten das geschafft und keiner von beiden würde Lily jemals hergeben. Nein, Warren und Cassandra würden für ihre Tochter alles tun, deswegen war er ja auch gerade weg, so eine Art Fortbildung, damit er mehr verdienen konnte.

Der kleinen Familie ging es gut, auch wenn Cassy zurzeit nicht arbeitete, immerhin war sie im Mutterschutz, aber Geld konnte ja nie schaden um sich abzusichern. Dennoch hätte sie ihren Freund lieber bei sich, nachts sich in seinen Arm zu kuscheln war einfach wunderbar und sie es war auch praktisch, wenn er ihr ab und zu die Kleine abnehmen konnte. Gerade wenn sie krank war, war es schön nicht alleine zu sein, aber sie würde das auch so schaffen. Im Notfall hätte sie ja immer noch ihre Großeltern, die beiden liebten ihr einziges Urenkelchen und halfen ihr auch immer wieder gerne aus.

Während sie vor sich hin träumte, passierte vor ihrer Haustür einiges, was sie jedoch nicht mitbekam. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn sie etwas davon mitbekommen hatte, dann wäre sie vielleicht nicht an die Tür gegangen. Im Radio lief ruhige Musik, die jähr von dem lauten Klopf unterbrochen. Die Rothaarige schreckte hoch, ein so lautes Klopfen kannte sie gar nicht von einem ihrer Bekannten. Etwas verwirrt setzte sie sich auf, wer wollte denn jetzt etwas von ihr? Hatte sie vergessen, dass sie jemand besuchen wollte? Das Mädchen stand auf und ging zur Tür. Vielleicht wollte ja auch nur jemand was kaufen, aber normal kündigten sich Kunden immer an und sie machte das nur ungern zuhause. Eigentlich nur für gute Freunde, ansonsten kamen Kunden nicht hier her, sondern Cass brauchte etwas mit, aber gut, vielleicht hatte irgendjemand ihrer Freunde einen Engpass und brauchte etwas Gras, dazu passte aber das Klopfen nicht.

Egal, Cassy war eh noch so müde, dass sie nicht so viel darüber nachdachte und die Tür öffnete. Ihrer erste Reaktion, als sie den großen Kerl sah, war ein Zusammenzucken und ein kurzer, erschrockener Aufschrei, dann aber fasste sie sich, “oh tut mir leid, ich habe mich nur erschreckt, wie kann ich ihnen helfen?“

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#6

RE: Cassy's Wohnung

in Private Häuser, Wohnungen etc 10.04.2011 12:20
von Victor Creed • Besucher | 28 Beiträge

Victor sah Barnes nach als dieser aus dem Fenster stieg. Sie hatten diesem Kerl das Gehirn wohl ordentlich zerschossen, Gedächtnislücken noch und nöcher dazu ein erbärmlicher Humor. "Kamerad...", wiederholte Creed nachdem Barnes verschwunden war und schüttelte den Kopf. Das war fast traurig zu sehen. Aber nun ja, besser er als Creed, das Mitleid des Mutanten hielt sich in Grenzen. Außerdem war man selbst schuld, wenn man so etwas mit sich machen ließ. Creed würde das nie passieren.
Während er so darüber nachdachte, öffnete sich vor ihm die Tür. Creed sah auf die junge Frau hinunter, die mehr als einen Kopf kleiner war. Er lächelte sie an, aber das Lächeln entblößte etwas seine raubtierhaften Eckzähne und in seinen braunen Augen war nicht die Spur eines Lachens gesehen, sondern der starre Blick eines Tieres das seine Beute im Auge behält. Creed schätze natürlich sofort ab in wiefern diese junge Dame eine Bedrohung für ihn sein konnte. Klar, sie war eine Mutantin und diese hatten immer ihre Extras, aber diese Frau hatte etwas an sich... sie war harmlos, keine Gefahr. "Diese Reaktion bekomme ich öfters.", kommentierte er schmunzelnd ihre Reaktion und sah einen Moment an ihr vorbei in die Wohnung, dann wandte er sich wieder Cassandra zu. Sie sah nett aus. Eigentlich schade, dass er sie unbeschadet beim Kingpin abliefern sollte. Creed fiel einiges ein, was er mit dieser Frau tun konnte. Vielleicht war sie noch etwas jung, aber das war längst kein Hindernis. Aber die Misison hatte Vorrang und der Auftrag musste erfüllt werden. Egal, eine Frau mehr oder weniger machte für Creed keinen Unterschied, hier in New York gab es mehr als genug Gelegenheiten für etwas Spaß. "Miss Maloy, richtig?", vergewisserte sich Creed, bevor er weiter redete. "Ich schätze wir müssen uns einmal unterhalten. Es geht um ihren kleinen Nebenverdienst..." Er konnte die Drogen wirklich riechen. Das war keine kleine Menge, sondern schon so viel, dass man dafür einiges an Ärger bekommen konnte. "Keine Sorge, ich gehöre nicht zur Polizei." Die Polizei wäre im Vergleich zu Creed ein wahrer Glücksfall gewesen. "Und ich habe kein Interesse Ihnen oder Ihrem Mann... oder Ihrem Kind etwas anzutun, ich bin nur ein Freund.", log er weiter. Er sah noch einmal zu dem Fenster durch das Barnes verschwunden war, dann sah er wieder zu Cassandra und versuchte so vertrauensvoll wie möglich zu wirken. Was wohl in etwa so realistisch wirkte wie ein Löwe der gerade so tat als würde er keinen Appetit auf eine leckere Antilope haben...

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#7

RE: Cassy's Wohnung

in Private Häuser, Wohnungen etc 20.04.2011 00:12
von James Barnes • Besucher | 27 Beiträge

Fenster Nummer Zwei war nach ein paar wenigen Handgriffen offen. Er schaffte es inzwischen sogar mit dem Messer in der Linken, die Schließmechanismen dieser Fenstersorte zu öffnen. Kein guter Schutz vor ihm- oder anderen Eindringlingen. Während er es noch schaffte leise zu sein als er das Fenster entriegelte, hörte man das Schaben des Fensters natürlich als er es nach oben schob. Das war unvermeidbar, genau wie der eisige Hauch der in die Stube wehte als er eines seiner Beine ins Innere der Wohnung schwang und schon dabei eine seiner Pistolen zog. Binnen eines Sekundenbruchteils machte er das "Baby" aus von dem Creed geredet hatte. Hörte die Mutter. Hörte Creed bei der Tür- und richtete die Waffe auf das Kind. Sie waren nicht hier um zu plaudern oder sich wie Comicbösewichte zu verhalten, sie waren hier um den Job zu machen. Zu töten.

Benommen schüttelte James den Kopf und widerrief seinen letzten Gedanken. Stumm trat er an das Kindchen heran. Sie sah schwach aus. Etwas kränklich, aber sonst wie ein Baby aussehen sollte. Eine der kleinen Hände legte sich kräftig um den Lauf der Beretta, tastete über den kalten Stahl. Ein kurzer Laut kam von dem Baby. Er erinnerte sich an ein anderes Kind. Eines das auch in einem Körbchen gelegen hatte. Damals war es ein anderes Zimmer gewesen, ein anderer Auftrag. Er sah zur Türe, wo Creed im Nebenraum die ersten Worte mit der Mutter des Kleinen gewechselt hatte. Mit einem schnellen aber vorsichtigen Griff nahm er das Kind und hob es aus den Kissen. Er rollte es fest ein und hielt es vor seiner Brust- den Lauf der Pistole immernoch vor den Kopf des Kindes gehalten. Es schien dem kleinen Sonnenschein wohl nicht recht zu sein ud so begann sie zu quengeln, ja zu schreien. Mit einer mitleidlosen Miene trat Bucky damit durch die Türe, sodass Cass und Viktor ihn sehen konnten.

"Begleiten sie uns- dann passiert niemandem etwas," meinte er leise und der Blick seiner Augen heftete sich auf die junge Rothaarige. Düsternis lag in seinen Augen und wo er normalerweise Reue verspührt hätte- griff nun die Konditionierung die abermals einen Scherbenhaufen anstelle seiner Erinnerungen setzte. Nur Scherben und eine lose Form die das Alles zusammenhielt.

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#8

RE: Cassy's Wohnung

in Private Häuser, Wohnungen etc 29.04.2011 00:21
von Cassandra Maloy • Besucher | 32 Beiträge

Dieser Typ war wirklich groß und man sah dem Mädchen an, das dieser Größenunterschied sie ein bisschen einschüchterte. Ihr gefiel sein prüfender Blick nicht, er machte sie nervös, jemand wie Creed würde das sicher riechen. Wie gut, dass Cass das nicht wusste, denn das würde sie noch nervöser machen, so war sie nur unsicher, was dieser Kerl von ihr wollte. Er war keiner ihrer Kunden, die kannte sie ja alle mehr oder weniger und er sah auch nicht aus wie jemand, mit dem jemand ihrer Kunden befreundet wäre. Das waren eigentlich alles Studenten oder irgendwelche Hippies, nichts Gefährliches, Pazifisten, die sich eine bessere Welt wünschten und offen sind für leichte Drogen. Mit Härteren Sachen hatte die Junge Mutter nichts zu tun und ihre Kunden auch nicht.

Die Rothaarige sah hoch zu dem Mann, er hatte etwas Wildes an sich, etwas, das sie an ein Tier erinnerte, aber sie versuchte dennoch zu lächeln und freundlich zu sein. Als er meinte, dass er so eine Reaktion öfter zu sehen bekam, wurde sie leicht rot. Es war ihr peinlich, sicher tat sie diesem Mann unrecht und sie wollte doch allen immer offen begegnen, zumindest hatte sie sich das vorgenommen, allen Leuten offen und freundlich begegnen, bis sie etwas taten, womit sie diese freundliche Art nicht mehr verdienten.

Hätte die junge Mutter gewusst, was für ‚nette’ Gedanken er gerade zu ihrer Person und den Dingen hatte, die er viel lieber mit dem hübschen Mädchen machen würde, so hätte sie ihm sicher die Tür vor der Nase zugeschlagen, sie mit einer Hecke aus allen möglichen Pflanzen in der Wohnung verstärkt und die Polizei gerufen. Das wäre wohl auch die bessere Wahl gewesen, als etwas nervös von einem Bein auf das andere zu wippen, ihn unsicher anzulächeln und dabei darauf zu warten, was er wollte.
Ein leichtes Nicken, als er sie nach dem Namen fragte, nein, er fragte nicht, er stellte fest, dass sie es war, denn er wartete gar nicht auf eine richtige Reaktion von ihr, sonder sprach gleich ihren ‚Job’ an.

Cassandras Lächeln wurde etwas offener und sie schien erleichtert zu sein, er war also doch ein Kunde, nicht der übliche, aber ein Kunde. Sie wollte ihn gerade rein bitten, da kam ihr ein anderer Gedanke. Das Mädchen zuckte noch einmal leicht zusammen und das Lächeln verschwan, war das ein Polizist? Hatte sie irgendjemand verraten? Langsam fing sie an die Pflanzen ihrer Wohnung innerlich abzutasten und als sie die Hanfpflanzen gefunden hatte, ließ sie diese wieder schrumpfen, den Wachstumsprozess rückwärts laufen, damit sie sich wieder in ihre Samen zurückzogen. Dann sprach der Mann weiter, keine Polizei, gut, also doch ein Kunde? Die Nervosität stieg wieder, der Geruch von Angstschweiß mischte sich mit der Luft, dieser Typ war…merkwürdig. Zwar waren seine Worte beruhigend oder sollten es zumindest sein, aber bei Cassy hatte es eher eine andere Wirkung. Sie machte einen Schritt zurück in ihre Wohnung. Hier fühlte sie sich sicherer und sie konnte immer noch die Tür zu schlagen oder?

“Was wollen sie von mir?“ und woher wusste dieser Kerl von Lily? In diesem Moment hörte sie ihre Tochter, der Herzschlag der Mutter beschleunigte sich und sie verspürte den Drang zu ihrem Kind zu laufen und nach ihm zu sehen. Wahrscheinlich war sie nur aufgewacht, nichts schlimmes, so wand sie sich wieder dem Mann and er Tür zu. Ihre Körperhaltung veränderte sich, ihre Muskeln spannten sich an, sie stellte sich schützend zwischen ihm und dem Zimmer ihrer Tochter, auch wenn sie weiter lächelte, sie hatte beschlossen ihn nicht weiter in die Wohnung zu lassen.
Plötzlich fing Lily an zu weinen und Cassandra zuckte zusammen, dann drehte sie sich, sie war hin und her gerissen ob sie zu ihr laufen sollte oder doch lieber erst mal den Typen loswerden? Viel Zeit zum überlegen hatte sie nicht, denn kurz nach dem Schreien, trat ein Mann in den Flur, wie war der hier rein gekommen?, aber der Gedanke verblasste, wurde unwichtig, als sie sah, was er in den Armen hielt. Lily! Dieser Mann hatte ihre kleine Tochter auf dem Arm und hielt ihr eine Waffe an den Kopf. Das Mädchen weinte und versuchte zu zappeln, sie schien Angst zu haben und Cassys Herz zerriss fast bei dem Anblick. “Lass sie los! Lassen sie sofort meine Tochter los!“ schrie sie Bucky an, die Pflanzen in der Wohnung schienen sich zu bewegen, als würden sie auf Cassys Wut reagieren.

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#9

RE: Cassy's Wohnung

in Private Häuser, Wohnungen etc 29.04.2011 12:58
von Warren Worthington • Besucher | 4 Beiträge

cf: Alkali Lake / Auf der Staumauer

Wo sollte er nur anfangen?
Warren hatte sich auf das Dach eines Gebäudes geschwungen, saß nun dort oben und überblickte einen Teil der Stadt. Er dachte nach, zumindest versuchte er es, aber die Ereignisse der vergangenen Tage verschmolzen zu einem solchen Wirrwarr in seinem Hirn, dass es ihn beinahe aggressiv machte. Er wusste auch gar nicht, wo er anfangen sollte, zu denken und zu planen. Denn planen musste er, zumindest irgendwas, und wenn es nur ein dummer Idiotenplan war, das wäre immerhin etwas. Aber wo anfangen? Und wie sollte er nur zu einer Entscheidung kommen, wenn er immer noch nur die Hälfte von dem wusste, was überhaupt mit ihm gespielt wurden war. Das waren die Fakten: Man hatte ihn entführt und verschleppt, in einen geheimen Stützpunkt namens Alkali Lake in Kanada. Okay, soweit, so gut. Kelly, dieser schmierige Politiker, war aufgetaucht und war sehr erfreut darüber gewesen, dass Stryker so viele gefährliche Mutanten eingefangen hatte. Eingesperrt mit ihm waren noch einige andere gewesen, ein Mutant mit vielen Stacheln, mit dem Kelly irgendwas vorgehabt hatte, ein brummender bärtiger Mann, eine Frau, die irgendwie irgendwas mit all dem zu tun hatte und noch viele mehr, aber an die erinnerte Warren sich nur noch flüchtig. Man – oder besser gesagt: Stryker – hatte ihn einer Verhaltensmodifikation unterziehen wollen, zumindest hatte er ihm das angedroht. Kurierjobs, ja, das sollte sein Arbeitsfeld werden. Bomben abwerfen als der Tod von Oben. Er schnaubte.

Was dann?
Seine Entführer – Deadpool und Typhoid Mary ihre völlig abgedrehten Namen – hatten ihn nach draußen auf den Damm eskortiert um mit ihm... wollten sie nicht eine Party feiern? War wohl die Bezeichnung dieses gewalttätigen Irren für Training gewesen...
Dann war alles ziemlich schnell gegangen. In der Anlage unter ihren Füßen hatte es plötzlich ein paar Explosionen gegeben, ziemlich heftige, wie er fand. Nicht, dass er besonders viele Erfahrungen mit Explosionen hatte, aber die Erde unter seinen Füßen hatte ganz schön gewackelt. Mehr aus Instinkt als aus Planung und Hirnschmalz hatte er seine Chance ergriffen. Wie genau er es angestellt hatte, an seinen Bewachern vorbei zu kommen, wusste er nicht mehr. Er erinnerte sich schwach daran, jemanden gepackt und den Damm hinunter gestoßen zu haben, doch mehr war da nicht. Ehe er wieder einen klaren Gedanken fassen konnte war er in der Luft gewesen und knapp über den Baumwipfeln geflogen, so schnell er nur konnte und solange, bis ihn seine Kräfte verließen. Dank seiner mächtigen Schwingen hatte er aber eine ordentliche Distanz zwischen der Basis und seinem jetzigen Standpunkt gebracht. Danach war es nicht mehr so schwer, sich zu orientieren und vorsichtig die Heimreise anzutreten. Da er nichts hatte außer den Kleidern an seinem Körper blieb ihm nichts anderes übrig, als die Reise zurück in die USA fliegend zu unternehmen und zu rasten, wann immer er musste. Es hatte eine Weile gedauert, aber als er schließlich wieder in San Diego ankam, war er nicht nur so fertig wie nie zuvor in seinem Leben, sondern auch stolz auf sich, aus dieser Scheiße alleine wieder heraus gekommen zu sein. Dass die Geschichte schon abgeschlossen war, das glaubte er nicht. Er hatte zu viel gesehen, als dass Stryker es unterlassen würde, Jagt auf ihn zu machen. Von nun an musste er vorsichtiger sein und sich so unauffällig verhalten wie nur möglich.

Gut, seine erste Aktion war jetzt nicht sonderlich unauffällig gewesen, doch es blieb ihm keine andere Wahl. Mit angespannten Sinnen und pochendem Herzen hatte er den Balkon seines Lofts angesteuert. Alles sah noch genauso verwüstet aus, wie er es unfreiwillig verlassen hatte. Trotzdem spähte er erstmal vorsichtig hinein, landete dann auf dem Balkon und lauschte. Als er so sicher war, wie er nur sein konnte, dass das Loft verlassen war, trat er ein. Es dauerte keine 15 Minuten, da hatte er alles Wichtige zusammen gepackt, insbesondere eine Menge Bargeld und das Gestell, mit dem er seine Schwingen unauffällig an den Körper schnallen konnte. Sonst hatte er die Unordnung gelassen, wie sie war. So würde es nicht auffallen, dass er noch einmal hergekommen war... oder zumindest nicht sofort. Es behagte ihm gar nicht, sein Loft zu verlassen, doch was blieb ihm anderes übrig? Er musste weg, hier war er zu leicht zu finden. Und wahrscheinlich machte sein Vater gemeinsam mit Stryker Jagt auf ihn. Es war sicher eine herbe Enttäuschung für Worthington Senior, dass man seinen missratenen Sohn keiner Verhaltensmodifikation unterzogen hatte.

Mit dem Zug war Warren dann weiter gereist, hinüber auf die andere Seite des Landes: New York. Dort – so hoffte er – war es groß und befüllt genug, damit er nicht zu sehr auffiel und gleichzeitig bot sich ihm hoffentlich irgendeine Möglichkeit, wieder ein bisschen Alltag und Routine in sein Leben zu bekommen. Er wollte ja immerhin nicht ewig fliehen. Die Zugfahrt hatte ewig gedauert, war aber ansonsten gut verlaufen. Warren hatte ein paar Mal damit gerechnet, dass gleich ein rot-kostümierter Wahnsinniger um die Ecke gesprungen käme. An jedem Bahnsteig rutschte er tiefer in seinen Sitz und zog sich die Kappe auf seinem Kopf tiefer ins Gesicht.

Nun war er seit ein paar Tagen in New York. Er hatte die Stadt schon ein paar Mal besucht und so wusste er ungefähr, wohin er gehen musste, um eine möglichst unauffällige Bleibe zu finden. Nicht besonders groß war sie, aber immerhin stellte man ihm keine Fragen oder – noch Schlimmer! - erkannte ihn auch ohne dass er etwas sagte. Da aber die Wohnung so beengt war, zog er sich tagsüber gerne auf die Dächer der Stadt zurück und flog ein bisschen knapp über den eng stehenden Gebäuden umher. Vorsichtig, natürlich.
So, das war seine Geschichte bisher. Leider war er mit einer Entscheidung, was er nun tun sollte, noch nicht wirklich weiter gekommen. Klar, er hatte genug Geld eingepackt, um es locker einige Monate ohne irgendeine Tätigkeit oder Kontakten zu anderen Menschen auszuhalten. Aber das war ja nicht der Sinn der Sache, nein...

Seine Flügel hingen locker angewinkelt nach unten und der junge Mann stützte das Kinn auf die rechte Hand und dachte nach. Was tun? Wohin gehen? Da sah er etwas, das ihn aus seinen Gedanken riss. Einige Stockwerke unter ihm kletterte ein Mann an der Fassade entlang auf das Zimmer einer Wohnung zu. Schnell stand Warren auf und hockte sich auf das Dach, um möglichst wenig Platz einzunehmen. Dann reckte er den Kopf und beobachtete, was dort passierte. Der Mann hatte es gerade geschafft, das Fenster zu öffnen und sich in das Innere der Wohnung zu schwingen. Sah wirklich sehr nach einem Einbruch aus, dachte er bei sich. Nun... es wurde täglich so oft eingebrochen. Er konnte es sich jetzt nicht erlauben, irgendwie aufzufallen, auch wenn er wirklich gerne helfen würde.
Einige Sekunden lang passierte nichts, dann Klang ein klagender Laut an seine Ohren: Das herzzerreißende Weinen eines Babies. Noch immer zögernd richtete er sich etwas weiter auf und versuchte, durch das offene Fenster zu sehen, was dort passierte, aber er konnte nicht mehr als ein paar Schemen ausmachen. Er war einfach zu weit entfernt.
„Mist...“, murmelte er, blickte hinab auf die Straße unter ihm und als der Moment günstig erschien stieß er sich von der Kante des Daches ab und segelte zügig und kontrolliert auf das Fenster zu. Was er nun sah, ließ seinen Atem stocken. Der Mann hielt ein kleines Kind in den Armen und drückte ihm eine Waffe an den Kopf. Das war definitiv kein einfacher Überfall, hier passierte etwas richtig Beschissenes.

Er musste etwas tun, aber was? Sich durch das Fenster in die Wohnung zu zwängen brachte ihm nicht viel, dort war er ziemlich eingeengt, denn besonders riesig sahen die Räume nicht aus. Nein, hier draußen hatte er seinen Vorteil. Vielleicht schaffte er es ja, dass der Mann mit dem Baby ans Fenster trat? Wenn er ihn dann mit einem gezielten Tritt erwischte, würde er es vielleicht schaffen, das Baby zu retten!
Entschlossen drehte Warren ab und flog erneut auf das Fenster zu. Für ein paar Sekunden hielt er sich am Rahmen fest, dann griff er nach einer mittelgroßen Topfpflanze in der Nähe und stieß sie kräftig um. Der Keramiktopf zerbrach, als Warren sich schon wieder abgestoßen hatte und zur Seite hinter die Feuerleiter und in Sicherheit flog.

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#10

RE: Cassy's Wohnung

in Private Häuser, Wohnungen etc 30.04.2011 19:38
von Victor Creed • Besucher | 28 Beiträge

DIe Kleine schien Victor zu glauben. Seine Story war ja auch nicht wirklich ungewöhnlich. In dieser Branche kam es sicher mal vor, dass jemand vor der Tür stand, den man gar nicht kannte. Wirklich stutzig schien sie jedenfalls nicht zu werden. Ihre Tochter hätte er wahrscheinlich nicht erwähnen sollen. Plötzlich gab ihr Kind auch einen Laut von sich, kurz hörte man das Baby von nebenan und sofort schien die junge Mutter noch angespannter zu sein. Victor sah über sie hinweg und verdrehte kurz die Augen als plötzlich das Geplärre losging. Victor hasste das. Kinder waren zu nichts anderem gut als zu schreien, sonst waren die kleinen Blagen doch vollkommen nutzlos. Vatergefühle und ähnliches waren Victor nunmal vollkommen fremd. Woher hätte er so etwas auch lernen sollen, von seinem eigenen Hurensohn von einem Vater sicherlich nicht. Die einzigen familiären Gefühle hegte Victor gegenüber seinem kleinen Bruder. Aber auch er hatte ihn verlassen und sich spurlos aus dem Staub gemacht. Er brauchte wohl Zeit für sich. Victor würde ihn früher oder später finden, soviel war sicher. Wahrscheinlich setzte man ihn so oder so irgendwann auf seinen Bruder an und dann konnte er sich über die Unterstützung von Hydra freuen. Ob er dann nun die Aufträge zur Zufriedenheit erfüllen würde, das stand auf einem anderen Papier. Was zählte waren Victors eigene Pläne.
Gerade drehte sich Cassandra zu Barnes um und begann herumzukreischen. Aus dem Augenwinkel bemerkte Creed, wie die Pflanzen sich bewegten... aber wirklich als eine Gefahr sah er das nicht an. "Oh, halt den Mund. Wir tun dem Balg nichts, wenn du dich benimmst." Er gab der jungen Frau einen (für seine Verhältnisse) kleinen Schubser, damit er in die Wohnung treten konnte und schloss die Tür hinter sich. Die Überredung ihres Opfers musste ja nicht die ganze Nachbarschaft mitbekommen. Dann hörte Victor das Klirren.. War noch jemand hier? Eigentlich war das nicht möglich, Victor hätte eine weitere Person auf alle Fälle bemerkt. "Was war das...", murmelte er. Er sah erst zu Cassandra, aber auch sie schien nichts zu wissen. Dann ging er an ihr und Barnes vorbei, in Richtung Kinderzimmer. Dort sah er das offene Fenster und die Scherben und Überreste der Blumenvase. Er schnupperte kurz. Vor seinem geistigen Auge sah er regelrecht die Spur. Jemand anderes war am Fenster gewesen. Aber wer? Vage kam ihm der Geruch bekannt vor. Damals bei Stryker hatte er ihn hin und wieder wahrgenommen. Aber Stryker und seine Mutanten-Jäger waren passé. Und selbst wenn nicht, solche Dilettanten die Blumentöpfe umschmissen würde er bestimmt nicht einsetzen. Aber das änderte nichts daran, dass Creed den Geruch kannte. Und solche Zufälle waren doch wirklich selten. Der Typ war nicht weit weg, da war sich Creed sicher. Aber er konnte jetzt nicht rausklettern, zumal jemand anderes gerade eine höhere Priorität hatte. Wieder trat er in das Zimmer in dem sich Barnes, die Kleine und ihr Balg befanden. "Erwartest du noch jemand?", fragte Creed die junge Frau, während er mit seiner massigen Figur den Türrahmen fast vollkommen ausfüllte und somit mit dem Rücken zu dem Fenster stand. Selbst wenn jemand dort reinklettern würde... Creed würde es nun bemerken.

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#11

RE: Cassy's Wohnung

in Private Häuser, Wohnungen etc 08.05.2011 22:54
von James Barnes • Besucher | 27 Beiträge

Als Antwort auf Cassie's Aufschrei spannte Bucky lediglich den Hahn. Klickend rastete der Mechanismus ein und machte unmissverständlich klar das nurnoch ein minmaler Druckpunkt- ein Zucken des Zeigefingers- das kleine Kind vom Jenseits trennte. Soldat hin oder her, sein innerstes wand sich aus einem unbekannten Grund dagegen abzudrücken. Der Winter Soldier verzog lediglich die Miene bei diesen Gefühlen und legte dem Baby die Mündung an die Wange. Mit kleinen Fingern befühlte Lily den Todesboten.

"Keine Worte. Sie gehen jetzt." Er nickte Richtung Tür. "Bring sie weg, ich folge. Wenn er sich meldet und sie machen Scherereien bezahlt das Baby dafür. Verstanden?" Klare Ansagen und Drohungen halfen- weniger seiner Meinung als seiner Konditionierung- sehrviel mehr als dieses kolossale Gehabe von Creed. Und dann wartete er lediglich. Er reagierte- offenbar- nicht auf die heruntergefallene Pflanze. Lediglich ein Blick zu Creed der von mehr "Eile" sprach. Er hatte keine Zeit zu verlieren, und ihre Operation auch nicht.

Als die Beiden dann verschwanden, legte er das Baby allerdings ab. Aufs Sofa, und trat dann in Richtung des Fensters von welchem das Geräusch zu hören gewesen war. Vermutlich nur eine Katze- wer sollte ihnen hier und auf diese Art auch in die Quere kommen? Die Pistole vor sich, sichernd, näherte der Soldat sich dem Fenster und sah schließlich hinaus. Nichts. Mit einem gewandten Sprung war er wieder auf dem breiten Sims und sah hinab. Creed und Cass verschwanden gerade in das Auto des Kanadiers mit dem sie bereits hergekommen waren- Er hob die Hand ansatzweise zum Gruß und sah dann hinab und hinterher wie das Auto verschwand. Hinter ihm quengelte das Baby.

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#12

RE: Cassy's Wohnung

in Private Häuser, Wohnungen etc 11.05.2011 16:23
von Cassandra Maloy • Besucher | 32 Beiträge

Sie spürte ihr Herz bis zum Hals schlagen, es fühlte sich an, als hätte sich ihr Puls verdoppelt oder als würde ihr Herz so kräftig schlagen, als müsste es das Blut eine drei Meter hohe Säule hoch pumpen. Es fühlte sich ekelhaft an, das Blut rauschte leicht in den Ohren und sie hatte das Gefühl jeder hier im Raum könnte es hören. was sie nicht wusste, Victor konnte es vielleicht sogar, zumindest konnte er ihre Angst riechen und ein Elitekiller wie James sah die Anspannung bestimmt anhand ihrer Körperhaltung, des Gesichts oder die leichten Andeutungen, wie sich immer wieder ihre Finger verkrampften, als wollten sie eine Faust bilden.
Cassy war angespannt, natürlich immerhin waren da zwei Männer in ihrer Wohnung und der eine bedrohte ihre gerade mal 2 Monate alte Tochter mit einer Waffe.

Noch völlig verwirrt von der Situation, bekam sie einen Stoß von dem großen Kerl, der in der Tür stand. sie stolperte zurück und fiel rückwärts auf den Boden. Schmerz durchzuckte ihre Hände, mit denen sie sich instinktiv abgefangen hatte, kurz verzog sie das Gesicht, dann bemühte sie sich schnell wieder auf zu stehen. Jetzt konnte sie den Typen nicht mehr aussperren, er war in der Wohnung und schloss sogar die Tür. Jetzt könnte Cassy nicht mal mehr versuchen an ihm vorbei zu rennen um raus zu laufen. Aber das würde sie sowieso nicht versuchen, solang der andere Typ ihr Baby im Arm hielt.

Hilfe suchend sah sie sich um, sie spürte jetzt jede Pflanze im Raum und auch den Baum vor dem Haus, das Adrenalin in ihrem Körper half ihr dabei. Sie könnte versuchen einen dieser Männer anzugreifen, aber wie und wen? Wenn sie den Großen angriff, dann würde der andere ihr Kind verletzen und wenn sie den anderen angriff, dann könnte sie selbst Lily verletzen, es war eine Zwickmühle. Sie sah James an, “bitte…bitte geben sie mir mein Kind, bitte geben sie mir Lily zurück“, flehte sie und die Pflanzen in der Wohnung begannen zu raschen und es wirkte als würden sie in ihre Richtung wachsen.
Das Klirren des Blumentopfes ließ Cassy zusammen zucken, kam da noch jemand? War hier noch ein dritter Mann? Aber es war niemand zu sehen, vielleicht hatte der Wind ihn umgestoßen oder die Pflanze hatte sich so bewegt, dass der Topf ungekippt war. Ihre Aufmerksamkeit wanderte daher schnell wieder zu den zwei Männern, der andere wollte wissen, ob sie noch jemanden erwartete soll ich lügen? “mein Freund kommt bald wieder…sonst niemanden ist ja nur halb gelogen.

Ihr stiegen die Tränen in die Augen, “bitte…ich komme mit, nur bitte geben sie mir Lily, bitte tun sie ihr nichts, ich bitte sie, sie ist doch noch so klein…sie hat Angst, bitte geben sie mir meine Tochter“ ihr liefen die Tränen über die Wange. Sie sollte gehen? Wohin? Unsicher sah sie zu dem Großen, er sollte sie weg bringen? Er war ihr unheimlich, da war es ihr ja fast noch lieber, wenn der andere sie begleiten würde. Der wirkte war kalt, aber eben nicht so…Cassy fand dafür keine richtigen Worte, aber ihr lief eben ein Schauer über den Rücken. Aber das würde ja dann auch bedeuten, dass der Große sich um Lily kümmern würde und das wollte Cassandra auf keinen Fall, also ging sie mit dem Mann mit.

Lily verhielt sich ziemlich ruhig, wenn man bedachte, in welcher Gefahr sie schwebte. Da war es wahrscheinlich gut, dass sie noch so klein war, als Baby verstand sie wohl noch nicht, dass diese Situation gefährlich war. Dieser Mann hielt sie im Arm und er hatte ein Spielzeug in der Hand, Mama und Papa hielten sie ja auch oft im Arm und manchmal hatten sie dann ein anderes Spielzeug in der Hand, eine Rassel, einen Teddy oder einen Kochlöffel. Den Unterschied, zwischen den Situationen sah sie noch nicht, aber sie spürte, dass diese Situation nicht so schön war wie sonst. Dieser Mann lächelte sie nicht an und der andere schaute auch böse und Mama weinte und dieses Spielzeug fühlte sich nicht gut an auf der Haut. Das war nicht wie der Teddy, den Papa ihr sonst an die Wange legte, es war kalt und der Mann drückte es gegen ihr Gesicht. Da begann sie wieder zu weinen und versuchte zu zappeln, weil es ihr nicht auf dem Arm dieses Mannes gefiel.

Das Weinen ihrer Tochter zerriss ihr das Herz und sie versuchte krampfhaft nicht in Tränen auszubrechen, als der Typ sie in das Auto stieß. Wo war der andere? Warum kam er nicht nach? Er hatte doch Lily, “wo bleibt der andere…wo ist meine Tochter? Ich will meine Tochter!“, sie war völlig verzweifelt und der Baum neben dem Auto raschelte bedrohlich.

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#13

RE: Cassy's Wohnung

in Private Häuser, Wohnungen etc 16.05.2011 21:30
von Warren Worthington • Besucher | 4 Beiträge

Warrens Sinne waren bis zum Zerreißen gespannt. Das alles war neu für ihn, der er mit dem goldenen Löffel im Mund geboren war. Solche Heldennummern abzuziehen gehörte nicht zu dem guten Benehmen, das man ihm früh beigebracht hatte. Aber diese Zeiten waren immerhin vorbei, er konnte nicht mehr in dieses Leben zurück und er wollte es auch nicht mehr. Was nützte ihm schon ein goldener Käfig, wenn hier draußen die Freiheit wartete?
Leise hielt er sich an der Feuerleiter fest und legte die Flügel an, dann lauschte er. Wenn er sich anstrengte, konnte er ein wenig Gemurmel aus dem Inneren der Wohnung hören, aber es war leider nicht viel.Ihm würde wohl nichts anderes übrig bleiben, als abzuwarten, ob sein Ablenkungsmanöver etwas genutzt hatte.

Es dauerte nicht allzu lange, da erschien jemand am Fenster: Es war der Mann, den er eben beobachtet hatte. Und er war definitiv bewaffnet. Das war nicht besonders beruhigend, aber vielleicht seine einzige Chance, das Baby zu retten! So leise wie möglich stieß Warren sich von der Feuerleiter ab und schoss ein Stückchen in die Höhe, dann drehte er ab und gerade, als er mit bissig verkniffenem Mund zum Sturzflug ansetzte, sprang der Mann auf das Sims und sah hinab auf die Straße. Aus reinem Reflex folgte Warren der Blickrichtung des Mannes und sah, wie ein weiterer, selbst aus der Ferne wild aussehender Mann eine junge Frau in ein Auto zwängte. Das Mädchen war ihm völlig unbekannt, doch den Mann erkannte Warren schlagartig wieder.
Er hatte ihn schon einmal gesehen, in Strykers Basis am Alkali-Lake! Dann waren das also Strykers Leute?! Das rückte alles in eine völlig neue Perspektive, denn dann hatte die entführte Mutter des Kindes höchstwahrscheinlich irgendwelche besonderen Eigenschaften, die Stryker für sich nutzen wollte... und das Baby sollte als Druckmittel dienen!
Verhaltensmodifikation, schoss es ihm durch den Kopf. Diese Mistkerle! Nein, das durfte er nicht zulassen.Verbissener als je zuvor legte er die Flügel eng an den Körper und sauste von oben auf den Mann auf dem Sims zu, der gerade seinem 'Kollegen' winkte und deshalb auf die Straße sah. Innerhalb von ein paar Herzschlägen war Warren über dem Mann, packte ihn am Kragen und schleuderte ihn mit aller Wucht, die er aufbringen konnte, von dem Sims hinunter und in die Luft. Ihm blieb keine Zeit, sich den Fall des Mannes noch länger anzusehen oder die Konsequenzen, die dieser haben könnte, zu bedenken. Warren machte sich so klein wie nur möglich, schlüpfte durch das Fenster und folgte dem leisen Wimmern des Babies bis zur Couch.
"Hey, shht, armes kleines Würmchen.", murmelte er atemlos, als er das Kind in eine weitere Decke wickelte und an die Brust hob. "Gut festhalten, ja? Das könnte jetzt ein bisschen turbulent werden..." Zu seinem Erstaunen aber verhielt das Kind sich relativ ruhig. Vielleicht spürte es ja, dass er es gut mit ihm meinte. Oder mit ihr.

Mit hastigen Schritten rannte Warren zurück zum Fenster, stieß sich vom Sims ab und war mit einigen kräftigen Flügelschlägen in der Luft. Als er genügend Abstand zwischen sich und das Haus gebracht hatte, wagte er einen Blick zurück, aber den Mann mit der Pistole konnte er nirgendwo entdecken. Hatte er ihn etwa... ?
Keine Zeit, darüber konnte er sich später Gedanken machen. Dicht über den Dächern hinweg glitt Warren davon. Was sollte er tun? Er musste die Mutter des Babies finden, doch das Auto konnte inzwischen überall sein und die Stadt großflächig aus der Luft abzusuchen war ziemlich riskant... denn nun würde Stryker zwangsläufig erfahren, dass er hier in der Stadt war. Mist, darüber hatte er noch gar nicht nachgedacht.
Zuerst musste er aber einen sicheren Ort finden, an dem er das Kind unterbringen konnte. Und er hatte von einem Ort gehört, an dem das Kind wohl relativ sicher sein sollte. Vielleicht könnte man ihm dort sogar bei seiner Suche helfen?

tbc: Xaviers Institut

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#14

RE: Cassy's Wohnung

in Private Häuser, Wohnungen etc 17.05.2011 21:21
von Victor Creed • Besucher | 28 Beiträge

Barnes wirkte auf Creed überraschend kalt. Wie er ohne jedes Gefühl den Hahn spannte... Nicht wenige Menschen hatten ja Skrupel was kleine Kinder anging. Menschen wie Victor und Barnes konnten sich jedoch keine Skrupel leisten - und ob ein Mensch mit 18 Jahren oder 18 Monaten starb war für Victor ein und das selbe. Den Befehlston von Bucky überhorte Victor erst einmal. Viel wichtiger war es jetzt diese hysterische Frau zum Auto zu bringen. Das würde noch ein Spaß werden, Victor freute sich jetzt schon eine zeternde Mutter durchs Treppenhaus und ins Auto zu bringen. Aber irgendjemand musste diese Arbeit ja machen. Dumm nur, dass der Kingpin größtenteils auf die körperliche Unversertheit von Miss Maloy bestanden hatten. Die Abkürzung aus dem Fenster heraus wäre nämlich eine denkbar schnelle und unkomplizierte Alternative. Aber Befehl war Befehl. Victor nickte Barnes nur kurz zu, dann wandte er sich Cassandra zu. Auf ihre Bitten und Flehen ging er gar nicht ein. Als würde das etwas nutzen. "Du hast es gehört. Wir gehen. Deiner Tochter passiert schon nichts... Um die kann sich ja dein Freund kümmern, wenn er wieder kommt." Er nahm Cassandras Warnung oder Drohung, dass ihr Freund gleich kommen würde kaum ernst. Ein unvorbereiterer Joe Average war zu erwarten und so jemand würde gegen Creed niemals eine Chance haben.
Recht unsanft umgriff er mit einer seiner Pranken Cassandras Arm und zog sie dann mit sich. Sein Griff war unerbittlich wie ein Schraubstock und er ignorierte alles was sie sagte, während sie durchs Treppenhaus gingen. Sie war zum Glück relativ ruhig, soll heißen dass sie nicht schrie. Und glücklicherweise kam ihnen niemand entgegen, so dass Victor sich um keine Zeugen kümmern musste. Unten kamen sie endlich am Auto an. Ohne Cassie loszulassen klopfte er an die Tür des Vans - der nicht schwarz und somit tatsächlich unauffällig war - woraufhin diese sich öffnete. Zwei eher vertrauensunwürdig aussehende Personen saßen darin, zwei Henchmen des Kingpins. "Steig ein.", befahl Victor und sah zu Barnes, der am Fenster stand und ihm ansatzweise winkte. Cassandra begann wieder wegen ihrer Tochter zu fragen. Genervt rollte Victor die Augen und sah zu Cassandra. Als die Bäume anfingen zu rascheln beobachtete der Mutant diese aus den Augenwinkeln. Mit einem Mal hörte er etwas aus der Richtung von Barnes. Als er dorthin sah, konnte Victor erkennen wie dieser gerade gen Boden fiel und ein Mann mit Flügeln sich rasch entfernte. Kurz entschlossen drehte er den Kopf wieder zu Cassandra. Und ohne Vorwarnung traf sie seine Faust und schickte sie in die Ohnmacht. Eher überrascht sahen ihn die Handlanger des Kingpins an, als er ihnen das Mädchen entgegen hielt, dann machte sich Victor auf den Weg zu Barnes, der gerade auf ganz eigene Art und Weise gelandet war.
"Was war das denn?", fragte Creed mehr amüsiert als wirklich interessiert über das Funkgerät.

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#15

RE: Cassy's Wohnung

in Private Häuser, Wohnungen etc 26.05.2011 18:21
von James Barnes • Besucher | 27 Beiträge

Es war nicht mehr als der Moment in dem er unaufmerksam war und seine Sinne in die falsche Richtung sandte. Die Waffe wurde im Holster gesichert, die Arme waren verschränkt und dann geschah es. Er rang wieder mal mit sich, durchging seine Konditionierung und verstockte etwas. Er hing seinem eigenen Kopf nach, weshalb er den Schatten der plötzlich über ihn viel erstmal prüfend ansah, bevor er die Arme emporriss um dem Blondling die Kieferknochen zu brechen. Doch der kam schneller, früher und von oben. Ohne große Gegenwehr packter der Mann seine Arme, ein Ruck der gewaltigen Schwingen, und keine Kraft in seinem Körper konnte ihn noch auf dem Sims halten. Er verlor den Boden unter den Füßen und die Schwerkraft fasste. Rasch fiel er in die Tiefe und somit dem Tod entgegen. Er realisierte noch das sein Angreifer nicht nachsetzte, sondern in das Zimmer sprang. Sonderliche Wut empfand er nicht, da griff die neuerliche Konditionierung und unterdrückte die Wut die in ihm hochkochte.

Er holte aus und schlug die Hand in die Wand des Gebäudes. Der neue Arm funktionierte wunderbar und die Stählernen Finger krachten in den Stein. Die Schwerkraft und das Körpergewicht sorgten allerdings dafür, dass sein Handgriff herausbrach und ihn samt Bruchstücken weiter gen Boden schickte. Deutlich abgebremst landete er geduckt auf einem Wagendach. Das Metall kreischte und krachte, doch es hielt bedingt- wenn man von den dicken Rissen in der Scheibe absah. Sofort war die Beretta wieder gezogen und zielte gen Himmel.

„Mutant. Vielleicht ihr Freund. Wir verschwinden, hier ist alles erledigt.“ Meinte er dann zum hinzukommenden Creed und sah an ihm vorbei zu Cass. „Für ihre Belangen- haben wir das Kind. Auftrag ausgeführt.“ Er steckte die Waffe wieder weg und ließ seine Gelenke knacken. Mit dem kaum noch vorhandenen freien Willen und der momentanen Situation vor Augen, wirkte er so ruhig als hätten sie gerade ein paar liter Milch für den Kingpin gekauft.

tbc: wird nachgetragen

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