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White Plains Hotel, Westchester
RE: White Plains Hotel, Westchester
in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 10.05.2010 23:53von Kayla Silverfox • Besucher | 53 Beiträge
Kayla kam sich kurz wirklich verarscht vor, als er sich umsah. Natürlich war er nicht da. Aber sie glaubte auch nicht daran, dass sie es rechtzeitig zu den „guten Mutanten“ schaffen würden. Wahrscheinlich hätte sie ihm das auch gesagt, hätten seine Worte sie nicht davon abgehalten. Das schlimme an seinen Worten war, dass er Recht hatte und das war es auch, was sie störte, kurzzeitig. Die Entscheidung für dich und gegen das Marionetten sein.
Kayla hoffte, dass es ihnen auch wirklich gelingen würde. Da hörte sie auch die Sirenen und ihr Blick fiel auf seine geballten Fäuste bzw. die Krallen. Ihre Gedanken kreisten zurück, als sie unter der Dusche gestanden bzw. gehangen hatte. Was für ein Tag! Mal sehen, wie er enden wird.
Sie schaute, dass ihr Bademantel richtig saß und nicht aufgehen würde, ehe sie sich hinter ihn setzte. Kurz zögerte, ehe sie ihre Arme um seinen Oberkörper legte um sich an ihm fest zu halten. Es fühlte sich vollkommen unreal an, was sie hier tat, aber gleichzeitig fing sich auch an, daran zu glauben, dass er sie nun wirklich aus ihrer Hölle herausholen würde. Sie konnte nicht verhindern, dass sie so etwas wie Sympathie für Logan anfing zu empfinden.

RE: White Plains Hotel, Westchester
in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 11.05.2010 20:01von James Howlett • Besucher | 98 Beiträge
Das war ne vernünftige Entscheidung, dachte Logan. Er ließ ihr die Zeit, die sie brauchte bis sie hinter ihm saß und die Arme um ihn gelegt hatte. Schwer zu sagen, was sich gerade besser anfühlte. Die Berührung oder das Wissen, etwas Gutes zu tun. Allzu oft, kam das in Logans Welt schließlich nicht vor. Er sah auf ihre zierlichen Hände vor seiner Brust, warf ihr dann einen 'Gut-festhalten-Blick' über die eigene Schulter zu und kickstartete das Bike.
Sie rasten den nahenden Sirenen unmittelbar entgegen, was nicht etwa der Weg zum Institut war, sondern die exakte Gegenrichtung. Ein Umweg würde schon nötig sein, weil er selbstverständlich auf die Sicherheit der nerdigen Lehrer und ihrer Kids bedacht war. Wenn man Gutes tat, dann musste es natürlich auch etwas sorgsamer durchdacht werden. Was auf die Polizisten wie ein Kamikaze-Manöver wirken sollte, war ein sauberer Plan, sie auf dem schnellsten Weg abzuhängen und dabei noch in die Irre zu führen.
Fünf Einsatzwagen waren es, die ihnen entgegenrauschten. Logan bremste erst etwas ab, um das Bike sauber auf einen vermeintlichen Kollisionskurs mit dem vordersten Wagen zu bringen und ging dann auf die größtmögliche Geschwindigkeit.
Keine Sorge, weiß' was ich mache, brüllte er Kayla zu, kurz bevor er den Lenker hochriss. Sauber auf dem Hinterrad ausbalanciert, rasten sie weiter.
Der Polizeiwagen bremste mit quietschenden Reifen. Wolverine konnte die Gesichter der fassungslosen Männer sehen, von denen einer eine Pistole in seine Richtung hielt, diese aber nicht abfeuerte, sondern nur mit weit aufgerissenen Augen starrte.
Klug von ihm. Die Kugel wäre wahrscheinlich sonstwo gelandet, den Sekundenbruchteile später, fuhr der zweite Polizeiwagen auf den ersten auf, der dritte auf den zweiten und nur die hinteren beiden, schafften es rechtzeitig zum Stehen zu kommen. Strykers Leute waren das wohl definitiv nicht.
Der erste Wagen drehte sich durch den Aufprall halb um die eigene Achse und bot Logan damit die Fläche der Motorhaube, auf die dieser sauber mit dem Vorderrad aufsetzte. Der Ruck dabei war für das Bike minimal. Um kein Risiko einzugehen, griff Logan um, fasste den Lenker mit einer Hand so mittig es möglich war und legte die nun freie Hand über Kaylas Hand, damit sie ihn nicht vor Schreck oder wegen irgendeiner noch kommenden 'Turbulenz' loslassen konnte. Das Hinterrad löste sich kurz darauf vom Asphalt der Straße und als wäre die Motorhaube eine Rampe gewesen, flogen sie ein Stück durch die Luft über die Ordnungshüter hinweg.
Für die Landung würde Logan allerdings wieder die zweite Hand brauchen, wenn es keine Bruchlandung werden sollte.

RE: White Plains Hotel, Westchester
in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 11.05.2010 22:33von Kayla Silverfox • Besucher | 53 Beiträge
Sein Blick war eigentlich nicht nötig. Sie würde sich festhalten, wenn nötig festkrallen, da sie kein großes Interesse daran hatte von dem Motorrad zu fliegen. Kayla war wirklich froh, dass es nicht so kalt wäre, sonst würde ihr der Fahrtwind sicherlich mehr zu setzen, auch wenn sie hinter Logan saß. Trotzdem fröstelte sie etwas, aber das war ziemlich schnell vergessen, als ihr bewusst wurde, dass er nicht vorhatte vor den Gesetzeshütern zu flüchten, sondern weiter auf die näher kommenden Polizeiwagen zu hielt.
Ihr Griff verstärkte sich in seinem nassen und mittlerweile recht kalten Hemd. Vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen mit ihm zu fahren. Seine gebrüllten Worte, machten es auch nicht besser. Festkrallen wäre hier eindeutig die beste Lösung, schoss es ihr durch den kopf und sie konnte nicht verhindern, dass sie ihren Kopf einzog, da sie nicht mit dem Ausgang rechnete. Somit hörte sie nur wie die zwei Wagen auf den ersten auffuhren, ehe sie Logans Hand auf ihrer spürte. Kayla wusste, dass er dies tat, damit sie keinen Mist anstellte, während er hier seinen Plan, den davon ging sie aus, dass er den hatte, weiter durchzog. Aber gleichzeitig hatte diese Geste etwas Beruhigendes in dieser Situation.
Ich lass nicht so schnell los. Es waren immer noch zwei Wagen da, die sie verfolgen oder auf sie schießen konnten und außerdem konnte sie sich nicht vorstellen, dass er das Motorrad mit einer Hand einfach so landen lassen konnte.

RE: White Plains Hotel, Westchester
in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 15.05.2010 23:04von James Howlett • Besucher | 98 Beiträge
Sie ließ nicht so schnell los? Wenn sie das 'nicht so schnell' fand, war sie wirklich eine Lady nach seinem Geschmack. Bräuchte er nicht seine komplette Kraft, das Bike unter Kontrolle zu halten, hätte ihm ihr Satz vielleicht sogar ein Schmunzeln entlockt.
Er zog die Hand zurück und konnte somit den Lenker wieder richtig fassen. Leicht schlitternd setzte das Motorrad ein paar Meter hinter den Polizeiwagen auf. Drei Officers hatten es mittlerweile aus den beschädigten Vehikeln geschafft und zielten mit ihren Pistolen primär auf die Reifen des Bikes statt auf die beiden Mutanten.
Dabei wurden sie jedoch von den zwei noch intakten Wagen gestört, die leicht unkoordiniert wenden und die Verfolgung aufnehmen wollten.
Passt doch auf! Brüllte einer der Schützen, schaffte es aber trotz der Ungeschicklichkeit der unter Stress stehenden Fahrer, einen Schuß abzufeuern, der haarscharf neben dem Hinterreifen des Motorrads in den Asphalt schlug. Fast, murmelte er und setzte einen zweiten Schuss nach und einen dritten, vierten, fünften ...
Als er das leise Klicken kurz vor dem ersten Schuss hörte, änderte Logan riss Logan das Bike bereits nach rechts. Dass Kayla hinter ihm möglicherweise ein zu gutes Ziel abgab, passte nicht so recht in seinen Rettungsplan.
Schneller ging nicht mehr, aber die beiden Verfolger konnte er als Schild gegenüber den zurückbleibenden Schützen nutzen. Zumindest solange, diese nicht auch zu feuern begannen und das war ... nicht lange.
Mit einem scharfen Lenkmanöver, bogen sie in eine Nebenstrasse ein. Kurz darauf in die nächste und von dort aus zurück auf die Hauptstrasse, wo Logan das Bike zielsicher durch die Spur für den Gegenverkehr und schließlich, als der Abstand zu den Polizisten groß genug war, auf der gegenüberliegenden Seite in eine Hofeinfahrt steuerte.
Dort hielt er an und stieg ab.
Alles okay? fragte er rhetorisch, denn seine Augen scannten bereits den Hof nach dem bestmöglichen Ausgang ab.
Er fand ihn in Form eines offenen Kellerfensters. Da rein ...

RE: White Plains Hotel, Westchester
in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 19.05.2010 22:46von Kayla Silverfox • Besucher | 53 Beiträge
Als die Hand von Logan weg war, fand Kayla es fast ein bisschen Schade, schob es aber gewissentlich darauf zurück, dass seine Hand wärmer war als ihre. Allerdings passte sie nun auch wirklich auf, dass sie ihn nicht los ließ. Kurz kam ihr der Gedanke, dass sie vielleicht zu fest zu krallen könnte, aber andererseits war er dagegen bestimmt schon so etwas wie schmerzresistent.
Sicherer fühlte sie sich aber keinesfalls, als sie die Schüsse hörte. Kayla wollte nicht als Zielscheibe dienen, sie besaß immerhin keinen Healingsfaktor. Auch wenn es nicht so schien, als würden sie auf Logan oder sie zielen.
Kayla fluchte, als Logan ein scharfes Lenkmanöver machte, war aber im nächsten Moment froh aus der Schusslinie zu sein, zumindest vorerst. Sie glaubte nicht, dass dies von langer Dauer sein würde. Als sie ihren Kopf nach hinten drehte, konnte sie die Streifenwagen schon wieder sehen und fluchte leise weiter.
Als sie ihren Blick nach vorne wandte, bog Logan schon in eine Hofeinfahrt ab. Wohl fühlte sie sich dabei keinesfalls.
Frag mich das, wenn wir es hinter uns haben, antwortet sie direkt und sah sich ebenfalls um, als sie abstieg. Sie nickte knapp, als auf das offene Fenster zeigte.
Schnellen Schrittes ging sie auf das offene Kellerfenster zu, sah nur flüchtig hinein, ehe sie hinein kletterte und hoffte, dass die Polizei nicht so schnell hier sein würde.

RE: White Plains Hotel, Westchester
in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 20.05.2010 01:11von James Howlett • Besucher | 98 Beiträge
Fehlt nicht mehr viel.
Logan sparte sich die Mühe, das Bike zu verstecken. Die würden ohnehin sehr schnell herausbekommen, in welchem Hof sie verschwunden waren. Das offene Kellerfenster würden sie allerdings nicht mehr sehen, weil er es von innen zu schließen gedachte. Dann quer durchs Haus, auf der anderen Seite wieder raus und runter in die Kanalisation. Von da aus unterirdisch genau in die entgegen gesetzte Richtung zur Schule. So sah Wolverines Plan aus. Die Polizei würde davon ausgehen, dass sie sich weiter in nördlicher Richtung bewegten. Und Stryker würde hoffentlich entsprechende Informationen von den Ordnungshütern bekommen.
Kayla bot einen bemerkenswerten Anblick als sie durch das Fenster kletterte. Er hatte ein bisschen verdrängt, dass sie immer noch barfuß und nur mit einem Bademantel über der Jeans bekleidet war. Ihr Haar war immerhin im Fahrtwind einigermaßen schnell getrocknet. Ein Bild von einer Frau.
Mit einem letzten Blick nach hinten, folgte er ihr in den Kellerraum und schloß wie geplant das Fenster. Dann ging er zielsicher auf die Holztür zu und öffnete sie mit einem kräftigen Tritt, der das Holz rund um das Schloss zersplittern ließ.
Er trat in einen schmalen Gang an dessen Ende eine Treppe knapp sichtbar war. Zumindest für seine Augen, denn Licht anmachen, war natürlich nicht drin.
Er wartete bis Kayla zu ihm aufschloss und bewegte sich dann aufmerksam auf Verfolger lauschend zum Fuß der Treppe.

RE: White Plains Hotel, Westchester
in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 27.05.2010 23:05von Kayla Silverfox • Besucher | 53 Beiträge
Sie wollte ihm wirklich glauben, dass es nicht mehr viel war, aber es gelang ihr nicht. Es wäre einfach zu einfach oder? Andererseits sollte sie sich darüber nicht den Kopf zerbrechen, sondern vorerst ihm wirklich vertrauen und weiter folgen.
Im Keller wurde sie sich erst wieder bewusst, dass sie unter ihrem Bademantel nichts trug und sie war versucht alles wieder richtig zurücken, Was an sich total lächerlich wäre in der momentanen Situation, dennoch konnte sie ein kleines zurecht zupfen nicht unterlassen, aber da war Logan ihr schon gefolgt und schloss das Fenster. Kayla öffnete gerade ihren Mund um zu fragen, was eigentlich sein Plan war, als er die Tür eintrat. Das hatte man sicherlich gehört, schoss es ihr durch den Kopf und sie verzog den Mund. Super!
Bevor Logan allerdings in der Dunkelheit des Flures verschwinden würde, machte sie sich doch daran ihm zu folgen und möglichst nah zu bleiben. Sie sah nämlich keinesfalls so gut wie er und wusste zwar, dass hier sicherlich irgendwo eine Treppe sein musste, wo aber nicht. Sofort kehrte ihre Anspannung zurück, als sie langsam voran gingen. Sie wartete eigentlich nur darauf, dass hinter ihr die Polizei ihnen doch schneller auf die Schliche kommen würden, wenn sie erstmal den Hinterhof gefunden hätten oder aber jemand im Haus, nach dem Lärm im Keller gucken würde und tatsächlich hörte man etwas über ihnen. Ob die Schritte allerdings auch runter in den Keller wollten, war fraglich. Unruhig biss sie sich im Dunklen auf die Lippe.

RE: White Plains Hotel, Westchester
in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 08.06.2010 23:56von James Howlett • Besucher | 98 Beiträge
In gewissem Abstand draußen, die Polizeisirenen ... das leise aber hochfrequente Sirren eines Trafos in einem weiteren Kellerraum zu seiner Linken ... das raschelnde Geräusch, als eine Ratte versuchte, Land zu gewinnen, bevor Kayla und Logan sie auffressen konnten oder was auch immer sie sich vorstellte.
Logan war voll und ganz auf die nähere Umgebung konzentriert und nahm nur am Rande wahr, wie Kayla an ihrer Kleidung zupfte. Es genügte für ein Grinsen. Wenn er sie besser kennen würde, hätte er wohl irgendeinen Spruch gemacht, aber er konnte sich durchaus ein wenig in ihre Lage hinein versetzen und schwieg deswegen.
Als sie mit ihrem 'super' die Tür kommentierte, schwieg er nichtmehr.
C'mon, war nicht lauter als die Sirenen da draußen, stichelte er ein wenig.
Und selbst wenn nicht, was machte es schon?
Wie eine Antwort, hörte allerdings auch er die Schritte im Treppenhaus. Aus einem natürlichen Reflex heraus, schoben sich seine Krallen durch die Haut über den Knöcheln. Wer auch immer das war, sollte besser an Ort und Stelle bleiben. Doch die Schritte näherten sich.
Sie gehörten einem einzelnen Mann, soviel war klar. Kurz darauf erklang dessen Stimme vom oberen Absatz der Kellertreppe her.
Hallo?
Armer Kerl. Falsche Zeit, falscher Ort.

RE: White Plains Hotel, Westchester
in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 16.06.2010 19:12von Kayla Silverfox • Besucher | 53 Beiträge
Laut genug, dass es jemand gehört hat, gab sie zickig zurück, als die Schritte sich doch der Kellertür näherten. Es wäre ja auch zu schön gewesen, wenn sie unbemerkt geblieben wären. Vielleicht würde der oder die Unbekannte ja doch noch abdrehen. Es wäre zumindest besser für sie oder ihn. Kayla konnte sie nicht vorstellen, dass Logan irgendjemanden eine Erklärung abgeben würde, was sie beide hier im Keller zu suchen hatten.
Natürlich kam er zu der Kellertür. Verdammt!
Dank dem einfallenden Licht sah Kayla auch endlich besser bzw. sie sah Logans Krallen. Ihr Blick huschte von Logan zu dem Trottel - anders benennen konnte sie ihn nicht. Er hätte den Geräuschen aus dem Keller einfach nicht nachgehen sollen. Es war kein allzu großer Abstand zwischen ihnen und nur die Treppe, wenn sie jetzt noch länger überlegen würde, wäre es für den Mann wahrscheinlich zu spät und Logan konnte eine Leiche mehr auf sein Konto schreiben. Zumindest sah es für sie gerade so aus.
Lass mich das machen, zischte sie Logan zu und hielt ihn bei ihren Worten kurz an der Schulter fest, ehe sie schnell an ihm vorbei trat und die Treppe hoch.
Wer sind sie und was tun sie hier? verlangte der Mann zu wissen. Man konnte aus seiner Stimme die Unsicherheit, das Misstrauen, aber auch eine unterschwellige Drohung hören. Nicht verwunderlich, wenn man bedachte, wie Logan udn sie auf ihn wirken mussten. Sie musste ihn ja nur berühren bzw. er sich berühren lassen. Hoffentlich bekam er nicht schnell genug irgendetwas in die Finger, schoss es Kayla durch den Kopf, während sie die letzten Stufen hoch lief. Oder aber fing an rumzuschreien.
Natürlich blieb er nicht stehen, sondern ging einige Schritte zurück, als Kayla ihm nher kam.
Bleiben Sie ja weg von mir.. Abwehrend hob der Mann seine Hände und so konnte sie einfach nach seiner Hand greifen, zumindest ging sie davon aus. Sie erwischte ihn auch, aber er wollte nicht still halten und versuchte seinen Arm zurück zu ziehen, als hätte er sich verbrannt.
Ganz ruhig. Sie versträrkte ihren Griff, während sie sich darauf konzentrierte, dass der Mann wirklich ruhiger werden sollte. Verschwinde einfach wieder in deine Bude. Der Lärm waren nur die Ratten.

RE: White Plains Hotel, Westchester
in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 06.07.2010 22:41von James Howlett • Besucher | 98 Beiträge
Man könnte vielleicht meinen, dass Kaylas Berührung der Grund war, warum Logan seine Krallen wieder einzog. Genauso könnte es daran gelegen haben, dass er sein Tempo verlangsamte und schließlich sogar komplett stehen blieb, so dass sie problemlos vorbei konnte und auf den verdutzt dreinblickenden Fremden zugehen.
Aber tatsächlich hatte er nichts aggressiveres vorgehabt als den Typen zu verschrecken. Wenn Kayla das lieber auf ihre Art tun wollte, war es Wolverine nur zu recht. Sie war ohne Zweifel der bessere Diplomat von ihnen beiden.
Trotzdem fragte er sich, ob sie ihn mit der kurzen Berührung ausbremsen wollte oder ob sie tatsächlich versucht hatte, ihm irgendetwas zu suggerieren. Gemerkt hatte er davon jedenfalls nichts.
Doch es war ohnehin unwahrscheinlich, wenn sie es nicht mal versuchte, um das eigene Leben zu retten. Andererseits kam es gar nicht so selten vor, dass jemand eher das eigene Leben riskierte als das eines Dritten.
Nur für den Bruchteil einer Sekunde, kreuzte ein ganz anderer Gedanke sein Hirn. Was, wenn der gar nicht zufällig da war? Was, wenn er für Stryker arbeitete und in Wirklichkeit einer von denen war, die außer Kayla unterwegs waren und nach Logan suchten. Vielleicht hatte sie ja sogar irgendeine Form von Tracking Device bei sich.
Hätte er vielleicht früher drüber nachdenken sollen …
Logan verzog das Gesicht, ließ die Krallen wieder ausfahren und folgte Kayla die Treppe hoch.
Doch als der Kerl sprach, war Logan augenblicklich klar, dass er wirklich nur ein Passant war. Interessiert beobachtete er Kaylas Mimik und Gestik während die beiden fast einen Moment miteinander rangen, bevor der Typ zur Ruhe kam und murmelte ‘Es wird wirklich Zeit, dass ein Kammerjäger kommt’, bevor er sich abwandte und in halber Trance die Stufen zur ersten Etage in Angriff nahm.
Die Stufen knarrten unter seinen Schritten.
Nett kommentierte Logan und sah ihm kaum nach, sondern konzentrierte sich auf seine Begleiterin.
Dachte, du magst es nicht, deine Kräfte zu benutzen …?
Natürlich war das nicht der beste Moment für Smalltalk. Sie würde im Gehen antworten müssen, falls sie es überhaupt wollte. Er schob sich wieder an ihr vorbei und steuerte die Haustür an. Durch eine Glasscheibe in der Tür sah man die blinkenden Lichter der Polizeiwagen, die unweit des Hauses standen. Wie geplant, suchten die Polizisten in der entgegen gesetzten Richtung nach ihnen. Ein paar Schritte auf der Straße und dann runter in die Kanalisation und sie würden endgültig in Sicherheit sein.
Vielleicht war dann der Moment für … Smalltalk.
Logan hob die Hand und fasste die Türklinke. Als er die Tür so leise es ging öffnete, fing er augenblicklich eine eigenartige Geruchskombination auf: Sumpf mit Schweiß, Donuts und Parfüm.
Bis auf die letzte Komponente etwas, dass ihm bereits aus Trasks Feldlager unangenehm vertraut war.
Mit einer Handbewegung, deutete er Kayla an, dass sie bleiben sollte, wo sie war und trat selbst nach draußen. Nein, trat ist das falsche Wort … er sprintete brüllend und mit vorgestreckten Klauen in die Richtung, aus der der Geruch kam. Wenn es nach ihm ging, würde das ein kurzer Kampf werden.
Postingfolge: Toad, Wade, Mary, Blob, Kayla, Logan

RE: White Plains Hotel, Westchester
in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 06.07.2010 23:35von Mortimer Toynbee • Besucher | 29 Beiträge
Toad fühlte sich in seiner Froschhaut nicht mehr besonders wohl, spätestens seit Crazy Mary nicht mehr so ganz die war, die sie in San Diego kennen gelernt hatten, ging ihm das mit Stryker und dessen Forschungsprojekten gehörig gegen den Strich.
Nur was tun, wenn man nicht selbst zwischen die Mühlräder geraten wollte?
Er hatte mit Fred drüber reden wollen, aber es hatte sich keine rechte Gelegenheit dafür ergeben. Nun waren sie schon wieder auf der Suche nach Wolverine. Das war auch nicht besonders aufbauend. Toad fragte sich, ob Stryker nach Fred und ihm auch so eine Jagd veranstalten würde. Wenn ja, dann würden sie vermutlich nicht viertel so weit kommen wie der Vielfraß, der immerhin die passende Ausbildung für solche Versteckspiele hatte.
Es war wirklich zum aus der Haut fahren. Oft passierte es Morty nicht, dass er komplett ratlos war, aber diesmal war ihm die Situation wirklich gründlich über den Kopf gewachsen. Egal was er tat, alles war falsch. So kam es ihm vor. Eine verdammte Zwickmühle.
Missmutig stieg er deswegen hinter Wade, Fred und Mary aus einem unglaublich unauffälligen Lieferwagen und hoffte, das die aktuelle Spur genauso ins Leere führte wie die letzte in San Diego.
Leider waren die Hinweise schon von Beginn an etwas handfester gewesen.
Kayla Silverfox, auch so ein armes Opfer, hatte Stryker informiert, dass Wolverine sie in ihrem Hotelzimmer in Westchester ausfindig gemacht und attackiert hatte. Dass sie log, war extrem unwahrscheinlich und das Polizeiaufgebot hier in der Straße, sprach ebenfalls für sich.
Und jetzt? Wollte Morty gerade fragen als um die Ecke eine Tür knallte und Logans Kampfschrei ertönte, fast im gleichen Moment kam der Kanadier auf sie zu.
Toad tat das was er immer tat, wenn ihm etwas viel zu schnell ging. Er machte einen Satz und war auf dem nächsten Baum. Von da würde er deutlich bessere Chancen haben, irgendetwas zu tun als wenn er jetzt hier am Boden blieb. Sich perforieren lassen, stand für heute definitiv nicht auf seiner Agenda.
Doch er war es ohnehin nicht Toad, auf den Logan frontal zu hielt, sondern Wade. Offenbar sah Logan Wade korrekterweise als Kopf ihrer kleinen Einheit an oder stufte ihn gerade als schwächstes Glied ein.
Von oben hatte die Szene fast etwas Cartoonartiges, fand Morty. Dann kam ihm ein Gedanke: Vielleicht war JETZT der Moment einen Abgang zu machen.
Fred! Fred! Rief er zu seinem Freund und betete, dass der ihn überhaupt hören würde.
Postingfolge: Wade, Mary, Blob, Kayla, Logan, Toad

RE: White Plains Hotel, Westchester
in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 07.07.2010 21:33von Wade Wilson • Besucher | 38 Beiträge
Typisch, kaum war er raus aus dem Nass wurde er versandfertig instruiert und losgeschickt. Wer zur Hölle hatte den Kanadier in San Diego gesehen? Wade zweifelte manchmal ernsthaft am Verstand seiner Mitmenschen. Eigentlich tat er das immer, doch nur selten war es ihm so ernst wie auf dieser Reise, quer durch die USA. Diesmal schien es allerdings gesichert wo sich ihr Ziel befand, der Kontakt war scheinbar vertrauenswürdig.. und Wade wusste alles was er wissen musste. Und seit er das wusste bereitete er sich tief in seinem Inneren auf den Kampf seines Lebens vor. Einen Mutanten der nicht getötet werden konnte, und einer der besten Kämpfer war die die Army je gesehen hatte.. Allein beim Gedanken daran kribbelte es unter seiner Haut. Die Hände zu Fäusten geballt saß er im Verschlag des Transporters und erwartete die Ankunft. Noch Zwei Minuten.
Wade hatte gegrinst, zwei Minuten lang hatte er auf seine Hände gestarrt, gegrinst und am Ende gelacht als er noch vor dem endgültigen Halt abgesprungen und auf einem Auto gelandet war. Schnell fuhren seine Schwerter aus den Scheiden und begannen in seinen Händen zu rotieren. Kurz darauf stand der Laster und Blob und Toad verließen ihn. Der Tanz konnte beginnen, jetzt fehlte...
"Da kommt er.." hörte er irgendwen sagen- vielleicht sogar sich selbst. War es Mary? Mary war süß, und Wade hatte begonnen sich echt für sie zu interessieren. Vielleicht war es ihr nenenswerter Vorbau, vielleicht auch ihr nicht minder großer Dachschaden. Was auch immer.. "Ähm.. Blob? Schnapp dir eines der Autos und hau ihn platt!"
Dazu.. musste man Wolverine treffen. Und dazu.. "GENAU, KOMM ZU PAPA!" rief Wade lachend und sprang dem Kanadier entgegen. Seine Schwerter waren nun in erster Linie zum Blocken da, schießlich musste man irgendie diese Krallen an sich vorbei bekommen. Falsch rum gehalten, zog er die Klingen hoch um Logans Arme zu binden- und trat dann mit seinem Schienbein nach dessen Kronjuwelen.
"Nichts persönliches... Bub!"

RE: White Plains Hotel, Westchester
in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 07.07.2010 23:46von Mary Walker • Besucher | 31 Beiträge
Im Gegensatz zu Toad störte es Mary nicht im geringsten, dass sie "anders" war, es machte sie nicht einmal wirklich stutzig. Zumindest Typhoid freute sich ausgiebig, dass sie so oft die Oberhand hatte. Natürlich lag das auch etwas an den Medikamenten - bei denen sie schon eine gehörige Skepsis gehabt hatte - aber auch an der Situation. Das war Typhoid Marys Gebiet, Mary Walker war eher Fehl am Platz. Außerdem mochte sie diese Arbeit. Oder war es eher wegen Wade? Wahrscheinlich beides. Das war wirklich Typhoid Marys Element. Messer soviele sie wollte... Typhoid Mary liebte Messer und die Möglichkeit diese einzusetzen wurde ihr von Stryker nur zu gerne gegeben. Dass sie seinen Befehlen eher unreflektierend gegenüberstand merkte sie selbst nicht wirklich. Irgendwann machte ja auch alles Sinn was er sagte... Dass ihre "Einsichtigkeit" aber an den Medikamenten lag, war ihr nicht bewusst. Dadurch fielen ihr auch nicht die Parallelen zu ihrem früheren Martyrium auf. Zumindest nicht Typhoid Mary und auch nicht Mary Walker. Aber jemand anderes merkte sehr wohl, dass man sie veränderte... Aber noch wartete sie ab.
Typhoid Mary stieg aus dem Transportfahrzeug (OOC: Heli oder Lastwagen, was jetzt?). Sie hatte nicht wirklich Angst vor Logan. Irgendwie fehlte ihr dafür das kleine Extra an Vernunft und außerdem überließ sie so etwas wie Angst Mary. Es gab drei Arten von Menschen die keine Angst hatten: Helden. Verrückte. Idioten. Wahrscheinlich war hier alles vertreten, aber wozu Typhoid Mary gehörte war recht eindeutig. Schon ihr eher exotischer Kleidungsstil deutete darauf hin. Die Kampfstiefel waren noch das normalste. Die Jeans, die von oben bis unten und vorne wie hinten mit quer gehenden Rissen immer im Abstand von ein paar Zentimetern verliefen, waren auffällig.. und wenn man sie von hinten betrachtete auch von diversen Spießbürgern als obszön zu bezeichnen. Aber Typhoid Mary war es sowieso egal, ob man nun ihren Po sehen konnte oder nicht. An den Beinen trug sie auf beiden Seiten Messergurte, in denen jeweils 7 Messer steckten. Zwar war das eher unpraktisch, wenn man sich auf seine Hände verlassen musste. Aber das waren ja nur Details, wenn man eine Telekinetin war. Sie trug eine Lederjacke und auf den ersten Blick sah es so aus, als wäre sie darunter nackt, bis man sah, dass Mary einen Militärgürtel als Oberteil zweckentfremdete und gerade so das nötigste bedeckte. Die weißgeschminkte Gesichtshälfte mit dem dick umrandeten Auge vervollständigte natürlich das "FREAK!!!"-Outfit.
"Er geht ins Spiel und... Kick-Off!!!", jubelte sie als Wade sein Schienbein gegen Logans edelste Teile rammte. Sie sah sich um und bemerkte Kayla. Mary Walker mochte Kayla, Typhoid Mary hatte zumindest nichts gegen sie. Mary ließ zwei ihrer Messer aus dem Gürtel schweben und über ihren ausgestreckten Zeigefinger rotieren.
"Hey, Kaaaylaaa! Wir sind gekommen um dich zu befreien!", rief sie zu ihr rüber und rechnete mit einem Freudenjubel seitens der Mutantin. Dann sah sie wieder zu Logan und Wade, bereit die zwei Messer fliegen zu lassen.

RE: White Plains Hotel, Westchester
in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 08.07.2010 01:33von Frederick Dukes • Besucher | 27 Beiträge
Ein Hin und Her war das die ganze Zeit, erst San Diego, nun New York, dazwischen die Fliegerei. Bei der ganzen Rumreiserei musste man höllisch aufpassen, immer genug zu essen zu kriegen und nicht vom Fleisch zu fallen. Ein Luxuskörper wie Freds brauchte konstante Maintenance, um nicht an Kampfkraft zu verlieren, und seine Bosse neigten immer wieder dazu das zu vergessen. Zum Glück hatte er vor einer Stunde kräftig zulangen können, im Wissen dass es einen erneuten Anlauf geben würde, Logan zu erwischen. Vielleicht war der diesmal ja sogar dort, wo er sein sollte. Das mit San Diego war schliesslich ne ziemliche Pleite gewesen... gut, sie hatten Mary kennengelernt, schön und irr, soviel hatte er inzwischen mitbekommen. Leider auch nicht wirklich an ihm interessiert trotz all seiner Charmeoffensiven und seiner einnehmenden Persönlichkeit. Einnehmender als die von Wade allemal, davon war Fred überzeugt. Aber Mary war - wie alle Frauen! - nur an Äusserlichkeiten interessiert.
Immerhin klärte sich sehr schnell, dass sie diesmal zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren. Kaum dem Lieferwagen entstiegen, kam das Zielsubjekt schon brüllend auf sie zugerannt. Nun, auf Wade, um genau zu sein. Blob wollte Toad gerade ein zufriedenes Grinsen zuwerfen, dass es diesmal echt zum Kampf kam, aber da war der auch schon weggehüpft. Fred sah sich um und entdeckte ihn auf einem Baum in der Nähe. Er runzelte die Stirn. Wie wollte er denn von dem Baum dort oben den Kanadier erledigen? Fred konzentrierte sich wieder auf den heranstürmenden Logan, aber dann erklang sein Name praktisch gleichzeitig von zwei Seiten. Mortimer rief nach ihm, aus dem Baum, und Sekunden später erteilte Wade ihm den Befehl, sich ein Auto zu greifen und Logan damit zu attackieren. Warum er dazu ein Auto brauchen sollte, war Fred nicht völlig klar, aber Befehl war Befehl, und möglicherweise tat es Logan mehr weh, wenn er mit einem Auto kollidierte als mit Blobs Muskelmasse (es waren alles Muskeln, alles!).
Da Mortimer nicht klarmachte, was genau er wollte, und Wade der Boss war, warf Fred nur einen kurzen Blick hoch in den Baum, um zu signalisieren, dass er den Ruf mitbekommen hatte, walzte dann aber auf einen Pickup-Truck zu, riss die abgeschlossene Tür auf und raus, zwängte sich hinter das Steuer, schloss überraschend schnell und geschickt die Zündung kurz und gab Gas. Direkt auf die beiden Kontrahenten zu, die mittlerweile unsanft aufeinander gestossen waren. Dass es kaum möglich war, Logan zu treffen ohne Wade dabei auch zu erwischen, war Fred relativ egal. Befehl war Befehl. Ausserdem... wenn Wade ein paar Blessuren abbekam... vielleicht wurde er dann ein bisschen hässlicher und Mary verlor das Interesse an ihm... Blob grinste breit, derweil der Pickup-Truck ungebremst auf die kämpfenden Kontrahenten zuraste.
Postingfolge: Kayla, Logan, Toad, Wade, Mary, Blob

RE: White Plains Hotel, Westchester
in Öffentliche Locationen einschließlich Straßen, Parks u.ä. 11.07.2010 23:57von Kayla Silverfox • Besucher | 53 Beiträge
Auf Logans Kommentar hin, verdrehte sie nur die Augen. Eine andere oder gar eine Antwort würde er nicht bekommen. Wozu auch. Sie traute ihm zu, dass er so weit gegangen wäre und den ahnungslosen Fremden umgebracht hätte und das hätte sie nun mal nicht gewollt.
Es hätte natürlich auch sein können, dass jemand ganz anderes dort gestanden hätte. Jemand der zu ihr oder besagt zu Stryker gehörte. Was sie dann getan hätte, wusste Kayla nicht und wollte sich auch eigentlich keine Gedanken darum machen. Irgendwo hoffte sie, dass Logan wirklich Recht behalten würde und er sie weg von Stryker bringen würde.
Als er allerdings so leise die Haustür zu öffnen begann, bereute sie ihre Gedanken schon wieder. Eben war er nicht so vorsichtig gewesen. Waren die Anderen wirklich schon hier?
Sofort spürte Kayla ihre Anspannung wieder und einen gewissen Zwiespalt in sich aufkommen. Zwar nickte sie auf Logans Zeichen hin, dass sie bleiben sollte, wo sie war, aber nachdem er draußen war, konnte sie nicht einfach an ihrem Platz bleiben.
Wade und sein Trupp waren da. Ganz super!
Während sie versuchte einen Blick über die Situation zu verschaffen, spürte sie, wie sie es störte, das ihre Leute aufgetaucht waren. Zwischen Wade und Logan wollte sie nicht springen, so lebensmüde war sie dann doch nicht, aber irgendetwas wollte sie tun. Fred war außer Reichweite, weil er natürlich sofort dem Befehl von Wade nachkommen musste. Mary war zwar nicht ganz so weit weg, aber Kayla wollte sie nicht beeinflussen, weil sie vielleicht mit die Einzige war, die Kayla irgendwo mochte. Auch wenn es mehr die normale Mary war.
Dann blieb eigentlich nur Mortimer. Kaylas Gehirn arbeitet auf Hochtouren, während Fred nun ein Fahrzeug hatte. „Scheiße!“, fluchte sie und ließ die Kröte, wo sie war und rannte stattdessen auf Mary zu. Sie musste sie nur berühren. Nur kurz. Versuchte sie sich einzureden, während Fred schon auf Wade und Logan zuraste.
Als sie bei Mary ankam, faste sie auch sogleich nach den Arm der Jüngeren. „Super, dass ihr endlich angekommen seid.“, Sprach sie zu schnell und konzentrierte sich dabei schon darauf, dass Mary Fred aufhalten sollte. „Halt den verdammten Idioten auf, der bringt Wade noch um, statt das er Logan platt macht!!“ Während sie das sagte, griff sie auch nach den anderen Arm und schüttekte Mary sogar kurz. Sie wuste nicht, ob Mary beeinflussbar war, durch die Medikamente, aber wenn war sie es sicherlich einfacher, wenn es um Wade ging.
Postingreihenfolge: Logan, Toad, Wade, Mary, Blob, Kayla

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