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RE: Erik Lehnsherrs Räume
in Xavier School For Gifted Youngsters 04.03.2010 23:59von Erik Lehnsherr • Besucher | 79 Beiträge
Der Meister der Selbstüberschätzung? Erik zog amüsiert einen Mundwinkel hoch. "Bin ich das?" Er schüttelte den Kopf. "Ich glaube, das siehst du falsch. Hätten sie in Vietnam mächtige patriotische Mutanten, wären die längst im Einsatz. Und eventuell unterschätzt du, wie effizient ich Waffen aller Art zerstören und aus dem Verkehr ziehen kann... Und Du? Du müsstest Dich nur mal ein paar Takte mit der Führungsriege des Vietcong unterhalten und die Sache wäre erledigt - ohne dass irgendwer auch nur mitbekommt, warum sie plötzlich kapitulieren. Eigentlich wäre es sogar unsere Pflicht einzugreifen und weiteres unnötiges Blutvergiessen zu verhindern. Denn das ist es: Unnötiges Blutvergiessen..." Magneto, der sehr wohl wusste, welch hohe ethische Standards Charles an sein eigenes Handeln legte, versuchte ihn mit seinen eigenen Argumentationswaffen in die Enge zu treiben.
"Natürlich haben uns die Menschen hervorgebracht, allerdings nicht ganz freiwillig. Und wir haben die Verantwortung dafür zu sorgen, dass es ihnen nicht gelingt, diese evolutionäre Weiterentwicklung rückgängig zu machen oder zu torpedieren." Erik nippte an seinem Whiskyglas, es war noch immer das erste. "Das Wesen der Evolution hat viel mit dem Recht des Stärkeren zu tun, Charles. Wer stark ist, überlebt - und kann sich weiterentwickeln. Die Schwachen verschwinden. Noch sind wir die Schwachen, und wir müssen sicherstellen, dass wir nicht verschwinden. Das ist unsere höchste Verpflichtung." Er schüttelte den Kopf. "Im übrigen... das Universum, ich glaube nicht, dass es einen Plan hat. Wir bestimmten unser eigenes Schicksal, unsere eigene Zukunft. Wir haben es in der Hand."
Erik sah das Funkeln in Charles' Augen als die Rede auf Cerebro kam. Es war das pet-project des Telepathen, ein mächtiger Verstärker aus Metall, bei dessen Bau Erik versprochen hatte zu helfen. Schlicht auch weil er mit seinen Kräften der ideale Baumeister war. "Ich habe volles Vertrauen in deine Berechnungen", erklärte er lächelnd. "Hast du dir eigentlich schon überlegt, wo wir legal eine solche Menge Edelstahl herbekommen?"
Magneto leerte sein Glas mit einem Schluck und goss sich und Charles nach, sah ihn dann interessiert an. "Eine Frau? Und war sie etwas zugänglicher als die beiden Brüder?"

RE: Erik Lehnsherrs Räume
in Xavier School For Gifted Youngsters 18.03.2010 11:29von Charles Xavier • Besucher | 48 Beiträge
Eigentlich hoffe ich, dass 'wir' es nicht in der Hand haben ... Blutvergiessen ist nur eines von vielen Mitteln zum Zweck der Unterdrückung. Es ist nicht das Blutvergießen, was uns bedrücken muss, es ist die Ursache dafür und die Auswirkungen, die unser Eingreifen hätte. Auch wenn es schwer fällt, je mehr Macht man hat, umso deutlicher muss man sich bewusst sein, das man den Dingen ihren Verlauf lassen sollte. Nicht jede Aufgabe ist unsere Aufgabe.
Manchmal beneidete der Professor Ameisen, die ohne komplexe Gedanken in ihrer Gesellschaft funktionierten. aber selbst die führten Kriege ...
Die Frau, habe ich niemals selbst getroffen. aber ich habe eine menge von ihr gehört, weil ziemlich viele der Soldaten in sie verschossen waren. Sie wurde Mystique genannt, nach ihrer Fähigkeit die Gestalt zu verändern. Sie kämpfte in Frankreich für die Resistance. Hochintelligent, heißt es. Natürlich weiß ich nicht, wie sehr sie gealtert ist, es scheint mir aber bei einem Shapeshifter unwahrscheinlich, dass er überhaupt in sichtbarem Maß altert. Natürlich muss sich die zellurare Struktur verändern, aber das wird kaum optische Auswirkungen haben.
Was der Professor leider nicht wusste, war wie man sie finden könnte. Deswegen konnte er reden soviel er wollte, es war nicht mehr als ein Gedankenspiel. Vielleicht ist sie in Vietnam und kämpft für den Vietcong. Die Resistance der Neuzeit ...
Andererseits, wenn Erik Verbindungen zum Weißen Haus hatte, dann konnte er vielleicht über diese den Aufenthaltsort besagter Mutantentruppe ausfindig machen und vor Ort mehr in Erfahrung bringen. Erik war soetwas durchaus zuzutrauen. Für Charles war es undenkbar. Schon allein, weil er die Schule nicht verlassen konnte.
Dann jedoch schossen seine Augenbrauen in die Höhe. Einen legalen Weg, um das notwendige Metall für CEREBRO zu bekommen? Er zwinkerte. Ich dachte an die Stahlwerke der Oscorp. Sie versorgen das militär, sie werden auch eine Eliteschule versorgen, die sich einen Stahlbunker zulegen möchte zum Schutz gegen einen allfälligen Kommunistischen Übergriff. Wir bauen einen Atombunker, mein Freund.

RE: Erik Lehnsherrs Räume
in Xavier School For Gifted Youngsters 19.03.2010 21:04von Erik Lehnsherr • Besucher | 79 Beiträge
Magneto hob eine Augenbraue. Manchmal wunderte er sich schon über die Einstellungen seines Freundes. Aber nun gut, mit einem hatte er Recht: Nicht jede Aufgabe, war ihre Aufgabe. Nicht jede. Und je mehr Menschen sich in sinnlosen Kriegen gegenseitig umbrachten, desto weniger Menschen konnten den Mutanten das Leben schwer machen. So hatte eben alles sein Gutes.
Er nippte an seinem Glas und hörte Charles aufmerksam zu als er von der Gestaltwandlerin erzählte. Eine faszinierende Vorstellung - klang nach jemandem, den er kennenlernen sollte. "Die Résistance der Neuzeit?" Erik schmunzelte amüsiert. "Das ist ja mal eine interessante Interpretation... bin nicht sicher, ob du dich mit der Haltung bei unseren Freunden in der Regierung beliebt machst... wie auch immer, diese Mystique würde ich sehr gerne kennenlernen." Allerdings wäre es offensichtlich purer Zufall, wenn dies passieren würde, da Charles keine Ahnung hatte, wo sie sich aufhielt. Und genau das würde sich mit Cerebro ändern, wenn alles so lief wie geplant.
Magneto lachte leise. "Einen Atombunker... ausgezeichnete Idee. Man kann in diesen Zeiten gar nicht vorsichtig genug sein..." Ja, Oscorp. Das Unternehmen hatte den Ruf mit jedem Geschäfte zu machen, der gut zahlen konnte. Und Geld war für sie tatsächlich kein Problem. Erik leerte sein Glas und stellte es ab. "Und wir sollten zusehen, dass wir möglichst bald anfangen können. Je früher Cerebro funktionsfähig ist desto besser." Er lehnte sich zurück. Aber der Gedanke an die beiden kämpferischen Brüder in Vietnam liess ihn nicht los. Es wäre gut, ein oder zwei erfahrene Kämpfer hier an der Schule zu haben, für die Ausbildung der Schüler. Und für den Fall der Fälle irgendwelcher Aggressionen. Nicht dass er und Charles nicht in der Lage sein würden, sich zu verteidigen, aber sie konnten nicht immer überall sein.

RE: Erik Lehnsherrs Räume
in Xavier School For Gifted Youngsters 19.03.2010 21:41von Charles Xavier • Besucher | 48 Beiträge
Charles nickte. Das war wohl sein Einsatz.
Du hast recht. Jede Pause ist eine Pause zuviel, aber ... ich bin froh, dass wir über diese Dinge gesprochen haben. Das Geheimnis hat mich belastet.
Mit einem anerkennenden Blick zur Whisky-Flasche, erhob er sich von seinem Platz. Ich werde mich direkt wieder an meine Kalkulationen setzen und morgen früh statte ich Norman Osborn einen Besuch ab, damit wir in der nächsten Woche mit den Vorbereitungen zum Bau beginnen können. Mit etwas Glück, haben wir bis Weihnachten schon ein grobes Gerüst.
Kaum dass er begann von seinem Herzprojekt zu sprechen, hatte sich Charles Miene auch schon wieder deutlich erhellt. Er war auf das Konzept jener gigantischen Maschine absolut stolz. Wenn sie funktionierte ... nicht falls, sondern wenn ... würde die Schule sich innert kürzester Zeit mit Leben füllen. Es würden nicht mehr dutzende, sondern hunderte von Jugendlichen Zuflucht und Bildung bekommen. Und das allergrößte Geheimnis würde gelüftet werden. Sie würden endlich eine Vorstellung davon bekommen, wieviele Mutanten es weltweit gab.
Komme mir ja nicht auf dumme Gedanken, war sein zufriedener Abschiedgruß bevor er die Tür öffenete und wieder hinaus auf den Korridor trat.
Ihre Schule. Ein kleines Stück Zukunft mitten in NY.
Tbc: St. Patrick's Cathedral

RE: Erik Lehnsherrs Räume
in Xavier School For Gifted Youngsters 28.03.2010 16:07von Erik Lehnsherr • Besucher | 79 Beiträge
"Sehr gut." Magneto nickte. Ein grobes Gerüst bis Weihnachten wäre ideal. Danach müssten sie innert weniger Wochen in der Lage sein, das Konstrukt fertig zu stellen und es - hoffentlich - zum Funktionieren zu bringen.
Schliesslich erhob sich Charles und signalisierte damit, dass das Gespräch aus seiner Sicht beendet war. Magneto hatte nichts dagegen. Er hatte einige interessante Dinge erfahren, und dem 'Professor' mal wieder klar gemacht, dass er die Lage ein wenig anders sah. Steter Tropfen höhlt den Stein, selbst wenn er so einen harten Schädel hatte wie Xavier. Das zumindest war Eriks Hoffnung. Den Abschiedsgruss quittierte er mit einem amüsierten Lächeln. "Würde ich doch nie."
Als die Tür sich hinter Charles schloss, leerte Erik das Whiskyglas in einem Zug, stellte die Flasche wieder weg und begab sich hinter seinen Schreibtisch. Dann hob er das Telefon ab und wählte eine Nummer. "Lehnsherr. Wie schnell können Sie einen Jet startklar haben für einen Flug nach Vietnam? ... Ja, Saigon. ... Gut." Er sah zur Uhr. "Sehr gut, ich werde dort sein." Er legte auf. Vermutlich war es sowas wie die Suche nach einer Nadel im Heuhaufen, aber er würde jetzt losziehen und sehen, ob er nicht wenigstens einen dieser beiden Brüder aufstöbern und mit ihm reden konnte. Vielleicht liess sich ja tatsächlich einer der beiden hierher locken...
tbc Vietnam / Green Hell

RE: Erik Lehnsherrs Räume
in Xavier School For Gifted Youngsters 14.11.2010 12:31von Erik Lehnsherr • Besucher | 79 Beiträge
cf New York / Öffentliche Locations / Vor dem 'Rien ne va Plus'
oot: Von der Continuity her sollten wir vermutlich die Fahrt im Auto hier noch mitberücksichtigen, ich mache das jetzt einfach mal, hoffe das ist okay.
Derweil Raven mit Cain, Toad und Blob im einen Wagen direkt Richtung Schule davon fuhr, entschied Magneto sich, mit seinen beiden Passagieren ein paar Umwege zu machen. Er musste erst sicherstellen, mit wem er es zu tun hatte. Während die Latina ruhig und beherrscht eingestiegen war, hatte der den jungen, panischen Mutanten zwingen müssen. Sein Bauchgefühl sagte ihm, dass der Junge harmlos war, aber bei der selbstbewussten jungen Frau war er sich weniger sicher. Allerdings hätte er wahrgenommen gehabt, wenn sie so etwas wie einen Sender oder Ortungsgerät auf sich getragen hätte, sowas hatte zwangsläufig Metallteile. Er hatte sie sehr genau gescannt: Fehlanzeige. Gut möglich, dass auch sie wirklich nur zufälligerweise hinzugekommen war.
Magneto betrachtete die beiden im Rückspiegel und fixierte schliesslich Duke, der zitterte, fauchte und sich panisch umsah, wie ein wildes, scheues Tier, das plötzlich in einem Käfig festsass. "Ich sehe zwei Möglichkeiten für uns", sagte er, den Kopf Richtung Strasse gerichtet, die Augen im Rückspiegel auf Duke. "Entweder du beruhigst dich und wir führen ein Gespräch wie zwei vernünftige Erwachsene oder ich bin gezwungen dich für die Dauer dieser Fahrt auszuschalten. Ich kann mich nur nochmals wiederholen: Wenn ihr hier nur zufällig reingelaufen seid, habt ihr nichts zu befürchten." Seine Augen wanderten zur Latina. "Natürlich ist es ein reichlich grosser Zufall: Zwei Mutanten, die sich nicht kennen, sind zufälligerweise zur gleichen Zeit am gleichen Ort unterwegs und treffen auf eine Mutantengruppe, die gerade ein kleines... Missverständnis zu bereinigen versucht. Aber ich persönlich bin ein grosser Anhänger des Zufalls, also durchaus geneigt ein solches Szenario zu akzeptieren."
Magneto war sich sehr sicher, dass Duke ein Mutant war, bei Maya hielt er es zumindest für möglich. Sie beide offen als Mutanten zu bezeichnen, war ein Versuchsballon, und er war schon sehr gespannt, ob sie widersprechen würden oder nicht. "Ich und meine Begleiter gehören einer Gruppe von Mutanten an, die sich organisiert hat, um anderen Mutanten zu helfen, gerade solchen, die allein und ängstlich sind...", er warf einen vielsagenden Blick auf Duke, "...und die versucht, Wege zu finden, uns alle vor den Menschen zu schützen und ihnen gegenüber entschiedener aufzutreten." Erik hatte beschlossen, mit halbwegs offenen Karten zu spielen, das Risiko dabei hielt er für äusserst gering. "Unsere beiden Gegner dort vor dem Lokal gehören einer Regierungsorganisation an, die Mutanten mehr oder weniger eindeutig zwingt, gegen ihre eigenen Brüder und Schwestern vorzugehen. Und wir hatten beide dasselbe Ziel heute Abend: Einen bestimmten Mutanten zu kontaktieren, der in jenem Lokal regelmässig verkehrt. Nur dass wir ihn rekrutieren wollten und sie ihn ausschalten. Das haben wir verhindert, das war es, was ihr gesehen habt. Und jetzt seid ihr dran." Seine kühlen, grauen Augen sahen zwischen den beiden im Rückspiegel hin und her. "Ich höre."

RE: Erik Lehnsherrs Räume
in Xavier School For Gifted Youngsters 14.11.2010 12:55von Maya Ramirez • Besucher | 27 Beiträge
cf New York / Öffentliche Locations / Vor dem 'Rien ne va Plus'
oot: Von der Continuity her ist das total okay
Konzentriert blickte Maya aus dem Fenster. Sie kannte sich gut aus in New York und von daher war es nicht schwer zu erahnen, dass sie gerade eher grundlos durch die Stadt fuhren und sich nicht eindeutig auf ein Ziel zu bewegten. Hätte sie auch sehr verwundert, denn sie schien da in eine größere Sache hineingeraten zu sein, die einiger Geheimhaltung bedurfte.
Der Katzenmutant neben ihr war immer noch ziemlich aufgekratzt und bat darum, ihn gehen zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt war auch Mayas Mitleid mit ihm ein bisschen abgeklungen, immerhin befanden sie sich beide in derselben misslichen Lage und mit seiner Emotionalität machte er ihr nicht nur das ruhige Nachdenken schwer sondern strapazierte offensichtlich auch die Nerven des Mannes am Steuer. Als dieser nun drohte, den jungen Mann für die Dauer der Fahrt auszuschalten, verwunderte sie das auch nicht mehr.
Und wenn sie noch ein weiteres Mal hören musste, dass sie nichts zu befürchten hatten... nun, das war wohl momentan eine ziemlich leere Drohung.
Als der Mann nun davon sprach, dass es ein reichlich großer Zufall war, wenn zwei Mutanten in eine Gruppe reinliefen, die ebenfalls aus Mutanten bestand, konnte Maya nicht anders als kurz und erschrocken die Augen aufzureißen. Schnell hatte sie sich aber wieder im Griff. Sie wusste, dass der Mann nicht dieselbe Fähigkeit hatte wie sie, daher konnte er das nur vermutet haben.
„Was lässt Sie glauben, dass ich ein Mutant bin?“, fragte sie und sah den Mann im Rückspiegel an.
Dieser fing nun an, zu erzählen, dass er einer Mutantengruppe angehörte, die anderen Mutanten helfen wollten. Nur mit Mühe unterdrückte sie ein ironisches Lachen. Sie vor den Menschen schützen? Na, das sagte ja wohl der Richtige...
„Mutanten vor den bösen Menschen schützen? Weil Menschen dazu zeigen, auf offener Straße mit Autos und Nägeln um sich zu werfen und Passanten zu entführen, ja?“ Die Aussage des Mannes machte sie wirklich wütend, wenn sie bedachte, was sie vor ein paar Tagen noch auf dieser Party erlebt hatte, als das Mutantenpärchen plötzlich einen Überfall startete.
Auch seine Ausführungen zum Thema Regierungsorganisation klang erstmal ziemlich erfunden, bis sie sich an ein paar Aussagen der anderen Mutanten erinnerte, die eben gefallen waren. Hatte der Typ mit der langen Zunge nicht etwas ähnliches erzählt?
Dennoch, falls der Mann dadurch ihre Sympathie erwecken wollte, funktionierte das nicht wirklich.
„Mein Name ist Maya Ramirez.“, teilte sie ihm schließlich mit. „Und ich habe mir ihrer ganzen... Hilfsorganisation schrägstrich Verschwörung gegen die Menschen nichts zu tun.“

RE: Erik Lehnsherrs Räume
in Xavier School For Gifted Youngsters 14.11.2010 14:41von Duke Blackwood • Besucher | 12 Beiträge
cf: New York / Öffentliche Locations / Vor dem 'Rien ne va Plus'
Duke zuckte zusammen, als der Mann hinter dem Steuer plötzlich anfing zu sprechen. Kurz fauchte er, doch dann war er ganz schnell ruhig und saß still. Nur ein leichtes, stummes, denn noch schüchternes nicken, war zu sehen. Mehr nicht. Wer wusste wie diese 'auf Dauer Ausschalten' aussehen würde. Duke wollte es wirklich nicht heraus finden. Den sofort waren da Gedanken da, wie Spritzen oder irgendwas anderes und das wäre dann echt zu viel für seine eh schon überstrapazierten Nerven gewesen.
So gut es ging kauerte er sich auf den Sitz ein und machte sich so klein wie möglich. Die Beine hatte er auf den Sitze gezogen und seine Arme um sie gelegt. Immer noch zitterte er und ab und an sah man die Schatten im Auto zucken. Nur weil er jetzt ruhig war, hiess es ja nicht, das er keine angst mehr hatte. Die war keineswegs weniger geworden.
Der Blonde konnte den Worten immer noch keinen glauben schenken, das ihm nichts passieren würde. Wie auch?
So gut es ging, versuchte der Duke den Worten des Älteren zu lauschen und blickte dabei aus dem Fenster.
Schnell wand er den blick zu dem Rückspiegel, in dem die wieder gespiegelten Augen ihn grad ansahen, als der Mann etwas von Hilft sagte. Innerlich schüttelte er den Kopf. NEIN Duke. Denk nicht mal dran, das sie die helfen könnten. Du kennst sie nicht! Vertraue keinem! ermahnte er sich sofort in Gedanken und sah ängstlich wieder weg. Sie würde mich am ende auch nur verrauten oder sonst was machen.
Duke hörte erstmal was die andere sagte, bevor er den Mund auf machte. "D-d-duke." stotterte er seinen Namen leise, um sich vorzustellen. "I-ich bin nur durch die Straße gelaufen, weil ich grad dabei war mir etwas zu Essen zu beschaffen. Mehr nicht. Ich wollte nur was zu Essen holen." Wo und wie, das hatte er zu dem Zeitpunkt selber auch noch nicht gewusst, aber das war dann jetzt eh unwichtig. Er sprach nur recht leise und auch wenn er versuchte, so gelang es ihm nicht das alles mit ruhiger Stimme zu erzählen.

RE: Erik Lehnsherrs Räume
in Xavier School For Gifted Youngsters 14.11.2010 17:24von Erik Lehnsherr • Besucher | 79 Beiträge
Erfreut nahm Magneto zur Kenntnis, dass sich der Jungmutant für Option 1 entschied. Er war offensichtlich noch immer verängstigt, aber nicht mehr nahe der Hysterie. Ein klarer Fortschritt. Geradezu mit lässiger Coolness reagierte die Latina auf seine Informationen. Und sie war clever genug, nichts zuzugeben oder abzustreiten... interessant. Ihre Augen trafen sich. "Ganz einfach...", er lächelte. "Ein Mensch würde angesichts der beobachteten Szene und ihren Folgen in etwa so panisch reagieren wie unser junger Freund hier." Sein Blick wanderte im Rückspiegel kurz zu Duke, dann zurück zu Maya. "Ausser natürlich... dieser Mensch hat gewusst, was ihn erwartet und war eben nicht nur zufällig dort, sondern mit einer Agenda..." Dann wiederum war es an der Zeit, dass die Latina sich anfing Sorgen zu machen. Aber irgendein sechster Sinn sagte Magneto, dass dies nicht der Fall war.
Mayas nächste Worte hingegen liessen Erik stutzen. Das war nun tatsächlich eher die Aussage eines Menschen. Er runzelte die Stirn. "Menschen neigen dazu, das zu knechten, was fremd ist und ihnen Angst einjagt. Schwarze, Homosexuelle... und natürlich Mutanten. Lässt sich überall verfolgen. Wird Zeit, dass wir ihnen zeigen, dass wir uns nicht alles gefallen lassen. Im Übrigen haben sich meine Aktionen vorhin ausschliesslich gegen Mutanten gerichtet, nicht gegen Menschen - oder nur indirekt insofern als die beiden im Auftrag von Menschen im Einsatz waren."
Magneto wurde kurz von etwas stärkerem Verkehr abgelenkt und musste sich auf die Strasse konzentrieren, dann wendete er sich wieder seinen Passagieren zu. "Maya Ramirez und Duke, also. Mein Name ist Erik Lehnsherr, ich bin Ko-Leiter der vorhin genannten Organisation, deren Hauptquartier darauf ausgerichtet ist, jungen, heimatlosen Mutanten zu helfen." Seine Augen fixierten Duke. "Sie sind dort sicher, lernen mit ihren Kräften besser umzugehen, finden viele andere wie sie selbst - und es gibt reichlich zu essen." Er verzog kurz einen Mundwinkel zu einem schiefen Lächeln, wurde dann wieder ernst und suchte Mayas Blick, immer noch ein wenig unschlüssig, was er von ihr halten sollte. Komplett ausschliessen liess sich auch nicht, dass sie mit Toad und Blob unter einer Decke steckte und deren Verhalten ihr gegenüber nur gut gespielt war, dass das mit Gambit nur ein Scheinmanöver gewesen war, um auf diese Weise die Schule zu infiltrieren. Auf der anderen Seite musste allen Beteiligten klar sein, dass so etwas vor Charles keine zwei Sekunden verborgen bleiben würde, und einen solch schwachsinnigen Plan traute Erik nicht mal einer menschlichen Regierungsorganisation zu. "Was also, Mensch oder Mutant?" forderte er Maya auf Farbe zu bekennen.

RE: Erik Lehnsherrs Räume
in Xavier School For Gifted Youngsters 14.11.2010 18:32von Maya Ramirez • Besucher | 27 Beiträge
Soso, ein Mensch musste also mit Panik reagieren, wenn er eine solche Gruppe von Mutanten sah? Ansonsten gehörte er zu einer geheimen Agenda gegen Mutanten? Maya schnaubte und fixierte den Magnetokraten im Spiegel.
„Und weil ich weder panisch vor Ihnen flüchte noch in einem grausamen Geheimbund organisiert bin, muss ich folglich eine Mutantin sein? Das ist aber ein ziemliches Schwarzweiß-Denken, das Sie an den Tag legen...“, sagte sie und verschränkte die Arme vor der Brust. Sie fühlte sich persönlich angegriffen von diesem Mutanten, der nichts über sie und ihre Situation wusste. Stattdessen kritisierte er an den Menschen herum, zu denen sie so krampfhaft versuchte zu gehören.
Ihr Zorn ließ sie ihre Vorsicht vergessen. „Das heißt, wenn Mutanten andere Mutanten bedrohen ist das okay, weil es einem größeren Zweck dient, sich gegen die Menschen zu verteidigen? Ich – bin – gegen – meinen – Willen – hier. Egal, wie Sie sich das drehen wollen.“
Doch natürlich gab es auch eine gewisse Wahrheit in seinen Worten. Sie wusste, wie gefährlich das Leben eines Mutanten heutzutage sein konnte, immerhin bemühte sie sich nicht umsonst, ihre Kräfte zu verbergen.
Erik Lehnsherr, so stellte sich der Mann vor und erzählte wieder von seiner Organisation, die jungen obdachlosen Mutanten half. Nach dem aggressiv-brutalen Auftreten, das sie eben beobachtet hatte, fiel es ihr allerdings reichlich schwer, sich Mr. Lehnsherr als einen Wohltäter vorzustellen. Obwohl es wirklich wie eine gute Sache klang... falls es denn dann wahr war.
„Und gemeinsam führen Sie dann einen Feldzug gegen die Menschheit, ja?“, fragte sie, aber aus ihrer Stimme war deutlich zu hören, was sie von diesem Vorhaben hielt. Nicht viel.
Als Erik dann verlangte, dass sie sich als Mensch oder Mutant zu erkennen gab, strich Maya ihre dunklen Haare zurück und verzog den Mund zu einem humorlosen Lächeln.
„Beides, Mr. Lehnsherr.“

RE: Erik Lehnsherrs Räume
in Xavier School For Gifted Youngsters 18.11.2010 03:13von Duke Blackwood • Besucher | 12 Beiträge
Warum erzählte dieser Mann das alles? Wollte er etwa wirklich, dass die beiden ihm vertrauten? Duke kannte ihn doch gar nicht. Noch dazu würde er gezwungen in diese Auto zu steigen. Was die Situation nicht grad sympathisch für ihn machte.
Still beobachte er wieder die Häuser und alles was an ihnen vorbei zog, während zu weiter fuhren. Was sie wohl mit ihm machen würden? Würde man ihm wieder einsperren und mit ihm Experimente machen, oder sogar noch schlimmeres. Er wusste es nicht und der Blonde war auch nicht scharf drauf es raus zu finden! Aber war er sich auch sicher, dass er es wohl würde. Weil wenn er schon vorhin nicht entkommen konnte, so würde es ihm auch bei einen weitern Versuch nicht gelingen.
Der junge Mutant ließ seinen Kopf gegen die Scheiben fallen und legte eine seiner Hände gegen das kühle Glas. War es möglich, dass er dies alles noch mal wiedersehen würde? Stumm kullerte eine kleine Träne seine Wange herunter. Er wollte nicht schon wieder eingesperrt werden. Wenn er nur dran dachte, das es vielleicht wieder nur so einen kleiner Raum sein könnte, der ganz weiß war...
Duke war sich wirklich sicher, noch mal schafft er das nicht. Die vier Jahre hatten ihm echt gereicht.
Über was die beiden noch groß sprachen bekam er gar nicht mehr mit, viel hätte er dazu eh nicht sagen können. Eigentlich gar nichts. So driftet kam es, das Duke mit seinen Gedanken total in seiner Vergangenheit abdriftete. Natürlich dachte er nicht an die schönen Zeiten.

RE: Erik Lehnsherrs Räume
in Xavier School For Gifted Youngsters 18.11.2010 16:34von Erik Lehnsherr • Besucher | 79 Beiträge
Magnetos Mundwinkel zuckten amüsiert. Die Latina hatte Mumm, etwas das er durchaus zu schätzen wusste. Sie hatte gesehen, zu was er in der Lage war und wagte es dennoch aufzubegehren. Irgendwie hoffte er plötzlich, dass sie eine Mutantin war... Der Junge derweil war sehr still geworden. Sein Potenzial war schwer einzuschätzen. Er war verängstigt, und es war offensichtlich, dass Eriks Worte bezüglich der Schule ihn nicht gross beeindruckten oder beruhigen konnten. Was er brauchte, war eine Dosis Charles Xavier... Aber Erik war inzwischen ziemlich sicher, dass zumindest er tatsächlich nur zufällig in die Szene reingeraten war. Maya hingegen... schwer zu sagen.
Seine Augen suchten wieder ihren Blick im Rückspiegel. "Das ist richtig, du bist gegen deinen Willen hier - schlicht deshalb, weil ich es nicht riskieren kann, dass Informationen über uns in die falschen Hände geraten. Du wirst mich also überzeugen müssen, dass dies nicht der Fall ist, wenn du aus dieser Situation wieder rauskommen möchtest. Du kannst mir glauben oder nicht, aber das was wir tun, ist primär zum Schutz von Mutanten wie Duke ausgelegt." Magneto fällte einen Entscheid. Er würde die beiden zum Institut fahren. Für Duke war es der richtige Ort, und es würde vermutlich nicht lange dauern, bis er einsehen würde, dass das genau der Platz war, den er immer gesucht hatte. Und Maya... solange unklar war, was von ihr zu halten war, musste er sie ohnehin bei sich behalten.
"Feldzug..." echote Magneto und schüttelte den Kopf. "Wir versuchen lediglich zu überleben und unsere Rechte wahrzunehmen, das ist alles." Noch, fügte er in Gedanken an. Ginge es nach ihm, würde sich die Schule in eine andere Richtung weiterentwickeln als Charles' Visionen es vorsahen. "Du bist Mensch und Mutant?" Er hob eine Augenbraue, nickte dann. "Verstehe." Sie war das eine und wollte das andere sein. Und so wie sie über Mutanten sprach, war ziemlich klar, welche Kombination es war. "Eine Mutantin, die sich nicht als das akzeptiert, was sie ist... ein ebenfalls ziemlich verbreitetes Phänomen, und eine typische Folge der Knechtung durch die Menschen, die uns einreden wollen, wir seien Monster, Fehltritte der Natur, und müssten kontrolliert werden." Auch ihr würde die Schule gut tun, beschloss Magneto und steuerte den Wagen nun durch den Verkehr Richtung Highway nach Norden.

RE: Erik Lehnsherrs Räume
in Xavier School For Gifted Youngsters 19.11.2010 13:52von Maya Ramirez • Besucher | 27 Beiträge
Der Junge, der sich als Duke vorgestellt hatte, war neben ihr in Schweigen verfallen und blickte beinahe schon krampfhaft aus dem Fenster. Die ganze Situation schien ihm sehr nahe zu gehen, wohl aber aus anderen Gründen wie bei ihr. Sah so aus, als wäre er ein grundsätzlich anderer Typ Mensch... oder Mutant, wie man denn wollte. Er hatte wohl keine guten Erfahrungen damit gehabt, eine kämpferische Natur an den Tag zu legen. Was wohl seine Geschichte war? Sicherlich keine mit Happy End.
Eriks Worte trugen nicht gerade dazu bei, dass Maya ruhiger wurde. Er erwartete nun von ihr, dass sie ihre Unschuld bewies und irgendwie zeigte, dass sie nicht nur an Informationen interessiert war? Und dann wollte er sie auch noch glauben lassen, er würde nur zum Schutz von Mutanten handeln?
"Kommt immer darauf an, auf wessen Kosten man das tut.", konterte sie, denn im Moment ging das alles auf ihre Kosten. Nach dem ersten Eindruck, den Lehnsherr und seine Truppe bei ihr hinterlassen hatten, sah sie in ihm nun wirklich keinen mitfühlenden Wohltäter.
"Sie scheinen unter Verfolgungswahn zu leiden, wenn Sie wirklich meinen, ich wäre eine Spionin oder so. Sehen sie mich an!", forderte sie und deutete auf ihre schicke Kleidung, den kurzen Rock und die hohen Hacken. "Ziemlich unpassende Kleidung, finden Sie nicht? Aber natürlich könnte das auch alles nur eine Masche sein, schon klar." Sie rollte mir den Augen und lehnte sich nach vorne.
"Ich muss mich für nichts rechtfertigen, schon gar nicht bei meinem Entführer."
Sie lehnte sich wieder zurück und verschränkte die Arme. Ein Blick nach draußen sagte ihr, dass sie nun definitiv eine Richtung eingeschlagen hatten. Fragte sich nur, wohin. Während sie stoisch aus dem Fenster sah hörte sie Erik weiter Reden über die Rechte der Mutanten und die Folterung durch die Menschen.
Es war ja nicht so, dass sie ihre Gabe geheim hielt, weil man sie sonst für ein Monster halten würde. Sie war ein erfolgreiches Modell... selbst wenn ihre Kolleginnen und die Fotographen und wer sonst noch alles mit ihr zu tun hatte von ihren Fähigkeiten wüssten... das würde doch nichts ändern.
"Meine Fähigkeiten gehen niemanden etwas an, außer mich selbst.", entgegnete sie, aber es war schon nicht mehr so viel wütende Energie dahinter.

RE: Erik Lehnsherrs Räume
in Xavier School For Gifted Youngsters 19.11.2010 22:01von Duke Blackwood • Besucher | 12 Beiträge
Weiter blickt er nach draußen und war mit seinen Gedanken schon wieder in diesem Raum, in dem er vier Jahre seines Lebens verbringen musste, weil sein eigener Vater ihn verraten hatte. Warum passiert ihm so was nur? Rechte es nicht schon? Wurde er den nicht schon genug in seinem Leben bestraft... Erst der Tot von Dean, der er mit an sehen musste. Dann der verrat von seinen eigenen Eltern und jetzt das? An das, was um die schlimmern Sachen drum herum passiert war, wollte er gar nicht erst denken. Die paar Stücke aus seinem Leben reichten ihm vollkommen.
Duke sah kurz zu Erik rüber, der etwas sagte wie das nicht akzeptierten was man war. Diese Worte holten den jungen Mann wieder aus seinen Gedanken zurück. "Wie kann man das denn? wie kann man akzeptieren was man ist, wenn es doch nicht richtig ist?" fragte er leise und kauerte sich dabei noch etwas zusammen. Duke hasste sich dafür, was er war. Das er dazu zum Teil nicht mal mehr ganz Menschlich aussah, macht es nur schlimmer. Mit seiner Gabe, die schatten zu beeinflussen hätte er ja vielleicht noch grad so leben können, aber das man ihm auch noch ansah, das er anders war... Es hatte ihm doch nur Schwierigkeiten gemacht!
"Monster, Fehltritte der Natur...." wiederholte er leise. Aber sprach der junge Mutanten eher mit sich selber, als mit einen der anderen beiden. Sein blick war nach unten geneigt. "Bestie. Missgeburt, Bastard. Eine potenzielle Gefahr für die Menschen..." fügte er dann leise hinzu und zählte damit auf was man immer wieder zu ihm gesagt hatte. "Nur für Forschungszwecke gut genug." Es war schrecklich, wenn man bedachte, dass er vieles der Sachen nur alleine von seinen eigenen Vater gehört hatte. Sein Vater, der behauptet, dass er nicht sein Vater wäre.

RE: Erik Lehnsherrs Räume
in Xavier School For Gifted Youngsters 19.11.2010 23:37von Erik Lehnsherr • Besucher | 79 Beiträge
Die junge Frau verhielt sich weiterhin kratzbürstig. "Verfolgungswahn ist gelegentlich lebensnotwendig", erklärte Magneto, der tatsächlich der Ansicht war, dass Mayas Kleidung nicht sonderlich viele Schlüsse auf ihre wahren Hintergründe zuliess - ausser, dass sie offensichtlich recht gut situiert sein musste, falls sie denn am Ende doch nur zufällig in die Szene gestolpert sein sollte. Er lächelte kurz. "Nein, du musst dich nicht rechtfertigen, aber dann kannst du dich nicht beklagen, wenn du länger bei uns bist als du vielleicht möchtest."
In die folgende Stille hinein, fing der Junge plötzlich an zu reden. Und offenbarte ein schwer angeschlagenes Selbstbewusstsein, typisch für einen jungen Mutanten, der bisher nur in feindseligen Umgebungen gelebt hatte. "Berechtigte Fragen", antwortete Magneto. "Die Antworten darauf wirst du bei uns finden. Wir haben einige Mutanten wie dich aufgenommen, seit wir mit unserer Arbeit begonnen haben. Fast alle hatten solche oder ähnliche Erlebnisse hinter sich. Und den meisten geht es heute wesentlich besser. Sie verstehen inzwischen, dass ihre Fähigkeiten kein Fluch sind, sondern ein wertvolles Geschenk. Dass sie keine Monster sind, sondern etwas Besonderes. Ich würde mich wirklich freuen, wenn du uns eine Chance geben würdest, Duke. Ein paar Tage Zeit zu sehen und zu erleben, was für Möglichkeiten du bei uns hast. Wenn du danach dennoch wieder gehen willst, kannst du das selbstverständlich."
Charles war besser bei diesen Vorträgen, aber Erik hatte sie oft genug gehört, um sie einigermassen überzeugend kopieren zu können. Ob es was nützte? Die Latina blieb jedenfalls starrsinnig. "Wie du meinst", erklärte er und steuerte den Wagen weiter in Richtung Schule.

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