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RE: Erik Lehnsherrs Räume
in Xavier School For Gifted Youngsters 15.01.2011 22:39von Erik Lehnsherr • Besucher | 79 Beiträge
Magneto nickte. Diese Fähigkeit erklärte ein Grossteil ihres Verhaltens, sie hatte von Anfang an ganz genau gewusst, mit wem sie es zu tun hatte. Zwar war der Meister des Magnetismus ziemlich zuversichtlich, dass es Mittel und Wege gab sie aufzuhalten, aber er sah mittlerweile tatsächlich keinen Grund mehr, dies zu tun. Gerade die Tatsache, dass sie so rasch wieder wegwollte, entkräftete sämtliche Spionagetheorien endgültig. "Unter einer Bedingung, allerdings: Diese Begegnung und alles, was du hier siehst und erlebst, bleibt ganz und gar unter uns. Ich vertraue darauf, dass du keinem Aussenstehenden davon erzählst." Ernst und erwartungsvoll sah er sie an.
Dann wendete er seine Aufmerksamkeit zu Duke, der noch immer beim Essen war. "Ich werde Maya kurz hinaus begleiten und Charles Xavier vorstellen, er wird dann für die Tour besorgt sein. Stärke dich derweil weiter, ich bin gleich wieder zurück." Er sah zu Maya und erhob sich. "Wollen wir?" Die beiden verliessen den Raum.
(oot: Ich schlage vor, dass wir das jetzt hier mit der Tour etc. nicht weiter ausspielen, sondern Maya sich dann nach ihrem Post per tbc in eine neue Szene posten kann, derweil Magneto und Duke hier noch ein bisschen weitermachen - deshalb jetzt also: Kurzer Zeitsprung)
Es vergingen etwa 20 Minuten, bis sich die Tür öffnete und Magneto wieder eintrat und Duke musterte. "Und? Fühlst du dich besser?"

RE: Erik Lehnsherrs Räume
in Xavier School For Gifted Youngsters 11.02.2011 17:00von Maya Ramirez • Besucher | 27 Beiträge
Die ganze Angelegenheit schien Erik sehr wichtig zu sein. Schon zum wiederholten Male sprach er davon, wie absolut wichtig es war, dass Maya die Existenz dieses Ortes nicht verriet. Mal ganz davon abgesehen, dass es niemanden gab, dem sie so etwas erzählen würde und sie auch nichts davon hätte, war sie nicht der Typ Mensch, der mit einer neu gewonnen Information sofort um die Häuser flanierte.
Da sie aber mittlerweile wusste, wie viel diese Schule und irhe Schüler Erik bedeuteten, lächelte sie und nickte. "Ich verspreche es. Kein Wort zu Niemandem."
Sie erhob sich und richtete in einer unauffälligen, geübten Handbewegung ihre Kleidung, dann hob sie die Hand in Richtung Duke. "Hat mich sehr gefreut.", sagte sie lächelnd und folgte Erik hinaus auf den Flur. Gemeinsam gingen sie ein paar Gänge entlang bis zum Büro von Charles Xavier. Maya war wirklich sehr gespannt darauf, ihn zu treffen. Charles stellte sich nicht nur als ein sehr mächtiger Mutant heraus, sondern auch als ein sehr kluger und freundlicher Mann, der ihr eine kurze Führung durch das Anwesen gab. Es sah wirklich herrlich aus hier und die vielen fröhlichen Mutantenkinder zu sehen ließ auch die oft etwas kühle Latina auftauen. Vielleicht war es ja doch eine Überlegung wert. Aber sie konnte sich nicht völlig von der Menschenwelt abwenden, von ihrem Job, für den sie so hart gearbeitete hatte. Vielleicht war Eriks Bild von den Menschen ja doch falsch und ihr Freundeskreis würde sogar positiv reagieren, wenn sie gestand, was sie war?!
Nach der Führung bedankte sie sich höflich und versprach, sich nochmal alles durch den Kopf gehen zu lassen. Dann verließ sie das Anwesen.
tbc: Mayas Wohnung

RE: Erik Lehnsherrs Räume
in Xavier School For Gifted Youngsters 03.03.2011 13:53von Duke Blackwood • Besucher | 12 Beiträge
Duke aß fleißig weiter und hört gut zu. War aufmerksam und auf der Hut. Er hatte nun immer noch etwas angst, das war aber irgendwie auch etwas verständlich oder? Bei der Frage, was diese Mutantin und er für Fähigkeiten haben, stoppte er beim kauen, sah den ältern Mann an und schluckt dann runter. Duke wusste nicht viel über seine Fähigkeiten, was also sollte er sagen? Aber da die junge Dame anfing zu reden, beschloss die Katze sich wieder dem Essen zu zuwenden. Er hatte immer noch großen Hunger.
Ein kurzes nicken und ein kleiner verunsicherte blick auf die Tür, waren die Antwort auf Magnetos Worte, das er Maya kurz nach draußen begleiten wollte. Er sollte hier alleine bleiben? So ganz alleine? Konnte er das denn? Er musste wohl.
Es dauert vielleicht noch fünf Minuten, die Duke mit dem Essen verbrachte, dann war wanderte sein Blick wieder zu den Büchern, die er vorhin schon kurz angesehen hatte. Kurz wandert sein blick noch mal durch den Raum, bis er sich dann entschloss, oder eher seinen Neugier ihn trieb, wieder aufzustehen und sich die Bücher noch mal genauer anzusehen.
Langsam schlich er an dem Regal entlang und lass jeden Titel, die auf den Buchrücken drauf standen. Von vielen der Bücher hatte er noch nie was gehört. Aber wenn wundert das?
Etwas verträumt stand er davor. Neigte den Kopf nach links und dann nach rechts und überlegte. Ob er wohl eines der Bücher mal nehmen durfte? Eh er sich die Fragen beantworten konnte, hörte er das die Tür auf ging. Schon aus Reflex machte er einen Satz nach hinten und hockte sich leicht hin. Gewohnheit, mehr war das eigentlich nicht. Wieder stand ihm die Unsicherheit ins Gesicht geschrieben, als er sah, dass es nur Magneto war.
Langsam erhob er sich wieder und ging ein schritt von dem Bücherregal weg. „Gl-glaub schon.“ Murmelte Duke dann leise als Antwort und senkte den blick zum Boden hin. Immerhin war er sat, fürs erste.
Er war jetzt mit dem Typen alleine, ob das gut war?

RE: Erik Lehnsherrs Räume
in Xavier School For Gifted Youngsters 03.03.2011 21:24von Erik Lehnsherr • Besucher | 79 Beiträge
Magneto war nicht völlig zufrieden damit, dass Maya am Ende der Tour dann doch schon wieder aufbrach, aber es bestand kein Anlass sie festzuhalten und möglicherweise hatten sie ja einen Samen gesetzt an diesem Tag, der später einmal keimen würde. Er hatte zumindest das klare Gefühl, dass er die Latina nicht zum letzten Mal gesehen hatte.
Der schreckhafte Junge stand vor dem Bücherregal als Magneto wieder eintrat und machte prompt einen Satz rückwärts. Noch immer wirkte er nervös und ängstlich, aber immerhin schien sein unmittelbarer Fluchtreflex nun gebannt. Und er bejahte, seine Frage.
"Sehr schön", sagte Magneto, schloss die Tür hinter sich und setzte sich wieder in den Sessel. Er musterte den Jungen, der schüchtern zu Boden sah. Es würde wohl einige Zeit brauchen, bis er sich hier heimisch und sicher fühlte, aber wenn es einen klaren Fall gab, dass jemand hierher gehörte, dann war er es. "Dann ist es wohl an der Zeit, dass wir uns ein bisschen näher kennenlernen. Wie wärs, wenn du anfängst, am besten nochmals ganz von vorne." Bruchstücke hatte er schliesslich bereits berichtet. Er sah ihn aufmunternd an und bemühte sich um einen freundlich-väterlichen Tonfall. "Wer bist du und was ist deine Geschichte?" Magneto griff sich sein Wasserglas vom Tisch und lehnte sich entspannt zurück. "Anschliessend erzähle ich dir dann meine... oder wichtiger... die dieser Schule." Seine eigene Geschichte war zu lang und zu finster, um sie einem solchen Frischling zu erzählen.

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