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cf White Plains Hotel
Das dumpfe Brummen der Klimaanlage und das leicht flackernde Licht einer Neonröhre, waren das erste, was Logan registrierte als er wieder zu sich kam.
Beides war ihm gleichermaßen unangenehm, trotzdem versuchte er die Augen komplett zu öffnen und sich zu orientieren. Was er sah, war der Innenraum einer kleinen Zelle, kaum mehr als 6 Quadratmeter groß mit einer Gittertür, hinter der ein ebenfalls von Neonlicht erhellter Korridor lag. Es gehörte nicht viel Phantasie dazu, sich klar zu machen, dass es eine von vielen gleichartigen Zellen sein musste.
Der Korridor schien leer. Offenbar hielt Stryker nicht für notwendig Wachen aufzustellen oder rechnete noch nicht damit, dass Wolverine zu sich gekommen war.
Keine verdammten fünf Minuten, würde ihn diese Gittertür halten ... Wenn geradeaus gucken nur nicht so anstrengend wäre ... erst blinzelte er, dann schloss er die Augen wieder ganz, versuchte das Brummen auszublenden und sich zu strecken, bevor er die Augen erneut öffnete.
Nichts hatte sich verändert, die Neonröhre flackerte immer noch. Aber ... auch seine Haltung hatte sich nicht geändert.
Das zweite, was er wahrnahm, war die Bahre.
Kaltes Metall an seinem Rücken, seinen Armen, seinen Beinen. Erst jetzt fühlte er die Stahlmanschetten, die seine Hand- und Fußgelenke am oberen und unteren Ende umspannten und ihn an einer zwei Meter langen und einen Meter breiten Metallbahre hielten.
Von seiner Kleidung war nichts übriggeblieben, ein zusätzlicher stählerner Bügel erfüllte die Doppelfunktion, das nötigste zu bedecken und gleichzeitig auch die Körpermitte an der Bahre zu fixieren.
Dank einem Gelenk auf der Rückseite, war die Bahre in eine senkrechte Lage geklappt. Dadurch befand sich Logan in einer mehr oder minder stehenden Position mit Blick auf die Gittertür.
Falsch. Nicht er hatte Blick auf die Tür. Von der Tür her, hatte man Blick auf ihn. Mit einem wütenden Schnauben, riss er erst an den Fesseln und versuchte dann instinktiv die Krallen auszufahren. Beides vergeblich. Ein genauerer Blick auf die Manschetten zeigte, dass sie so eng waren, dass er die Krallen nur wenige Zentimeter bewegen konnte. Noch bevor sie die Gelenke erreichten, blieben sie im wahrsten Sinne des Wortes stecken.

CF White Plains Hotel
Der Einsatz in New York war nun ein paar Stunden her. Man konnte nicht sagen, dass alles wirklich gut gelaufen war. Die Bilanz sprach jedenfalls gegen sie. Ein neuer Mann kam, zwei alte gingen. Oder anders gesagt: 195 Pfund gewonnen, dafür 1000 Pfund verloren. Da klang das noch viel negativer. Und dazu noch die Sache mit Wade... Es hatte ihn schwer erwischt. Stryker hatte ihr zwar versprochen, sein Bestes zu tun und Typhoid Mary glaubte es ihm noch, trotzdem gab es dort doch berechtigte Zweifel. Ohne Wade wäre das hier nicht mehr dasselbe. Aber es war bei Typhoid Mary ja sowieso anders als bei anderen Menschen, sie machte sich über so etwas nie lange Gedanken - sie lenkte sich einfach ab. Die Sache mit Kayla war ja auch schon vergeben und vergessen, wie es unter so tollen Freundinnen ja immer der Fall war.
So hatte Typhoid Mary jedenfalls irgendwann beschlossen sich dann doch ihren Neuzugang genauer ansehen. Irgendwie war er ja schon interessant. Und die Klauen gefielen ihr besonders. Aber trotzdem... eigentlich war wegen ihm das mit Wade erst passiert. Aber auch Blob und Toad traf eine berechtigte Schuld. Sie wollte ihn einfach sehen. Ob sich das gelohnt hatte.
Gerade betrat sie den Korridor und konnte Logans Zelle sofort als erstes sehen. "Wakey-wakey!", rief sie ihm zu weil sie erst dachte Logan schliefe noch. Sie trug noch dieselbe extravagante Kleidung wie vorher und natürlich immer noch in voller Bewaffnung. Die Messer legte sie eigentlich nur ungerne ab, schließlich sahen die an ihr ja so wahnsinnig gut aus, zumindest nach ihrer bescheidenen Meinung. An der Tür von Logans Zelle blieb sie schließlich stehen. Erst betrachtete sie interessiert Logans Fesselung. Da hatte sich ja jemand richtig Mühe bei diesem Kerl gegeben. Und so wie es aussah war das wohl auch ganz angebracht gewesen. Wie sie jemals mit so jemanden zusammenarbeiten sollten, der offenbar so aggressiv ihnen gegenüber war? Naja. Das würde sich schon irgendwie klären. Vielleicht würden sie ja auch ganz toll miteinander auskommen. Würde man sehen, man musste nur positiv denken.
"Na, gut geschlafen?", widmete sie sich urplötzlich dann Logan. "Ich mag ja den Bänderstil.", meinte sie und nickte zu dem Metallband der Logans Intimbereich bedeckte. "Fast wie bei mir." Sie deutete den Gürtel entlang, der bei ihr im Brustbereich das nötigste bedeckte. Irgendwie war das wohl Typhoid Marys Idee von Small Talk, wobei sie schon ahnte, dass der Kerl vor ihr nicht wirklich der Typ dafür war.

Statt einzusehen, dass es sinnlos war, versuchte Logan wieder und wieder, die Klauen auszufahren.
Wenn er das lange genug tat, musste sich doch irgendetwas ändern. Er hatte damit schon ganz anderes kaputt gekriegt. Nicht dass er glaubte gegen das Metall selbst anzukommen, aber die Manschetten hatten Scharniere und Verschlüsse und die würde er früher oder später von innen aushebeln können. Hatte er erstmal eine Hand frei, war der Rest einfach.
Den Schmerz, den das konstante Vor- und Zurück in seinen Unterarmen verursachte, schluckte er hinunter. Der war gar nichts verglichen mit den Verletzungen, die er sich vor ein paar Stunden zugezogen und überstanden hatte.
Tatsächlich konnte er mit seinem feinen Gehör ein leises Knarren von der Halterung der rechten Manschette wahrnehmen. Nur ganz kurz, aber es war Bestätigung genug, dass sein Plan aufgehen würde.
Mit zusammengebissenen Zähnen, machte er weiter und stellte sich dabei vor, was er mit den Vieren machen würde, denen er den Aufenthalt hier zu verdanken hatte. Die Wut über die Gefangengennahme, gab ihm umso mehr Energie. Die würden heute noch bereuen, sich mit ihm angelegt zu haben.
Noch ein Knarren und ein leises Klicken. Noch ein/zwei Versuche, vielleicht drei und er würde den rechten Arm frei haben ...
Doch da war plötzlich ein ganz anderes Geräusch. Eine schwere Tür und Schritte, die sich näherten und Marys Stimme. Logan stoppte augenblicklich seine Befreiungsversuche und verharrte scheinbar ruhig als die Rothaarige vor das Gitter trat.
Aus wütenden und hasserfüllten Augen, musterte er sie.
Ihre Worte ergaben keinen besonders großen Sinn.
Trotzdem folgte sein Blick ihrer Handbewegung über den Gürtel. Das interessanteste, was er dabei sah, waren die Waffen, die sie trug.
Soll das ne Unterhaltung werden? Presste er kaum hörbar hervor um geschwächter zu wirken als er tatsächlich war.

Typhoid Mary sah Logan amüsiert an als es wohl gut für sie war. Sie ging einfach nicht davon aus, dass Logan hier so einfach rauskam. Warum sich Sorgen machen? Natürlich sah er etwas gefährlich aus, aber wer von ihnen tat das nicht? Sogar sie selbst sah eher wie jemand aus, den man eben nicht mit normalen Menschen zusammenbrachte. Ihr Lächeln strahlte Logan unbeirrt an. "Warum nicht? Dir ist hier drin sicher langweilig." Sie trat noch etwas näher an die Scheibe. Sie zeigte auf sich selbst und stellte sich vor. "Ich bin Typhoid Mary. Zumindest im Moment." Sie gestikulierte etwas mit den Händen herum. "Es gibt noch Mary Walker, aber die ist langweilig. Vergessen wir sie." Offenbar fand sie Mary Walker, wer auch immer das sein möge, nicht wirklich spannend. So war es ja auch. Ihre andere Persönlichkeit war eine ziemliche Streberin, ein Angsthase. Wenn Logan sie kennenlernte würde er Typhoid wohl nur noch für halb so beeindruckend halten. Wobei ja jetzt schon fraglich war, was er von ihr hielt.
"Mann. Du hast ganz schön für Aufregung gesorgt. Stryker ist richtig wild auf dich.", warf sie in den Raum und drehte sich kurz um die eigene Achs, nur um wieder zu Logan zu sehen und auf ihn zu deuten. "Scheint als wärst du ein Hauptgewinn oder so. Der Farbfernseher in der Mutanten-Lotterie."
Typhoid lehnte sich mit dem Oberkörper an die Scheibe. "Was ist an dir bloß so verdammt toll? Nur, dass du dich zusammensetzt, je mehr ich dich zerschneide? Versteh mich nicht falsch, das ist cool..." Ihre Finger trommelten langsam auf das Glas und sie sah an die Decke, dann wieder zu Logan. "Wirklich, so etwas müsste mein Traummann haben... Aber das ist doch nicht so einzigartig."
Sie drückte sich etwas von der Scheibe ab und wandte Logan wieder den Rücken zu, ging ein wenig hin und her. "Ich meine, ich bin eine Massenvernichtungswaffe, ich bin pures Napalm, Baby. Aber über mich hat er sich nicht so gefreut." Das klang fast ein wenig neidisch, aber als Logan wieder ihr Gesicht sehen konnte, wirkte es so fröhlich wie eh und jeh. Auch wenn die Unruhe und Wankelmütigkeit in ihr fast spürbar war. Eines war klar, es gab hier sicherlich viele, die noch "besonderer" waren als Typhoid Mary.

Sie hatte nicht alle Tassen im Schrank. Das war offensichtlich. Damit fügte sie sich perfekt in das Bild ein, dass er sich bereits in Saigon von William Strykers Truppe gemacht hatte.
War sie dabei gewesen?
Aufmerksam durchforstete er die Erinnerungen, die er an den Aufenthalt im Truppenlager hatte, nach dem Gesicht der Frau auf der anderen Seite der Scheibe.
Sie wäre ihm aufgefallen. Nicht auf die Art, auf die ihm Kayla Silverfox aufgefallen war. Sondern allein dadurch, dass Frauen für gewöhnlich nicht in solchen Lagern zu finden waren.
Die Zeit schien in der Hinsicht nen Sprung vorwärts gemacht zu haben. Logan war sich nicht sicher, ob das eine gute oder eine schlechte Sache war.
Die Gedanken an Romanowa kehrten zurück. Die 'Was-ist-in-ihrem-Lebenschief-gelaufen?' Frage war wieder da. Logan war Kind einer Zeit in der Frauen nur gekämpft hatten, wenn es ums Überleben ihrer Kinder ging.
Konnte man zwar mit viel Phantasie so auslegen, dass wenn es ums Vaterland ging, jeder Sohn oder Tochter war, aber natürlich genügte ein Blick auf das laszive Gebahren der Mutantin, dass es ihr um nichts von höherem Wert als Thrill und Spaß gehen konnte.
Er konnte nicht verhindern, dass seine Gedanken weiter zu Victor sprangen.
Thrill und Spaß, huh?
Wo war er? War er hier? Wusste er dass 'Jimmy' hier festsaß? Oder war er doch aufgewacht und hatte aufgehört, Stryker zu folgen?
Auf Marys Worte, deutete Wolverine so gut es bei seiner Haltung ging, ein Achselzzucken an.
Warum kommst du nicht rein. Vielleicht find'st du's raus.
Er versuchte nicht mehr seine Stimme schwach klingen zu lassen, sondern hatte jetzt einen herausfordernden Unterton.
Tatsächlich aber war er es, der ihre Worte milde beunruhigend fand. Er hatte doch selbst keine Ahnung, was Stryker von ihm wollte. Aber es war etwas, dass den gewaltigen Aufwand eines Deals mit Department H Wert gewesen war, den Aufwand ihn durch die halbe Welt zu suchen, ihm die Indianerin nachzuschicken ... wozu?
Die Indianerin. Er konnte diese Irre jetzt unmöglich fragen, was aus Kayla Silverfox geworden war. Aber er fragte es sich selbst. War sie tot?

"Dachte mir, dass du es nicht weißt. Wahrscheinlich würdest du es mir noch nicht einmal sagen, selbst wenn du es wüsstest. Aber ich glaube... Du machst dir genausoviele Gedanken wie ich." Sie tippte sich an den Kopf und fügte mit leiserer Stimme fast flüsternd hinzu: "Oder noch mehr..?" Ihr Kichern danach kam recht abrupt. "Glaubst du ich gehe wirklich rein zu dir?", fragte sie herausfordernd. "Ich bin vielleicht verrückt, aber keine meiner Persönlichkeiten ist blöd..."
Sie verschränkte die Arme und sah Logan noch einmal von oben bis unten an. Irgendwie konnte sie Kayla da gar nicht mehr so sehr böse sein, dass sie mit ihm Fangen gespielt hatte. Jetzt war ja alles erledigt und wieder in Ordnung. Aber irgendwie nervte sie, dass Logan die meiste Zeit stumm wie ein Fisch blieb. Außer einem oder zwei Sätzen war von ihm nichts zu hören. Bei Wade bekam sie immer eine Antwort, der war wenigstens gesprächig und Typhoid mary fühlte sich nicht so als würde sie mit einer Wand reden.
"Mann, du bist ja echt gesprächig. Hat das auch bei Kayla geklappt? Oder redest du nur mit Indianerinnen?" Sie dachte einen Moment nach. "Ich glaube, ich bin ein sechszehntel Cherokee. Oder war es Apache?", murmelte Typhoid Mary vor sich hin und ihre Gedanken schweiften gerade ganz gewaltig ab. Für einen Moment stellte sie sich gerade eine Westernszenerie mit ihr in der Hauptrolle vor, aber sie lenkte ihre Konzentration nach diesem kurzen Aussetzer wieder auf Logan, auf den sie für einen Moment nun gar nicht reagiert hatte. Tja, hin und wieder hatte Typhoid Mary den einen oder anderen Tagtraum. Aber es gab schlimmeres. Sie kam mit ihrer Verrücktheit ja ganz gut klar und eigentlich mochte sie diese sogar. Gut, Mary Walker war eine Langweilerin und Bloody Mary machte sogar Typhoid Mary wirklich Angst, aber sonst... Irgendwie hatte Typhoid Mary das Gefühl, dass den meisten Leuten einfach eine gewisse Portion Geisteskrankheit fehlte. Wahnsinn machte langweilige Leute geistreich, so hieß es doch.

Logan hob eine Augenbraue.
Schade, dass keine ihrer Persönlichkeiten blöd war. Das hätte es wirklich vereinfacht.
Angst vor nem Kerl in Fesseln? Brummte er und bleckte die Fangzähne. Hat Stryker ja 'n paar richtige Helden in seiner Truppe.
Er versuchte sich trotz Zwangshaltung etwas zu lockern.
Du willst reden? Reden wir ... Logans Blick bohrte sich in Marys Augen. Schade dass er aus den Augen keine Funken sprühen konnte, das wäre mal ne praktische Mutation.
Warum arbeitest du für den Wichser? Huh? Hat er dir was geboten, dem du nicht widerstehen konntest? Oder hat er irgendein Druckmittel? Ist irgendne Marys verknallt in ihn? Oder haben seine Wissenschaftler einer von dir das Hirn rausgeblasen? Vielleicht der, die gerade vor mir steht?
Logan konnte nicht verhindern, dass er ein bisschen rot wurde, weil er wirklich verdammt wütend war. Wütend das er hier war, wütend, dass er Kayla Silverfox nicht hatte in Sicherheit bringen können, wütend, dass Victor irgendwo war und was tat, wovon Logan nichts wusste oder ebenfalls in Strykers Mühle steckte, wütend, dass er den Arm immer noch niocht frei hatte.
Verdammt er wurde gerade sogar wütend auf Charles Xavier mit seinem hochtrabenden Gerede und seiner Schule für Kanalratten, als gäbe es ne andere Option als Kampf für ihrergleichen.
Ich hoffe, du findest wonach du suchst.
Dass Mary nun von Kayla sprach, machte es noch schlimmer.
Logan riss mit Wucht an den Manschetten, einmal mehr erfolglos. Dann schnappte er nach Luft und sah Mary wieder etwas gefasster an.
Ist sie tot?

Plötzlich wurde Logan doch etwas gesprächiger. Aber irgendwie klang er äußerst gereizt und was er sagte, war nicht wirklich nett. Bevor sie ihm eine Antwort gab, schloss sie die Augen, schüttelte kurz den Kopf und atmete mit einem Schnauben aus. "Nein, nein, nein. Keiner seiner Wissenschaftler hat irgendwas mit mir gemacht. Nein.", widersprach sie vehement. Die Tabletten halfen ihr, sie veränderten sie nicht. Nicht wie früher... Das hier waren gute Wissenschaftler, die anderen waren böse. So einfach war das. So einfach machte sich Typhoid Mary das. "Mir geht es gut. Ganz, ganz prima. Und weißt du warum ich hier bin? Weil ich hier das machen kann, was ich am besten kann. Das ist vielleicht nicht wirklich was nettes und ich bin vielleicht auch nicht die Beste darin, aber... weißt du... so lange es mir Spaß macht, warum sollte ich den Beruf wechseln? Man trifft doch so viele interessante Leute kennen und, du weißt schon... erledigt sie, killt sie, bringt sie um. Oder bringt sie hier her."
Sie hörte gerade wieder zu als Logan sie fragte, ob sie etwas von Kayla wusste. Kayla. Die Kayla, wegen der sie gerade so abgeschweift war. Ganz sicher meinte er sie. "Ob sie tot ist? Bist du es denn? Wer weiß, wer von euch beiden in der Hölle ist. Vielleicht beide, vielleicht keiner." Mit diesen eher kryptischen Worten legte die Verrückte den Kopf schief und sah Logan an, bevor sie wieder lächelte. "Warum interessiert dich das? War es so schön mit ihr? Worauf bist du angesprungen? Hm?" Typhoid Mary sah Logan aufmerksam und äußerst gespannt an. "Ihr Aussehen? Oder... der unschuldige Augenaufschlag, das zwarte Wesen in ihr, das gewisse Etwas, das in euch Männern den Beschützerinstinkt weckt?" Sie nickte langsam. "Ja... Ich wette das war es. Die Schöne und das Biest..." Sie dachte noch einmal nach. "Ich komme nicht drauf, wer von beiden stirbt nochmal im Märchen?"

Es machte ihr also Spaß. Wo hatte er das schonmal gehört? Nur mit weniger Metaphern drumherum.
Logan schnaubte verächtlich. Der Spaß ist irgendwann vorbei, Märchenprinzessin. Kommentierte er Marys gesamte Rede. Er hatte keine Ahnung, wer bei die Schöne und das Biest gestorben war oder nicht. Endeten diese Geschichten nicht eher mit 'und sie lebten glücklich bis an ihr Ende? Welchen Sinn hatte so ein beschissenes Märchen, wenn es anders ausging?
Aber natürlich hatte er die eigentliche Andeutung hinter ihren Worten verstanden und bezog sie auch auf sich.
Er würde nicht sterben. Er war in Saigon nicht gestorben, hatte Berlin überstanden, die beschissene Normandie. Er hatte mit Wilden gekämpft, mit sogenannten Zivilisierten ... mit Gelben, Roten und Schwarzen ... er war zum Überleben gemacht. Das war die einzige Gewissheit, die er hatte. Am Ende würde immer er derjenige sein, der aufrecht stand. Früher hatte es noch keine automatischen Waffen gegeben, aber hatte es was geändert, dass es sie heute gab? Nein. Änderte es was, dass Granaten heute die zigfache Sprengkraft hatten, dass es Panzerfäuste und Kampfhubschrauber gab? Nein ...
Sie konnte ihm keine Angst machen, falls es das war, was sie gerade versuchte.
Silverfox ist eine von euren Leuten. Habe sie zu keinem Zeitpunkt als was anderes angesehen. Sorry, falls dich das enttäuscht.
Falls die Indianerin lebte und geredet hatte, würde ihm das vermutlich ein herzhaftes Lachen einbringen. Er sah Mary mit stoischer Miene an.
Hatte Stryker sie geschickt oder war sie aus Neugier gekommen?
Schlage vor, du tust wofür du wirklich gekommen bist oder ziehst wieder Leine.

"Der Spaß...", erklärte Mary, "fängt gerade erst an."
Sie zwinkerte Logan kurz zu. Er ließ sich wirklich kaum provozieren. Viele andere wären jetzt schon wesentlich aggressiver gewesen oder hätten auf irgendeine andere Art und Weise reagiert, aber Logan blieb immer noch erstaunlich still und gewissermaßen recht ruhig. Typhoid Mary wollte ihm nicht wirklich Angst machen. Einfach weil sie nicht wirklich glaubte, dass er wirklich Angst vor ihr haben würde. Aber sie wollte ihn schon gerne etwas reizen. Es war irgendwie eine Herausforderung für Typhoid Mary, dass er so sturr war und so ruhig blieb. Aber vielleicht war er im Inneren auch schon kurz vor der Explosion und mühte sich die Ruhe regelrecht ab. Das war das lustige, an solchen Spielchen. Man wusste nie mit Sicherheit, wie es gerade stand.
"Ha. Natürlich sagst du das... Aber wir beide wissen doch, dass das eigentlich anders aussieht. Aber keine Angst, ich verrate dein Geheimnis nicht." Sie nickte noch einmal bestätigend, als würde sie das wirklich ernst meinen, aber es war schon etwas grotesk...
Sie grinste kurz als Logan sie aufforderte, das zu tun was sie wollte oder zu verschwinden. Dann öffnete sie die Tür zu seinem Käfig und trat hinein.
"Ich wollte dich mal wirklich aus der Nähe ansehen.", begann Mary und ging an die Bahre. Logan war etwas über dem Boden befestigt, daher musste sie zu ihm hochsehen. "Keine Narben...", stellte sie fest und ging hinter die Bahre. Sie löste eine Verriegelung und recht unsanft und aprubt riss sie die Bahre regelrecht in eine senkrechte Position. "Sorry.", entschuldigte sie sich halbherzig und trat einen Schritt zurück. Nachdenklich sah sie immer noch Logan an. "Ich frage sich, wer sich schon alles an dir verewigt hat. Als würde... Sie suchte nach poetischen Wörtern. "Die Weltkarte deines Lebens immer wieder zum Anfang zurückkehren. Ein Pangäa ohne Flüsse, Täler und was noch dazu gehört." Sie nahm ein Messer aus dem Gürtel und ließ es über Logans Oberkörper schweben. "Man könnte die Karte ja etwas verändern..." Das Messer näherte sich Logans Haut und war gerade davor hinein zu stechen. "Aber, das wäre unfreundlich. Nicht dass es jemand merken würde. Ein paar Minuten und alles wäre wieder wie eine Tabula Rasa." Die Klinge flog wieder in Marys Hand und wurde am Gürtel verstaut. Sie ging an das Kopfende und betrachtete interessiert Logans Fäuste, stupste sie mit den Fingern an der Seite an, dabei bedacht darauf, eben nicht dahin zu greifen wo die Klauen austraten konnten. "Wie oft hast du sie schon benutzt?"

Was auch immer sie unter Spaß verstand.
Logan rollte mit den Augen und stieß dabei mit dem Hinterkopf leicht aber hörbar gegen die Metallplatte. Sie antwortete mit einem dumpfen 'Klonk', das kaum Nachklang hatte.
Mach' Pause, Mädel knurrte er mehr für sich selbst als an Mary gerichtet, weil ihm absolut klar war, dass sie nicht auf ihn hören würde.
Was ihm jedoch weiterhin nicht klar war, war worum zum Teufel es ihr ging. Hielt sie das hier für ein Spiel? Hatte sie auch nur die geringste Vorstellung davon, was Stryker hier tat? Kaylas Worte gingen ihm durch den Kopf. Das, was sie über ihre Schwester gesagt hatte. Dass Stryker mit Mutanten experimentierte.
War das hier ein Experiment? Wollten die wissen, wie lange es dauerte bis er ausrastete?
Würde ausrasten helfen, dass diese verdammten Manschetten endlich nachgaben? Für den Bruchteil einer Sekunde, streifte Logan der Gedanke, dass er möglicherweise wirklich nicht entkommen konnte. Was wenn das hier Wochen, Monate, Jahre dauerte? Was, wenn er für einen unbestimmten Zeitraum in dieser verfickten Zelle saß ... stand ... lag ... oder wie man das am besten bezeichnete und ansonsten einfach gar nichts passierte?
Würde er vermutlich bei irre werden.
Er musterte Mary zum x.ten Mal. Sie glaubte ihm nicht. War ja auch echt keine Überraschung. Kayla würde geredet haben. Verflucht sie war ne Grundschullehrerin und kein Soldat! Was hatten die mit ihr gemacht?
War sie möglicherweise direkt in der nächsten Zelle oder ... war sie doch tot?
Wenn nicht, würde er sie rausholen.
Während all dieser Gedanken blieb sein Blick auf Mary gerichtet, als mache er sich eher Gedanken über sie als über irgendetwas anderes.
Als er sicher war, dass sie seinen Blick erwiderte und dabei kaum auf seine Arme achten würde, liess er erneut die Klauen soweit vorfahren, bis sie durch die Manschette bedingt stoppten ohne auch nur bis ins Handgelenk vordringen zu können, geschweige denn darüber hinaus. Er war sich absolut sicher, dass es rechts ein paar Zentimeter weiter ging als links.
Dass sein Blick dabei nur noch von der Richtung her auf Marys Augen lag und ansonsten unfokussiert ins Nichts ging, konnte ihr vielleicht auffallen, als sie zu seiner absoluten Überraschung doch in die Zelle trat. Er reagierte nicht sofort, sondern minimal verzögert.
Auf einmal doch? Er legte übertriebene Ruhe und einen spöttischen Unterton in die drei Worte. So ziemlich gleichzeitig sagte sie, dass sie ihn von der Nähe sehen wollte und ebenfalls fast zeitgleich, knallte die Bahre nach hinten und Logan fand sich in liegender Position wieder. Er verzog das Gesicht und fixierte für einen Augenblick die Leuchtröhre an der Zellendecke, dann drehte er den Kopf zu Mary. Gerade rechtzeitig um das Messer zu sehen, das sich sehr offensichtlich von ihr gesteuert auf ihn zu bewegte. Er konzentrierte sich mehr auf das Messer als dem wirren Zeug, das sie plapperte zuzuhören.
In Kombination mit den Erinnerungen an den Kampf auf der Straße war damit klar, worin ihre Mutation bestand.
Das würde nicht reichen, wenn sie ihm das nächste mal gegenüberstand. Sie würde in einer Lache ihres eigenen Blutes liegen, bevor sie genügend Konzentration aufbringen konnte, irgendwelche Gegenstände nach ihm zu werfen. Einen Zusammenhang zu der brennenden Baumkrone stellte er allerdings nicht her. Auch war ihm nicht bewusst, dass der komplette Gedanke gerade keinen anderen Sinn hatte als vor sich selbst zu verbergen, dass es nichts gab, womit er sich wehren konnte.
Wieder war er mehr überrascht als alles andere als die Klinge nicht in sein Fleisch schnitt sondern an den Gürtel der Besitzerin zurückkehrte.
Statt dessen interessierte sie sich für seine Hände, die er zu Fäusten geballt hatte, was zweifellos seine Anspannung verriet:
So oft, dass du in der Statistik nicht zählen wirst.

Leider konnt Typhoid Mary nicht sehen oder hören was in Logans Kopf vorging. Sie war eben "nur" eine Telekinetin. Aber sie konnte sich ganz gut vorstellen, dass Logan sich gerade diverse Tötungsarten für sie ausdachte. Eigentlich erwartete sie das regelrecht, alles andere hätte sie etwas enttäuscht. Schließlich war dieser Kerl doch eine Killermaschine, wenn man ihm und dem was über ihn gesagt wurde so glaubte. Deswegen war er ja auch so wahnsinnig interessant. Dass er aber so nüchtern über die Sache nachdachte und ihre Kräfte abschätzte, daran dachte Typhoid Mary nicht. Vielleicht weil sie selbst selten auf diese Art und Weise dachte. Sie war ehrlich gesagt nicht der Typ für Taktik und Strategie. Oder umsichtiges Handeln... Sonst wäre sie aber wohl auch nicht hier. In einem Käfig mit der Bestie, sozusagen.
Seine Drohung amüsierte Typhoid Mary.
"Ja? Ich wäre also nur eine von vielen. Schade, dabei dachte ich wir hätten eine, du weißt schon, besondere Beziehung. Aber ich habe das Gefühl, dass es den Leuten in deiner Umgebung nicht lange gut geht... Nenne es einfach so eine Ahnung.", orakelte Typhoid Mary vor sich her und spielte eigentlich eher zufällig auf Kayla an. "Tötest du jede Frau, die dich nackt sieht?", fragte die Verrückte in eher beiläufigen Unterton, immer noch mehr darauf bezogen, dass sie noch nicht einmal in der Statistik auftauchen würde. Das kratzte zugegebenermaßen ein wenig an Typhoid Marys Ego. Aber sie war sich sicher, er würde sich bestimmt noch lange an sie erinnern. Dafür würde sie schon noch sorgen. Hoffentlich wurde sie nur nicht gestört, schließlich war das was sie tat nicht wirklich erlaubt.
OOC: Etwas kürzer, aber ich wollte dir auch Gelegenheit für evtl Aktionen und so lassen.

Die hörte wirklich nicht auf zu reden. Sollte sich vielleicht um nen Platz in einer dieser Talkshows bewerben. Am besten zusammen mit dem anderen? Wie hieß der noch? Wilson ...
Whatever besser er sorgte dafür, dass sie blieb und weiter redete. Sie und ihr Waffengurt waren sein Ticket aus dieser Zelle heraus, wenn es denn ein Ticket gab. Sag' irgendwas, befahl er sich, während er ... vor - zurück - vor ... seine Versuche, die Fesseln von innen aufzusprengen verstärkte. Nicht leicht, sich das nicht ansehen zu lassen. Auch da würde Reden zum Ablenken helfen.
Je näher sie rankommen, desto mieser die Überlebenschance. Du bist ziemlich nah dran, Nutcase. Wenn's das ist, was du unter ner besonderen Beziehung zwischen uns beiden verstehst, hast' recht.
Er hatte die Anspielung auf Kayla nicht verstanden. Aber er war auch der jenige in diesem Raum, der wusste, dass der intimste Moment zwischen ihm und Silverfox der gewesen war, in dem er ihr nicht die Kehle aufgerissen hatte.
Nebenbei gesagt kein Scherz. Sowas waren wirklich intime Momente. Kurz vor dem sicheren Tod, legte jeder seine Maske ab und war komplett ... offen.
Ob er jede Frau tötete, die ihn nackt sah, war allerdings eine bemerkenswerte Frage. Auch wenn sie mit Sicherheit dahingeplappert war wie der Rest, war etwas dran. Lag aber eher an den Frauen als an ihm selbst. Glaub' man's oder glaub' man's nicht. Wolverine verabscheute Gewalt. Nur wenn jede Amateurspionin glaubte, der Weg zu seinen Geheimnissen führte durchs Bett, war das nicht sein Problem, oder?
Aber stimmte schon. Er hatte ein Faible für Badgirls und das war halt der Preis. Moderater Preis, zumal die anderen ihn zahlten. War nicht so, dass es ihm nicht leid täte, manchmal zumindest. Aber das war die Welt, in der er nunmal lebte und die ihn wie man gerade sah, immer wieder einholen würde, selbst wenn er versuchte, sie hinter sich zulassen.
KLICK. SNIKT.
Endlich schnappte die rechte Manschette auf. Ohne nach hinten zu sehen, da Mary ja hinter seinem Kopf stand, schlug er mit dem einen Arm dorthin, wo er sie vermutete. Dazu musste er sich extrem verrenken, da sein Bewegungsradius sich zwar ein bisschen, aber nicht wesentlich vergrößert hatte.
Hast gedacht, ich bluffe, huh? Mach dir nichts draus. Auch da gehst du in der Statistik unter.
Fakt war, dass er sie am liebsten entweder mit seinen Klauen oder mit seiner Hand erwischt hätte, um sie nahe genug heranziehen zu können. Er wollte sie schnellstmöglich außer Gefecht setzen, jedoch nicht töten. Deswegen nicht töten, weil er keine Ahnung hatte, wo er hier befand, wie es jenseits der Zellen aussah und weil er wenigstens versuchen musste, herauszubekommen, was nun wirklich mit ... Kayla los war.
Ja, verdammt, es war ihm wirklich nicht egal. Es hatte sogar eine gewisse Priorität vor allem anderen.

Typhoid Mary hatte wirklich nicht damit gerechnet, dass Lgoan auch nur irgendwie in der Lage wäre sich zu befreien. Diese Zellen waren schließlich dazu gedacht sicher zu sein und nicht damit sie nur für ein paar Minuten unbequem waren. Aber offenbar hatte sie sich getäuscht, denn plötzlich befreite sich Logan und schlug mit den Klauen nach hinten. Mary war so gut wie möglich weggesprungen, aber sie war natürlich überrascht. So schaffte sie es zuerst nicht ganz aus dem Gefahrenbereich und die Krallen fügten ihr eher oberflächliche Verletzungen in der Seite zu. Drei Schnitte oder eher Risse, die zwar nicht tief waren, aber Typhoid Marys Empfinden nach unheimlich weh taten. Sie kommentierte das mit einem Kreischen, das eher von Wut geprägt war als von Schmerz. Dass dieser Kerl sie einfach so und ohne jeden Grund angegriffen hatte, dass sie nicht ausgewichen war, dass dieser Zelle so stabil war wie eine Hütte aus Pappmaché... Das alles sorgte dafür, dass Typhoid Marys Emotionen sich zu einem wahren Wirbelsturm in ihrem Kopf hochschaukelten - und das machte alles nur noch schlimmer.
"Ich gehe in der Statistik unter? Du hast noch nie eine Frau wie mich gesehen...", zischte sie, als sie möglichst weit von Logan entfernt an der Wand der Zelle entlang zur Tür ging. Sie hatte keine Lust mehr auf Logan. Außerdem... er hatte eine Strafe dafür verdient was mit Wade passiert war. Sie legte den Kopf etwas schräg und sah Logan plötzlich äußerst ruhig an. Erst schien gar nichts zu passieren. Und dann... stand mit einem Mal der Arm, den Logan gerade freibekommen hatte in Flammen. Typhoid Mary hatte nicht den ganzen Arm entzündet, nur die äußeren Schichten. Als sie die Flammen nicht weiter aufrecht erhielt, verlöschten sie auch recht schnell. Schmerzhaft war das ganze natürlich trotzdem und Logans Arm sah nun alles andere als gut aus. Bei anderen Gefangenen hätte Mary das vielleicht auch nicht gemacht. Aber das hier war Logan... der Mutant, der sich von allem erholte, dessen Wunden immer heilten. Das galt bestimmt auch für Brandwunden.

Natürlich galt es auch für Brandwunden. Und diese war kaum mehr als eine schmerzhafte Erinnerung an den Crash zwischen dem schlitternden Pick-Up Truck und den parkenden Wagen und dem verdammten flammenden Inferno als alles um Logan herum hochgegangen war.
Wolverine war zu sehr damit beschäftigt wütend aufzubrüllen und zu versuchen, sich vollends zu befreien, als dass er sich weiter um Mary gekümmert hätte, kaum dass ihm klar war, dass er sie nicht erwischt hatte.
Daran änderte auch die verbrannte Haut, das verbrannte Fleisch und der beißende Geruch nichts. Wenn er nicht in den nächsten Sekunden von dieser Bahre los kam, würde die Tür wieder zu sein und ... noch schlimmer ... vermutlich würde Mrs. Psycho Alarm auslösen.
Weiterbrüllend stemmte er sich mit dem verletzten Arm gegen die Manschette, die seinen linken Arm weiterhin fixierte. Nur ... die gab nicht nach und er verstand es nicht. Was einmal ging, musste auch ein zweites Mal gehen ... zumal er von innen bereits soviel Vorarbeit geleistet hatte.
Er riss und zerrte an der Manschette und beschloss dann, den schmerzhaften Weg zu gehen.
Statt das Ding weiterhin mit den Klauen öffnen zu wollen, stützte er sich mit dem schon wieder deutlich gesünderen rechten Arm gegen die Bahre ab und zerrte, bis die Knochen in seiner linken Hand hörbar und natürlich fühlbar brachen und durch das Metall der Manschette zu einem blutigen Klumpen zusammengepresst wurden, während er die Hand aus der Halterung zog.
Nun saßen nur noch seine Füße fest. Der mittige Bügel war nicht so eng, dass man sich nicht einfach nach oben herausziehen könnte ... wenn man nicht unten festhinge. Aber Logan dachte gar nicht wirklich über das nach, was er gerade tat. Er musste raus, egal wieviele Knochen er sich dafür noch brechen musste.

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