"Absolut unwiderstehlich", echote Bobby Johns Worte und nickte, kurz um ein ernsthaftes Gesicht bemüht, was aber rasch in einem erheiterten Prusten endete. Und als Leto sich dann John näherte, ahnte er schon, was passieren würde. Das Girl war offensichtlich alles andere als kontaktscheu, wenn man ihr genügend zu rauchen gab. Ob sie sich am nächsten Tag noch an ihr Angebot erinnern würde, mal auszuprobieren welche Geschmacksrichtung zu ihm passte? Er grinste. Vermutlich würde ihnen beiden das morgen alles hier furchtbar peinlich sein. Nur John nicht. Bobby konnte sich nicht erinnern, dass John schon jemals etwas peinlich gewesen war... Auf der anderen Seite war sein Kopf viel zu durcheinander von all dem Gras, um seinen Erinnerungen zu trauen.

Und wirklich, sie tat es! Sie leckte über Johns Hals, und Bobby sah die Reaktion des Feuermutanten, spürte seine eigene... fragte sich, ob John tatsächlich nach Rauch schmeckte und wie warm sich seine Haut wohl an der Zunge anfühlen mochte. Okay, er war high, und seine Gedanken liefen etwas verquer, aber die Szene vor ihm war verdammt sexy, und als Leto sich dann an John anlehnte, an seinen nackten Oberkörper, und er die beiden da so sitzen sah, wollte er plötzlich auch. Nähe, Körperkontakt, Wärme, John, Leto...

Zum Glück riss ihn die Mutantin mit ihrer Frage wegen Boston aus seinen Joint-inspirierten Fantasien, bevor er sich daran machen konnte sie umzusetzen. "Hm?" Er sah sie an und runzelte die Stirn. Realisierte dabei Johns Blick, der ihn nur schweigend ansah und mit Letos Haaren spielte. Dabei merkte er, dass er die Spielkarten noch immer in den Händen hielt und sie ja eigentlich für eine weitere Runde hatte verteilen wollen. Was er nun auch tat. Leto zuliebe nach Boston? Klang wie eine gute Idee, eigentlich. Möglicherweise würde sie ihn dann wieder mal ablecken... "Okay", sagte er dann leichthin. "Boston... aber nur wenn John auch mitkommt." Eigentlich wäre es ja eine gute Gelegenheit gewesen, mit Leto allein zu sein, aber... irgendwie... irgendwas in ihm... wollte mehr als das. Vielleicht war es auch nur, dass er sich sicher fühlte mit John, ihm vertraute, überzeugt war, dass ihm nichts Schlimmes passieren konnte, solange John da war.

“Ach wirklich? Das schockiert mich wirklich John, du könntest damit sicher viel Geld verdienen“, sie schaute ihn abschätzend an und grinste dann mit einem frechen Funkeln im Auge, [color0#ff0000]“mit diesem Körper auf jeden Fall“[/color], was genau sie damit meinte, ob sein Aussehen oder die Temperatur, ließ sie offen.

Er kitzelte sie als Rache für den kleinen Diebstahl des Joints und sie musste kichern. Ihre Haut war hell und weich, sie wirkte so gar nicht wie eine Griechin, mal abgesehen von den dunklen Augen. Ein zarter Duft von Vanille ging von der Haut und den Haaren aus und sie bekam immer wieder eine leichte Gänsehaut, besonders wenn Pyro an ihren Haaren spielte. Dann kribbelte die ganze Kopfhaut und das breitete sich über den restlichen Körper aus.
Die kleinen Härchen auf ihren Armen um im Nacken stellten sich auf, nicht nur der junge Feuermutant wurde von ihrer Anwesenheit elektrisiert, auch auf sie hatte es eine ähnliche Wirkung. Seine Nähe war angenehm, vor allem da er warm war. Aber nicht nur das, es war auch angenehm zu spüren, das jemand zärtlich zu ihr war, warum auch immer er es tat, es fühlte sich gut an.

Leto lächelte Bobby an, kurz kam ihr der Gedanke, dass es unfair war. Sie kuschelte sich an John und Bobby saß da ganz alleine. Allerdings hatte es ja einen praktischen Grund, warum sie sich an ihn geschmiegt hatte und leider würde das wohl bei Iceman nicht so gut funktionieren. Sie wollte nicht frieren, aber sie würde ihn irgendwie gerne umarmen, damit er nicht einsam war.

Das Gespräch drehte sich weiter um Bosten, sie konnte Johns blick nicht sehen, im Gegensatz zu Bobby, das war sicher auch gut so, sein negativer Blick hätte ihr vielleicht die Laune verdorben. Stattdessen sah sie Bobby an und schauderte leicht, als John wieder mit ihren Haaren spielte. Der Eismutant war einverstanden, er zögerte zwar, aber er willigte ein und ein freudiges Strahlen breitete sich auf dem Gesicht des Mädchens auf.
Sie sprang auf und war mit zwei kleinen Schritten bei ihm um Bobby um den Hals zu fallen, sie umarmte ihn und drückte sich dabei leicht an ihn. Seine Haut war deutlich kühler als die von John, jetzt merkte sie es noch deutlicher als vorhin mit der Zunge. Trotzdem fühlte es sich gut an, sie setzte sich auf seinen Schoß während sie ihn immer noch drückte.
“Das wird so toll…du zeigst mir doch die Stadt oder?“, dann sah sie zu Py und runzelte die Stirn, “der kommt schon mit, es sei denn er will uns zwei Hübschen alleine lassen…hätte sicher auch seinen Vorteil“, das Letzte fügte sie grinsend hinzu und sah dabei rüber zu John.

„Ja, ich weiß, aber mein Leben habe ich nicht der Suche nach Geld gewidmet.“, erklärte John, der sich ein bisschen geschmeichelt fühlte von Letos Kompliment. Dieses hatte er mal ganz frei so ausgelegt, dass sie sein Aussehen damit gemeint hatte.
Wem oder was hatte er sein Leben eigentlich gewidmet? Hm... Geld war es nicht, das stimmte schon. Und auch die Suche nach der einen wahren Liebe war es nicht, die ihn antrieb. Genauso wenig wollte er seine Eltern stolz machen, ha, das war ja fast komisch! Nein, wenn überhaupt dann hatte er sein Leben sich selbst gewidmet. Er wollte jeden Augenblick auskosten.

John hörte den beiden zu, während die sich über die Reise unterhielten. Mal davon abgesehen, dass John wusste, dass 90% der Pläne, die man schmiedete, wenn man bekifft war, eh im Sand verliefen, wusste er irgendwie schon, wie das Gespräch enden würde, einfach weil er Bobby kannte. John wusste genau, dass sein bester Freund anders war als er selbst und dass Bobby seine Familie bestimmt gerne wiedersehen würde. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass ein solches Treffen in einem totalen Fiasko endete, war eben so verdammt hoch...
Während John all diese Gedanken und noch viele andere durch den Kopf sausten spielte er weiterhin mit Letos Haaren. Dadurch, dass sie so nah an ihm saß, bemerkte er natürlich auch die immer wiederkehrenden Schauder und die Gänsehaut, was ihn leicht lächeln ließ. Die physiologische Reaktion des Körpers log niemals. Schon gar nicht, wenn Dope im Spiel war.

Schließlich gab Bobby klein bei und erntete dadurch eine Umarmung von Leto. John sah ihr nach und ließ sich ins Gras zurück sinken, auf die Ellenbogen gestützt. Dabei ließ er die beiden allerdings nicht aus den Augen. Sie sahen gut aus zusammen, musste er sich eingestehen. Aber trotzdem... irgendwie war es für ihn immer komisch, wenn er Bobby mit einem Mädchen sah. Er war es so gewöhnt, dass Bobbys Aufmerksamkeit nur ihm gehörte.
„Wenn du willst, dass ich mitkomme, komme ich mit.“, sagte er in Bobbys Richtung und zwinkerte. So hart und cool John auch tun mochte... eine wirklich ernst gemeinte Bitte über etwas, das Bobby etwas bedeutete, würde er niemals ausschlagen.
Dann drehte er den Kopf ein bisschen und sah Leto an, die mit ihrem Spruch wohl versuchte, ihn eifersüchtig zu machen. Was er nicht war. Und wenn dann nicht auf Bobby.
„Ach, wenn ich dabei bin hat das auch nur Vorteile. Sonst glaubt euch doch nachher niemand die versauten und verrückten Sachen, die vorgefallen sind.“, antwortete er cool und ließ sich komplett ins weiche Gras zurück fallen. Sollte Bobby ruhig heute seinen Spaß mit ihr haben, wenn er wollte. Der Australier hatte schon viel mehr Mädchen erobert... da konnte man auch mal gönnen können. Zumal er sich eigentlich sicher war, dass Leto früher oder später wieder herüber kommen würde.

„Und wann soll die wilde Fahrt losgehen?“, fragte er hoch in den Sternenhimmel und kreuzte die Hände hinter seinem Kopf. Eine leichte Brise war aufgekommen, die sich angenehm kühl auf seiner warmen Haut anfühlte.

Letos stürmische Reaktion überforderte den Eismutanten ein wenig. Eben noch hatte er ihr und John beim Turteln zugesehen und schon sass sie auf seinem Schoss, Haut an Haut, und Bobbys Sinneseindrücke - vom Gras verstärkt - liefen Amok. Ihre Wärme, ihr Duft, ihre weiche, glatte Haut... es war alles ein bisschen viel. Bobby hatte schon Mädchen im Arm gehabt, auch schon geküsst, klar, aber weiter war er noch nie gegangen. Seit er hier an der Schule war, hatte sich nie was ergeben... was auch daran lag, dass er die meiste Zeit mit John verbrachte und dabei auch eigentlich nichts vermisste. Entsprechend heftig und spontan reagierte sein Körper nun auf die plötzliche intensive Nähe Letos, aber weil er gleichzeitig mächtig bekifft war, fand er auch das primär komisch, obwohl es ihm vermutlich normalerweise peinlich gewesen wäre.

John derweil hatte sich zurückgelehnt und sah sie nur an, ihre Augen trafen sich und Bobby lächelte ihn an. Es war weniger ein 'guck mal, wen ich hier auf dem Schoss habe'-Lächeln als ein 'Sachen gibts, was?'-Lächeln, das klar signalisierte, dass ihm das zwar Spass machte, es aber nicht wirklich weiter wichtig war im grossen Schema ihres gemeinsamen Schuldaseins. Dann erklärte der Feuermutant, dass er mitkommen würde und zwinkerte. Bobby hatte zwar nichts anderes erwartet, aber freute sich trotzdem darüber.

"Klar, ich zeig' euch beiden die Stadt...", erklärte Bobby dann, der in Johns Anwesenheit auch eine Menge Vorteile sah, sich allerdings fragte, was er genau zu tun plante, als er von versauten und verrückten Sachen sprach. "Boston ist ne tolle Stadt, schön, alt und cool... ohhhh, und wir müssen unbedingt in die Cheesecake Factory!" Wenn er etwas an New York nicht mochte, dann dass es seine Lieblingskette nirgends in der Nähe gab. Seine Begeisterung war unübersehbar, und ein Stück weit wohl auch damit zu erklären, dass er die Probleme mit seiner Familie verdrängte, die eigentlich untrennbar mit der Stadt verbunden waren.

Mit Leto auf dem Schoss war es nicht ganz so leicht, die Karten für die nächste (und möglicherweise letzte) Runde zu verteilen, aber Bobby gelang es dennoch. Dann allerdings manövrierte er die Mutantin wieder von sich runter, weil es keinen Weg gab, wie sie es in dieser Position vermeiden konnten, gegenseitig ihre Karten zu sehen. Als John fragte, wanns losgehen sollte, besah sich Bobby gerade sein mässig erfreuliches Blatt und erklärte bestimmt. "Morgen, morgen gehts los." Ob er das am nächsten Tag auch noch so sehen würde, stand auf einem anderen Blatt, und klar war auch, dass sie drei erstmal noch ihren Rausch ausschlafen mussten. Ganz abgesehen von der Frage, ob der Professor sie nach ihrer kleinen Aktion von heute überhaupt so schnell wieder ziehen lassen würde...

Fragend zog sie eine Augenbraue hoch und legte die Stirn leicht in Falten, manchmal war Pyro schone in merkwürdiger Typ. Phantom schmunzelte wieder und sah ihn an, “Wofür lebst du dann? Liebe, Lust und Leidenschaft?“, zumindest würde es zu dem Frauenschwarm passen. Ja, sie empfand, dass er gut aussah, natürlich kam es bei so was auch auf Geschmack an, aber so die Grundzüge von Py dürften dem grossteil der Damenschaft gefallen. Das gleiche galt auch für Bobby, aber wie es schien war er ruhiger bei Frauen, vielleicht war er sich nicht so bewusst wie Pyro, das er durchaus ziemlich gut aussah oder es war einfach nicht seine Art sich so selbstbewusst zu geben wie der Feuermutant.

Super, es würde nach Bosten gehen, Leto freute sich wahnsinnig und scheinbar schien sich auch Bobby zu freuen. Allerdings hatte das bei ihm wohl noch einen anderen Hintergrund. Er würde seine Familie wieder sehen und in der Stadt sein, in der er aufgewachsen war. Für Leto war es ein Stadtbummel in einer amerikanischen Stadt, die sie nicht kannte. Py kam auch mit, super also, das Mädchen war zufrieden. Bobby war hin und weg von der Idee, sie schmunzelte, wenn man überlegte dass er zuerst noch ziemlich verhalten auf ihre Idee reagiert hatte. Jetzt machte er schon Pläne, was sie in Bosten alles machen könnten, die junge Mutantin war zufrieden und schmiegte sich derweil an ihn.

Die Reaktion des Mutanten war heftig, scheinbar hatte sie ihn wirklich überrascht. Er wirkte leicht angespannt, nur für kurze Zeit, wie eine Schrecksekunde. Dann wirkte es, als würde ihm ihre Nähe gefallen und auch Leto genoss es. Es war angenehm auf seinem Schoß zu sitzen und seine weiche Haut und die Muskeln darunter zu spüren, allerdings fing sie in Bobbys Nähe schneller an zu frieren als bei Py. Kein Wunder, der Eismutant strahlte auch nicht so eine tolle Wärme aus wie sein Kumpel. Der lag mittlerweile gemütlich im Gras und kommentierte ihre kleine Spitze mit einem passenden Spruch. All die versauten und verrückten Dinge? Leto runzelte wieder die Stirn. Eigentlich war sie nicht der Typ für versaute Dinge, gut, heute war eine Ausnahme, aber ob sich das wiederholen würde stand noch in den Sternen, vor allem wenn sie sich morgen bei klarem Verstand erinnern würde.

Die nächste Runde Karten wurde gegeben und Bobby setzte sie vorsichtig von seinem Schoß runter ins Gras, es war unpraktisch zu spielen, während sie auf seinem Schoß saß. Kaum spürte sie das weiche Gras unter sich, rückte sie näher zu John, da war es wärmer. Ein Grinsen lag auf ihrem Gesicht, ihre Karten waren super, die Jungs hatten keine Chance.
Kurz sah sie zu Ice, morgen wollten sie schon los fahren? Wenn die Schulleiter nichts dagegen hatten, dann würde es also morgen losgehen, “sehr gut, dann geht’s morgen los nach Bosten! So und jetzt..Hosen runter!“, sie legte ihre Karten auf den Tisch, wie man so schön sagte und gewann die Runde.

„Klar, die drei großen L.“, antwortete er Leto und schmunzelte. Lust und Leidenschaft vielleicht, aber Liebe? Seiner Meinung nach war das nur etwas, woran sowohl Menschen als auch Mutanten glauben wollten, was es eigentlich aber gar nicht gab oder was zumindest nicht so bedingungslos war, wie alle immer behaupteten.
Wenn die Fähigkeit, Feuer zu manipulieren die angebliche Liebe einer ganzen Familie zu einem Sohn und Bruder zerstören konnte, dann war Liebe nichts weiter als eine Lüge. Aber so war es wohl bei allen. Die, die noch nie hatten lernen mussten, wie es war, wenn man erfuhr dass sowas wie Liebe nicht existierte, die glaubten an dieses Hirngespinst.

John erwiderte Bobby Lächeln gönnerhaft. Er wusste, dass Bobby nie irgendwelche Eroberungen mit Blicken oder sonstigen Gesten feiern würde, denn dafür war Bobby einfach ein zu netter Kerl, der Respekt vor Frauen hatte. Den hatte John zwar auch, aber halt irgendwie... anders.

Boston kennen zu lernen klang jetzt nicht gerade nach der Erfüllung eines seiner sehnlichsten Wünsche, aber immerhin war es besser als hier am Institut rumzusitzen und zu warten, bis irgendwas passieren würde. Und wenn er ehrlich war, interessierte es ihn auch, wie Bobby so gelebt hatte. Dabei war er sich völlig bewusst, dass ihn Bobbys perfektes Familienleben, falls es noch so perfekt sein sollte, ihm nicht gefallen würde. Fast hoffte John, dass es bei ihrer Ankunft ein großes Familiendrama geben würde.
„Cheesecake. Hmmm.“, machte er. John aß gerne und viel, irgendwie hatte er es nie nötig gehabt, Kalorien zu zählen. Seine Figur schien unerschütterlich.

Bobby erklärte nun, dass sie direkt morgen aufbrechen würden und John nickte.
„Je früher, desto besser.“, stimmte er Bobby zu. Nach ihrer Aktion vom Vormittag wäre es wirklich nett, den Strafenden blicken von Xavier zu entkommen. Mr. Lehnsherr, der andere Schulleiter, schien sich an sowas nicht zu stören. Vielleicht sollten sie sich gleich an den wenden. Oder einfach an gar keinen und direkt abhauen. Sie waren hier ja immerhin freiwillig, also konnten sie auch gehen, wann sie wollten.
John hob seine Karten auf und runzelte die Stirn. „Wer auch immer gemischt hat, sollte sich mal die Hände waschen.“, spottete er und gluckste. War doch egal, wenn er verlor. Wen kümmerte das schon?
Und genauso kam es ja auch. Leto entschied die Runde für sich und den beiden Jungs blieben nur Jeans und Boxers. John hob die Schultern und schälte sich aus seiner Jeans. Grinsend winkte er Leto näher zu sich heran, denn ihm war nicht entgangen, dass sie wieder in seine Richtung gerückt war.

Bobby kicherte bei Johns freudiger Cheesecake-Reaktion. "Ich wusste, dass du da nichts dagegen haben wirst...", erklärte er grinsend. Und beide waren sie einverstanden mit der Idee, gleich morgen aufzubrechen. Vielleicht sollten sie einfach starten und Xavier von unterwegs anrufen? Aber darum würde er sich Sorgen machen, wenn es so weit war. Jetzt musste er sich erstmal um seine Karten kümmern. Und die sahen nicht besonders freundlich aus. Dann kam noch Johns Spruch. "Hey!" Bobby hatte gemischt. "Selber Hände waschen!" forderte er und knuffte ihn in die Seite.

Aber es half alles nichts: Gegen Leto hatten sie keine Chance. Triumphierend lächelnd warf sie ihre Karten hin und entschied auch diese Runde für sich. Bobby schüttelte den Kopf. "Zum Glück hab'n wir nich' um echtes Geld gespielt..." Er rappelte sich auf, schwankte kurz derart, dass er sich an Johns Schulter festhielt und kämpfte ein bisschen mit seinem Gürtel. Aber schliesslich fiel auch seine Jeans. Zum Vorschein kamen hellblaue Boxershorts (Bobby war froh, dass er was relativ neutrales anhatte und nichts mit irgendwelchen Mustern oder komischen Farben) und leicht blond behaare, wohlgeformte Beine. Er sah an sich runter, sah dann an John runter, grinste, breitete die Arme aus und sah schliesslich zu Leto. "Und, zufrieden mit deinem Triumph? Sonst noch was, das wir für dich tun können?" Es klang spielerisch und ein kleines bisschen herausfordernd. Dazu liess er sein Becken kurz kreisen - ein klares Signal für alle, die ihn kannten (sprich: John), dass er definitiv ziemlich heftig high war.

Dann sah er Johns Geste Richtung Leto und kicherte. Vielleicht sollten sie das Girl jetzt noch auf ihr Zimmer einladen? Diesem Gedanken folgte dann allerdings einer direkt aus der Seele des Vernunft-Bobbys, der sich fragte, wie spät es eigentlich war und ob sie jetzt nicht langsam ins Bett gehen sollten, wenn sie morgen wirklich nach Boston fahren wollten. War ja auch kein ganzer kurzer Trip.

Leto hatte, im Gegensatz zu den Jungs, überhaupt nichts an den Karten auszusetzen. Die Tatsache, dass John sich beschwerte ließ sie grinsen. Er hatte wohl schlechte Karten, bei Bobby konnte sie das nicht so genau abschätzen.
Die Karten wurden gezeigt, sie hatte gewonnen, haushoch sogar, zumindest mit ihren letzen Karten und da keiner der beiden schlau genug war aus zusteigen, bevor die Niederlage kam, mussten sie jetzt ihre Jeans fallen lassen. Leto sah abschätzend zu John und dann zu Bobby. Der schien ein paar Probleme mit dem Gleichgewicht zu haben, aber umkippen tat er nicht. Er brauchte etwas Zeit um seinen Gürtel zu öffnen, ganz kurz kam Leto der Gedanke ihm zu helfen. Es war wie ein Blitz, der ihr durch den Kopf zuckte, aber der Donner danach sagte ihr, sie solle das lieber lassen. Er schaffte es ja auch alleine und stand kurz darauf ihn Shorts neben ihr.

Hm kein schlechter Anblick, wirklich nicht, die Dunkelblonde lächelte und sah rüber zu dem Feuermutanten, von dem eine anziehende Wärme ausging. Beide hatten etwas Verlockendes, zumindest spürte sie das in ihrem total zugekifften Kopf. Bobby breitete die Arme aus und bei seinem Spruch musste sie lachen, “oh ja, sehr zufrieden, ich hab doch gesagt ich kann zocken und beim Black Jack bin ich noch besser, das spielen wir beim nächsten Mal“, sie stand auf und stand recht mittig zwischen den Jungs, bei Bobbys Geste zog sie fragend eine Augenbraue hoch, “ich könnte eine Massage gebrauchen hmm was noch? Was zu trinken wäre nicht schlecht, mein Mund wird langsam trocken und“, sie bekam eine Gänsehaut, “außerdem wird mir schon wieder echt kalt“.

Kein Wunder also, dass sie wieder näher zu John rückte und sein Winken als Einladung sah sich an ihn zu lehnen. Ein angenehmes Kribbeln fuhr durch ihren Körper, als ihre kalte Haut seine Warme berührte. Sie legte den Kopf zurück an seine Schulter und schloss kurz die Augen, von ihr ging immer noch dieser leichte Geruch nach Ville auf, gemischt mit dem Rauch vom Feuer, der in ihren Haaren hing. “Wie sieht’s aus Jungs, wollt ihr noch ne Runde“, sie grinste herausfordernd und schmiegte sich etwas an Pyro, um sich mehr zu wärmen.

„Ich hab nie was gegen essen.“, stimmte John zu und rieb sich den Bauch. Gerade könnte er auch was vertragen. So ein gepflegtes halbes Schwein könnte er jetzt schon verdrücken. Vielleicht sollten sie beim nächsten Mal was über dem Feuer braten. Dass Leto Vegetarierin war, hatte er schon wieder völlig vergessen.
Als Bobby ihn knuffte zuckte John leicht zusammen, Bobby hatte eine der Stellen erwischt, die auch der Cop heute früh erwischt hatte und völlig schmerzfrei war man(n) leider auch trotz Gras nicht. Außerdem war Bobbys Hand verdammt nochmal echt kalt!

John sah zu, wie Bobby seine Jeans auszog und dann diesen absolut Allerdyce-würdigen Spruch inklusive der passenden Geste losließ. Augenblicklich brach John in wildes Gelächter aus. DAS würde er sich auf jeden Fall merken und Bobby damit konfrontieren, wenn er nicht mehr damit rechnete. Das würde ein Heidenspaß werden!
Leto ruschte wieder an ihn heran und John ließ sie, natürlich. Fürsorglich legte er den Arm um sie und sagte: „Du bist wirklich ziemlich ausgekühlt“, doch dann musste er schon wieder kichern, weil diese sorgenvolle Masche einfach gar nicht zu ihm passte und sich gerade nur an die Oberfläche geschlichen hatte, weil ein nicht zu leugnender Teil von John Leto gerne noch gründlicher unter seiner Bettdecke aufwärmen würde.

Was zu trinken wäre allerdings echt nicht verkehrt, auch John hatte mittlerweile ziemlich Durst.
„Man kann ja Eiswürfel lutschen.“, schlug er grinsend vor und kicherte wieder los, dann sah er hinüber zum Schulgebäude, das man von hier aus kaum sehen konnte.
„Oder wir holen uns noch was zu essen und zu trinken und feiern in unserem Zimmer weiter.“ Was sie seiner Matratze schon mal näher brachte.

Bobby kicherte. "Ja, sicher... Black Jack. Nächstes Mal spieln wir was, bei dem wir gewinnen, stimmts, John?" Er sah bestätigungssuchend zu dem Feuermutanten, dessen Zusammenzucken vorher ihm völlig entgangen war. Für solche Feinheiten war er inzwischen zu bekifft.

Aber als John loslachte angesichts seines Spruchs, blieb ihm gar nichts anderes übrig als mitzulachen. Ja, auch er, Bobby Drake, konnte cool sein! Nämlich! Leto gab sich derweil alle Mühe, ihre körperlichen Zuwendungen fair zu verteilen. Nachdem sie vorhin auf Bobbys Schoss gehüpft war, kuschelte sie sich nun wieder an den warmen John und fragte nach einer Massage - und der nächsten Runde.

Bobby prustete. "Au ja, John, eine Massage... krieg ich auch eine? Bitte..." Er rollte treuherzig mit den Augen und lachte dann wieder. "Ich sorg' auch für genügend Eiswürfel im Gegenzug..." Klar war, dass er keinesfalls nochmals eine Runde mit der Glücksfee Leto spielen wollte - noch mehr verlieren lag nicht drin. Weshalb er auf Johns Vorschlag auch heftig nickte. Und war da nicht eh noch was gewesen, weshalb es gut wäre, wenn sie dann langsam mal ins Zimmer zurückgehen würden? Ach ja, der Trip morgen... "Weiterfeiern im Zimmer klingt super", erklärte er dann und fing an, die Spielkarten einzusammeln.

tbc: Bobby und Johns Zimmer

Fragend hob sie eine Augenbraue, Bobby war also nicht für Black Jack, “so was wollt ihr den spielen? Ich meine bei was bist du dir sicher zu gewinnen, immerhin dachtest du ja auch du bist besser im Pokern als ich“, sie grinste frech. Irgendwie gab es da ein Sehnen nach Nähe, aber sie wusste nicht nach wem von deinen sie sich sehnte. Das Gefühl die Haut eines anderen zu spüren waren einfach herrlich, die Wärme, die von John ausging war verlockend, aber auch Bobbys kalte Haut war genauso angenehm. Am liebsten würde sie sich für immer an jemanden kuscheln.

“Ich hab nie gesagt, dass John mich massieren soll, ich würde eine Massage von dir genauso gerne annehmen“, sie lächelte, klar war es ihr egal, wer von den beiden sie massierte, gut, Bobbys Hände waren kälter als die von John, aber das wäre nicht schlimm. Eine Massage wäre jetzt wirklich etwas Tolles, sich mal wieder richtig zu entspannen wäre sicher nicht schlecht. Wer hatte keinen Spaß an so was?
Der Vorschlag von Py, sie könnten Eiswürfel lutschen ließ sie kichern. Ja, Bobby wäre ihnen da sicherlich behilflich, aber Eiswürfel? Ne, sie schauderte leicht bei dem Gedanken jetzt noch etwas Kaltes zu trinken oder sogar Eis? Da würde sie wohl einfrieren. Leto hatte immerhin nicht den Bonus wie die zwei Jungs, dass ihr kältere oder höhere Temperaturen weniger ausmachten. Ihr war ja jetzt schon kalt, das sah Py ganz richtig.

Allerdings war es ungewöhnlich für den Feuermutantin sich um sie zu sorgen, war das nicht seine Art eher die von Bobby, aber Leto schmunzelte nur und kuschelte sich enger an ihn. Sie legte einen Arm über seinen, das war so schön warm. Das er sie gerne in seinem Bett hätte, daran dachte das Mädchen nicht, warum sollte sie auch? John hatte gerade eine Jungfrau im Arm, eine bekiffte Jungfrau, die dank der Drogen etwas freizügiger war als, aber eben mit den Gedankengängen einer solchen. Während sie sich an John schmiegte, dachte sie vorrangig an die Wärme und daran, dass es einfach angenehm war seine Haut zu spüren, nicht daran, was man sonst noch schönes machen konnte.

Der Vorschlag in das Zimmer der Jungs zu gehen war keine schlechte Idee, da wäre es deutlich wärmer und auch bequemer. Leto schloss die Augen wieder und begann knapp über dem Boden zu schweben, es war schwerer als sonst, aber es fühlte sich noch geiler an als sonst. Sie war jetzt etwas mit dem Kopf bei John und Bobby auf gleicher Höhe, Johns Arm war jetzt auf der Höhe ihrer Hüfte und sie legte den Kopf auf seine Schulter und sprach gegen seinen Hals, “dann schnappen wir unsere Klamotten und verziehen uns in euer Zimmer? Gut, unterwegs können wir ja was zu trinken holen“

John konnte dem ganzen Gerede über kommende Spiele keinen Sinn mehr entziehen, was zu der fortgeschrittenen Stunde auch nicht weiter verwunderlich war. Er grinste nur bestätigend, murmelte was von wegen bei einem Schwanzvergleich würden sie Leto auf jeden Fall schlagen und blickte hinab ins Lagerfeuer, zumindest solange bis Bobby losprustete und ebenfalls nach einer Massage fragte. John hob lachend eine Augenbraue und schüttelte den Kopf.
„Nix da, wenn hier jemand massiert wird, dann bin ich das. Mein armer, geschundener Körper braucht ja wohl am ehesten Zuwendung. So und nicht anders!“, erklärte er mit streng erhobenem Zeigefinger, allerdings auch mit erhobenen Mundwinkeln.

Sein Vorschlag, nach einem Abstecher in der Küche in ihrem Zimmer weiterzufeiern kam gut an, John hatte auch nichts anderes erwartet. Das hatten seine Vorschläge so an sich! Er war eben auch nach ein paar Joints im Kopf fit wie ein Turnschuh!
Leto neben ihm begann, in die Luft zu schweben und im Gegenzug rutschte Johns Hand an ihrem Körper hinunter. Auch als das Mädchen nicht mehr höher stieg rutschte sie noch weiter und landete so nicht auf ihrer Hüfte, sondern merklich tiefer. Aber da war's auch schön!
Er kommentierte Letos Aussage mit einem Grinsen und nickte, dann stand er auf, packte sich das Mädchen und warf sie sich über die Schulter, ein bisschen übermütig wie immer. Es brauchte ein paar stolpernde Schritte, bis John sein Gleichgewicht wieder gefunden hatte. Und seine Klamotten lagen ja noch auf dem Boden, aber die würde Bobby schon einsammeln. Oder auch nicht.

„Und weiter geht’s!“

tbc: Bobby und Johns Zimmer mit Abstecher über die Küche

cf: Gemeinschaftsraum in Begleitung von Magneto

Leichtfüßig trat Kurt nach draussen und sah sich um. Der Garten sah nicht schlecht aus und war groß genug sich zu bewegen, mit allem was das für Kurt bedeutete. Prüfend schwang er sich nach einem Drei-Meter-Sprung auf einen Anst des ersten Baumes den sie passierten.
"Die Schule ist wirklich schön.." meinte er und lächelte freundlich in Richtung des begleitenden Lehrers. Er ließ sich wieder zu Boden fallen und richtete sich neben dem Größeren wieder auf. Er meinte das so ernst er konnte, hier gefiel es ihm wirklich. Abgesehen davon, dass die Schule toll und ruhig lag war das Gelände und das Haus einfach malerisch. In Bayern hatten sie zwar schönere Schlösser, aber es war der mit Abstand tollste Ort in den Staaten den er je besucht hatte.

Er hatte zwar eine Menge Fragen, aber der Grund dieses Spazierganges war ja eine Frage die Mister Lensherr an ihn gehabt hatte. "Also, was genau wollten sie wissen.. Professor?" Er fragte etwas vorsichtig, da er sich beim Titel des Magnetokraten einfach nicht sicher war. "Ich.. bin so wie ich aussehe. Also.. keine Ahnung wie man das nennt, aber ich bin ganzschön beweglich, schnell und kräftig und so. Abgesehen davon das ich gut Turnen und klettern kann,"lachte er. Von der Teleportation wollte er erstmal nichts sagen, sondern mit dem Offensichtlichen Anfangen.

cf: Gemeinschaftsraum

Amüsiert verfolgte Erik die akrobatischen Kapriolen des neuen Schülers, während er den Weg entlang durch den weitläufigen Park spazierte, der an einen Wald und weitere Natur grenzte. Er nickte, als Kurt wieder neben ihm auf dem Boden ankam. "Oh ja, das war ein wichtiger Grund dafür, dass wir diesen Ort ausgesucht haben. Ein kleines Paradies, in dem man sich wohlfühlen kann. Und recht abgelegen, so dass das Risiko recht klein ist, gestört zu werden..." Er sah den Jungen an. "Mach dir nichts aus Logans Sprüchen, er hat eine Menge Unschönes hinter sich, wie so viele von uns, die schon länger unter den Menschen gelebt haben." Sie alle hatten ihre Geschichten und Erfahrungen. Und Howletts Vergangenheit war vermutlich eine besonders harte und gewalttätige. "Das geht dir ja sicherlich genauso."

Ein amüsiertes Lächeln erschien auf seinem Gesicht, als Kurt ihn 'Professor' nannte. "Charles mag es, wenn man ihn so nennt, mir ist das zu... professoral." Er lachte leise. "'Mr. Lehnsherr' reicht, oder, wenn dir das lieber ist, Magneto. Die meisten Schüler hier nennen mich so, eher hinter meinem Rücken allerdings. Aber der Name triffts im Grunde ganz gut." Dann zählte Kurt auf, was er so konnte. Magneto hob eine Augenbraue. Das war alles? Er hatte von Mutanten gehört, deren Aussehen sie sofort enttarnte und die im Gegenzug nichts besonders nützliches mitbekommen hatten, aber angesichts von Kurts fast schon dämonischem Anblick, wäre es eine besonders grausame Ironie, wenn er nichts als ein bisschen erhöhte Beweglichkeit mitbekommen hätte. Möglich war allerdings auch, dass der junge Mutant noch gar nicht alle seine Fähigkeiten entdeckt hatte. Immerhin war Iceman auch noch weit davon entfernt, das volle Ausmass seines Potenzials auszuschöpfen. "Aber da ist noch mehr, oder?" fragte er dann, bemüht um einen möglichst neutralen Tonfall.

"Mach dir nichts aus Logans Sprüchen, er hat eine Menge Unschönes hinter sich, wie so viele von uns, die schon länger unter den Menschen gelebt haben." Natürlich. Das hatten sie vermutlich alle. Es erschien plausibel, auch wenn Kurt noch keinen anderen Mutanten hier "gesehen" hatte ausser sich selbst, aber vermutlich hatten auch die Mutanten ohne die körperlichen Veränderungen es schwer genug wenn sie so tun mussten als seien sie ganz normale Menschen. "Ich weiß. Ich mags nur nicht angestarrt zu werden. Nichtmehr..,"schloss er. In Bayern hatte er seine Karriere als Nightcrawler gemocht. Die Menschen liebten ihn, zumindest solage sie sein Aussehen für eine gute Verkleidung gehalten hatten. Hier in den Staaten- hatte er seine ersten Wochen in einer Freakshow verbracht. Und hier hatte er ja auch zum ersten Mal das Wort "Mutie" gehört. Kein besonders guter Start in der neuen Welt. "Und ja, habe ich. Wenn Professor Xavier nicht gewesen wäre.. hätte mich Gottes Rechter Arm wohl direkt vor dem Altar erwischt." Er schmunzelte. Armer Alter Mann.. was er wohl gerade machte?

Kurt lächelte bei Magnetos Ausführung. Er selbst hatte vorher nie mit Professuren und derartigen Titeln zu tun gehabt, weshalb es ihm sehrviel einfacher fiel "Mister Lensherr" beizubehalten und über seine Zunge zu bringen. Und der andere Name.."Magneto.. Warum nennt man sie so? Wenn ich.. fragen darf Mister Lensherr." Zu Magnet-o fiel ihm nunmal nur .. ein Magnet ein. Aber was für eine Mutation mochte das sein? Als Kühlschrankmagnet diente der Mann wohl kaum in der Schule. Irgendwie war das alles noch etwas komisch.. vor allem wenn man sich jetzt Spitznamen zulegen sollte. Zum Glück hatte er da schon einen.

Bei der hochgezogenen Augenbraue beeilte Kurt sich schon um eine Ausführung seiner Erklärungen. Vermutlich wusste Magneto doch schon was er konnte und wollte es nur nochmal hören und sehen.
"Nein, das ist.. nur das offensichtliche. Ich kann auch an Wänden klettern.. unter der Decke. Zumindest wenn ich alleine bin, ansonsten wird es schwer. Und.. ja, mit meinem Schwanz kann ich auch klettern." Die Teufelsspitze die seinen Schweif zierte wuschelte ihm wie zur Bestätigung durch die Haare.
"Aber eigentlich.. bin ich ein Teleporter. So hat das mal ein alter Mann genannt. Hatte er wohl aus einem Flash Gordon Comic- was auch immer das wiederrum ist." Kurt lächelte. Dann bamf stand er ein paar Meter weiter hinten, quasi bevor Magneto blinzeln konnte und hockte sich ins Gras.
"Und ich werde nicht gefunden wenn ich nicht will."