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RE: Eine Reise nach Boston (Leto, John, Bobby)
in Randgeschichten 19.10.2010 20:01von Bobby Drake • Besucher | 171 Beiträge
Bei der Vorstellung, Bobby im blauen Kleidchen als Blumenmädchen zu sehen, verschluckte Leto sich vor Lachen und auch der Eismutant musste amüsiert grinsen. Nicht dass er Neigungen zu Frauenkleidern hatte... echt nicht. Auch wenn er sich möglicherweise sexuell auch für Männer interessieren mochte, hiess das noch lange nicht, dass er... aber so hatte John es ja auch nicht gemeint. Er hatte nur seinen Spruch gekontert, so wie sie beide das halt immer taten. Ausserdem würde John vermutlich eher seine Feuerkräfte aufgeben, als vor einen Traualtar zu treten...
Als Pyro sich dann beklagte, dass Leto offenbar immer nur das Schlechteste von ihm dachte, sah Bobby wie sie rot anlief und sich prompt entschuldigte. Er schüttelte gespielt bedauernd den Kopf. "Also wirklich, Leto, der arme John, Unschuldslamm unter den Unschuldslämmern... wie kannst du bloss?" Er zwinkerte Pyro zu. Bobby wusste sehr wohl, dass John gerne den starken Mann und Bad Guy raushängen liess, dass er aber eigentlich ein guter Kerl war. Nur, dass das vielleicht bei anderen nicht immer so ankam, darüber durfte der Feuermutant sich dann nicht wundern. Aber jedenfalls segnte er umgehend Bobbys Plan ab, und auch Leto schien damit einverstanden zu sein. Allerdings... "Ja, wenn Ronnie wirklich junge Mutanten terrorisiert, dann können wir das nicht einfach so stehen lassen, das ist klar." Er seufzte. "Mom und Dad wissen vermutlich nichts davon, vielleicht reichts ja, sie darauf aufmerksam zu machen."
Nachdem alle ihr Bier geleert hatten, machten sie sich auf den Rückweg ins Motel, wo Bobby sich unmittelbar nach der Ankunft erschöpft auf eines der beiden Betten fallen liess. Erst als er dort dann lag fiel ihm auf, dass sie ja die Bettenverteilung noch nicht ausgemacht hatten. Sein Blick suchte Letos. "Hey, du musst echt nicht zwischen uns wählen. Wenn du dein eigenes Bett haben willst, dann mach ich mirs bei John gemütlich, kein Problem." Er sah rüber zu Pyro. "Stimmts, Firefly?"

RE: Eine Reise nach Boston (Leto, John, Bobby)
in Randgeschichten 19.10.2010 20:35von St John Allerdyce • Besucher | 159 Beiträge
Es gefiel John natürlich, dass er Leto mit seinem Spruch zum Lachen bringen konnte, auch wenn da sicherlich zu einem nicht geringen Teil der Alkohol aus ihr sprach. Und ihre Entschuldigung in Kombination mit der Röte auf ihren Wangen nahm John ganz wortkarg an, indem er mit der Hand abwinkte. Er hatte ja nicht wirklich eine Entschuldigung hören wollen. Aber vielleicht hatte sie ja nun ein schlechtes Gewissen und entschied sich dafür, doch in seinem Bett zu schlafen? Möglich wärs.
Als Bobby ihn ein Unschuldslamm nannte musste John grinsen und machte „Määh.“
Als Bobby sagte, dass es vielleicht reichen würde, seine Eltern auf Ronnys außerschulische Aktivitäten aufmerksam zu machen nickte John. Er wusste aber auch, dass Bobby genug Verantwortungsgefühl hatte, um notfalls ein paar ernste Takte mit seinem kleinen Bruder zu wechseln.
„Denke nicht, dass Mutanten so ein großes Thema bei dir zuhause sind. Bisher.“, fügte er mit einem Lächeln hinzu und stand auf, da sie ja einstimmig beschlossen hatten, es für Heute gut sein zu lassen. Auch Leto stand auf, taumelte aber ein bisschen und hielt sich an ihm fest, was John natürlich dazu veranlasste, stützend den Arm um ihre Taille zu legen. Das bisschen Bier schien sie wirklich schon ein bisschen betrunken gemacht zu haben.
Kaum waren sie wieder im Motel angekommen ließ Bobby sich auf eines der Betten fallen und brachte erneut zur Sprache, dass immer noch nicht ganz klar war, wer sich mit wem das Bett teilen würde. Und wieder schlug er Leto vor, dass sie ja auch einfach in einem eigenen Bett schlafen konnte. John warf Bobby einen Blick zu. Was sollte das? Schien fast so, als wäre Bobby besonders interessiert daran, sich ein Bett mit ihm zu teilen und das war im Hinblick auf die, nun, vergangenen Ereignisse nicht gerade beruhigend.
„Firefly würde sich das Bett lieber mit der angetrunkenen Blondine teilen.“, sagte er und lachte, bevor er abwehrend die Hände in Richtung der Griechin hob. Er hatte wirklich nicht vor, etwas zu versuchen, was sie nicht wollte.

RE: Eine Reise nach Boston (Leto, John, Bobby)
in Randgeschichten 08.11.2010 23:31von Leto Devinitus • Besucher | 121 Beiträge
Es war gemein, dass die Jungs sie so aufzogen, fand sie zumindest, aber sie wollte sich das nicht noch wieder anmerken lassen, immerhin war sie eben schon rot genug geworden. Also kümmerte sie sich wieder um ihr Bier, im Sitzen merkte sie das noch gar nicht so, aber sie war schon ganz gut angetrunken.
John war nicht immer der Böse, das war auch Phantom klar, aber sie kannte den Feuermutanten noch nicht so gut und schon gar nicht kannte sie ihn von all den Seiten, wie Bobby ihn kannte. Sie hatte meist nur mitbekommen, das John der war, der rauchte, trank und Ärger machte und Bobby war eben der Nette, zumindest im Vergleich zu John.
Das Gespräch drehte sich weiter um Bobbys Familie und den Besuch morgen. Vor allem ging es weiter um Ronny, seinen kleinen mutantenhassenden Bruder. Sie grübelte hoffentlich benimmt er sich und ist nicht so ein Arschloch, sicher wäre es nicht sonderlich toll, wenn der Kleine ständig nur gegen Mutanten hetzen würde, wäre es schwer den Eltern reinen Wein einzuschenken.
Sie würden es sehen, jetzt ließ sich das ganze eh nicht abschätzen und Bobby wollte es zumindest versuchen, das gefiel Leto und wenn es zu schlimm wäre, dann wäre das eben ein ganz normaler Besuch mit zwei Hochbegabten Mitschülern.
Alle drei machten sich auf den Weg und Leto hielt sich an dem Feuermutanten fest. Es war schön von Pyro gehalten zu werden und nicht nur, weil es dann einfacher war zu laufen, nein es war auch irgendwie angenehm. Er fühlte sich so schön warm an, das hatte sie ja schon an dem Spieleabend bemerkt. Pyros Kuss und sein Körper waren richtig heiß gewesen und er hatte nach Feuer und Rauch geschmeckt, Iceman dagegen war kalt gewesen, nicht unangenehm, eher kühl, aber auch angenehm, so wie eine kalte Cola im Hochsommer. Und jetzt spendete ihr Mitschüler ihr auch wieder Wärme, was gut war, denn draußen war es echt kalt.
Kaum kamen sie aus der warmen, etwas stickigen Kneipe, schlug ihr die kalte Luft entgegen und sie begann zu zittern, verdammt war das ekelhaft. In Griechenland war es viel wärmer, klar im Winter wurde es dort auch kalt und es gab Schnee, aber daran wollte Leto gerade nicht denken, sie dachte lieber an die heißen Sommer und die milden Frühlinge. Leicht schmiegte sie sich an Pyro.
Die Kälte hatte aber noch einen blöden Nebeneffekt, sie fühlte sich plötzlich noch betrunkener und schwankte etwas mehr.
Die kamen zurück in das Hotel und Leto bemühte sich nicht betrunken zu wirken, die Frau an der Rezeption lächelte die drei Geschwister freundlich an, sie sagte aber nichts, die Vorstellung der drei Jugendlichen heute hatte wohl gereicht, sie sah dort zwei Brüder, die sich um ihre kleine Schwester kümmerten.
Leto kicherte, “Firefly…ich mag diese kleinen Dinger…die tanzen so hübsch“, sie drehte sich leicht um sich selbst und tanzte, wie man eben tanzte, wenn man getrunken hatte “πυγολαμπίδα πτητική… mικρό πυγολαμπίδα πτητική (Glühwürmschen flieg…kleines Glühwürmchen flieg)“ sang sie leise, während sie sich begann zu schweben und sich weiter zu drehen. Dann sank sie wieder zu Boden und kippte in Johns Arme, wieder kichernd.
Sie kuschelte sich an ihn, “du bist sooo schön warm…wie ein Heizkissen“, sie schauderte leicht, weil ihr immer noch kalt war und suchte nun deutlich seine Nähe, “ich bleib bei dir“, murmelte sie leise und schmiegt sich weiter an Pyro.

RE: Eine Reise nach Boston (Leto, John, Bobby)
in Randgeschichten 09.11.2010 16:51von Bobby Drake • Besucher | 171 Beiträge
Bobby warf auf dem Rückweg ab und zu einen besorgten Blick auf Leto, der der Alkohol offensichtlich mehr zugesetzt hatte als den beiden Jungs. Aber John schien keine Probleme damit zu haben, sie zu stützen und so kamen sie trotzdem relativ schnell wieder im Motelzimmer an, wo die beschwipste Griechin ihnen dann eine kleine Showeinlage bot. Bobby tauschte grinsend einen Blick mit John, hoffte aber innerlich, dass das Mädchen am nächsten Tag nicht verkatert sein würde. Er brauchte morgen alle in best möglichem Zustand für den Besuch bei seiner Familie.
Dass Leto am Ende in Johns Armen landete, störte Bobby genau zwei Sekunden. Danach erfreute er sich am Vorteil, das ganze Bett für sich allein zu haben, was vermutlich eine ruhigere Nacht garantieren würde. Sicher ruhiger als mit der angeheiterten Leto... und vermutlich auch ruhiger als mit John. Die physische Nähe von ihm oder ihr wäre vermutlich reichlich schlafstörend... "Alles klar", sagte er, stand nochmals schnell auf, um ins Bad zu verschwinden und machte es sich anschliessend gemütlich in seinem Doppelbett. "Habe den Wecker auf 9 gestellt, hoffe das ist okay", erklärte er dann. "Damit sollten wirs zu 11 Uhr zu meiner Familie schaffen, genau rechtzeitig zum Brunch." Er warf den beiden nochmals einen Blick zu, drehte sich dann ab und schloss die Augen. Unter normalen Umständen wäre er vermutlich wegen dem Treffen am nächsten Tag viel zu aufgeregt, um zu schlafen, aber es war ein langer, anstrengender Tag gewesen, er hatte im Auto nicht geschlafen, und das Bier tat ebenfalls seine Wirkung. Innert weniger Minuten war er im Tiefschlaf, aus dem ihn erst der Wecker am nächsten Morgen riss.

RE: Eine Reise nach Boston (Leto, John, Bobby)
in Randgeschichten 10.11.2010 20:32von St John Allerdyce • Besucher | 159 Beiträge
Es war wirklich angenehm gewesen, durch die kühle Nacht nach Hause zu gehen, zumindest für ihn und sicherlich auch für Bobby, da ihnen sämtliche Temperaturen nicht viel ausmachten. Leto aber hatte ganz schön gezittert, aber das schien nun erstmal vergessen zu sein, denn das Mädchen amüsierte sich prächtig über einen von Johns Spitznamen.
Der Australier runzelte gespielt beleidigt die Stirn. „Diese kleinen Dinger? Tss.“ Dann musste auch er grinsen und sah zu, wie Leto anfing, sich im Kreis zu drehen und sich dann auch ein bisschen in die Luft zu erheben wie ein Glühwürmchen. Dazu sang sie irgendwas auf griechisch, was er wie immer nicht verstand.
Als sie wieder auf dem Boden landete kippte sie kichernd in seine Arme und John fing sie sicher auf. Hatte sie wirklich viel mehr getrunken als er? John selbst hatte höchstens ein angenehm leichtes Gefühl im Kopf. War aber vielleicht auch besser, denn wenn er ebenfalls betrunken wäre... nun, das wäre sicherlich eine explosive Mischung. Aber immerhin entschied sie sich wirklich dafür, die Nacht bei ihm zu verbringen.
„Gute Entscheidung.“, sagte er nickend.
So ging er kurz ins Badezimmer, um sich die Zähne zu putzen, wartete bis auch Leto sich fertig gemacht hatte, zog dann seine Jeans aus und nickte kurz Bobby zu, als dieser über die Weckzeit redete. Neun war eine relativ humane Zeit, auch wenn John sicherlich auch bis zehn schlafen könnte. Dann schlüpfte er unter die Decke und hob diese an, als Leto dazu kam. Ihre Arme fühlten sich wirklich immer noch ziemlich kühl an, also nahm er sie wieder in den Arm, davon ausgehend, dass sie nichts dagegen haben würde. Wenn doch konnte sie sich ja immer noch wegdrehen. Und tatsächlich hielt ihn nur Bobbys Anwesenheit ein paar Zentimeter von ihnen entfernt und vielleicht auch ein kleiner Funke Anstand davon ab, die Situation auszunutzen, sodass auch er relativ schnell einschlief.
Als am nächsten Morgen der Wecker klingelte brummte John und öffnete blinzelnd ein Auge. „Schalt das Ding aus.“, maulte er und zog die Decke über ihre Köpfe.

RE: Eine Reise nach Boston (Leto, John, Bobby)
in Randgeschichten 11.11.2010 00:30von Leto Devinitus • Besucher | 121 Beiträge
Wie es schien hatte Leto ihren Spaß und fühlte sich noch ganz wohl, der Alkohol war ihr zwar zu Kopf geschossen, aber sie war noch nicht so blau, dass man sie tragen müsste. Obwohl, dass hätte John sicher auch getan, immerhin hatte er sie den ganzen Weg über fest gehalten und gewärmt. Sicher nicht ganz selbstlos, aber darum ging es ja gerade nicht. Auch ging es der Blonden noch so gut, dass sie sich nicht übergeben musste, das wäre sonst sicher unangenehm gewesen, sowohl jetzt als auch morgen, ganz besonders morgen, wenn die Jungs es ihr erzählen würden. Oh nein, dann würde sie sicher wirklich im Boden versinken und die Zeit in Bosten in den Abwasserrohren verbringen oder so was.
Aber soweit kam es sicher nicht, denn Leto hatte nicht einmal ansatzweise das Gefühl sich übergeben zu müssen. Sie fühlte sich einfach nur wohl und so leicht im Kopf. Und hier im Zimmer wurde ihr auch wieder ein bisschen wärmer, draußen war es ja schrecklich gewesen.
Weiter drehte sie sich und tanzte, dann kippte sie in Johns Arme und sah zu ihm hoch, “aber die sind doch süß und hübsch und so..“, meinte sie nur mit einem Lächeln. Bobby war der Erste, der ins Bad ging, Leto blieb derweil bei John und kuschelte sich in seinen Arm. Kaum war Bobby wieder da, ging John und als er wieder kam erklärte Bobby den morgigen Zeitplan, gut 9 Uhr aufstehen um 11 bei seinen Eltern sein, klang doch machbar.
Sie verschwand auch kurz ins Bad, lief einfach durch die Wand, putzte sich die Zähne, zog sich um und kam durch die Wand wieder zurück, dann setzte sie sich erst auf Bobbys bett und sah ihn an, “du Bobby…du weißt, das ich dich mag oder? Is nicht böse gemeint, das ich bei John schlafe, aber bei dir würde ich heute Nacht sicher erfieren“, sie lächelte und küsst ihn auf die Stirn ehe sie zu John unter die Decke krabbelte.
Er fühlte sich wirklich unglaublich gut an, vor allem so warm und da Leto nun zum schlafen T-Shirt und Hotpants trug, tat das wirklich gut. Sie kuschelte sich an seinen Körper, dabei dachte sie jedoch wirklich nicht an traute Zweisamkeit, sondern eben an Wärme und Geborgenheit. Da auch John sich wie ein Gentleman benahm, schlief das Mädchen schnell ein.
Der grausige Ton des Weckers drang in ihren Traum und weckte sie, ein leises Murren war von ihr zu hören und auch neben ihr schien man nicht erfreut zu sein. Einen Moment später hatte sie die Decke überm Kopf, weil John sie hochgezogen hatte. Ihr Kopf fühlte sich immer noch etwas seltsam an, aber scheinbar hatte sie keinen Kater, auch wenn sie allgemein noch gerne weiter geschlafen hatte. “John...“, murmelte sie und sah ihn an, ehe sie sich aus der Decke befreite. Brrr war das kalt hier draußen, Leto schlang die Arme um sich und zitterte leicht, am liebsten wäre sie jetzt wieder zu John unter die Decke gekrochen, aber sie musste wach werden und schwebte verschlafen ins Bad, aus dem man bald das Wasserrauschen der Dusche hörte.

RE: Eine Reise nach Boston (Leto, John, Bobby)
in Randgeschichten 13.11.2010 01:29von Bobby Drake • Besucher | 171 Beiträge
Bobby war schon halb ins Reich der Träume abgedriftet, als er eine plötzliche Gewichtsverlagerung auf seiner Matratze spürte und die Augen nochmals öffnete. Leto schien ein schlechtes Gewissen zu haben..., was er beinahe schon ein bisschen rührend fand. "Klar, kein Problem", murmelte er, wunderte sich über den Kuss (sie musste echt ein schlechtes Gewissen haben!), schloss die Augen wieder und schlief rasch ein.
Der Wecker riss ihn gnadenlos aus dem Schlaf, und dann kam auch gleich Johns maulender Kommentar. Bobby schaltete den Lärm aus und sah rüber zu den anderen beiden. Dass John sich die Decke über den Kopf zog statt aufzustehen war Standardverhalten, aber dafür gab es eine sehr einfache Lösung. Allerdings zögerte Bobby, sie anzuwenden, solange Leto auch noch im Bett lag. Die jedoch stand genau in dem Moment auf und verschwand schlotternd Richtung Bad. Kaum war sie weg, setzte sich Bobby auf sein Bett und sah rüber zu John, der noch immer unter der Decke lag. "Muss verdammt hart sein, wenn man so temperaturempfindlich ist, huh?" Er grinste und liess unter der Decke und direkt auf Johns Oberkörper eine kleine Eiskugel entstehen, eine abrupte Temperaturdifferenz, die der Feuermutant nicht einfach so kompensieren konnte.
So viel Spass wie ihm das machte, sein Kopf war bereits voll damit beschäftigt, sich mögliche Szenarien für das Zusammentreffen mit seiner Familie auszudenken. Und die meisten endeten nicht gut. Was war, wenn er mit diesem Plan einen schrecklichen Fehler machte? War es nicht besser, schlafende Hunde schlafen zu lassen? Einfacher, seine Familie weiter zu belügen? Was war dabei? Es war zu seiner und ihrer eigenen Sicherheit, oder? Seufzend liess er sich aufs Bett zurückfallen und wartete, bis Leto fertig war im Bad.

RE: Eine Reise nach Boston (Leto, John, Bobby)
in Randgeschichten 14.11.2010 13:06von St John Allerdyce • Besucher | 159 Beiträge
Wenn man ihn lassen würde, wäre John innerhalb von 30 Sekunden wieder eingeschlafen, aber es sah leider wirklich so aus als wäre es mit der Nachtruhe nun vorbei. Er hörte Leto neben sich und sah sie im schummrigen Licht unter der Decke an. Sie murmelte irgendwas, was sich entfernt nach seinem Namen anhörte, aber scheinbar erwartete sie keine Antwort von ihm, denn kurz darauf war sie aus dem Bett verschwunden und ins Badezimmer gegangen.
Als er das leise Rauschen der Dusche hörte bemerkte er einen anderen Druck auf der Matratze und kurz darauf hörte er Bobbys Stimme.
„Tja, man kann nicht alles haben.“, kam sein schleppender Kommentar, aber er wurde schon ein bisschen wacher weil er genau wusste, was jetzt kommen würde. Bobby hatte viel zu viel Spaß daran, ihn mit fiesen Tricks aus dem Bett zu scheuchen. Und tatsächlich sah und fühlte er schnell etwas kaltes auf seiner Brust, eine Eiskugel, die auf seiner Haut zwar augenblicklich zu schmelzen begann, aber trotzdem immer noch ziemlich frostig war.
Seufzend nahm er die Kugel in die Hand, setzte sich auf und schlug dann die Decke zurück.
„Okay, okay. Bin wach.“, sagte er und drückte sich die Eiskugel erst gegen das rechte und dann gegen das linke Auge, was eine tolle vitalisierende Wirkung hatte. Mal davon abgesehen, dass er das Bett voll tropfte, aber es war ja nur Wasser.
„Obwohl ich nicht verstehe, warum du so einen Stress machst, kann ja eh nur einer ins Badezimmer.“ Er warf den Rest der Eiskugel auf Bobbys Bett und sah seinen besten Freund an, dessen Gesicht deutlich verriet, dass ihn gerade ernstere Gedanken beschäftigten.
John fuhr sich mit der Hand durch die vom Schlaf verunstalteten Haare. „Bist du okay?“

RE: Eine Reise nach Boston (Leto, John, Bobby)
in Randgeschichten 16.11.2010 00:15von Leto Devinitus • Besucher | 121 Beiträge
Dem Rauschen lauschend saß Leto auf dem Boden der Dusche, das heiße Wasser fühlte sich so unglaublich gut an auf ihrer Haut. Sie konnte es spüren, wie es die Haare durchtränkte und dann über die Schultern floss. Mit jedem Tropfen hatte sie das Gefühl mehr Leben in sich zu spüren, wie sie immer wacher wurde, ihre Lebensgeister erwachten. Sehr gut, sie stand wieder auf und begann sich dir Haare einzuschäumen und anschließend den ganzen Körper um dann die Seife wieder gründlich abzuspülen. Am liebsten wäre sie ja stunden lang unter der Dusche geblieben, bis ihre Finger ganz schrumpelig wurden. Schmunzelnd dachte Leto an ihre Mutter, als sie noch ein Kind waren, hatte ihre Mama ihr immer erzählt ihr würden noch Schwimmhäute wachsen, wenn sie nicht aus der Wanne kommen würde.
Leider musste sie bald wieder aus der Dusche raus, immerhin wollten die Jungs ja auch noch ins Bad und es war ja auch nicht so, dass sie einen chilligen tag vor sich hatten, nein, es stand der Besuch bei den Drakes an. Leto wickelte sich ein Handtuch um die Haare und dann noch eins um den Körper, anschließend putzte sie sich die Zähne und verließ dann mit ihren Kleidern in der Hand das Bad, sie hatte vergessen etwas zum anziehen mit zu nehmen, wie blöd.
Von den Spielereien der Jungs bekam sie nicht so viel mit, nur noch das da ein Schneeball oder eine Eiskugel auf Bobbys bett lag. Fragend sah sie zu den Jungs, “macht ihr hier ne Schneeballschlacht, solange ich weg bin oder was?“, leicht schüttelte die Blonde den Kopf und ging zu ihrer Tasche, dabei hinterließ sie nasse Fußabdrücke auf dem Boden kniete sich neben die Tasche und suchte dann passende Kleidung für heute.

RE: Eine Reise nach Boston (Leto, John, Bobby)
in Randgeschichten 16.11.2010 19:08von Bobby Drake • Besucher | 171 Beiträge
Bobby hatte insgeheim auf eine etwas heftigere Reaktion gehofft, aber John blieb cool und nutzte die kleine Eiskugel gleich, um sich noch etwas weiter zu erfrischen. Vermutlich musste er anfangen, sich neue Dinge auszudenken, dachte sich Bobby. Er war wohl einfach etwas zu berechenbar geworden mit seinen morgendlichen Weckaktionen... Er wischte die tauende Eiskugel von seinem Bett, auf das Pyro sie geworfen hatte, und legte sich dann dort hin, Arme hinter dem Kopf verschränkt, Augen auf John.
"Ich weiss nicht...", beantwortete er die Frage wahrheitsgemäss. "Ich bin hin- und hergerissen, ob ichs riskieren kann, ihnen heute reinen Wein einzuschenken oder nicht. Auf der einen Seite hab' ichs so satt sie anzulügen, auf der anderen Seite... wenn sie deswegen in Panik geraten... ich weiss es einfach nicht." Er seufzte. "Es gibt so viel, das schief gehen kann." Und Joanies Infos über Ronnie hatten die Sache auch nicht gerade einfacher gemacht. Was wenn er sich mit seinem Geständnis dessen ewigen Hass zuzog? Geistesabwesend kratzte er sich mit seinem rechten grossen Zeh an seinem linken Bein. "Vielleicht gibts echt keine andere Lösung als extrem vorsichtig auszuloten, was sie zum Thema denken und dann spontan zu entscheiden." Wenn ihn das alles nur nicht so verdammt nervös machen würde.
Leto kam aus dem Bad und entdeckte die Eisreste auf dem Bett. "So was in der Richtung", Bobby grinste. "Wirkt immer Wunder, um John aus den Federn zu kriegen. Geradezu ein Geheimtipp..." A propos John und Federn... Bobby fragte sich, ob da irgendwas gelaufen war letzte Nacht, zwischen den beiden, so nah im gleichen Bett. Er selbst war sofort eingeschlafen und hatte nichts mitgekriegt. Vermutlich hätte jemand ne Kanonenkugel neben seinem Bett abfeuern können, und er hätte trotzdem weitergeschlafen. Und dass John die Gelegenheit nicht genutzt hatte, um es wenigstens zu versuchen... schwer vorstellbar. Sein Blick wanderte zwischen den beiden hin und her, dann sprang er auf und sah zu, vor John ins Bad zu kommen. "Bin auch ganz schnell", rief er noch und machte dann die Tür hinter sich zu.

RE: Eine Reise nach Boston (Leto, John, Bobby)
in Randgeschichten 16.11.2010 19:24von St John Allerdyce • Besucher | 159 Beiträge
Während er Bobby zuhörte, setzte John sich im Schneidersitz in die Mitte des Bettes und griff nach seinen Zigaretten, die auf dem Nachttisch lagen. Sich eine anzuzünden, noch bevor er geduscht oder die Zähne geputzt hatte sah zwar schon ziemlich abhängig aus, aber genau das war er ja auch. Er rauchte schon seit einigen Jahren und aufhören wollte er sowieso nicht.
"Hmm.", machte er und zündete sich die Zigarette an der Flamme seines Haifisch-Zippos an. "Wenn sie deswegen in Panik geraten, muss das noch nichts heißen. Ist ja nur eine erste Reaktion.", sagte John in dem Versuch, positiv über die ganze Sache zu denken, obwohl ihm das ziemlich schwer viel. Zu sehr erinnerte es ihn an den Moment, in dem seinen Eltern bewusst wurde, dass er ein Mutant war. Da war es nach der anfänglichen Panik leider nicht besser gewesen. Aber nicht jede Familie war gleich, vielleicht hatte Bobby ja Glück. Und wenn nicht, wusste John zumindest aus eigener Erfahrung, wie sich damit umgehen ließ.
"Das Thema anzuschneiden dürfte nicht schwer sein." Immerhin hatte heutzutage jeder eine Meinung zu Mutanten, ob sie nun so positiv ausfiel wie die von Joanie oder so negativ wie die von Bobbys Bruder. Wie der auf das Thema reagieren würde, ließ sich ja schon abschätzen. Blieb nur abzuwarten, ob Bobbys Eltern auch so dachten wie ihr Jüngster.
"Das ist ziemlich kontraproduktiv, Drake, wo ich doch immer versuche, den Damen zu vermitteln, wie sie mich ins Bett hinein bekommen.", grinste John und sah Bobby nach, der nun im Badezimmer verschwand. Dann richtete sich der Blick des Australiers auf Leto, die neben ihrer Tasche hockte und sich Kleidungsstücke heraussuchte. Der Gedanke, dass sie unter diesem Handtuch vollkommen nackt war, ließ ihn nur umso faszinierter hinsehen.
"Ich werde mir nicht die Augen zuhalten, wenn du dich umziehen willst.", warnte er sie vor und zwinkerte. "Ich sehe dich nämlich gerne an." Wieder an der Zigarette ziehend sah er Leto in die Augen, gespannt darauf, wie sie auf einen so offenen Flirt reagieren würde.

RE: Eine Reise nach Boston (Leto, John, Bobby)
in Randgeschichten 23.11.2010 17:01von Leto Devinitus • Besucher | 121 Beiträge
Draußen kamen die Jungs wieder auf das Thema Mutanten, aber davon bekam leto nichts mit. Sie hätte sowieso nicht wieder darüber diskutieren wollen, nicht, weil es sie nicht interessieren würde, sondern weil sie nicht gewusst hätte, was sie sagen sollte. das Thema war wirklich nicht einfach und wieder einmal war Leto mehr als nur froh, dass sie nicht die einzige Mutantin in ihrer Familie war. Oder besser gesagt, dass es nie ein Problem damit gab, dass sie eine wahr, es war ja fast schon vorhersehbar gewesen, immerhin waren beide Eltern Mutanten und auch ihre Großmutter und weitere Verwandte. Vielleicht hatte Bobby ja Glück und er war doch nicht der Einzige in seiner Familie oder wenigstens war zu hoffen, dass sein Bruder der einzige Mutantengegner seiner Familie war.
Das würde sich heute ja alles zeigen und Leto hatte ihm gestern zugesagt, dass sie für ihn da sein würde, egal was kommen würde. Sie hatte ja sogar angeboten, dass sie sich erst einmal outen würde, aber das hatte Ice abgelehnt. Auch jetzt, im nüchternen Zustand sozusagen, meinte sie das noch alles ernst und würde ihn niemals im Stich lassen. Allerdings war John sein bester Freund, es war daher wohl auch eher sein Part mit Bobby darüber zu reden.
Kaum war sie aus dem bad gekommen, verschwand Bobby darin, mit dem Versprechen nicht lange zu brauchen. Nicht aber ohne ihr zu erklären, wie man seinen besten Freund am schnellsten aus dem Bett bekam, “gut zu wissen, vielleicht kann ich es ja mal gebrauchen“, sie schmunzelte und sah zu John, “ich denke nicht das es schwer ist dich ins Bett zu bekommen, das Problem wird darin liegen die Dame auch in dieses Bett zu bekommen“.
Nun waren also Pyro und Phantom alleine im Zimmer und letzte von beiden Personen war mehr oder weniger nackt, was der anderen Person zu gefallen schien. Als er erwähnte, er würde sich nicht die Augen zuhalten, wurde sie leicht rot, denn ihr wurde bewusst, dass sie nicht wirklich eine Wahl hatte. entweder sie würde sich hier umziehen und hier war John oder sie würde sich im Bad umziehen und da war gerade Bobby.
Zuerst versuchte sie ihre Unsicherheit zu übergehen, “du bist wirklich kein Gentleman, John, du solltest dich schämen“, Sie nahm das Handtuch von ihrem Kopf, das nasse Haar fiel auf ihre Schultern und als sie sah, wie John sie ansah, warf sie das Handtuch nach ihm und lenkte es leicht per Telekinese, damit sie ihn auch nicht verfehlte.

RE: Eine Reise nach Boston (Leto, John, Bobby)
in Randgeschichten 28.11.2010 09:04von Bobby Drake • Besucher | 171 Beiträge
Es kam ihm ein bisschen vor wie vertauschte Rollen. Normalerweise war er es, der immer überall das Positive suchte und John gut zuredete, nicht umgekehrt. Aber zugegebenermassen tat es ihm gut, diese Worte zu hören und zu wissen, dass Pyro bei dem Treffen hinter ihm stehen würde, egal was passierte. Und Leto hatte ja schon gestern ganz deutlich dasselbe signalisiert. Das immerhin machte alles ein bisschen leichter. Selbst wenn das worst-case-Szenario passieren sollte, konnte er sich sicher sein, dass die beiden ihn voll unterstützen würden. Er sah John an, der cool und mit leicht verwuschelten Haaren auf dem Bett sass und an einer Zigarette zog. Rauchte er mehr als auch schon? "Ja, das Thema unauffällig anzuschneiden dürfte kein Problem werden, danach zu entscheiden, wie weiter..., das wird die Herausforderung." Er seufzte, aber da kam auch schon Leto aus dem Bad und das Sprücheklopfen ging wieder los. Es war schon witzig, wie sich die Dynamik veränderte, sobald ein Mädchen ins Spiel kam.
Bobby verzog sich ins Bad, schloss die Tür hinter sich und hörte die Stimmen der beiden dann nur noch gedämpft. Ein bisschen neugierig war er schon, was sie jetzt da beredeten, aber was gross Aufregendes würde es schon nicht sein. Er musterte sich im Spiegel. "Hey Mom, Dad, ich bin ein Mutant", erklärte er dem Spiegel, verbindlich lächelnd. "Mhm", brummte er dann, schüttelte den Kopf, zog sich aus und hüpfte unter die Dusche. Das Rauschen des Wassers übertönte endgültig sämtliche Gesprächsfetzen aus dem Zimmer. Er stellte das Wasser so heiss wie möglich und genoss das Prasseln auf seiner Haut.
Als er nach einer Viertelstunde wieder aus dem Bad kam, sah er die beiden an und wirkte irgendwie entschlossener und energiegeladener. "Und, sind wir dann soweit?"
oot: falls eure Szene noch etwas mehr Dialogspielraum braucht, könnt ihr mich hier auch eine oder zwei Runden auslassen... Bobby duscht dann halt einfach...

RE: Eine Reise nach Boston (Leto, John, Bobby)
in Randgeschichten 28.11.2010 11:18von St John Allerdyce • Besucher | 159 Beiträge
Seine Munwinkel hoben sich, als Leto das sagte, weil sie natürlich Recht hatte. Welcher junge Kerl in der Blüte seiner hormonellen Entwicklung würde schon nein sagen, wenn es Mädchen versuchte, ihn ins Bett zu kriegen? Richtig, keiner. Und auch dass solche Interaktionen häufig an den nicht ganz so willigen Frauen scheiterten, stimmte vollkommen.
"Du hast mich durchschaut.", sagte er daher und sein Grinsen wurde noch breiter, als er sah, wie rot Leto geworden war. Nein, er war wirklich kein Gentlemman, aber bisher war er mit seinem Anti-Kavaliers-Dasein auch ganz gut zurecht gekommen. Als Leto das Handtuch nach ihm warf, gab er sich alle Mühe, den störenden Stoff aus dem Weg zu bekommen, um vielleicht doch noch was zu sehen zu bekommen.
Kurz danach kam Bobby aus dem Badezimmer uns präsentierte sich in Aufbruchsstimmung.
"Vielleicht wollte ich auch noch Duschen, du Egoist.", sagte John, wohl wissend, dass es wohl nur der Wunsch war, die ganze Aktion hinter sich zu bringen, die Bobby nun abtrieb. So schnappte er sich schnell seine Klamotten und verschwand im Bad. Es dauerte wirklich nicht länger als fünf Minuten, als er wieder ins Zimmer trat, die Haare per Feuerkraft getrocknet und in die übliche Form gebracht.
"Und los gehts." Er griff nach seiner Jacke und den Zigaretten und machte den beiden anderen die Tür auf.

RE: Eine Reise nach Boston (Leto, John, Bobby)
in Randgeschichten 01.12.2010 01:15von Leto Devinitus • Besucher | 121 Beiträge
“Ich habe dein dunkles Geheimnis entdeckt St. John und was machst du jetzt?“ sie legte den Kopf zur Seite. Keine so gute Idee, mit dem Handtuch war ihr Kopf ziemlich schwer. Na zumindest war sie jetzt richtig wach und merkte keine Reste des Alkohols mehr. Viel hatte sie ja auch nicht getrunken, sicher hatte sie schon alles abgebaut. Wäre ja auch echt scheiße, wenn sie betrunken bei diesem Bruche auftauchen würde, eine grässliche Vorstellung. Die Jungs würden es sicher lustig finden, na ja, unter anderen Umständen, wenn es nicht gerade bei Bobbys Eltern wäre.
Nach einiger Zeit des Suchens hatte sie endlich ein paar passende Klamotten gefunden, eine Jeans und ein enges Top, dazu ihren Lieblingspulli. Sie wollte ja nett aussehen bei Bobbys Eltern, immerhin waren sie doch Musterschüler einer Hochbegabten Schule oder? Jetzt nur noch frische Unterwäsche, oh verdammt das Handtusch rutschte. Leto bemühte sich das Stück Stoff an den richtigen Stellen zu behalten. Es wäre doch mehr als peinlich, wenn sie aufstehen würde und das Handtuch würde am Boden zurück bleiben. Nackt rumlaufen war ja kein Problem, aber vor John nackt rum laufen? Oh nein! Ganz sicher nicht!
Obwohl sich Leto sicher war, das John sich unglaublich darüber freuen würde, den Gefallen würde sie ihm nicht machen. Schon gar nicht so lange sie nüchtern und bei vollem Verstand war.
Mit dem einen Arm hielt sie ihre Klamotten fest, mit dem anderen das Handtuch und stand dann auf. Etwas unsicher sah sie sich um, hmm, ok, sie hatte ein Problem. Wo sollte sie sich jetzt umziehen? John würde sich sicher nicht umdrehen oder so was, immerhin hatte er das schon angekündigt und im Bad war Bobby, den konnte sie da auch nicht so einfach raus werfen.
Süß lächelte sie Pyro zu, der sich recht schnell von dem nassen Handtuch befreit hatte, “ähm John, würdest du dich bitte mal kurz umdrehen? Mir wird gerade echt kalt“, vielleicht würde er es ja doch tun, wenn sie ihn ganz lieb darum bat? In der Hoffnung, dass da doch irgendwo ein Gentleman in im Steckte, hatte ihre Stimme eine ganz weiche Tonlage und es lag etwas bittendes, süßes darin.
Ooc: Py, willst du noch quatschen? Mir wäre es egal

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