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RE: Film-Ecke
in Strawberry Fields 07.05.2010 15:18von Raven Darkholme • Besucher | 31 Beiträge


RE: Film-Ecke
in Strawberry Fields 07.05.2010 22:11von Raven Darkholme • Besucher | 31 Beiträge


RE: Film-Ecke
in Strawberry Fields 09.05.2010 03:03von Raven Darkholme • Besucher | 31 Beiträge

Ich bin heute mit extrem niedrigen Erwartungen in den Film gegangen und fand mich dann positiv überrascht. Klar schlechter als der erste, aber insgesamt ähnlich vergnüglich und unterhaltsam. Für mich persönlich war die Senatsanhörung ein besonderes Vergnügen, da ich schon in den Genuss gekommen bin, sowas live zu sehen. Und in der Realität getrauen sich die Befragten natürlich nie, den sich aufplusternden Politikern derartig Paroli zu geben... Ausserdem fand ich Mickey Rourkes Peitschen wirklich richtig cool.
Nur mässig angetan war ich dafür vom Remake von "A Nightmare on Elm Street", und das obwohl es durchaus interessante Ansätze zur Neuinterpretation drin hatte. Aber das Original war nicht nur unheimlicher, sondern hatte dabei auch einen handgestrickten Charme, der dem Remake völlig abgeht, fand ich. Kein Desaster (und das ist ja schon was für ein Remake eines derartigen Klassikers), aber wirklich kein Must. Im Zweifelsfall: Das Original wieder mal sehen.

Hab mir heut Nacht Iron Man 2 angetan, eigentlich ganz gut nur ein paar dinge hab ich etwas vermisst. Seine Alkoholabhängigkeit hätte viel besser ausgearbeitet werden können (kann aber noch im 3. teil werden) von dem her mal keine all zu große Enttäuschung. Was mich aber Wirklich gewundert hatte ....wo hatte er auf die schnelle den neuen Anzug am Ende her? Im Keller stand der nicht herum und mehr als drei hatte er so weit mans sehen konnte nicht auf lager.
Das war eigentlich der einzige Moment wo ich mich etwas gewundert hatte...ansonsten...joah es ist Unterhaltsam mit ner guten Ladung Humor und vor allem nicht so maßlos aufgepumpt wie die Comic Vorlage wo Iron Man einfach alles zu jeder zeit kann und für jede Gelegenheit ne Übermäßtige Lösung parat hat.
Fury hätte allerdings ruhig viel mehr vorkommen dürfen samt seiner Truppe.

Gerade eben wieder drüber gestolpert, deswegen poste ich es mal hier rein. Zur Vorgeschichte: Das Review entstand im Rahmen eines "Review-Battles" - zwei "Kritiker" traten gegeneinander an und das bessere Review gewann. Ich war 19 Jahre alt - das ganze ist also drei Jahre her. Aber hey, ich habe damals gewonnen ( ^^ ):
1.200 Liter Filmblut, 86 Aufspießungen, 20 abgetrennten Gliedmaße, 14 tödliche Stromschlägen und zwei Ikone des Horrors mittendrin:
Wenn man an Versus-Filme denkt, kommt zumindest etwas jüngeren Filmfans recht schnell Aliens Vs Predator oder Ronny Yus Splatter-Slasher-Spas Freddy vs Jason in den Sinn. Wohingegen ersterer leider daran scheitert, dass er den Fans nicht das brachte, was sie haben wollen, traf Freddy vs Jason ins Schwarze.
Manche von uns, im Falle der älteren, erinneren sich noch daran oder kennen, im Falle der jüngeren, zumindest die Berichte: Die Good Ol‘ 80s. In den 70ern wurde mit Mario Bavas Bay of Blood der Grundstein des Slasher gelegt, mit Halloween weitergeführt und in den 80ern wurde dann neber der William-Shatner-Maske auch der Rasierklingen-Handschuh und die Eishockey-Maske wenigstens unter den Horror-Film-Fans salonfähig. Nachdem dutzende von Plagiaten den Markt überschwemmten, gelang es wohl nur Halloween, Friday 13th und Nightmare On Elm Street wirkliche Bekanntheit zu erreichen und sogar die Slasher-Welle zu überleben, das heißt: Auch in den 90er Jahren nicht vollkommen von der Bildfläche zu verschwinden, auch wenn erst Wes Cravens Scream die Slasher-Filme stärker in das Licht der Öffentlichkeit und damit in das Interesse der Produzenten rückte.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis die beiden Serien reanimiert werden sollten...
Ein kurzer Umriss der Story: Freddy Krueger, berühmt-berüchtigter Kindermörder und das wohl bekannteste Narbengesicht der Filmgeschichte, befindet sich in einem Dilemma, welches für ein Wesen wie ihn wohl nicht größer sein könnte: Die Bewohner der Elm Street haben ihn vergessen. So besitzt er keinerlei Macht mehr und kann nicht mehr in ihre Träume eindringen. Um sich wieder in das Gedächtnis seiner Opfer zu rufen und damit wieder zurück ins Geschäft gekommen, sieht er nur eine Möglichkeit: Mit Hilfe des grobschlächtigen Crystal Lake-Monstrums Jason, den er durch seine Träume dahingehend beeinflusst, dass dieser sich aufmacht in die Elm Street um dort sein blutiges Werk fortzusetzen, hofft Freddy wieder ins Gespräch zu kommen, damit sein Einfluss auf die reale Welt wächst. Und tatsächlich, der Plan geht auch soweit auf, nur ist Jason keineswegs bereit das Feld kampflos zu räumen. Und so kommt es wie es kommen muss: Jason Vorhees, der Gigant vom Crystal Lake gegen Freddy Krueger, der Schlitzer aus der Elm Street. Und eine Horde Teenies mittendrin...
Nun, was soll man zu diesem Film sagen: Er stand nicht unbedingt unter dem besten Stern, das kann man definitv zugeben. War schon zu Friday 13th VII ein Duell zwischen Jason und Freddy im Gespräch und in Jason Goes To Hell zu sehen, wie sich Freddy Jasons Maske an sich reißt, bekamen die Fans das Treffen der Giganten erst 2003 zu sehen. 15 Jahre nachdem die Idee entstanden war... Man war gespannt, was auf einen zukommen und ob dieses Projekt gelingen würde, vor allem nach Jasons Ausflug ins Weltall, waren einige Fans mehr als skeptisch.
Ja, der Versuch ist größtenteils gelungen. Der Film besitzt zwar nicht mehr viel, was die beiden Reihen in ihrer Anfangszeit ausgemacht hat, aber machen wir uns nichts vor: Suspense war schon nach ein paar Filmen nicht mehr wirklich in beiden Franchises vorhanden und auch in diesem Film sucht man wirkliches Horror- und Grusel-Feeling im Sinne der Ur-Filme vergebens..
Aber was hat man dann von diesem Film: Genau das was man erwartet. Nämlich einen amüsanten, splattrigen Slasher-Film, der sich selbst nicht zu ernst nimmt. Die Handlung ist natürlich nicht das Gelbe vom Ei, aber sie erfüllt ihren Zweck und führt die beiden Anti-Helden zueinander und bietet ein Gerüst, welches zwar solide für Freddys und Jasons Morde, sowie den groß erwarteten Endkampf der Beiden, aber dramaturgisch dennoch etwas wackelig ist, was aber den Film in seiner Klasse definitiv nicht schlecht macht. Natürlich fragt man sich, wenn man diesen Film etwas genauer unter die Lupe nimmt, warum Freddy zum Beispiel die Teenager nicht beeinflussen kann, die doch in seinem altbekannten Jagdrevier leben, aber dafür ohne größere Probleme in Jasons Träume eindringen kann, der am Crystal Lake lebt, wo man von Freddy wirklich noch nie etwas gehört haben dürfte. Aber diese Logiklöcher fallen einem schon gar nicht mehr auf, wenn man sich auf den Film einlässt. Der Film beginnt mit einer kurzen und meiner Meinung nach gut gelungenen Zusammenfassung der Vorgeschichten von Freddy und Jason, um Neulinge an das Franchise zu gewöhnen und dann wird, nach der kurzen Vorstellung der Protagonisten das Gas angezogen und der Film wird zu einem Schlachtfest, welches man so von Warner Bros eigentlich gar nicht gewöhnt ist.
Handwerklich sind die Filme auch durchaus solide gemacht. Die zahlreichen Splatter-Effekten sind zwar comic-haft übertrieben, aber unterstützen doch den leicht fantastisch angehauchten Stil des Films. Die Farbfilter, Blau für Jason, Rot für Freddy, sind meiner Meinung nach auch durchaus gut gewählt und lassen den Film ein wenig aus der Masse der Non-Brain-Splatter herausstechen. Das Design der Traumwelten ist ebenfalls sehr nett anzusehen und vor allem Jasons Gedankenwelt erinnert zwar an diverse Backwood-Hütten, ist aber dennoch einer der interessantesten Orte des Films.
Weniger auffällig sind die Leistungen der Schauspieler: Die Teenager sind nur schmuckes Beiwerk und, man kann es nicht anders sagen, Vieh für die Schlachtbank. Große Leistungen gibt es hier nicht zu sehen, aber dafür auch keine Totalausfälle, wie sie gerne mal in diesem Genre vorkommen. Eben Mittelmaß, nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.
Ganz klar hervor hebt sich natürlich Robert „Freddy“ Englund. Man sieht ihm in dieser Rolle den Spass an, den man auch schon in den alten Filmen bemerkt und gemocht hat. Er spielt seine Rolle so herrlich fies und sarkastisch, das es eine wahre Freude ist, ihm zuzusehen, wie er in die Träume seiner Opfer eindringt. Es gibt wohl wenig Slasher-„Helden“, die derart diabolisch wirken. Klasse Leistung von Herrn Englund, beide Daumen hoch dafür!
Leider bleibt Jason neben Freddy sehr, sehr flach. War er schon früher immer nur dazu da, als Katalysator in der Reaktion zwischen Teenager und Tod zu agieren, hat sich daran absolut nichts geändert und er wirkt neben Freddy und seiner großen Klappe noch blasser. Mitunter ein Grund, warum ich Jason nie wirklich mochte, genauso Michael Myers. Er ist und bleibt eben die klassische Kampfmaschine, die sich von nichts aufhalten lässt, Fans wird das aber nicht stören. Jason bleibt Jason und nur weil Kartoffeln jeden Tag nach Kartoffeln schmecken beschwert sich auch keiner. Und mit der Maisfeld-Szene hat Jason eine der besten Szene im Film.
Nun zum Fazit:
Wie schon erwähnt ist Freddy Vs Jason ein durchaus solider Splatter-Film und auch einer der besten aus der neuen Generation. Man bekommt genau das, was man will: Ein blutiger, comic-mäßiger No-Brainer, perfekt geeignet für einen DVD-Abend mit ein paar guten Kumpels, bei denen man gemütlich auf der Couch lungert und abfeiert, wenn Jason und Freddy sich gegenseitig erledigen. Es bieten sich natürlich absolut keine großen Überraschungen, aber dafür wird einem das Kunstblut um die Ohren gespritzt, dass es nur so rauscht. Man bekommt eben, was man bei diesem Film erwartet: Jasons Brutalität und Freddys Sarkasmus und nicht zuletzt einen fulminanten Endkampf der Ikonen. Leider ist das auch ein wenig der Knackpunkt bei diesem Film. Wirklich große Innovationen bietet der Film eben bis auf die Tatsache, dass sich zwei Killer gegenseitig bekriegen, nicht und man kann recht gut voraussagen, wenn es denn gleich erwischt und eine wirkliche Bindung zu den Charakteren entsteht nicht, dazu sind diese Horrorfilm-typisch zu schablonenhaft.
Deswegen: 6/10, wenn man den Film objektiv anhand seiner Schauspieler, der Story und ähnlichen Kinkerlitzschen bewertet, aber man darf ruhig zwei Punkte draufschlagen, wenn man sich den Film anschaut um einfach wieder einen Splatter-Film zu schauen, der nichts mehr machen soll, als zu unterhalten.



"Machete"-Trailer
Ich freu mich, ich freu mich, ich freu mich... Endlich wieder Mexico-Action von Robert Rodriguez. Ich hab schon Desperado und "Irgendwann in Mexiko" total gemocht. Und eeeeeeeeeeendlich Danny Trejo in einer Hauptrolle!!! *vor Freude im Kreis hüpft*

Hab heute mal den Nightmare on Elm Street Remake geguckt....also ich weiß nicht so recht.
Er ist für en Remake ganz okay und Jackie Earle Haley gibt der figur trotz dem recht zweidimensionalem drehbuch eine gute würze.
Leider Gottes muss ich echt sagen das der Streifen in Sachen gruseln sogar gegen das original abstinkt, zu ideenlos und zu vorhersehbar aufgezogen und Samuel Bayer beschränkte sich die meiste Zeit darauf das Drehbuch mit "BOH DA BIN ICH" Momenten zu Spicken wo Freddy aus dem dunklen hopst.
Bodyhorror weit und breit nicht zu sehen und auch in den Traumwelten ist bis auf zwei Ausnahme wirklich nicht die Spur von Originalität zu entdecken. Was kann man so zur Besetzung sagen? Die beiden welche nicht sofort am Anfang drauf gehen sind noch mitunter die sympathischen Gestalten wenngleich man sich ab und an nur kopfschüttelnd einige fragen stellt von "wieso dürfen die kids in tiefster nacht bei anderen herum gammeln wies ihnen gerade passt" und "müssen die jetzt ernsthaft den klugscheißer raushängen lassen um einen klar zu machen das übermüdung böse ist"?
Tja und somit wieder zum Schlaf und oh welch Überraschung man hat es tatsächlich geschafft diese Passagen im 3 Szenentakt zu streuen so das man sich höchstens dann wundert wenn es mal 4 szenen gibt in denen man nicht gerade träumt.
Unterm Strich muss ich daher echt sagen zu vorhersehbar zu Einfallslos aber ein paar nette Ideen um Freddys Werdegang zum Gruselgeist zu beleuchten so wie einen brauchbaren Freddy. Ja ich hatte wirklich sorgen das man keinen guten Nachfolger für Robert Englund finden würde. Ich möchte jetzt auch nicht behaupten das der Film nur schlechte Sachen zu bieten hat aber ich will auch keinem mit spoilern die brauchbaren Momente versauen


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